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Wilhelmine von Hessen-Kassel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Prinzessin Wilhelmine von Hessen-Kassel (* 25. Februar 1726 in Kassel; † 8. Oktober 1808 in Berlin) war Tochter der Prinzessin Friederike Charlotte von Hessen-Darmstadt und Ihres Gatten, des Landgrafen Maximilian von Hessen-Kassel, dem Bruder des Regenten Wilhelm VIII. (Hessen-Kassel).

Wilhelmine galt als vollendete Schönheit von bezauberndem Charme. 1751 lernte sie ihren künftigen Ehemann, den Prinzen Heinrich von Preußen auf dessen Brautfahrt in Kassel kennen.

Die Hochzeit fand am 25. Juni 1752 im Schloss Charlottenburg statt.

Nach kurzem Zusammenleben mit Ihrem Gatten in Rheinsberg, führte eine vermeintliche Affäre der Prinzessin 1766 zur endgültigen Trennung des kinderlosen Paares. Tatsächlich hatte Ihr Ehemann mehr Interesse an etlichen männlichen Mitgliedern seiner Entourage.

Wilhelmine bewohnte fortan das Berliner Palais Unter den Linden (heute Humboldt-Universität).