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Niederlauer

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland Niederlauer ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Bad Neustadt an der Saale.

Geografie

Niederlauer liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3). Durch das Gemeindegebiet fließen die Fränkische Saale und die Lauer, die sich hier vereinigen.

Es existieren folgende Gemarkungen: Niederlauer, Oberebersbach, Unterebersbach.

Geschichte

Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.086, 1987 dann 1.333 und im Jahr 2000 1.863 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Richard Knaier (Freie Wählergemeinschaft).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 511.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 212.000 €.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Niederlauer verfügt über einen historischen Ortskern mit einigen denkmalgeschützten Häusern. Besonders hervorzuheben ist die katholische Kirche St. Katharina. Ihr gegenüber liegt an der Straße nach Oberebersbach der Friedhof.

St. Katharina Kirche in Niederlauer

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 147 und im Bereich Handel und Verkehr 133 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 637. Im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe gab es keine Betriebe. Es bestanden im Jahr 1999 26 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 444 ha, davon waren 248 ha Ackerfläche und 196 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 100 Kindergartenplätze mit 78 Kindern