Zum Inhalt springen

Etüde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2005 um 16:08 Uhr durch 62.47.221.144 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Eine Etüde (frz.) ist in seinem ursprünglichen Wortsinn ("les Werk einem Publikum zu Gehör gebracht wurde. Beispiele hierfür sind die Etüden für Violine von Niccolo Paganini sowie die Klavieretüden von Franz Liszt, Sergej Rachmaninow, Alexander Skrjabin und Frédéric Chopin. Die - ohnehin schon fingertechnisch anspruchsvollen - Chopinschen Etüden erfuhren später in einer Fassung von Leopold Godowsky sogar noch eine weitere Erschwerung. Wie weit sich diese Musikform von ihrem ursprünglichen Sinn entfernt hat, zeigen auch die Symphonischen Etüden (für Klavier) von Robert Schumann, handelt es sich dabei doch vielmehr um Variationen über ein Thema.