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Homosexualität

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Homosexualität bezeichnet die sexuelle Neigung zu einem Partner des gleichen Geschlechtes.

Homosexuelle Männer werden auch als 'schwul', Frauen als 'lesbisch' bezeichnet. Diese Bezeichnungen werden teilweise abwertend benutzt, haben sich aber auch im Zeichen der Emanzipation Homosexueller als positive Begriffe eingebürgert. Lange Zeit war Homosexualität eine als Unzucht bezeichnete Straftat. Viele Homosexuelle waren im Dritten Reich in Konzentrationslagern interniert.

Der § 175 StGB wurde in der BRD erst 1969 dahingehend liberalisiert, dass ein Schutzalter von 21 Jahren eingeführt, das 1973 auf 18 Jahre gesenkt wurde. Der entsprechende § 151 wurde 1988 in der DDR gestrichen. In der BRD vollzog sich dieser Schritt beim § 175 1994.

Heute gilt in vielen westlichen Ländern ungeschützter analer Geschlechtsverkehr (d.h. analer Geschlechtsverkehr ohne Kondom) neben Drogenkonsum mit invasiver Anwendung (Spritzen} als bedeutender Faktor in der Ausbreitung von AIDS.


(Siehe auch Heterosexualität, Bisexualität)

vgl. auch: http://gaystation.de/history/index.html