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Diskussion:Psychologischer Egoismus

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. März 2008 um 23:48 Uhr durch U-96 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von U-96 in Abschnitt was ist das???

Es scheint sich bei dem Artikel um eine eher persönliche Anschauung zu handeln. Im Vergleich zu diesem Wiki-Artikel ist der Eintrag in Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy.Vorlage:SEP/Wartung/Parameter 1 und weder Parameter 2 noch Parameter 3 eindeutig besser. --Götz 23:27, 11. Jul 2006 (CEST)

Komplette Neuerstellung

Folgendes habe ich komplett entfernt: Psychologischer Egoismus ist im wesentlichen das geistige Wirken zum Wohle des Individuums. Dies ist die Grundvoraussetzung, um eigenes Wohl wie Glück und Zufriedenheit überhaupt zu ermöglichen. In der Spiritualität ist das Ziel die sogenannte "Selbstverwirklichung".

Psychologischer Egoismus ist nicht zu verwechseln mit Narzissmus. In erster Linie "profitiert" unsere eigene Seele von dem Resultat, das sich aus der praktischen Umsetzung ergibt. Der Altruismus ist der "Gegenpol" des Egoismus, um altruistisch zu werden, muss der Mensch zuerst das eigene Wohl erlangen. Erst dann kann er echte - vom Ego losgelöste - Liebe ermöglichen, die ohne Eigenvorteil "ausgeübt" wird.

Das Denken zum eigenen Wohle ist in der zivilisierten Kultur verpönt, da eine Verwechslung vorliegt. Ein gesunder Egoismus entwickelt sich in Wechselwirkung mit dem Altruismus, die Balance zwischen beidem wäre das Ideal für eine soziale Gesellschaft.

Das ist alles nicht falsch, aber gehört nicht so recht zum Stichwort. Vielleicht läßt sich einiges davon im Artikel Egoismus unterbringen, der ja einen breitern Inhalt verträgt, oder unter dem Titel "ethischer Egoismus". Hagupe 17:41, 3. Aug 2006 (CEST)

Tippfehler

--- nun einer weniger. (alt: [...]des psychologischen Egoismus versuchen auch diese Phänoneme auf Egoismus zurückzuführen [...] )

was ist das???

"Festzuhalten ist aber, dass sich die motivational stärksten Handlungsmotive des Menschen damit in der Regel nicht mit den ethisch-moralisch gemeinhin geforderten Denkmustern und Handlungsweisen decken (Beispiel: "Gemeinnutz geht vor Eigennutz")."

Diesen Satz halte ich für falsch. Ethisch-moralische Einstellungen und entsprechendes Handeln kann sehr wohl auch aus egoistischen Motiven und Antrieben erfolgen. Hier wird ein Widerspruch konstruiert, der so nicht zutrifft. Bitte diesen überflüssigen Satz komplett löschen. Im Gegenteil, aus Sicht des Gemeinwesens: gerade daß sich die Antriebs- und Motivationsstruktur der Menschen, ob nun wirklich ausschließlich egoistisch begründet, oder nicht, den Anforderungen an die Gemeinschaft anpassen kann, das resultiert daraus, die Menschen so zu nehmen, wie sie sind (das hat nichts mit dem psychologischen Egoismus zu tun). Da einen grundsätzlichen Konflikt zu konstruieren ist falsch. Hagupe 17:38, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

P.S. Es ist ja gerade die Position des psychologischen Egoismus, daß auch ethisches und moralisches Handeln letztlich egoistisch motiviert ist. Dadurch verliert es nicht den ethischen oder moralischen Charakter (außer vielleicht gemäß bestimmten Ethik- oder Moralauffassungen, das sind aber nicht die "gemeinhin" geforderten). Hagupe 17:44, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ja, ich verstehe deine Ausführungen, insbesondere dein Nachtrag klingt zwingend. Kritik angekommen. --U-96 22:48, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten