Diskussion:Sexueller Missbrauch von Kindern/Archiv/006
"Allerdings gibt es auch eindeutige Hinweise darauf, dass Missbrauchsopfer ihr Leben lang psychisch gestört sein können. Tatsache ist etwa, dass viele Frauen, die im Erwachsenenalter am Borderline-Syndrom leiden, in ihrer Kindheit sexuell missbraucht worden sind"
Das ist logisch nicht einwandfrei, sondern IMVHO ein klassischer Fehlschluss (s.a. Bedingte Wahrscheinlichkeit) weil die Bezugsgruppe falschgewählt wurde. siehe analog auch http://www.zeit.de/2002/33/Hochschule/200233_b-innumeracy.html
Lässt man einmal anekdotische und anderweitig zweifelhafte Studien ganz beiseite, so findet man einerseits zahlreiche Korrelationen zwischen einem sexuellen Missbrauch in der Vergangenheit der Untersuchungsperson und heutigen Problemen berichtet, andererseits sind diese Korrelationen nicht immer eindeutig genug und fügen sich nicht zu dem Bild eines »Missbrauchs-Syndroms«. -> selbst eindeutige Korrelationen beschreiben keine Kausalität, siehe Störche unter [[Korrelation], bitte umformulieren --nerd
Es ging mir nicht um die Frage der Kausalität, sondern um die vorausgehende der Konstrukt-Validität: die beobachteten, zahlreichen Korellationen fügen sich nicht zu dem Bild eines »Mißbrauchs-Syndroms«, was inzwischen allgemein anerkannt ist. Man hat also nicht, wie immer unterstellt wird, ein klares Bild, wo bestenfalls eingewandt werden könnte, daß die Kausalität zweifelhaft sei, sondern man hat gar kein Bild, vielmehr nur beliebige Anschuldigungen. Ptrs 20:15, 15. Mai 2003 (CEST)
- (Rind et al., Richter-Appelt) Bitte auch die genauere Angabe der Quelle. --nerd
Die juristische Definition hat zu viel Raum eingenommen. Ich habe sie in den § 176 StGB verschoben und nur eine kurze Erläuterung hier belassen. F65.4 14:22, 15. Mai 2003 (CEST)
Das finde ich aber (i) schade, denn ich hatte mir viel Mühe gegeben, und (2) dumm, denn die eine Seite der Medaille kommt jetzt zu kurz. Ptrs 20:15, 15. Mai 2003 (CEST)
Ich denke, die juristische Betrachtung ist in einem eigenen Artikel wohl besser aufgehoben. Ich habe eh vor, die historische Entwicklung darüber aufzuzeigen, doch das dauert ein wenig, weil Quellen nur schwer zu finden sind.
Ich habe hier den Abschnitt über die Täterklassifizierung hinzugefügt. F65.4 15:13, 20. Mai 2003 (CEST)
da bei sexuellem Missbrauch häufig weder Gewalt noch Misshandlung vorkommen. Quellen? --nerd
Ich fände es begrüßenswert, wenn sich alle Beteiligten Mühe geben würden, auf emotionale Formulierungen wie "verheerende Folgen" oder "bleibt nie folgenlos" zu verzichten. Siehe Wikipedia:Neutraler Standpunkt, dies ist ein Enzyklopädie-Artikel, wir müssen hier nicht emotional bewerten, sollten es sogar vermeiden. --Eloquence 03:33, 31. Mai 2003 (CEST)
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da bei sexuellem Missbrauch häufig weder Gewalt noch Misshandlung vorkommen. Quellen? --nerd 01:38, 2. Jun 2003 (CEST) Es geht sicher boch genauer als "Zusatz bei Gewalt und Misshandlung wieder eingefügt: Missbrauch findet häufig gewaltlos statt (Quelle BKA )"
Prävalenzstudien geben Auskunft darüber, wie weit ein Verhalten o.ä. vorhanden ist. Dies geschieht i.d.R. durch Befragung eines (möglichst repräsentativen) Teils der Bevölkrung. Prävalenzstudien geben so einen tatsächlichen Einblick (bei hohen Rücklaufquoten der Befragung).F65.4 17:59, 3. Jun 2003 (CEST)
--- Meiner Ansicht nach ist dieser Artikel nicht neutral, sondern verharmlosend. Der Hinweis: "Dem sexuellen Missbrauch werden negative Wirkungen in großer Zahl und hoher Intensität angelastet." reicht nicht. Auch wenn die Vorwürfe umstritten sind (welche wissenschaftliche Aussage ist das nicht?), dürfen sie nicht pauschal abgehandelt werden. Die Bedenken sind so gravierend, dass sie deutsch und deutlich auf den Tisch gelegt werden müssen. Es muss allgemein bekannt sein, welche Folgen vermutet werden, auch wenn es erst Vermutungen sind.
- In der Wissenschaft gibt es keine "Vorwürfe", sondern rationale sachliche Beschreibungen von Phänomenen. Zu den Folgen: für sexuellen Missbrauch gibt es kein einziges spezifisches Symptom. Zu den Folgen lässt sich somit kaum etwas sagen. Die Missbrauchsforschung ist an diesem Punkt schon lange über das Stadium von Vermutungen hinaus. Der Artikel ist neutral, da er auf Fakten basiert. Der sexuelle Missbrauch wird sehr emotional diskutiert, was zu einer Unzahl falscher Vorstellungen führt. In Sachlichkeit kann ich keine Verharmlosung erkennen.
"...dass nur etwa die Hälfte der Menschen mit Missbrauchserfahrungen in der Kindheit über negative Auswirkungen berichtet." Weshalb NUR? Gibt es irgendwelche anderen Erlebnisse, die Jahre später für die Hälfte der Betroffenen negative Auswirkungen haben, die wir nicht mit allen Mitteln bekämpfen?
- Die andere "Hälfte" war überhaupt nicht durch irgendetwas geschädigt.F65.4 10:46, 20. Jun 2003 (CEST)
Noch ein anderer Aspekt: Nach Andreas Schmidt, 'Mehr Vater fürs Kind - auch nach Trennung oder Scheidung', kommt es während Sorgerechtsstreiten nach Scheidungen sehr häufig zu falschen Beschuldigungen wegen Kindsmissbrauchs. Zitat: "In etwa jedem dritten strittigen Sorgerechtsverfahren erheben Mütter den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs, ..." "Mehr als neunzig Prozent der Vorwürfe erweisen sich als haltlos und frei erfunden." Vielleicht kennt jemand Studien dazu? Philipp W.
- So weit ich weiß, gibt es hierüber keine wissenschaftlichen Studien. Sigfried Willutzki, ehem. Vorsitzender des deutschen Familiengerichtstages, schätzte die Quote der Falschanschuldigungen auf 40 Prozent. Karin Jäckel schätzte, dass 95 Prozent falsch seien (Quelle: http://www.sebastian-anders.net/boeser_onkel.htm). Eine Missbrauchsbeauftragte eines Jugendamtes berichtete von ähnlichen Zahlen. F65.4 10:46, 20. Jun 2003 (CEST)
"::In der Wissenschaft gibt es keine "Vorwürfe", sondern rationale sachliche Beschreibungen von Phänomenen." Das tief empfundene Gefühl vieler Menschen, durch Kindsmissbrauch massiv geschädigt worden zu sein, darf in einer vollständigen wissenschaftlichen Beschreibung nicht ignoriert werden. Auch wenn der Vorwurf und das Gefühl selbst nicht 'wissenschaftlich sachlich' sind, ist es ein Fakt, dass dieser Vorwurf und dieses Gefühl existieren. Deshalb sollten diese Vorwürfe auch in einer Art dargestellt werden, dass ein Nichtbetroffener sie nachempfinden kann. Philipp W.
- Wir dürfen hier aber nicht ins Anekdotenhafte abgleiten. Sonst kannst Du sicher sein, dass hier innerhalb von 4 Wochen Berichte über Kinder kommen, die angeblich ganz tolle Beziehungen mit Pädophilen hatten. Da irgendwas realistisch zu quantifizieren, dürfte schwierig sein, zumal es wirklich viele Fälle von falschen Erinnerungen gibt (wenn irgendwo von Kindern die Rede ist, die in Ofen gesteckt werden, satanischen Ritualen usw. bist Du im Fantasie-Abteil). Es gibt einen großen Korpus von Missbrauchs-Literatur, den wir durchaus zitieren und der Kritik gegenüberstellen sollten, das ist wohl der sinnvollste Ansatz. --Eloquence 23:58, 20. Jun 2003 (CEST)
- Damit wäre ich zufrieden. Philipp W.
Durch die ganzen Änderungen und Zurückänderungen ist der Artikel unlesbar, widersprüchlich und SCHLECHT geworden. Schade. Gerade zu diesem Thema sollte ein sehr leicht lesbarer, gut verständlicher Artikel hier stehen. Es ist eigentlich zum heulen, wer wirklich Informationen zum Thema sucht wird zuerst von juristischen Definitionen und Spitzfindigkeiten wie der Darstellung in feministischer Literatur mal abgehalten davon weiter zu lesen. Eigentlich müsste man den Artikel als Löschvorschlag eintragen. --193.47.104.32 09:12, 5. Dez 2003 (CET)
@anon: Ich habe jetzt auch diesen Artikel gesperrt und Deine Änderungen komplett rückgängig gemacht. Du hast hier wieder urheberrechtlich geschütztes Material einkopiert (z.B. zu finden auf http://morgenpost.berlin1.de/archiv2003/031113/berlin/story641122.html), obwohl ich Dich bereits unter Diskussion:Pädophilie darauf aufmerksam gemacht habe, dass das nicht zulässig ist. Sollte so etwas nochmal vorkommen, werde ich nicht nur Artikel, sondern bei Bedarf auch jeweils direkt Deine IP-Adresse sperren. So lange Du hier keine Zusage gibst, Dein Verhalten diesbezüglich zu ändern, erübrigt sich jede fachliche Diskussion.
Uli 09:14, 5. Dez 2003 (CET)
In den Artikel Pädophilie gehören meine Ausführungen nicht, weil sie sich zu sehr auf den Missbrauch bezögen, so wurde einmal argumentiert. Jetzt stelle ich sie in den Artikel sexueller Missbrauch von Kindern, wo sie hingehören, aber auch hier sind sie nicht erwünscht und werden vollständig gelöscht, wobei auch noch Passagen des ursprünglichen Textes, der nicht von mir stammte, mit gelöscht wurden. Ja was denn nun?
Ich möchte hier abschließend zur Löschpraxis in den Artikeln Pädophilie und sexueller Missbrauch von Kindern Stellung nehmen und sehe in dieser Praxis die Ausgewogenheit der Meinungsäußerung für nicht mehr gegeben an, zumal jetzt die Auffassung der Kinderschützer, die ich vertrete, durch administratorische Maßnahmen vollständig ausgegrenzt wird.
Mein Eindruck ist folgender: Alles, was ich aus dem Blickwinkel des Kinderschutzes anführe und was die Pädophilie und den Kindesmissbrauch in ein kritisches Licht rückt, wird von dem betreffenden User mit dem Löschfinger (sei es F65.4 oder Benutzer:Ulrich.fuchs) komplett gelöscht und jetzt sogar noch mit der geballten Macht eines Wikipedia-Administrators der Zugang zu den Seiten gesperrt. Merkwürdig ist ja, dass trotz Zugangssperre User wie F65.4 ungehindert weiterschreiben können, womit wohl hinlänglich geklärt ist, das es sich bei ihm und dem Administrator um ein und dieselbe Person handeln dürfte.
- Das stimmt nicht. Man kann die Zeiten in Wikipedia:protection log überprüfen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Zeitangaben dort sich auf UTC beziehen, während in den Versionsgeschichten die lokale Zeit angezeigt wird.--El 17:10, 5. Dez 2003 (CET)
- Danke für den interessanten Hinweis. Man kann so gut erkennen, wann die Seite auch für die Beiträge von F65.4 freigeschaltet gewesen ist.
Ich gebe zu, dass ich mich in die Diskussion etwas hineingesteigert habe und auch mal, wenn ich mich über die ständigen vollständigen Löschungen meiner Beiträge ärgerte, meine alte Bearbeitung auch wieder neu eingefügt habe, was zu Unmutsreaktionen der Gegenseite geführt hat. Dennoch finde ich, dass die Komplettlöschungen meiner Ausführungen unberechtigt sind. Über Details kann man sich ja gerne streiten, aber derart radikale Löschungen anderer Meinungen, wie sie geschehen sind, gehen eindeutig zu weit.
Begründet werden die Löschungen mit fadenscheinigen Argumenten: Entweder wird behauptet, dass die Quellen, die ich zitiere, auch wenn es sich um seriöse Buchpublikationen und Fachaufsätze handelt, die Meinung der Sensationspresse seien und damit nicht ernst zu nehmen sind, oder aber, dass meine Quellen zum Thema Kindesmissbrauch "minderwertige" Studien seien. Und dies ohne jede weitere Begründung! Es wird einfach behauptet, dass das, was in dieser Literatur steht, falsch sei, offenbar, weil es der Pädophilenfraktion nicht passt. Keine neutralen wissenschaftlichen Publikationen werden zitiert, die die von mir vertretenen Ansichten eindeutig widerlegen. So steht Meinung gegen Meinung. Nur mit dem Unterschied, dass meine durchaus begründeten Auffassungen vollständig gelöscht werden, die anderen aber stehen bleiben dürfen. Dies widerspricht eindeutig den Regeln von Wikipedia. Zudem kam der Vorwurf, dass ich urheberrechtlich geschütztes Material kopiert hätte. Der letzte Vorwurf ist insofern schnell zu entkräften durch den Hinweis, dass ich natürlich einige sachliche Argumente, die auch auf einigen Internetseiten vertreten werden, sinngemäß zusammenfassend mit bei meinen Darlegungen verwendet habe. Dies zu tun ist meiner Ansicht nach legitim, um die eigene Position argumentativ zu stärken, zumal die Namen der zitierten Autoren mit angeführt wurden und keine längeren Passagen aus Internetseiten wörtlich übernommen worden sind. Dies ist außerdem gängige Praxis überall hier. Anstatt also inhaltlich zu diskutieren, was an meiner Position falsch sein soll, werden meine Argumente, die die Sicht des Kinderschutzes vertreten, als (wörtlich) "Unsinn" abgetan und komplett gelöscht. Und der Hinweis auf angebliche Urheberrechtsverletzungen soll wohl dazu dienen, unliebsamen Meinungen auszugrenzen, die die Pädophilie und den Kindesmissbrauch in eine schlechteres Licht rücken, als es die Pädophilen gerne hätten. Dies ist meines Erachtens nicht in Ordnung. Darüber habe ich mich in meinen Statements bitter beschwert. Aber anstatt mit sorgfältig begründeten Gegenargumenten zu kommen, wird mir angedroht, mich sperren zu lassen, wenn ich weiterhin meine kritische Meinung vertrete. Dies finde ich unerhört. Deshalb beschwere ich mich hier. Welche Instanz steht bei Wikipedia eigentlich über der eines Administrators? Gibt es ein übergeordnetes Kontrollorgan für ein solches Willkürverhalten eines Administrators?
Falls sich herausstellen sollte, dass ein Administrator seine Machtposition zur Vertretung seiner persönlichen Meinung und zum Ausschluss anderer Meinungen einsetzt, würde ich dies bei einem derart brisanten Thema für höchst bedenklich halten. In diesem Zusammenhang möchte ich noch darauf hinweisen, dass die Löschpraxis von Ulrich.fuchs auf seiner Diskussionsseite Benutzer Diskussion:Ulrich.fuchs bereits des öfteren von anderen Usern kritisiert worden ist. In meinem Fall ist es allerdings extrem und scheint der einseitigen eigenen Meinungsmache unter der totalen Ausgrenzung anderer, genauso berechtigter und diskussionswürdiger Ansichten zu dienen. Ich jedenfalls habe nie ganze Abschnitte aus den Beiträgen herausgelöscht, sondern immer nur Ergänzungen aus der Argumentation des Kinderschutzes, die auch ihre Berechtigung haben, eingefügt, und lediglich einmal für eine Passage über den "informed consent" einen gesonderten Beitrag eingerichtet, und dies, obwohl mir die hier vertretene Meinung nicht passt.
Mein Fazit lautet: Die Artikel Pädophilie und sexueller Missbrauch von Kindern sind alles andere als neutral. Aber selbst mein Hinweis auf die umstrittene Neutralität der Artikel wurde vom Administrator gelöscht, obwohl sich auch eine andere Stimme in der Diskussion dagegen ausgesprochen hat. Wenn das kein einseitiges, anmaßendes Handeln eines Administrators ist, dann möchte ich gerne wissen, was Wikipedia unter Ausgewogenheit versteht.
Würdest Du bitte lesen, was da oben steht, und darauf eine eine Antwort geben, statt hier erstmal drauf los zu plärren? Achso, im übrigen kannst Du Dich gerne auf Wikipedia:Hilfe_für_Opfer_von_Lösch-Attacken ausheulen. Uli 16:10, 5. Dez 2003 (CET)
- Ich denke, mit dieser Bemerkung, dass meine begründete Kritik ein Drauf-los-Plärren sei, hast du dich als Administrator selbst disqualifiziert. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Schade.
- Vielleicht begreifst Du's ja so:
- Dein Text: ...einem Experten in der Polizeiausbildung zum Thema "sexueller Missbrauch", halten sich Pädophile "dort auf, wo Kinder gern sind". Dies gelte besonders für Wohngebiete, in denen viele "Schlüsselkinder" leben, oder auch für Viertel mit einem hohen Singleanteil. Tatort Nummer eins ist für Gallwitz das Internet. In Chatrooms für Kinder und Jugendliche würden sich Pädophile oft als Kinder ausgeben. Davor seien die jungen Internetnutzer häufig nicht gewarnt. Die Freie Universität Berlin arbeitet an einer Studie, in denen die Orte näher analysiert werden, an denen Kinder besonders gefährdet sind, mit dem Ziel, Präventionsmaßnahmen für diese Schwerpunkte zu erarbeiten. Nach den ersten Erkenntnissen seien z.B. Schwimmbäder bei Kinderschändern besonders beliebt, doch das Personal wisse häufig nicht, wie es mit Verdächtigen umgehen soll.
- Text von obiger Quelle (Morgenpost): Experte in der Polizeiausbildung zum Thema sexueller Missbrauch. Dies gelte besonders für Wohngebiete, in denen viele Schlüsselkinder leben, oder auch für Viertel mit einem hohen Singleanteil. Tatort Nummer eins sei aber das Internet. In Chatrooms für Kinder und Jugendliche würden sich Pädophile oft als Kinder ausgeben. Davor seien die jungen Internetnutzer häufig nicht gewarnt. [..] Die Jugendhilfeorganisation "Subway" erarbeitet derzeit zusammen mit der Freien Universität eine Studie zu Orten, an denen Kinder besonders gefährdet sind. "Ziel ist es, Präventionsmaßnahmen für diese Schwerpunkte zu erarbeiten", sagt Lutz Volkwein von "Subway". Nach den ersten Erfahrungen seien beispielsweise Schwimmbäder bei Kinderschändern besonders beliebt, doch das Personal wisse häufig nicht, wie es mit Verdächtigen umgehen soll.
- Zweites Beispiel. Dein Text: " Sie suchen gezielt Orte auf, an denen Kinder häufig anzutreffen sind: Parks, Spielplätze, die Umgebung von Schulen, Schwimmhallen, Spielzeug- und Computerabteilungen der Kaufhäuser, Zoogeschäfte, Rummelplätze und in neuerer Zeit vor allem auch das Internet."
- Text von [1]: sucht Orte auf, an denen Kinder häufig anzutreffen sind: Im Park, auf Spielplätzen, vor der Schule oder der Schwimmhalle, in Spielzeug- oder Computerabteilungen der Kaufhäuser, vor Zoogeschäften, auf dem Rummel, usw. Im Zeitalter der Medientechnologie hat er das Internet längst erobert.
- Sowas nennt man ein Plagiat. Du hast nicht zitiert, Du hast einen Text fast wörtlich übernommen. Anders gesagt: Schulnote 6 wegen Abschreibens, komm mir bitte nicht mit "das machen alle so", das machst nämlich nur Du so. (Übrigens hast Du beim Abschreiben unterschlagen, dass nicht die Uni die Studie erarbeitet, sondern die Jugenschutzorganistion in Zusammenarbeit mit der Uni, ein recht großer Unterschied.)
- Wir können uns hier gerne alle wieder abregen. Ich hab Dir schon ein paar mal gesagt, dass hier alle ein Interesse an einem neutralen Text haben. Aber bevor ich noch irgendein Wort mit Dir diskutiere, was fachlich an Deinem Text auszusetzen ist, möchte ich hier Deine Zusage, dass solche Urheberrechtsverletzungen nicht mehr vorkommen.
- Uli 17:32, 5. Dez 2003 (CET)
- Eigentlich wollte ich ja auf eine weitere Stellungnahme verzichten, aber sei's drum:
- Deine Argumentation finde ich ja höchst interessant und deine Vorwürfe ein wenig kleinlich. Ich benutze zur Unterstützung meiner eigenen Thesen einige Informationen von zwei oder drei anderen Webpages, setze im Anschluss an meine Einfügung weiter unten selber auch noch einen Link z.B. auf die Seite "Pädophile Täter oder sogenannte Kinderfreunde", damit jeder User den Originaltext anklicken kann und die Quelle, aus der ich Infos entnehme, angegeben ist (weshalb du ja durch diesen Hinweis erst auf den Originaltext gestoßen bist), und du löschst den Link und zwei weitere mit dem Hinweis, dass es diese Links, die speziell zum Missbrauch Stellung nehmen, schon auf der Pädophilie-Seite gibt. Na bravo! Und danach wirfst du mir vor, ich wäre ein Plagiator, obwohl ich es war, der auf die Originalquelle verwiesen hat? Das nenne ich Manipulation! Weiterhin zitiere ich in indirekter Rede die Aussage eines Professors, die ich in einem interessanten Artikel der Morgenpost gefunden habe, wobei einige wenige Sätze dem Original nahe kommen oder entsprechen. Ich nenne den Autor auch noch beim Namen, und dann kommt wieder der Vorwurf des Plagiats, obwohl es eher ein nicht ganz wörtliches auszugsweises Zitieren war. In einem Punkt gebe ich dir recht. Ich hätte direkt im Anschluss an meine etwas zu wörtlich übernommenen Sätze oben in Klammern nicht nur auf den Professor, sondern auch auf die Morgenpost verweisen sollen sowie auf den weiter unten stehenden Link und noch ein paar Anführungszeichen mehr in meinen Text einfügen können. Aber was machst du als Administrator? Anstatt mich auf der Diskussionsseite freundlich darauf hinzuweisen, dass ein paar Anführungszeichen fehlen und es deswegen vielleicht Probleme für Wikipedia mit den Urheberrecht geben könnte (wobei ich mir noch nicht einmal sicher bin, ob dies überhaupt der Fall wäre und es nicht statthaft ist, z.B. die Aussage eines Professors auf diese Weise zu zitieren, zumal sein Name von mir angegeben wurde und es sich um reine Sachinformationen handelt, wie sie auch Journalisten laufend übernehmen), löschst du den gesamten Beitrag von mir, in dem es um viele andere Gesichtspunkte ging, und sperrst den ganzen Artikel über Pädophilie und den über Kindesmissbrauch. Allerdings öffnest du die Artikel kurzfristig immer mal wieder, um deine eigenen Beiträge einfügen zu können. Dies nenne ich eindeutig eine Überschreitung deiner Kompetenzen.
Frage: Würdest du die von dir monierten Passagen aus meinem Beitrag wieder in den Artikel hineinstellen, wenn ich sie etwas umformuliere, den Hinweis auf die Jugendschutzorganisation, die in Verbindung mit der Uni ist, einfüge, die Passage mit ein paar Anführungszeichen mehr versehe und die Quelle auch oben im Haupttext angebe? Darüber können wir durchaus reden, zumal es sich ja sowieso nur um einen recht kurzen Auszug aus der betreffenden Quelle handelt, den man sicher ohne weiteres zitieren darf. (Die Lesbarkeit dürfte dies allerdings nicht erhöhen.) Oder du machst dies selber, weil du ja immer so schnell mit der Tastatur bist und derzeit den alleinigen Zugang zur Seite hast. Und würdest du auch alle meine anderen Abschnitte, die vorschnell von dir gelöscht wurden, auch wieder einfügen? Ich habe da meine Zweifel. Aber wenn es dich beruhigt, werde ich in Zukunft etwas genauer darauf achten, wie ich kurze sachliche Infos aus Internetartikeln für meine eigene längere Argumentation nutze. Daran soll es nicht scheitern, wenn das das einzige sein sollte, was du mir vorhältst. (Am Rande: Ich bin der festen Überzeugung, dass auch andere Wikipedia-User zahlreiche Infos aus anderen Datenbanken mehr oder weniger wörtlich für eigene Beiträge nutzen, und dies in weitaus stärkerem Maße, als ich es getan habe, nur merkt ihr es nicht, weil oft gar keine Links zu den Quellen gesetzt werden. Dies nur, weil ein entsprechender Vorwurf von dir kam, ich würde als einziger so verfahren.) Ich denke allerdings immer noch, dass das mit dem Urheberrecht nur vorgeschoben war, um unliebsame Meinungen auszugrenzen, denn andere schlagende Argumente, vor allem inhaltlicher Art, gegen meinen Beitrag habe ich nicht vernommen. Erst wenn der Großteil meiner ergänzenden Texte, meinetwegen etwas gekürzt und gestrafft, aber inhaltlich unverändert, wieder im Artikel steht, und du es zulässt, dass auch weiteres Material hinzugefügt wird, damit auch die Meinung der Kinderschützer angemessen berücksichtigt wird, glaube ich an deine Objektivität als Administrator, sonst nicht.