Triallat
Erscheinungsbild
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Triallat | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H16Cl3NOS | ||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses, brennbares Pulver | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 304,67 g/mol | ||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||
Dichte |
1,27 g/cm3 (25 °C)[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
148–149 °C (12 hPa)[1] | ||||||
Dampfdruck | |||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Triallat ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiocarbamate. Sie liegt in Form eines farblosen Pulvers vor.
Geschichte
Triallat wurde in den 1960er Jahren von der Firma Monsanto auf den Markt gebracht.[3]
Verwendung
Triallat wird als Herbizid (stört die Zellteilungsvorgänge[4]) zur Bekämpfung von Flughafer und Windhalm in Getreiden (ausgenommen Hafer), in Rüben, Mais, Gemüse- und Futtererbsen verwendet. Es wird dazu in flüssiger Form (gelöst z.B. in Acetonitril) eingesetzt.
Sicherheitshinweise
Bei höheren Temperaturen ist Triallat instabil und zersetzt sich, wobei Stickoxide, Chlorwasserstoff und Schwefeloxide entstehen.
Siehe auch
Quellen
- ↑ a b c d e f Eintrag zu CAS-Nr. 2303-17-5 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)
- ↑ MSDS bei Spiess-Urania Chemicals
- ↑ Herstellerbeschreibung
- ↑ Beschreibung der Anwendung