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Karl Heinz Jacoby

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Karl Heinz Jacoby (* 11. August 1918 in Quierschied-Göttelborn, Saarland, Deutschland; † 29. Januar 2005 in Trier, Rheinland-Pfalz, Deutschland) war Weihbischof des Bistums Trier.

Er wuchs in einer saarländischen Bergmannsfamilie auf. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg wurde er mehrfach verwundet. 1948 wurde er zum Priester geweiht und wurde Kaplan in Trier in der Gemeinde St. Barbara, danach der Geheimsekretär des Bischofs Matthias Wehr. Von 1959 bis 1968 war er Direktor des Bischöflichen Konvikts in Trier. 1968 wurde er zum Bischof geweiht (Titularsitz: Sulci). Seit 1975 war er Mitglied des Trierer Domkapitels. 1993 bat er den Papst aus Altersgründen um die Entlastung von seinen Pflichten.

Jacoby werden große Verdienste um die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland zugesprochen, da er für die Verbindung zwischen den Bischofskonferenzen beider Länder zuständig war.

Er starb am 29. Januar 2005 im Alter von 86 Jahren in Trier nach einem Schlaganfall und wird voraussichtlich am 5. Februar 2005 im Trierer Dom beigesetzt.