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Kreuzer (Schiffstyp)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der aus der Segelschiffzeit stammende Begriff Kreuzer bezieht sich ursprünglich auf Segler, die gut am Wind (gegen den Wind) laufen konnten, also kreuzen konnten.

Kreuzer eigneten sich daher früher im militärischen für Aufklärung vor der Flotte, zum Überbringen von Nachrichten (Avisos) und zu Einsätzen in Übersee um z. B. Kolonien und Handelswege zu schützen. Sie wurden auch als Vermessungs- und Forschungsschiffe eingesetzt. Da sie nicht zu schwer gebaut sein konnten, trugen sie eine geringere Bewaffnung und ab dem 19. Jahrhundert eine schwächere Panzerung als die Hauptkampfschiffe.

Der Begriff Kreuzer beinhaltet heute nebst den Kreuzfahrtschiffen mehrere Kriegsschiffklassen:

siehe auch: Schiff