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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. März 2008 um 20:23 Uhr durch Lienhard Schulz (Diskussion | Beiträge) (Löwenbruch: div. aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

28. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6. März

Ein Arzt, der in Nürnberg wegen seiner Beteiligung an Fleckfieberversuchen mit KZ-Häftlingen zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Bald aus der Haft entlassen, fing er ein zweites Leben als Geschäftsführer in der Glasindustrie an und erstritt sich sogar eine Beamtenpension. Aus der ursprünglichen Artikelanlage, die reichlich lückenhaft war und zudem starke beschönigende Tendenzen aufwies, hat Benutzer:Hozro in kurzer Zeit einen lehrreichen, umfassenden Artikel gemacht, der ein schönes Beispiel für den "Neutral Point of View" ist. Als praktisch Unbeteiligter pro. --Mautpreller 08:48, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Lesenswert (auch die Versionsgeschichte und die Diskussionsseite). --Asthma 09:10, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel vermittelt wie vorgestellt einen distanzierten und gut belegten Eindruck der Person und ihrer Verstrickung in Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Recht ist etwas formales und keine moralische Kategorie. Leider wird nicht klar, welche formaljuristischen Notwendigkeiten für die Aberkennung von Pensionsansprüchen vorliegen müssen und wer die Beweislast trägt. Der Satz Damit konnte Rose eine Pension aus seiner Tätigkeit als Beamter beziehen. suggeriert eine Kausalität zwischen einem Beweismittel "Tagebuch" und Pensionsansprüchen, die sich mir nicht erschliesst.--Hgn-p 15:43, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

"formaljuristischen Notwendigkeiten": Aus den zugänglichen Unterlagen geht leider nicht hervor, wer warum das Verfahren eingeleitet hat. Es ist ein Thema, das bei 131er noch ausführlicher behandelt werden sollte: Wie ein Artikel des Grundgesetzes - ursprünglich gedacht zur Integration der Vertriebenen - dann die Funktion bekam, den Belasteteten die Rückkehr in den Staatsdienst zu ermöglichen. "Kausalität": Gemeint ist, dass das Urteil rechtskräftig wurde. Habe ich klargestellt. Danke & Gruß Hozro 16:14, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Kann man es nach Quellenlage noch etwas diferenzieren, ob Rose um seine Ehre/Rehabilitation oder um sein Geld juristisch stritt oder ob das unentwirrbar verflochten ist?--Hgn-p 18:20, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Begründung des ersten Urteils umfasst 32 Seiten, davon 3 Seiten Lebenslauf und 29 Seiten zu Roses Verhalten im "Dritten Reich". Um Pensionsanspruch direkt geht es in einem Satz: Da wird festgelegt, dass seine Dienstzeit von 1936 bis 1955 ging. Durch die Anrechnung der gesamten Haft werden aus 9 dann 19 Dienstjahre. Es ist trotzdem - wie du schreibst - unentwirrbar verflochten: Formal ist nur durch diese Art der Rehabilitierung die Pension möglich. Anderseits schreibt Rose schon 1955 in seinem Flugblatt, er wolle seine "formelle Rehabilitierung" in einem amtlichen Verfahren durch deutsche Stellen erreichen. Und so benutzt er das Urteil ab 1963: Er bezeichnet sich selber als rehabilitiert. Dass er die Pension bezogen hat, ist stark anzunehmen. Hozro 22:08, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

ProAusführlicher, gut geschriebener, informativer und sehr interessanter Artikel.--Louis Bafrance 16:57, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Interessanter und informativer artikel. Folgender satz: Das hier zur Anwendung kommende amerikanische „Paroleverfahren“ ist für mich als nichtjurist unverständlich. Gibt es da keinen link?--ot 19:32, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Da war ich auch darüber gestolpert, aber es steht im Text, dass es eine Freilassung auf Bewährung ist. Das ist zu unterscheiden von Strafmilderung oder Begnadigung, denn der Betroffene behält seinen Status als "krimineller Häftling" und wird bei Verstössen sofort wieder inhaftiert. Wiki US : [1] . Interessant wäre, was das für Auflagen waren, die Rose offenkundig als unzumutbar ansah. Diese ergänzende Frage von mir an den Hauptautor--Hgn-p 20:02, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Rose nennt in seinem Flugblatt folgende Auflagen: "Vorschriften über meine berufliche und öffentliche Tätigkeit, die Wahl meines Aufenthaltsortes und den Personenkreis meines Verkehres". Bei Ernst Biberstein (1958 auf "Parole" entlassen) werden als Auflagen genannt: Stellung eines Bürgen und Nachweis einer befristete Tätigkeit. Beides übernahm bei Biberstein die evangelische Kirche, die Beschäftigung dauerte ein halbes Jahr. Direkt mit Bewährung ist "Parole" nicht zu vergleichen, es sind strengere Auflagen, es gab einen "parole-officer", der das kontrolliert und eine Arbeit mußte auf jeden Fall nachgewiesen werden. Roses eigene Angaben möchte ich so nicht übernehmen, hinter "Vorschriften über den Personenkreis meines Verkehres" vermute ich z.B. mögliche Kontaktverbote zu einzelnen wenigen Personen, bei denen von der immer noch gleichen einschlägigen Gesinnung ausgegangen wurde. Hozro 21:58, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Exzellente Arbeit. --Polarlys 20:10, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Ich würde empfehlen, die Gliederung mit einem Handgriff zu ändern. "Leben" hat sieben Unterpunkte, alle anderen Gliederungspunkte haben keine. Der Artikel hat dadurch eine schlimme Unwucht. Alle Unterkapitel von "Leben" - diese Ebene wird einfach gelöscht - gehen eins höher, und rund ist die Sache. Man komme mir nicht mit der "Konvention" zu Biografien. Diese ist zum ignorieren gemacht worden. --Atomiccocktail 19:22, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Empfehlung umgesetzt. Mußte aber doch bei der Vorstellung, dass Artikel rotierende Körper sind, leicht grinsen. Hozro 20:15, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Nicht deswegen, sondern ob der durchgängigen Qualität des Artikels, die bei der Lektüre - vorhin hatte ich nur draufgesehen - sofort ins Auge springt. So müssen solche Artikel gemacht sein: kühl, klar und vortrefflich referenziert. --Atomiccocktail 20:43, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel besticht vor allem durch seine sachliche Darstellungsform und die Nachprüfbarkeit der Aussagen. Vielleicht könnte die Gliederung noch etwas ausgefeilt werden (mit Unterkapiteln) und manche Absätze erscheinen zu lang und beginnen zu unvermittelt. Aber das nur am Rande. --beek100 20:45, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Gliederung und "zu unvermittelt" stimmt. Ich notier es mir mal für spätere Verbesserungen. Möglichkeiten sehe ich da auch noch bei den oben angesprochenen Themen "Parole" und 131er - diese mit wenigen, erläuternden Sätzen einzubringen. Hozro 10:47, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Haftentlassung jetzt Kapitel 5, 1. Absatz, letzter Satz. Ich habe es gerade in eine chronologische Reihenfolge gebracht. Hozro 10:41, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach intensiver Überarbeitung über einen längeren Zeitraum und nur minimalen Veränderungen im Reviewprozess stelle ich den Artikel, der in meinen Augen die Kriterien für lesenswerte Artikel voll erfüllt, zur Wahl. Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich der Abstimmung, Verbesserungsvorschläge sind willkommen.--Louis Bafrance 16:09, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Toller Artikel --Florean Fortescue 14:55, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöner Artikel über ein mal etwas außergewöhnliches Thema. --Zollernalb 16:13, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Schließe mich meinem Vorredner an. Waldbühne Sigmaringendorf ein doch recht exotisches Thema unter soviel Dahergebrachtem. Ansich ist der Artikel gut bebildert, gut recherchiert, verfügt über ein ordentliches Maß an Fußnoten und Lietarturangaben. Bei den Weblinks lautet die Devise: In der Kürze liegt die Würze, und dass it wohl auch gut so. Gegen das Verzeichnis der Aufführungen ist nichts einzuwenden. Eine Tabelle ist hier übersichtlicher als jeder Fließtext. Zumal auch schon einiges im Fließtext darüber gesagt wurde. Geschichte und Architektonischer Aufbau sind schnörkellos abgehandelt. Wahrhaftig ein Kandidat für „Lesenswerte Artikel“! --Manuel Heinemann 12:47, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Auch ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, beim Durchsehen der Artikel in der Kategorie:Theater in Baden-Württemberg ist mir aufgefallen, dass dieser hier sich doch deutlich positiv vom Durchschnitt abhebt.--ArminHafner 15:26, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Cafeteria roenbergensis ist eine Art im Meer lebender einzelliger Flagellaten aus der Gattung Cafeteria innerhalb der Stramenopilen. Es handelt sich um kleine, bakterienfressende (bakterivore) Einzeller, die im Nanoplankton zu finden sind.

  • Pro – ein etwas ungewöhnlicher Vorschlag, da der Artikel mit weit weniger als 10.000 Zeichen nicht wirklich zu den Schwergewichten zählt. Er handelt von einem Nanoplankter mit weltweiter Verbreitung, über den schlicht nicht wirklich mehr bekannt ist als in diesem Artikel dargestellt wird, er kann also als inhaltlich ausgeschöpft charakterisiert werden und mir ist auch keine ähnlich ausführliche Darstellung abseits der Fachliteratur bekannt. Da ich nur marginal beteiligt war mein Votum klar für lesenswert. -- Achim Raschka 18:13, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Könnte man im Artikel nicht noch erläutern, warum diese Art Cafeteria heißt? Als Nichtbiologen wunder ich mich, da ich normalerweise mit dem Namen andere Sachen verbinde?--Ticketautomat 14:20, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich hab jetzt endlich was gefunden vom Erstbeschreiber und ergänzt. Allerdings denk ich eher (ist aber TF), dass das eher mit der Gefräßigkeit der Viecher zu tun hat, wo immer roenberg auch sein mag... Griensteidl 17:26, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In Dänemark. Dort wurds erstmals gefunden, wie prosaisch.... Griensteidl 20:33, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Pro. Sehr informativ, gut dargestellt. Auf diese Rolle im marinen Nahrungsnetz spielt gemäß einem der Erstbeschreiber, David Patterson, auch der Gattungsname Cafeteria an... Das ist die erste Cafeteria, die ihre Gäste frisst. Erinnert mich irgendwie an den gefräßigen Plapperkäfer von Traal. Einige kleinere Unklarheiten gibt es noch:

  1. Ein besonderes Merkmal von Cafeteria roenbergensis ist das Vorkommen von Extrusomen. Dies sind ejektile Organellen... Im Gattungsartikel heißt es aber auch: Die Zellen besitzen ejektile Organellen, sogenannte Extrusomen. Wenn es die anderen Cafeterien auch haben ist es doch aber für C.r. nichts besonderes, oder? Vielleicht gibt's auch noch ein OMA-tauglicheres Wort für ejektil.
  2. Es wurde u. a. in atlantischen Tiefseesedimenten aus 2300 m Meerestiefe nachgewiesen. War das wirklich in Sedimenten, also in einem Bohrkern oder so? Oder schlicht auf dem Meeresgrund?
  3. Tom Fenchel, David J. Patterson: Cafeteria roenbergensis nov. ge., nov. sp. 1988 das ist irgendwie unglücklich gelöst mit dieser Form des Einzelnachweises. Erst als ich unten drunter über die "Literatur" gestolpert bin habe ich kapiert wie das zusammengehört.

-- Dietzel65 22:27, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Habs nummeriert: zu 1: von der Gattung ist nur die eine Art besser bekannt (Ultrastruktur), daher sehe ich das nicht wirklich als Widerspruch. Und wenn ich irgendwo eine ordentliche Beschreibung dieses Organells hätte, würde ich mir mit oma-tauglicher Beschreibung leichter tun.
zu 2: mehr als from deep (2,300 m) Atlantic sediments steht bei Fenchel und Patterson 1988 leider nicht.
zu 3: Dass ich eine Hauptquelle, wenn ich sie für einen Einzelnachweis verwende, nur verkürzt zitiere, dieses Verfahren wende ich schon lange an. Bis jetzt hats niemanden gestört. Griensteidl 23:10, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Als Nichtfachmann kein Votum, mir gefällt der Artikel gut. Eine Bitte hätte ich aber: Trotz deutlich erkennbarer Bemühungen, den Artikel allgemein veständlich zu formulieren, stolpere ich über Formulierungen wie die schon genannte "... Extrusomen. Dies sind ejektile Organellen ..." (ejektil?) oder "Eine der drei Mikrotubuli-Wurzeln setzt am vorderen Basalkörper an und ist mit sekundären Cytoskelett-Mikrotubuli assoziiert." (Was bedeutet hier "assoziiert"? So etwas wie räumlich verbunden, also zusammengewachsen?) Ich weiß, dass es schwierig ist, spezialisiertes Wissen allgemeinverständlich darzustellen, weil die Fachterminologie oft nicht umgangen werden kann. --Eintragung ins Nichts 15:53, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

29. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. März

Otto III. (* Juni oder Juli 980 im Reichswald Kessel (Ketil) bei Kleve; † 23. oder 24. Januar 1002 in Paterno am Monte Soracte, Italien) aus dem Haus der Ottonen war deutscher König ab 983 und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 996 bis 1002.

Als Hauptautor neutral. Nach länger Überarbeitung und nach einem Review von Benutzer:Tusculum, stelle ich ihn hier erstmal auf. -Armin P. 13:11, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

@Thomas Wozniak: Wo fehlen denn noch ein paar Zwischentöne? -Armin P. 16:07, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro. Sehr schön, durchaus auch jetzt schon eine Etage höher gut aufgehben. Sprachlich manchmal etwas altertümlich aber durchgehend gut. Wo man vielleicht noch für etwas Feinschliff sorgen kann: Sollte nicht etwas mehr über Theophanu im Artikel stehen, das mütterlich-byzantinische Erbe hat Otto III. doch wohl sehr geprägt? Gibt es eigentlich gar nichts zu Beziehungen nach Byzanz zu sagen, z.B. in Verbindung mit dem guten Verhältnis zu Venedig oder eben über Theophanu? Waren Schwertleiten zur Zeit Ottos wirklich schon in der Form üblich, die wir mit dem Begriff heute meinen (also wie in der Stauferzeit)? Heißt seine Schwester Sophie oder Sophia oder gibt es beide Varianten? Jedenfalls tauchen beide Namen mehrfach auf. Wiederholt ist vom Bistum Merseburg die Rede (Wiedererrichtung oder nicht), aber Otto hat doch im Osten auch die neuen Bistümer Gnesen, Kolberg, Krakau und Breslau errichtet. Das ist doch einer der Schwerpunkte seiner Deutschlandpolitik und könnte wohl Erwähnung finden. Ist mit Sabina die Landschaft gemeint, die in der BKL erwähnt wird? Dann würde ich diesen Link setzen, auch wenn er rot ist. Für eine Exzellenzkandidatur wäre vielleicht noch ein Abschnitt zur kulturhistorischen Bedeutung angebracht (Ottonische Kunst aber auch Hinwendung zu Reformorden, Stichwort Cluny; Antikenrezeption nicht nur in Bezug auf die Herrschaftsvorstellungen, sondern auch programmatisch auf die Kunst). Übrigens vertrete ich die Meinung, daß Wiki-Links auch zweimal auftauchen dürfen, wenn ein Begriff an einer Stelle zentral wird und die erste Verlinkung schon weit zurückliegt. Stullkowski 16:21, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Bei Sophie und Sophia finden sich beide Namensformen. Ich habe es jetzt aber vereinheitlicht. Den Link zur Sabina habe ich gesetzt. Das mit Gründung der Bistümer schlage ich nochmals nach. Das mit der byzantinschen Prägung trifft wohl eher auf Otto II. zu. Man könnte noch eine vermeintliche Brautwerbung für Otto III. in Byzanz ergänzen, die allerdings fehlgeschlagen ist. Relevantes zur ottonischen Kunst unter Otto II. muss ich nochmal schauen. -Armin P. 17:03, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Da ich an der Textarbeit unbeteiligt war, mit ruhigem Gewissen Pro. Alles drin, gut strukturiert und ansprechende bebildert. --Tusculum 11:23, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Na ja haben ja auch noch andere mitgeholfen und Verbesserungsvorschläge mir gegeben. -Armin P. 14:29, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich schlage mal ausnahmsweise selbst einen Artikel vor, da mich Euer Urteil interessiert. Ich habe dieses unbedeutende Brandenburger 250-Seelen-Dorf mit 20 KB beschrieben und versucht, mich entgegen sonstigen Gepflogenheiten wie beispielsweise bei meinem Lieblingsprojekt :-) Gömnigk nicht zu sehr in Nebensächlichkeiten zu verlieren, sondern die wichtigsten Fakten darzustellen und fertig. Herausgekommen müsste m.E. so ein richtig typisch durchschnittlicher „lesenswerter“ Artikel sein. Bin echt gespannt, wie Ihr das seht. (Kordinate fehlt noch – kann das bitte jemand nachtragen?)

... hmmm, ich hatte das erst textlich ausgeführt und dann zufällig irgendwo diesen Kompaß gesehen und fand den zur Schnellorientierung gar nicht schlecht, bevor man sich durch die Buchstabenwüste dieser Lagebeschreibungen wühlt, die in der Regel eh keinen interessieren. Inwiefern ist eine derartige Darstellung nicht korrekt? - Meinst Du, die Himmelsrichtungen stimmen nie ganz genau? Das ist natürlich richtig, aber m.E. nicht so wesentlich im Vergleich zum Gewinn, den so ein Schnellüberblick bietet (?). --Lienhard Schulz Post 22:32, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Heute früh gefällt mir der Kompaß auch nicht mehr - macht ein unruhiges, unschönes "Artikelbild". Ich habe ihn durch Text und eine Karte ersetzt. --Lienhard Schulz Post 10:31, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • abwartend Die Zeit des Nationalsozialismus, des Zweiten Weltkrieges und der DDR kommen quasi nicht vor. Auch erfährt man wenig über die Bewohner. Wie sieht es beispielsweise mit dem Vereinsleben aus (Sport, Feuerwehr), oder welche anderen gesellschaftlichen Gruppen spielen im Ort eine Rolle (Kirche, Parteien, Volkssolidarität). Da fehlt noch was. --Rlbberlin 14:08, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
... na ja, da ist einfach nix. Ich habe m.E. zusammengeklaubt, was zusammenzuklauben ist. Das Kaff spielte im späten Mittealter/in der frühen Neuzeit eine gewisse Rolle durch die Gutsherren, danach nicht mehr. Keine Schule, kein Verein, kein Sportclub, kein Kulturzentrum, keine Beratungsstelle – das einzige, was zu finden ist, sind die Freiwillige Feuerwehr und die ev. Kirchengemeinde samt Gemeindezentrum. Es wäre vielleicht rauszukriegen, dass Bürger XYZ Mitglied der NSDAP war und Bürger ABC Mitglied der SED - welchen Wert hätte diese Information? Mangels Schule gab es nicht mal einen Lehrer, den man für diese Zeit wie bei Gömnigk noch mit gewissem Sinn heranziehen könnte. Allgemeinere Entwicklungen wären im Zusammenhang mit dem Hauptort Ludwigsfelde aufzuzeigen. Es ließen sich allenfalls Ökologie, Flora & Fauna des LSG Notte-Niederung genauer darstellen. Aber das gehört in einen Artikel über die Notte-Niederung und ist hier in der gebotenen Form m.E. ausreichend angerissen. Aber kein Problem, wenn die diesmal anekdotenfreie Stringenz :-) der Darstellung nicht für „lesenswert“ reicht. Gruß --Lienhard Schulz Post 22:30, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
naja Wahlergebnisse von 1933 und heute wären etwas. Auch werden vermutlich die Russen den Ort erobert haben? Gab es im Krieg durch Luftangriffe oder durch Truppen irgendwelche Beschädigungen an Gebäuden oder Todesopfer? Enteignung von Grundbesitz, Flucht von Bauern in den Westen, Gründung einer LPG und deren Auflösung erscheinen mir bei einer überwiegend von Landwirtschaft geprägten Ortschaft wesentlich. Wenn es nie eine Schule gab, sollte das in den Artikel und der Hinweis erfolgen, wo die Kinder denn zur Schule hin müssen. Ursprünglich wurde der Ort wohl mal von Zossen aus regiert, seit wann von Ludwigsfelde aus? Oder gab es zwischenzeitlich eine Verwaltung von Genshagen aus? Gibt es keinen Ortsbürgermeister, Ortsvorsteher oder ä. und von welcher Partei. Hat der Ort heute noch einen eigenen Pfarrer, oder wird die Gemeinde von einer anderen Pfarrei betreut. Seit wann gibt es die Feuerwehr (als einzigen Verein). Wie sieht es mit Dorffesten aus? Irgend eine Art von Dorfgemeinschaft wird sich doch finden lassen? --Rlbberlin 08:37, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Nach kurzen rumgegoogle Folgendes entdeckt. Da gibt es eine "Kirchengemeinde Löwenbruch/Wietstock" und ein "stellvertretender Superintendent ist Pfarrer Burkhardt Petzold aus Löwenbruch", zudem eine "Bauernolympiade in Löwenbruch". Der "Löwenbrucher Ortsbürgermeister Helmut Jokisch" wird ebenso erwähnt wie die Wahl des Ludwigsfelder Bürgermeisters Frank Gerhard (SPD) "mit 63,33 Prozent (Löwenbruch)". Die Märkische Allgemeine hat sicherlich noch mehr Nachrichten über Löwenbruch. --Rlbberlin 09:10, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Herzlichen Dank, da ist einiges dabei, das ich umsetzen konnte. Der Pfarrer muss m.E. nicht unbedingt namentlich erwähnt werden und über die Bauernolympiade mit Eierlauf, Sackhüpfen etc. sach ich lieber auch nix ... :-). Ja, über die Märkische Allgemeine war noch etwas zu finden. Prima Tipp. Gruß --Lienhard Schulz Post 19:23, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Tatsächlich recht lückenhaft (vgl.Rlbberlins Einwände): z.B. Gutshausnutzung zwischen 1945 und dem 21. Jh. genutzt? Infos zur Agrargenossenschaft? Wieviel Kühe? ;-)Aber vielleicht bleiben derart kleine Ortschaften eben lückenhaft. Und insgesamt ist der Artikel vor diesem Hintergrund dann doch sehr sorgfältig erarbeitet und zudem schön illustriert. Ich habe ihn jedenfalls dank dieser Diskussion mit Interesse gelesen und fand ihn nach einigem Zögern doch lesenswert. Pro von bodoklecksel 23:03, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine Kurzergänzung zur Agrargenossenschaft konnte ich noch machen – ansonsten suche ich weiter, ein paar Daten zum Viehbestand wären wirklich sinnvoll. Zur Gutshausnutzung ist auf Anhieb nichts zu finden. Ich schau mal, ob irgendeine Bibliothek aussagekräftige Werke zu diesen Punkten hat. Gruß --Lienhard Schulz Post 19:23, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Man muss doch nicht zwanghaft jetzt noch irgendwelche Daten aus der NS- oder SED-Zeit raussuchen, die der Entwicklung in den übrigen Dörfern der Umgebung entsprechen. Allerdings ist mir hier aufgefallen, dass es um 1910 eine Gemeinde Löwenbruch und dann noch einen gleichnamigen Gutsbezirk gab. Hat das irgendetwas zu bedeuten? Zusammengenommen sind das ja fast 500 Einwohner und fast doppelt so viel wie heute, wie ich hier sehe, muss der Gutsbezirk dann um 1930 aufgelöst worden sein. Vielleicht könnte man in dem Zusammenhang auch noch etwas zur historischen Verwaltungszugehörigkeit schreiben (Gemeinde im Landkreis Teltow) und also in ein zwei Sätzen, wie die Gemeinde in den preußischen bzw. DDR-Kreisen umgegliedert wurde und letztendlich zum Landkreis Teltow-Fläming kam.--Eigntlich 00:17, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Das ist interessant, vielen Dank für den Tipp. Wenn man den Zahlen glauben kann, hat sich die Bevölkerungszahl von 1900 auf 2007 fast halbiert. Ort und Gutsbezirk sind mit einiger Sicherheit zusammenzurechnen = 581 EW 1900, denn für 1933 werden noch 368 EW angegeben, während es aktuell 250 EW sind. Ist eingearbeitet. Gruß --Lienhard Schulz Post 19:23, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Meine Schwiegermutter hat da in der Kneipe mal gearbeitet. Das wird zwar im Artikel nicht erwähnt, trotzdem Pro. Für das Dorf ist der Artikel allemal ausreichend. Und die Dorfwindrose hätte mich auch nicht gestört. Curtis Newton 08:19, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

1. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. März


Es handelt sich um die Übersetzung eines exzellenten Artikels über den sowjetischen Panzer des Zweiten Weltkrieges aus der russischen Wikipedia. Nach einer Woche Review hieß es, daß keine Fragen offen geblieben wären. Mal sehen, ob die Fragen hier auftauchen. Obersachse 19:05, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Anmerkung: Die Übersetzung entstand in langwieriger, kleinschrittiger Zusammenarbeit von LostArtilleryMan, dem Hauptautor des russischen Artikels, und mir. Übersetzungsfehler oder ähnliche inhaltliche Fehler (wir müssen zur Kommunikation den Umweg über´s Englische gehen, da es bei mir am Russisch und bei LostArtilleryMan am Deutschen hapert ;)) sind beinah auszuschließen, wir waren recht gründlich ;) --D.W. 19:20, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Klares Pro... Ich behaupte mal ein bisschen was von Panzern zu verstehen und sehe nichts, was fehlt. Informativ und gut geschrieben. --Ironhoof 01:01, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel ist im Moment noch ein bisschen wie ein ungeschliffener Diamant. Dieser Typo/Grammatikfehler in der Einleitung ist zwar eine Kleinigkeit, sollte aber bei einer Bapperl-Kandidatur nicht passieren. Und beim Lesen kommen doch Fragen auf: "Eine Ausführung des T-80 mit einer stärkeren 45-mm-Kanone WT-43" - hatte die vorherige Kanone ein kleineres Kaliber? Warum wurde der Panzer "bereits" 1942 entwickelt? Das Wort wäre nur angebracht, wenn er vor dem 2. WK entwickelt worden wäre. Einleitung: IMHO zu viel Entwicklung, die Bewertung seiner Bedeutung im Kampf muss wenigstens kurz erwähnt werden. Da ist mutmaßlich noch viel mehr Kleinarbeit zu erledigen. --KnightMove 01:30, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Was die Typos anbetrifft: Viele meiner Schreibfehler wurden schon korrigiert, hoffe ich hab nicht noch mehr eingebaut (alles Absicht, die anderen müssen auch was zu tun bekommen ;)). Kaliber der Waffe habe ich im ersten Satz ergänzt. Bereits ist draußen. Bewertung seiner Bedeutung im Kampf ist schwierig, vgl. den Abschnitt Einsatz, mehr als ein seine Bedeutung blieb gering o.ä. kommt dabei nicht bei raus. Weitere Kleinarbeit, tja, wie Obersachse schon schrieb, mal schaun was noch auftaucht, bei konkreter Mängelbeschreibung setzt ich mich mit LostArtilleryMan sofort ans Werk ;)--D.W. 02:00, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich jetzt vorerst doch für Kontra entschieden, weil der Artikel noch eine sehr wichtige, große Lücke hat: Die Frage nach der Motivation, diesen Panzer zu produzieren. So ein leichter Panzer war offensichtlich schon gegen die Panzer III chancenloses Kanonenfutter, nur geeignet, seinen Brüdern ins Massengrab von 1941 zu folgen. Wofür war er gut? Aufklärungspanzer? Zu langsam. Was hatte er, was die BTs nicht hatten? Das verständlich und gut einzubauen, ist noch eine größere Umarbeitung, ohne die der Artikel geeignet ist, ein falsches Bild vom Panzerkrieg im Osten zu vermitteln, daher meine Stimme. Das soll aber die schon geleistete Arbeit nicht schmälern. Tipp: Der Review ist stark überlastet. Lass den Artikel lieber einen Monat drin, nicht nur eine Woche. --KnightMove 11:53, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Okay. Warum baut man einen kleinen, leicht zu produzierenden Panzer? Weil man Panzer in Massen braucht. Seine Aufgabe ergibt sich aus dem Abschnitt Unterstellung, Einsatz zusammen mit mittleren Panzern (als so nützlich wurden sie eben eingeschätzt), später in Panzeraufklärungsbataillonen. Vergleich zur BT-Serie, lässt sich sicher machen (vorallem sind die eine Generation früher anzusiedeln und waren um einiges aufwendiger zu produzieren, gerade für die einfache Produktion war der T-80 ja ausgelegt). Ansonsten ergibt sich die "Evolution" des Typs aus dem Abschnitt Entwurfsanalyse. Naja mal schaun, ob wir es noch deutlicher machen können, haben ja noch ein paar Tage Zeit ;).
Was den Review angeht, was da regelmäßig Artikel ohne einen einzigen Beitrag nach langer Zeit wieder rausgehen, ist der zu nüx nutzte..einfach nur abwarten war uns zu langweilig ;)--D.W. 15:36, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok. Zurück zu abwartend, ich warte das Endergebnis ab. --KnightMove 22:55, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Es fehlt die Standard-Infobox. -- High Contrast 11:35, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

erledigt.--D.W. 15:36, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro Nichts mehr gegen "lesenwert" einzuwenden! -- High Contrast 18:30, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Wie schon im Review gesagt: Artikel lässt keine Frage offen.--IKAl 19:58, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Muß ich als Nominator noch explizit Pro sagen? Wenn ja, habe ich es hiermit getan. Obersachse 07:22, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wiederum Kontra, da sich fast drei Tage nichts getan hat. Ich bitte zu beachten, was LostArtilleryMan an Sachargumenten auf meine Diksussionsseite geschrieben hat. Ohne diese Informationen, gut eingebettet, liefert der Artikel ein falsches Bild vom Panzerkrieg jener Zeit. An dieser Stelle möchte ich meine Verwunderung über die Pro-Stimmer zum Ausdruck bringen, die den Einwand offenbar ignorieren. --KnightMove 10:54, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Du machst aber auch wieder eine Hektik...alleine der arbeitsablauf braucht seine Zeit (Info aus russischen quellen, ins englische damit ich es auch verstehe und dann noch durch mich ins deutsche..)..ich versteh aber immer noch nicht so recht, wo da ein falsches Bild vom gesamten Panzerkrieg im Osten vermittelt wird, irgendein Bild in diesem Maßstab zu vermitteln kann doch nicht Ziel eines Artikels über ein kleines Panzerchen sein.. Sein vollständiges Einsatzprofil wird noch in der richtigen Ausdrücklichkeit eingebaut. Bis 8. März ist ja bei dieser Kandidatur noch Zeit ;)--D.W. 18:38, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

2. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. März

Nachdem ich den Artikel über Scotts Südpolexpedition noch etwas ausgebaut habe, halte ich ihn jetzt durchaus für lesenswert. Er deckt alle wichtigen Ereignisse ab und ist, glaube ich, auch genügend belegt. Nicht ganz sicher bin ich mir wegen der Lizenzierung des einen oder anderen Bildes, vor allem des erstens. Was mir auch noch nicht so ganz gefällt, ist die Tabelle mit den Mitgliedern – ich würde die Infos gerne platzsparender und schöner, aber trotzdem uniform und übersichtlich darstellen; bei den Fragen zur Wikipedia habe ich bislang noch keine befriedigenden Ideen erhalten. Ich warte auf eure Vorschläge und Kritik! Als Hauptautor selbstverständlich Neutral.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 18:19, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Laien Pro . Ich habe das mit Interesse gelesen, es ist auch optisch in der Bebilderung und mit den Tabellen ansprechend. Kleinere Meckereien von mir: a) Die Kapitel Quellen und Literatur sollten im Kapitel Literatur zusammengefasst werden und vor den Einzelnachweisen angeordnet werden, die ja einige Werke referenzieren. Gegebenenfalls kann eine Untergliederung „für dieses Lemma verwendete Literatur“ und „ergänzende Literatur“ angebracht werden. b) Nachwirkungen wäre eine enzyklopädisch geeignetere Formulierung für das Kapitel Nachspiel c) zwischen „S.“ für Seite und der Seitenzahl bei Einzelnachweisen gehört m.E. ein nbsp. c) Die Weblinks sollten mit einem Klartext ergänzt werden, der umschreibt, um was es dort geht. d) Im Kapitel Hintergrund sollte man für „finales Ereignis“ eine enzyklopädietauglichere Formulierung finden. Wie wäre es mit „auslösendes Ereignis“? Mich stört in diesem Kapitel auch die gleich zweimal auftauchende Satzkonstruktion mit „zwar – jedoch“ und Nachsatz nach einem Bindestrich. e) Mal eine dumme Frage: Da steht Die Terra Nova war zuvor bereits im Zuge der zweiten Operation zum Entsatz der Discovery in antarktischen Gewässern gesegelt. Ist das nur so eine Formulierung oder benutzte man tatsächlich 1910 noch ein Segelschiff und warum? f) Insgesamt rate ich zu einer gelegentlichen sprachlichen Überarbeitung, da es häufig vom Enzyklopädiestil zum Abenteuerreportstil abdriftet, z.B. ist dieser Satz ein Indiz dafür Der verhängnisvolle Blizzard kam just an diesem Tag auf. Etwas mehr sprachliche Distanz und weniger Orientierung am Sprachstil von Literatur, die ihre Leser fesseln will, wäre angebracht. --Hgn-p 23:43, 2. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ad d): Was stört dich an zwar-jedoch-Formulierungen sowie Gedankenstrichen? Ad e): Du hast recht, die Terra Nova hatte natürlich auch Motoren.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 00:10, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Nichts, nur die ungewöhnliche Satzkonstruktion kam in dem kurzem Abschnitt gleich zweimal auf. Stilistisch ist es besser, einen Satz umzuarbeiten.--Hgn-p 10:56, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe die übrigen Punkte übrigens mal überarbeitet.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 15:25, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Zum Bild

Soweit ich weiß gelten Bilder die zwar auf Commons sind, aber nur in Amerika frei sind, weil sie vor einem bestimmten Datum veröffentlicht wurden, bei uns nicht frei, also müsste das erste rausgenommen werden, wenn du nicht rausfindest, wer es geschossen hat. Du müsstest also rausfinden, wer das Bild geschossen hat und somit Inhaber der Urheberrechte ist. Wenn dieser noch keine 70 Jahre tot ist, darfst du das Bild nicht verwenden. Wenn der vor 1938 gestorben ist, darf es hier stehen, muss aber eine andere Lizenz haben.--Ticketautomat 09:51, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Meine Recherchen haben ergeben: Das Foto wurde wahrschl. von Bowers gemacht († 1912), allerdings sind auch alle anderen in Betracht kommenden Personen 1912 gestorben (etwa zwei Monate später); es war sonst niemand da im weiten Umkreis. Wie soll ich es lizenzieren? Oder machst du das?-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 17:00, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Warum hast du das Bild jetzt aus dem Text genommen? Ich frage mich, ob Bowers das Bild tatsächlich gemacht haben kann, wenn er laut Bildbeschreibung vorne sitzt. Aber wenn wir das geklärt haben, mach ich das gerne mit der Lizenz--Ticketautomat 09:05, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Selbstauslöser. Jedenfalls sagt der Uploader einer Version (Hal8999 aus :it), das Copyright gehörte Bowers; es spielt aber auch keine Rolle, wenn es bei einem der anderen fünf Männner lag, da sie alle wie gesagt bald darauf umgekommen sind, siehe Artikel. Das Bild habe ich bis zur Lizenzierung noch rausgenommen, ich tus jetzt wieder rein.-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 09:28, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Dann ist in Ordnung--Ticketautomat 10:03, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Dann noch danke für deine Hilfe, Ticketautomat!-- RedSolution Howlin' at the Moon Lästere! 12:21, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

LaienPro. Also ich finde, der Artikel (abgesehen vom Bild, siehe oben) erfüllt die RK für lesenswerte Artikel. -- Memorino 20:56, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Laien Pro Es muss eine gewaltige Arbeit gewesen sein. Wenn man die riesige Tabelle in der Mitte noch komprimieren könnte (vor allem in der Höhe; beu den Reihen, wenn man die Textumbrüche eliminieren kann, würde einiges bringen; vielleicht auch zweiteilen oder Kleinschrift), wäre es toll. Wird aber nicht so leicht sein, vermute ich. --FrancescoA 12:40, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Tabelle etwas komprimiert, bin aber natürlich immer noch offen für Vorschläge, da sie immer noch ziemlich fett ist.--RedSolution (Anonymer Dissident) 18:18, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

3. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. März

Victoria ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Nach dem Review und entsprechenden Nacharbeiten wüsste ich gern, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel genügt.--Hans-Jürgen Hübner 12:19, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Also meiner Meinung nach genügt er. -- Memorino 20:57, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo! Einzelnachweise sind kein Mittel, um Wikipedia:Weblinks zu umgehen (bei der Nennung von öffentlichen Einrichtungen einen externen Weblink anzugeben). Woher stammt ein Großteil der Informationen, als Literatur werden drei Werke zur Architektur angeben, eins davon zum Tor von Chinatown? Wirtschaft ist mir etwas indifferent, Sätze wie „Die öffentlichen Verkehrsmittel, in Victoria Busse, unterliegen dem Victoria Regional Transit System, das zu BC Transit gehört.“ lassen Außenstehende nicht unbedingt informiert zurück. Sind das Verkehrsverbünde? Stellenweise geht der Artikel zu sehr ins Detail, bei einer Bildungseinrichtung taucht der Name des Leiters auf, bei einem Festival ein Künstler, der sich „2008 wieder angekündigt an“. Ebenso sollte man die Abschlüsse des Bürgermeisters wohl in einem externen Artikel anführen. Was soll der Satz „Dazu kommt, dass die Bewohner stolz auf ihr kulturelles Erbe sind.“ sagen? Ähnliches gilt für „doch sind die Besitzverhältnisse und die Mentalität im Osten der Stadt so, dass einer Ausweitung der Grundstücksspekulation Grenzen gesetzt sind“ Sehr statistiklastig teilweise (außer bei Wirtschaft …). Sprachlich auch teilweise verwirrend, nach „So durften sie erst ab 1947 wählen.“ und darauf „Ganz anders die Japaner, von denen 1901 im District Victoria 338 lebten.“ erwartet man eine Aussage, nachder die Japaner frührer wählen durfen, es geht aber um etwas völlig anderes. Die Überschrift „Zuwanderer aus China und Japan prägen das Stadtbild “ deckt sich nicht ganz mit meiner Erfahrung und auch nicht dem Grundtenor des Artikels, nämlich dem britischen Erbe. Der Abschnitt Stadtbild und -gliederung sollte auch irgendwie aufgelockert werden, nachdem man ihn gelesen hat, hat man aus vielerlei Bereichen etwas erfahren, ein grundsätzliches Bild über die Stadtgliederung hinterlässt er nicht. Sprachlich gibt es einiges zu tun, „Parks speißen ihr Erscheinungsbild“ … Manchmal überwiegt auch der Reiseführerstil: „Das von dem Industriellen Robert Dunsmuir in Auftrag gegebene Landhaus (mansion) Craigdarroch Castle gibt einen Eindruck von Vermögen und Geist der gewaltige Reichtümer anhäufenden, dominierenden Familien Westkanadas.“ – ein richtiger Satz mit handfesten Inhalten (Lage? Wann gebaut? Stil?) wäre hilfreicher. Viele Grüße, --Polarlys 00:59, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo. Gute Hinweise. Das gröbste habe ich wohl, Deinen Einwänden folgend, geändert. Nicht ganz verstanden habe ich die erste Bemerkung. Was sollte Deiner Meinung nach geändert werden?
Literatur folgt, die Wirtschaft hoffe ich in Kürze überarbeiten zu können. Grüße --Hans-Jürgen Hübner 11:10, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Hans-Jürgen, nur kurze Zwischenmeldung: Wikipedia:Weblinks schließt Links zu Unterthemen (bei einer Stadt also z. B. einzelne Kultureinrichtungen, das Observatorium, eine Schule u.ä.) aus, diese Regelung durch die Hintertür zu umgehen ist nicht Sinn der Einzelnachweise. Habe Craigdarroch Castle mal beispielhaft etwas gestrafft. Danach geht es allerdings sofort mit einer Unklarheit weiter: „Ähnliches gilt für Hatley Park National Historic Site …“ – die 150.000 Besucher? --Polarlys 11:57, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
O.k., bleibe dran, obwohl ich diese Regelung nicht verstehe. Viele Informationen stammen nun einmal von Institutionen und ihren Websites. Wie soll man das vermeiden? Damit würde man sich ja erstklassiger Quellen berauben. Ich will die sonstigen Vor- und Nachteile ja gar nicht aufzählen.--Hans-Jürgen Hübner 12:08, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Im Stile „Website von XYZ: domain-xyz.com“ ist das kein Beleg. Ein solcher ist auch nicht notwending, wenn Einrichtungen nur aufgezählt werden. Wenn du einen Absatz über eine Einrichtung hast und dort Aussagen zur Geschichte und vielleicht den Besuchsjahren tätigst, so solltest du die Seite, auf der du die Informationen gefunden hast, direkt angeben. Ansonsten läuft es darauf hinaus, dass man als Leser auf die Hauptseite eines Museums gelenkt wird, die man mühelos auch via Google gefunden hätte, dafür aber – eingeklemmt zwischen den Rubriken „Anfahrt“, „Shop“ und „Neuigkeiten“ – die Stelle nicht findest, aus der du deine Informationen schöpfst. Grüße, --Polarlys 12:24, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Leuchtet beim Nachweis rein faktischer Einzelinformationen, oder von Zitaten ohne Weiteres ein. Würde mich auch nerven, wenn ich lange herumsuchen müsste. Anders sieht es bei längeren Darstellungen aus, im Sinne von „Dies und das Folgende nach...“. Es bleibt also ein gewisser Ermessensspielraum, der den Leser aber nicht zwischen die von Dir genannten Rubriken einklemmen sollte, wenn er etwas ganz anderes sucht. Trotzdem muss ich sagen, finde ich den Hinweis auf Google nicht ganz treffend, denn so etwas festschreiben zu wollen, und damit dem Leser den Weg zu näheren Informationen - vorausgesetzt die Seite ist informativ - zu erschweren, ist, sagen wir, nicht nutzerfreundlich. Wenn also jemand Näheres über die Butchard Gardens wissen will, so ist der Link auf deren Website m.E. sehr hilfreich.--Hans-Jürgen Hübner 13:08, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Bei wichtigen Sehenswürdigkeiten kann ein separater Artikel angelegt werden, wo externe Links gemäß Wikipedia:Weblinks angeführt werden. In einem Übersichtsartikel zu einer Stadt kann man über vieles „näheres“ wissen wollen, unzählige externe Links sind in einem Projekt, was freie Inhalte schaffen will, wohl die falsche Antwort. --Polarlys 16:14, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Soll der Rahmen von Wikipedia wirklich so weit gesteckt werden? Abgesehen davon scheint mir „unzählig“ doch eine Übertreibung zu sein. - Irgendwo zwischen freien, von den Wikipedia-Mitstreitern geschaffenen Inhalten, und dem durch externe Links erschlossenen Riesenfeld muss doch ein gangbarer Kompromiss geschlossen werden. Wir werden wohl kaum gleichsam alles selbst schaffen können... - Wenn wir uns auch anstrengen ;-) --Hans-Jürgen Hübner 10:54, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn es bei vielleicht 7 oder 8 Einrichtungen jedweder Art möglich war, jeweils einen externen Link zu ergänzen, mit welcher Argumentation sollte man dann dem Einfügen eines externen Links zu jedem Unterthema begegnen? Es gilt nun mal Wikipedia:Weblinks: Keine Unterthemen. --Polarlys 12:24, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Seltsame Auslegung. Ich habe mal bei exzellenten Artikeln, wie dem über Vancouver (eine Kandidatur, die ja relativ frisch ist) nachgesehen. Auch dort, m. E. wichtige, weil weiterführende Links dieser Art. --Hans-Jürgen Hübner 19:21, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach längerer Review-Zeit, denke ich, dürfte dieser Artikel reif sein. Ich bin gespannt auf eure Reaktionen (Kritik, Verbesserungsvorschläge, Zustimmung). Als Hauptautor Neutral.-- Ziko 12:41, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Doch einiges sollte m. E. noch geändert, bzw. erläutert werden. Nur in Stichworten:

Der weite Rückgriff in die Geschichte bis ins 16. Jahrhundert ist o.k., bedarf aber einer Hinführung, zumal die Einleitung nur auf 1814/15 verweist. Oder die Einleitung greift ein bisschen weiter zurück.
„wurden die Niederlande noch als ordentlich, sicher und verlässlich betrachtet“ - bezieht sich das auf die Verwaltung? Quelle?
„Patriotenbewegung“ sollte erklärt werden. „eine Batavische Republik“ - gab es noch eine andere, ansonsten „die...“,
„Für das zentralistische System fehlte im Lande jedoch die Erfahrung, und 1801 wurde auf Druck des französischen Ersten Konsuls Napoléon eine neue Staatsregeling eingeführt, die der der Verfassungsentwicklung in Frankreich folgte. Am dazugehörigen Referendum nahmen weniger als zwanzig Prozent der Wahlberechtigten teil, weswegen man die Zuhausegebliebenen kurzerhand als Befürworter rechnete.“ Hat Napoleon sie eingeführt, weil die Erfahrung fehlte? Zusammenhang undeutlich. Wurde die Abstimmung boykottiert?
„Anerkennung dieser Tatsache durch die Niederlande 1839 war eine Verfassungsänderung nötig geworden“ - müsste es nicht heißen „wurde eine...“?
„dass Männer wählen durften, die einem Wahlgesetz zufolge Zeichen der Eignung und des gesellschaftlichen Wohlstandes zeigten. Das eröffnete die Möglichkeit, das Wahlrecht nicht mehr auf einer Censusgrundlage zu gestalten, in der es um das Steueraufkommen eines Mannes ging“ - Betonung etwas unglücklich. Was war die entscheidende Veränderung?
„der Begriff des Ministerpräsidenten eingeführt sowie die Bestimmung, dass er Vorsitzender des Ministerrates (des Kabinetts) ist“ - Wie war das vorher geregelt. Da würde ich stärker „vorher-nachher“ gegenüberstellen.
„Drittens hat der Staatsrat Aufgaben bei der allgemeinen Rechtsprechung. “ - Die vorher genannten Aufgaben sind eher vorschlagender Natur. Was macht der Staatsrat bei Drittens?
Wikilinks, z.B. auf Petitionsrecht, wären nicht schlecht, es sei denn, der zugehörige Artikel erscheint nicht geeignet, was ja vorkommen soll.
Dürfte bei Deiner Sachkenntnis aber alles eine schnelle Sache sein. Gruß --Hans-Jürgen Hübner 14:13, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ich finde das ist ein toller Artikel, der vor allem für einen letztlich juristischen Sachverhalt ausgesprochen gut und passend bebildert ist. Die Gedankengänge sind klar und verständlich. Suedwester93 14:20, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke sehr euch beiden. Ich habe die Ideen von Hans-Jürgen (und bei der Seite selbst) großteils verarbeitet, denke ich.-- Ziko 23:46, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Mmmhm. Ganz ordentlich, aber:

  • Der Weg zur Parlamentarisierung der Exekutive bleibt unklar. Zum einen wäre es sicher hilfreich, darauf hinzuweisen, dass in der Fassung von 1814/15 die Exekutive allein vom Monarchen abhing. Zum anderen lässt ein Satz wie Es dauerte allerdings noch bis 1866/68, bis endgültig nicht mehr der König, sondern de facto die Zweite Kammer die Zusammensetzung des Kabinetts bestimmte. noch einiges an Informationswünschen offen. Wie war das genau geregelt?
  • Des Weiteren wirken internationale Abkommen auf das niederländische Verfassungsrecht ein, wie die Europäische Menschenrechtskonvention von 1950/53. Auch das EU-Recht ist von großer Bedeutung. Das ist erstens sehr knapp, zweitens unbelegt (auch wenn's richtig ist) und drittens trifft das in dieser Form auf das Verfassungsrecht aller europäischen Staaten einschließlich Großbritanniens zu. Entweder verweits man in so einem Satz darauf, dass der Sachverhalt kein niederländisches Sepzifikum ist, oder (und besser) man legt genauer dar, wie sich das spezifisch in diesem Fall verhält.
  • Der gesamte Abschnitt Einordnung ist nicht belegt und deutlich zu knapp. Und aus dem richtigen Satz Im Vergleich zu Deutschland oder den USA hat die niederländische Verfassung in der nationalen Symbolik eine eher untergeordnete Rolle, obwohl sie durchaus als ein historisch und juristisch bedeutsames Dokument gewürdigt wird. Es wird auch kein Verfassungstag begangen. wäre noch einiges an Honig zu saugen. Der geschilderte Sachverhalt dürfte nämlich damit zusammenhängen, dass die NL-Verfl. keine verfassungsgerichtliche Überprüfung von Gesetzen kennt, was im Artikel ja auch erwähnt wird, aber eben nicht in diesem Zusammenhang. Dagegen ist die Anmerkung zum fehlenden Verfassungstag IMHO überflüssig. Weder in D noch in USA (beides Länder, wo die Verf. ne große Rolle spielt), gibt's den als Feiertag.

Fazit: für lesenswert knappes Pro, mehr (noch) nicht. --SCPS 12:05, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

OK. Ich werde mich dranmachen. Allerdings ist ein Verfassungstag (siehe in: Nationalfeiertag) international weit verbreitet, und er muss ja nicht unbedingt gesetzlicher Feiertag sein. Aber eine Umformulierung wäre sinnvoll, ja.-- Ziko 15:36, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Der F.C. Hansa Rostock e.V. ist ein deutscher Fußballverein aus Rostock in Mecklenburg-Vorpommern mit rund 4.050 Mitgliedern[1]. Gegründet wurde der FCH als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock.

Nach dem ruhig verlaufenem Review und durch die Auszeichnung der Spielerliste sowie die Durchsicht einiger aktuell ausgezeichneter Artikel motiviert möchte ich diese Nominierung trotz Hauptautorenschaft vornehmen. Natürlich ohne Votum, de xte r 14:00, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Sehr gute Arbeit, eindeutig Lesenswert! --Hullu poro 16:25, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Wappen von Empor Rostock wär n Fall für die Grafikwerkstatt AF666 16:36, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Habe dort vor ein paar Monaten angefragt - keine Reaktion. --de xte r 17:01, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro LW TammoSeppelt 17:53, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro. Artikel genügt WP:KrLA. -- Memorino 21:01, 3. Mär. 2008 (CET) @Xantener: Vielleicht fragste einfach nochmal an und verweist dann auf diese Disku hier(?) Ich kann nicht glauben, dass da dann niemand reagiert.[Beantworten]

Ich hatte den gleichen Gedanken, es dann aber wegen der angekündigten Wappenwerkstatt unterlassen, welche dann wahrscheinlich zuständig wäre. Fragen kostet aber nix, also versuch ich's doch noch. --de xte r 21:26, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra - Nein, tut mir leid. Ist ein netter Artikel, aber er ist für mich einfach nicht im Sinne dieser Seite lesenswert. Es fängt schon an Anfang des Geschichtsteil an, wo nicht darauf eingegangen wird, wie sehr die Verlagerung von Lauter nach Rostock noch lange in Lauter nachgewirkt hat und bis heute wirkt. Dieses Ereignis ist dort heute noch ein Wutfaktor für die Lauteraner. Dann fehlt mir die noch lange nachwirkende Reinders-Kische-Auseinandersetzung, ich erinnere mich da noch an eklige Stories in der Super-Illu. Dann gibt es keinen Wirtschaftsteil. Auch das Verhältnis zu anderen Vereinen ist nur Teil des Fanabschnitts, am Ende sind mir beide Teile zu dürftig. Alles in allem noch sehr unrund. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 22:32, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass gerade du das Review verpasst haben solltest und wundere mich insofern, wieso du dich erst hier äußerst - aber nun gut. Was mich irritiert ist deine scheinbar angelegte Meßlatte, zumindest im Vergleich mit einem weiteren aktuellen Kandidaten, aber auch den bereits exzellenten Vereinsartikeln. Ich weiß zwar, dass dies als Argument recht wertlos ist, aber ich finde in keinem der Artikel einen Wirtschaftsteil - oder zumindest keinen, der auf Hansa übertragbar wäre. Die aktuelle finanzielle Situation wird bereits angesprochen. Was Lauter angeht, so gehört das meines Erachtens nach BSG Empor Lauter respektive Lauter/Sa., hier wäre bestenfalls noch ein ergänzender Halbsatz angebracht. Was Reinders und Kische angeht: angesprochen wird es bereits, könnte man nochmal verdeutlichen, aber das wäre dann abseits der jeweiligen Biografien alles, was ich dazu schreiben würde. Daraus nun ein Contra zu formulieren halte ich aus meiner -höchst subjektiven- Sicht für zu streng, auch wenn das natürlich dein gutes Recht ist. --de xte r 23:09, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich gestehe - ich habe das Review nicht mitbekommen. Und ich erkläre mich hiermit als Hansa-Fan auch hochoffiziell als Befangen. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 23:18, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Umso schwerer dein Contra einfach hinzunehmen. Um ehrlich zu sein: Zumindest in der Kategorie lesenswert hielt (und halte) ich die bisherigen Angaben zu finanziellen Dingen innerhalb des Geschichtsteils für ausreichend. Meine Literatur gibt dazu auch nicht viel mehr her und „Vorbilder“ unter den bereits ausgezeichneten Artikeln kann ich leider nicht entdecken (vielleicht mit Ausnahme einer gewissen, nur bedingt vergleichbaren Aktiengesellschaft). Zwar werde ich dein Contra innerhalb der Frist wohl nicht ausräumen können, aber wenn du die Zeit findest an geeigneter Stelle zu konkretisieren, was du denn vom geforderten Abschnitt Wirtschaft erwarten würdest, würde ich mich zumindest daran versuchen. --de xte r 03:05, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich finde, das ist recht leicht hinzunehmen. Ich habe hier wohl so hochgestochene Erwartungen, die du eh nicht erfüllen kannst. Eigentlich müßte ich meine Stimme zurück nehmen, weil sie wohl nicht objektiv. ist. Ich finde den Artikel ausdrücklich auch nicht schlecht. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 10:51, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Imho klar lesenswert. Was Marcus da anspricht sind für einen Außenstehenden eher Kleinigkeiten, ein Wirtschaftsteil dürfte äußerst schwierig werden, der exzellente VfB-Artikel verwendet das Wort "Wirtschaft" genau einmal - in "landwirtschaftlich", beim BVB-Artikel gibts dazu auch nur einen ganz kurzen Abschnitt, und das obwohl der Klub börsennotiert ist. --Ureinwohner uff 10:12, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Naja, es waren ja nur zwei Jahre. Was will man da groß schreiben? --Hullu poro 11:24, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Soweit ich das verstehe bedauert Reti nicht den kurzen Abschnitt an sich, sondern die kurze Zeit des Frauenfußballs bei Hansa. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 11:29, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
ja, das stimmt. --Reti 13:34, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro. Klar lesenswert meiner Meinung nach. Der Artikel ist sehr lang, auch die Geschichte der Delegation von Lauter nach Rostock wird sehr breit behandelt und für Reaktionen in Lauter gibt es den Artikel BSG Empor Lauter (wobei wohl auch nichts dabei ist, einen entsprechenden Halbsatz in den Hansa-Artikel einzufügen. Ehe ich weitere Episoden aus der Geschichte fordern würde, hätte ich eher den Wunsch, ein bißchen zu straffen: Z.B. daß die Gründungsurkunde am 28. Dezember 1965 um 18:32 Uhr unterzeichnet wurde (mit zwei Fußnoten belegt), muß selbst ein Fan wirklich nicht wissen. Bei sowas geht die Liebe zum Verein wohl etwas durch und in allzu große Detailverliebtheit über. Insgesamt aber ein gelungener Artikel, sehr gut gepflegt und gewartet mit allen Artikeln und Listen, die da so dran hängen und die das Thema abrunden. Stullkowski 17:57, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Einer der namhaftesten Darsteller der Filmgeschichte, der einen solide ausgebauten Artikel wirklich verdient. Obwohl alle zugänglichen englischsprachigen Quellen ausgewertet wurden, kann man gewiss noch dies und das verbessern (vielleicht tauchen doch noch Bilder auf, die rechtlich unbedenklich sind...). Im Review ist nichts mehr gekommen, darum möchte ich die Diskussion jetzt an dieser Stelle fortsetzen. --Stilfehler 20:18, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Ich bin ein großer Fan von Tracy und habe auch schon Biografien zu ihm gelesen. Wie das hier enzyklopädisch verarbeitet wurde, finde ich durchaus gelungen. Pro Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 22:23, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Aber ganz bestimmt. Beobachte die Genese schon einige Zeit mit halbem Auge. In der jetzigen Fassung ein rundum gelungener biographischer Schauspielerartikel, auch mit etwas Seele. Zum Oberteil: Man gebe sich nicht der Illusion hin, das Leben eines jeden Schauspielers wäre satt an Überraschungen und von Mord und Totschlag geprägt. Dreadn 22:20, 4. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Zur Begründung verweise ich auf meine umfangreichen Anmerkungen während der Überarbeitungsphase. -- Saint-Simon 07:01, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Obwohl ich Saint-Simons Argumente aus der Position cineastischen Wissensdurstes heraus verstehe, gebe ich zu bedenken, dass es sich hier „nur“ um eine Lesenswert-Abstimmung handelt. Und das isser, der Artikel, mit Bonus-Fleißkärtchen an Stilfehler für die Bläuung einiger wichtiger Einzelfilme (etwa des äußerst einflussreichen und innovativen The Power and the Glory (1933)).--DieAlraune 07:55, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro. --Telrúnya 08:16, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Für lesenswert reicht es mir auf jeden Fall, für exzellent würde es mir unter anderem wegen unbelegter Lobhudeleien (... schrieb Filmgeschichte etc.) noch nicht reichen. Kleinigkeit am Rande: die Kinder sollen so explizit mit Namen und Daten erwähnt werden? Ist doch eigentlich unüblich, oder? -- Howdy! Deirdre 13:59, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich hatte beim ersten Durchlesen den Eindruck, dass der Artikel etwas langatmig ist, doch kann ich konkret keine Kritikpunkte anbringen. Beim zweiten Durchlesen hat mir dann der Artikel besser gefallen, auch wenn der biografische Teil allzu oft nach "er machte das, dann das und schließlich das" klingt. Mit ein bisschen Fantasie kann man den Artikel vielleicht noch sprachlich aufmöbeln, ohne dass er noch länger wird, aber lesenswert ist er trotz meines ersten flauen Gefühls (wahrscheinlich habe ich angesichts von Spencer Tracys Bedeutung gleich einen exzellenten Artikel erwartet)! --Andibrunt 18:36, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

5. März 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. März

Die Wahl in Österreichs zweitgrößten Stadt war durch die Islam-Aussagen der FPÖ der Aufreger im Jänner/Januar dieses Jahres. Der Artikel bietet einen Überblick über Wahlrecht, Wahlvorgang, wahlwerbende Parteien, das Wahlergebnis sowie die mittlerweile abgelaufenen Koalitionsverhandlungen. Das dreiwöchige Review befindet sich auf der Diskussionsseite. Als Autor Neutral --Geiserich77 13:47, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Der Artikel ist auf Basis des verfügbaren Materials (leider keine Sekundärliteratur) gut gemacht. Sollte aber nicht besser noch einige Zeit gewartet werden, bis Analysen zur Verfügung stehen, wie sie von Springbank im Review für dieses Jahr erwartet werden? --Eintragung ins Nichts 15:06, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das es für eine Gemeinderatswahl jemals großartige Analysen geben wird. Gruß --Geiserich77 15:08, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Aber klar ist das nicht nur vorstellbar, sondern schlichtweg erwartbar. Schau mal hier ins ÖJP des Jahres 1999, wieviele Artikel zu Gemeinderatswahlen das Jahrbuch in den Jahren zuvor veröffentlicht hat. Oder hier ins ÖJP des Jahres 2003, wo die Wahlkampf-Sujets der damaligen Grazer Gemeinderatswahl untersucht wurden (leider alles nur eingeschränkte Vorschauen). Weiters ist vorstellbar, dass Filzmaier/Hajek oder ein anderer der üblichen Verdächtigen etwas ähnliches wie das hier zum Jahr 2008 machen, wo Graz alleine wegen der internationalen Aufmerksamkeit ganz bestimmt vorkommt. Nicht zu vergessen die Sammelbände: Hier wird für Sommer 2008 explizit angekündigt, es gebe Artikel zu Wahlen auf Gemeindeebene - dass Graz darin vorkommt, halte ich für sehr wahrscheinlich. Sieglinde Rosenberger, eine Grazer Politikwissenschafterin, arbeitet gerade an einem Sammelband namens "Wählen", er erscheint im Sommer 2008 (UTB für Wissenschaft, ISBN 978370890194). Und auch die bereits im Review angesprochenen Magazine "ÖZP" und "Publizistik" sind sich erfahrungsgemäß für Gemeinderatswahlen nicht zu schade. Das alles soll den konkreten Artikel nicht abwerten, aber zu sagen, da ist wissenschaftlich nichts zu erwarten, ist sehr gewagt. Leider hat sich auch im Review niemand zu der Thematik geäußert. Ich selbst habe nach Überlegung entschieden, für Lesenswert eine Absenz der Wissenschaft zu akzeptieren, daher Pro. Aber ich finde für etwaige Exzellenz müsste man auf die entsprechenden Veröffentlichungen warten. Mfg Springbank 19:17, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro -- Grundsätzlich ein guter und für mich nach den WP-Maßstäben auch lesenswerter Artikel, der das Procedere der Wahl, den Wahlkampf, die Positionen der Parteien und das Wahlergebnis gut darlegt. Die Referenzierungen sind von wenigen Ausnahmen abgesehen (s.u.) völlig in Ordnung. Durch Verbesserung einiger Punkte könnte der Artikel aber noch profitieren:
  1. Etwas schade finde ich, dass so gut wie gar nicht die Rezeption der Wahl dargestellt ist. Die steirische und möglicherweise auch Wiener Presse hat doch das Ergebnis der Wahl sicher in irgendeiner Weise kommentiert? Wurden neue Trends erkannt etc?
  2. Dass es sich auch um eine Bezirksräteswahl handelte, wird lange nicht klar. Das sollte expliziter thematisiert werden. Kann das nicht schon weiter oben erwähnt werden - in dem Abschnitt, in dem auch die Wahl zum MigrantInnenbeirat angesprochen wird?
  3. Der Abschnitt über das Wahlkampfbarometer hat mich leicht verwirrt. Wenn ich es richtig verstanden habe, beurteilte der Menschenrechtsbeirat (wie setzt sich das Gremium zusammen?) einerseits die einzelnen Parteien, andererseits den Wahlkampf als solchen. Ist das korrekt? Das sollte dann etwas deutlicher herausgearbeitet werden.  Ok erledigt.
  4. In dem Zusammenhang gibt es die eine oder andere Passiv-Konstruktion, die ich inhaltlich zu unklar finde ("da der Wahlkampf der FPÖ als Hetzkampagne klassifiziert wurde"). Wer hat da klassifiziert? Fiel explizit das Wort "Hetzkampagne"? Referenzierung?  Ok erledigt.
  5. Bei der Vorstellung der einzelnen Listen steht teilweise noch der Name der Spitzenkandidaten (Nagl, Kahr) hinter dem Parteinamen, siehe Zwischenüberschriften. Teilweise fehlen die Namen aber auch. Gibt es dafür einen Grund?  Ok Sind die offiziellen Listenbezeichnungen, ich versuch das deutlich zu machen
  6. Seit wann exakt gibt es die Möglichkeit der Briefwahl in Graz? Das im Artikel vorkommene "damals noch nicht" finde ich ein bisschen salopp.
  7. Was ist eine OGM-Umfrage (erst bei der dritten Nennung rot verlinkt)? Was ist eine Integral-Umfrage? Das scheinen österreichische Bezeichnungen zu sein? Mir sind sie jedenfalls unbekannt.  Ok Sind Österreichische Marktforschungsinstitute, ich erwähn das im Text.
  8. Der Vorname von Frau Rücker wird mal mit Lisa, mal mit Elisabeth angegeben. Auf dem Wahlzettel stand scheinbar "Elisabeth"?  Ok Elisabeth dürfte ihr Taufname sein, siehe auch [2], sie nennt sich aber überall nur Lisa, auch ihre e-mail trägt diesen Namen.
  9. Stingl hat seinen Rückzug wohl nicht "bei" den Wahlen verkündet, sondern schon davor? Das ist zweimal (auch schon weiter oben) nicht ganz klar.
  10. Ein paar Wörter kommen einfach ein bisschen oft vor wie "Attraktivierung" und vor allem das irgendwie mündlich wirkende "Stadtratsposten". Gibt es dafür nicht wenigstens ab und zu eine alternative Begrifflichkeit?

Ansonsten ist der Artikel mE aber ein gutes Beispiel dafür, dass auch relativ aktuelle Themen gut darstellbar sind. --Happolati 17:01, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke für die Anregungen. Ich versuch das mal abzuarbeit. Kursive Kommentare sind von mir. --Geiserich77 18:50, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

Meines Erachtens ist der Artikel - auf den ich zufällig, im Zusammenhang mit der Christel-Wegner-Affäre in Niedersachsen, gestoßen bin - nicht (mehr) lesenswert:

  • Unter Politische Grundeeinstellung würde man ein paar Kernaussagen aus dem Programm erwarten. Statt dessen wird als Einstieg ein Artikel in der Parteizeitung im Rahmen einer programmatischen Debatte zitiert. Ob, inwieweit und wieso gerade dieser Zeitungsartikel die Politischen Grundeinstellung der DKP zutreffend beschreibt, bleibt offen.
  • Plötzlich ist von weitergehender Kritik die Rede, ohne dass zuvor überhaupt schon Kritik erwähnt war. Außerdem wird nicht gesagt, wer diese Kritik übt. Zudem wüsste man gerne, wie das Sozialismuskonzept der DKP aussieht, bevor Kritik daran thematisiert wird.
  • Im Abschnitt Parteiprogramm wird im wesentlichen nur das nicht mehr geltende Programm von 1978 beschrieben.
  • Mitgliederstruktur: Man erfährt nur, dass von von 4.200 Mitglieder 200 jünger als 30 Jahre alt sind. Wie gliedert sich die Mitgliedschaft sonst noch (z. B. nach Alter etwa bis 45, bis 60, über 60; nach Bundesländern; nach Berufen)? Ein Abschnitt mit nur einem Satz ist in einem lesenswerten Artikel etwas wenig.
  • Im Abschnitt Geschichte wird der sogenannte Radikalenerlass auf sinnentstellende Weise verzerrt. Verfassungsfeinde durften noch nie im Öffentlichen Dienst tätig sein, das ergibt sich schon aus dem Grundgesetz. Was neu war, war die Regelanfrage beim Verfassungsschutz für Beamtenanwärter.
  • Während die parteiinternen „linken“ Kritiker in der Regel heftig bekämpft wurden, konnten sich eurokommunistische Tendenzen einige Jahre halten: Was ist der Unterschied von „linken“ DKPlern und Eurokommunisten?
  • Von den übrigen kommunistischen Parteien (...) wurden die Positionen der DKP oft als (...) sozialdemokratisch kritisiert. Das ist für einen Laien wie mich unverständlich: Die SPD war und ist in der Bundesrepublik doch eine „staatstragende“ Partei, während die DKP das DDR-System auf die Bundesrepublik übertragen wollte. Was an der DKP gleichwohl sozialdemokratisch sein soll, müsste daher genauer erläutert werden.
  • Die Liste Wahlergebnisse verdeckt jedenfalls bei mir im ausgedruckten Text den Fließtext, sodass dieser teilweise nicht mehr lesbar ist.
  • Prominente (Ex-)Mitglieder: Abgesehen davon, dass derartigen Listen immer etwas zufälliges anhaftet, muss hier dringend zwischen ehemaligen und aktuellen Mitgliedern unterschieden werden. Manch ein ehemaliges Mitglied betrachtet es vielleicht gar als Rufschädigung, mit Leuten, die immer noch DKP-Mitglieder sind, in einen Topf geworfen zu werden.

Nach Rücksprache mit dem Hauptautor stelle ich daher einen Abwahlantrag und stimme mit Kontra --Zipfelheiner 12:38, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Die von Zipelfheiner genannten Gründe sind stichhaltig und sprechen gegen den Lesenswert-Status. --Eintragung ins Nichts 15:13, 5. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]