Zum Inhalt springen

Gaarden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. März 2008 um 20:34 Uhr durch Roterraecher (Diskussion | Beiträge) (Infobox). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde Gaarden ist ein seit 1901 eingemeindeter Stadtteil auf dem Ostufer von Kiel, der in Gaarden-Ost und Gaarden-Süd/Kronsburg unterteilt wird. Insgesamt hat Gaarden somit rund 22.000 Einwohner.

Verkehr

An das Verkehrsnetz angebunden ist Gaarden über die Bundesstraßen 76 und 502. Über die Hörnbrücke ist der Kieler Hauptbahnhof für Fußgänger und Radfahrer schnell zu erreichen.

Öffentliche Einrichtungen

Gaarden verfügt unter anderem über eine Schwimmhalle, das Freibad Katzheide, das Veranstaltungszentrum Räucherei und eine Stadtteilbibliothek. Außerdem befinden sich in Gaarden diverse Moscheen, sowie eine Berufsschule.

Wichtige Bauwerke in Gaarden

Soziale Probleme

Gaarden, besonders Gaarden-Ost, gilt nach wie vor als ein sozialer Brennpunkt. Der Anteil an Arbeitslosen und Menschen mit niedrigem Einkommen ist dort sehr hoch: Die Arbeitslosigkeit beträgt etwa 45%. Ferner ist der Ausländeranteil in Gaarden überdurchschnittlich hoch; dies spiegelt sich insbesondere in den dortigen Schulen wider am sehr hohen Anteil der Kinder ausländischer Herkunft.

Im Jahre 2006 wurde bekannt, dass der in Hamburg festgenommene Al Qaida-Terrorismusverdächtige Redouane El-H. in Gaarden ein Internetcafé betrieb. Die Moschee der Kieler Islamischen Gemeinde in Gaarden wurde auch von dem in Projensdorf wohnhaften Kofferbomben-Attentäter regelmäßig besucht.