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Benutzer:Global Fish/Baustelle/Baustelle 2

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Rostock Hauptbahnhof

S-Bahn-Strecke nach Warnemünde

Die meisten Unterwegshalte mit Ausnahme von Lütten Klein und Warnemünde Werft besitzen einen Inselbahnsteig zwischen den Streckengleisen. Mit Ausnahme von Bramow handelt es sich grundsätzlich um Haltepunkte. Den Namenszusatz Rostock erhielten Parkstraße, Bramow und Marienehe bereits in den 1940er Jahren (bis Ende des Zweiten Weltkrieges Seestadt Rostock), Evershagen, Lütten Klein und Lichtenhagen dagegen erst 2005. Bei den beiden Warnemünder Stationen wird nach wie vor darauf verzichtet.

Rostock Parkstraße

Der Haltepunkt liegt an der gleichnamigen Straße zwischen den Stadteilen Kröpeliner-Tor-Vorstadt und Hansaviertel. Vorläufer war zunächst ein etwa zur Wende zum 20. Jahrhundert gegründeter Haltepunkt Satower Chaussee (zwischen der heutigen Fahnen- und Schliemannstraße) zunächst außerhalb der Besiedlung. Dort bestand Übergang zu einer Straßenbahn (seit 1904 elektrisch) zur Waldgaststätte Trotzenburg im Barnstorfer Wald. Mit dem Bau von Kasernen an der Ulmenstraße wurde der Halt nach Norden verlegt und bekam auch den Namen Ulmenstraße. Mit der Verschwenkung der Straßenbahn in die Parkstraße und der entstehenden Wohnbebauung bekam der Halt 1922 seine heutige Lage etwa in der Mitte zwischen beiden Vorläuferstationen. Vom Fahrgastaufkommen wurde er bis zum Bau der Großsiedlungen Lütten Klein, Evershagen und Lichtenhagen der wichtigste Halt zwischen Rostock und Warnemünde. Hier hieltem alle Nahverkehrszüge, die beiden anderen damals existierenden Stationen, Bramow und Schmarl, wurden nur von einigen Zügen bedient. In den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg, als das Zugangebot ausgedünnt war, war er sogar Fernzughalt. Zu DDR-Zeiten hieß die Parkstraße und auch der Haltepunkt Klement-Gottwald-Straße. Bald nach der Wende bekam er seinen alten Namen zurück.

Eine bauliche Besonderheit war der Bahnsteig, der von der Parkstraße bis zum Straßenzug Maßmannstraße/Schillingallee über fast 900m reichte. Die gesamte Länge wurde nur in Ausnahmefällen genutzt, gelegentlich gab es Massentransporte zu Großveranstaltungen in Güterwagen. Die normalen Züge hielten dagegen zu DDR-Zeiten etwa in Bahnsteigmitte, so dass zu beiden Ausgängen ein relativ langer Weg zurückzulegen war. Beim Umbau des Bahnhofes 1993 wurde der Bahnsteig im Nordteil zurückgebaut, ein Fußweg zwischen den Gleisen blieb aber erhalten. Die Züge halten seitdem in der Südhälfte des Haltepunktes, zur Parkstraße hin. Beim Umbau entstand auch ein neuer Ausgang zur Dethardingstraße und eine Straßenbahnhaltestelle direkt am Zugang. Heute halten dort die Straßenbahnlinien 3 und 6 und die Buslinien 24, 25 und 27.

Rostock Holbeinplatz

Der Haltepunkt über der Hamburger Straße, ebenfalls zwischen Kröpeliner-Tor-Vorstadt und Hansaviertel, wurde am 6. Oktober 1983 eröffnet. Dort entstand eine direkte Verknüpfung mit der Straßenbahn. Heute halten dort die Linien 1, 4 und 5 sowie die Buslinie 25.

Rostock-Bramow

Der Bahnhof entstand 1886 beim Bau der Strecke. Er liegt am Schwarzen Weg, in der Nähe der Hamburger Straße. Eine direkte Verbindung zum öffentlichen Stadtverkehr gibt es nicht. Zu DDR-Zeiten war er ein wichtiger Güterbahnhof für die Neptunwerk, das Fischkombinat Marienehe und weitere Betriebe. Derzeit ist er neben Rostock Seehafen der einzige verblieben Güterbahnhof Rostocks.

Rostock-Marienehe

Der Halt entstand 1935 mit dem Bau der Heinkel-Werke zunächst als nicht öffentlicher, ab 1940 dann als öffentlicher Halt. Der Außenbahnsteig wurde 1970 im Zuge des Baus der Strecke nach Lütten Klein durch einen Inselbahnsteig ersetzt. In der Folge wurde der Haltepunkt zu einer wichtigen Verknüfungsstation mit Bussen, die im dichten Takt das Wohngebiet Evershagen mit der Bahn verbanden. Seit 2001 fährt die Rostocker Straßenbahn durchgehend bis Evershagen, heute verkehren dort die Linien 1, 4 und 5.

Rostock-Evershagen

1972 eröffnet.

Rostock-Lütten-Klein =

Rostock-Lichtenhagen

Der Halt zwischen den Ortsteilen Lichtenhagen und Groß Klein entstand mit der Inbetriebnahme der Rostocker S-Bahn 1974.

Warnemünde Werft

Der Haltepunkt entstand 1949 für den Berufsverkehr zur Warnowwerft. Er besteht heute aus einem Außenbahnsteig Richtung Warnemünde auf der Werftseite und einen Inselbahnsteig für Züge Richtung Rostock. Lange Zeit war der Berufsverkehr zur Warnowwerft praktisch die einzige Funktion, bis zur Einweihung des S-Bahn-Systems 1974 fuhren die meisten Züge außerhalb des Berufsverkehrs durch. Die Bahnsteige sind über eine Fußgängerbrücke mit dem Ort verbunden. Dort befindet sich eine Bushaltestelle der Linien 36 und 37. Das gegenwärtige marode Umfeld soll in den kommenden Jahren umgestaltet werden und eine

Warnemünde

Strecke zum Seehafen

Rostock-Kassebohm

Rostock Seehafen

Rostock-Dierkow West

Rostock Hinrichsdorfer Straße

Rostock-Toitenwinkel

Rostock Bahnbetriebswerk

Rostock Seehafen Nord

Sonstige Stationen

Rostock Thierfelderstraße

Rostock-Torfbrücke

Ehemalige Bahnhöfe und Haltepunkte

Friedrich-Franz-Bahnhof

Schmarl

Der Bahnhof entstand 1886 mit dem Bau der Strecke nach Warnemünde. Lange Zeit blieb er relativ unbedeutend, da in der Nähe nur kleine dörfliche Siedlungen lagen. Nach dem zweiten Weltkrieg und dem Rückbau des zweiten Gleises zu Reparationszwecken blieb Schmarl ein eingleisiger Haltepunkt, bis er 1960 wieder zum Kreuzungsbahnhof ausgebaut wurde. Die verkehrliche Bedeutung wuchs mit dem Bau des Wohngebietes [Lütten Klein]], das mit Bussen angebunden wurde. Im Zuge des Aufbaus weiterer Wohngebiete und dem Ausbau der Strecke zur S-Bahn entstand 1974 eine neue, westlichere, Trassenführung. Der Abschnitt über Schmarl wurde stillgelegt und abgebaut.

Hinrichshagen

Georg-Schneise