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Annamirl Bierbichler

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Annamirl Bierbichler (* 7. Dezember 1946 in Ambach am Starnberger See als Anna Maria Bierbichler; † 27. Mai 2005 in Penzberg) war eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Die Schwester des Schauspielers Josef Bierbichler arbeitete zunächst im elterlichen Gasthof. Über ihren Bruder lernte sie den Regisseur Herbert Achternbusch kennen, der sie 1976 ohne Schauspielausbildung in seinem Film Bierkampf besetzte.

In dem dokumentarischen Film Hexen der Filmemacherin Luisa Francia erhielt sie die Hauptrolle. Seither spielte sie in zahlreichen Filmen, vorwiegend unter der Regie Achternbuschs, der sie 1985 auch als Theaterschauspielerin für die Uraufführung seines Stückes Weg an die Münchner Kammerspiele engagierte.

Annamirl Bierbichler wurde als kongeniale Interpretin Achternbuschs auch dessen ständige Begleiterin bei öffentlichen Auftritten. In Die Olympiasiegerin (1983) spielte sie seine Mutter, im nächsten Film Rita Ritter sogar ihn selbst. Auch am Theater arbeitete sie meist unter seiner Regie.

Filmografie

  • 1976 Bierkampf
  • 1977 Servus Bayern
  • 1979 Der Komantsche
  • 1979 Hexen
  • 1981 Der Neger Erwin
  • 1981 Das letzte Loch
  • 1982 Der Depp
  • 1982 Das Gespenst
  • 1983 Die Olympiasiegerin
  • 1983 Rita Ritter
  • 1984 Wanderkrebs
  • 1984 Die Föhnforscher
  • 1986 Heilt Hitler!
  • 1987 Triumph der Gerechten
  • 1987 Punch Drunk
  • 1987 Die Nacht des Marders
  • 1988 Wohin?
  • 1988 Gekauftes Glück (Regie: Urs Odermatt)
  • 1994 Ab nach Tibet!