La Venta (Mexiko)
Der Ort La Venta war ein Zeremonialzentrum der Olmeken. Es lag auf einer kleinen inselartigen Erhebung in einer Sumpf und Flusslandschaft des Tonala im heutigen mexikanischen Bundesstaat Tabasco.
Seine Blütezeit dauerte von 800-400 v. Chr. In La Venta fand man bei Ausgrabungen eine 33m hohe Erdpyramide, mit Reliefs und Halbplastiken geschmückte Steinaltäre und vier steinerne Kolossalköpfe. Das Rohmaterial für diese Köpfe musste über eine Entfernung von mehr als 100 km herangebracht werden. Im nördlichen Innenhof des Tempelbezirks fand man zwei große abstrakte Maskendarstellungen mit ca. 20 m Seitenlänge. Sie bestand aus Sepentitblöcken und befand sich in einer Tiefe von 8 m. Sie waren von mehren farbigen Erdschichten bedeckt und werden als Jaguarmasken interpretiert.