Uta Ranke-Heinemann
Uta Johanna Ingrid Ranke-Heinemann (* 2. Oktober 1927 in Essen) ist eine deutsche Theologin und Autorin.
Leben
Uta Ranke-Heinemann ist die älteste Tochter des ehemaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und seiner Frau Hilda, einer Nachfahrin von Albrecht von Haller. Sie war auf dem Burggymnasium Essen das einzige Mädchen und machte Abitur „mit Auszeichnung“, was damals außergewöhnlich und 30 Jahre lang dort nicht vorgekommen war.
Studium und Lehrtätigkeiten bis 1987
Sie studierte 1947 bis 1953 in Basel, Oxford, Montpellier und Bonn 13 Semester evangelische, dann, nach ihrer Konversion am 25. September 1953, katholische Theologie in München, wo sie 1954 bei dem Dogmatiker Michael Schmaus mit der Doktorarbeit Das frühe Mönchtum. Seine Motive nach den Selbstzeugnissen der ersten Mönche zur Dr. theol. magna cum laude promoviert wurde. In München war sie Studienkollegin von Joseph Ratzinger.
Am 30. Dezember 1954 heiratete sie ihren ehemaligen Klassenkameraden, den (katholischen) Religionslehrer Edmund Ranke, der ursprünglich hatte Mönch werden wollen, bevor er sich auf dem Burggymnasium mit ihr verlobte. Ihre beiden Söhne, Johannes und Andreas, wurden 1958 und 1960 geboren.
Ab 1955 war sie zunächst Dozentin am Erzbischöflichen Katechetinnenseminar in Bonn, seit 1965 an der Pädagogischen Hochschule in Neuss. 1969 habilitierte sie sich als erste Frau der Welt in katholischer Theologie und wurde im Januar 1970 weltweit die erste Professorin in diesem Fach.
1980 erhielt sie nach Auflösung der Pädagogischen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen eine Professur an der damaligen Universität Duisburg. 1985 wurde sie an die damalige Universität Essen berufen (inzwischen fusioniert zur Universität Duisburg-Essen), wo sie Neues Testament und Alte Kirchengeschichte lehrte.
Kirchenkritische Positionen und Verlust des theologischen Lehrstuhls
Seit Mitte der 1970er-Jahre fiel sie durch ihre kritische Haltung zu vielen kirchlichen Fragen auf. Dass sie 1944 auf der Flucht vor den Bomben (Essen wurde im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört) von ihrer Mutter Hilda nach Marburg zu Professor Rudolf Bultmann (berühmt wegen seiner Entmythologisierung des Neuen Testaments) gebracht worden war (bei ihm hatte Hilda 1926 ihr theologisches Staatsexamen gemacht) und bis zum Ende des Krieges in Bultmanns Familie lebte, hat einen nicht unwesentlichen Einfluss auf diese kritische Haltung gehabt.
Nachdem sie am 15. April 1987 in einer Fernsehsendung des WDR aus dem Marien-Wallfahrtsort Kevelaer Zweifel an der biologischen Jungfrauengeburt Marias kundgetan hatte, entzog ihr der Essener Bischof Franz Hengsbach am 15. Juni 1987 die Lehrbefugnis für katholische Theologie. Im Zusammenhang damit erfolgte ihre Exkommunikation gemäß Can. 1364 CIC wegen ihres „beharrlichen Zweifels an einer Glaubenswahrheit“, also wegen Häresie. [1]
In ihrer Auffassung, dass die Jungfrauengeburt nicht biologisch, sondern theologisch zu verstehen sei und dass sie ein zur Zeit Jesu verbreitetes Vorstellungsmodell war, sah sie sich mit den beiden führenden katholischen Theologen Karl Rahner S.J. (1904-1984) und Joseph Ratzinger einig. Rahner schrieb: „Wir können durchaus diese Berichte, innerhalb deren die Jungfrauengeburt ausgesagt wird, als Midrasch, als ausmalende, aktualisierende Predigt, als Lehr- und Erbauungserzählung verstehen. Man könnte sagen: als eine Schöpfung der Theologie, die es innerhalb des Neuen Testamentes selbstverständlich schon gibt und die sich gewisse theologische Fragen stellt und beantwortet … Ein solches literarisches Genus schließt natürlich nicht notwendigerweise den Anspruch ein, daß alles so dramatisch inszeniert Gesagte im Sinne eines modernen Begriffs von Historie von vornherein rigoros historisch verstanden werden müsse.“ [2] Ratzinger schrieb: „Der Mythos von der wunderbaren Geburt des Retterkindes ist in der Tat weltweit verbreitet (…) Die Gottessohnschaft Jesu beruht nach kirchlichem Glauben nicht darauf, daß Jesus keinen menschlichen Vater hatte; die Lehre vom Gottsein Jesu würde nicht angetastet, wenn Jesus aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre. Denn die Gottessohnschaft, von der der Glaube spricht, ist kein biologisches, sondern ein ontologisches Faktum; kein Vorgang in der Zeit, sondern in Gottes Ewigkeit.“ [3]
Während der wochenlangen Auseinandersetzung mit dem Bistum Essen berief sie sich auf Rahner (mit dem sie über das Thema Jungfrauengeburt noch anlässlich von Rahners letztem Aufenthalt in Essen gesprochen hatte) und auf Ratzinger. So auch in der letzten und entscheidendenden Diskussion in diesem Konflikt, in der Fernsehsendung im West 3-Magazin, Thema: Jungfrauengeburt, am 13. Juni 1987. Aber der Dominikanerpater Dr. Willehad Paul Eckert OP (1926−2005), den das Bistum Essen in dieser Sendung gegen sie antreten ließ, entgegnete:
„Was Ratzinger und Rahner sagen, ist falsch. Sie dürfen sich nicht auf sie berufen, es ist falsch.“
Am 14. Juni 1987 wandte Uta Ranke-Heinemann sich in einem Brief an Kardinal Ratzinger und bat um Hilfe. Die erhoffte Hilfe von ihrem ehemaligen Kommilitonen Joseph Ratzinger, seit 1981 Präfekt der Glaubenskongregation in Rom, mit dem sie brieflich verkehrte, blieb aus. [4] Am 15. Juni 1987 verlor sie ihren theologischen Lehrstuhl.
Ende 1987 erhielt sie einen kirchenunabhängigen Lehrstuhl für Religionsgeschichte. Die 1987 von dem Dominikanermönch Eckert OP als „falsch“ bezeichneten Sätze Ratzingers, die für sie den Verlust des Lehrstuhls und die Exkommunikation zur Folge hatten, hatte dieser bereits 1977 in einem anderen Buch korrigiert; [5] sie befinden sich dennoch unverändert in der „völlig unveränderten Neuausgabe 2000“ von Ratzingers Einführung in das Christentum.
Hauptwerk – Eunuchen für das Himmelreich
Ihr Hauptwerk Eunuchen für das Himmelreich – Katholische Kirche und Sexualität (1988) wurde 1989 zum „Sachbuch das Jahres“ gewählt und weltweit zum Bestseller und erscheint mittlerweile in der 25. Auflage. Ihre außergewöhnlichen Sprachkenntnisse (12 Sprachen) erwiesen sich als nützlich für die Genauigkeit der Übersetzungen.
Sie bezeichnet Pädophilie als Gefahr einer monosexuellen Kirche, der in 2000 Jahren zwar die Vertreibung der Frauen, aber noch nicht die Entsexualisierung der homosexuellen Priester geglückt ist. [6] Die absolute Geheimhaltung dieser Pädophiliefälle sei allen Bischöfen in den beiden Geheimschreiben „Crimen Sollicitationis“ von Kardinal Ottaviani 1962 und erneut und verstärkt in „De Delictis Gravioribus" von Kardinal Ratzinger 2001 unter Strafe der Exkommunikation befohlen worden. Die Geheimschreiben beinhalten nichts über Hilfe für die Betroffenen.
„Sie dienen ausschließlich dem weltweiten Schutz der Täter, die ständig, um Skandal für die Kirche zu vermeiden, nach einer Therapie in eine andere Pfarrei versetzt werden und haben eine totale Justizbehinderung für die staatlichen Gerichte zur Folge.“
Anlässlich des Skandals um den Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller erklärte die Theologin in mehreren Interviews im September 2007:
„Das Geheimschreiben Kardinal Ratzingers von 2001 bedeutet auch weiterhin großen Schaden für die betroffenen Kinder und Jugendlichen in aller Welt, bis er es als Papst Benedikt XVI. hoffentlich zurücknimmt.“
Der Trend zur Geheimhaltung von Fällen sexuellen Missbrauchs an Kindern, der durch Ratzinger 2001 auf die Spitze getrieben wurde, sei übrigens für jeden sichtbar beim Vergleichen von Can. 2368 §2 und Can. 904 CIC 1917 mit Can. 1387 CIC 1983: Von einer Meldepflicht an den Bischof und das Hl. Officium (denuntiare loci Ordinario, vel Sacrae Congregationi S. Officii ) sei jetzt keine Rede mehr. Auf die Frage nach ihrem „Geburtstagswunsch“ richtete sie sich am 2. Oktober 2007 im Fernsehen direkt an den Papst mit der Bitte, sein Geheimschreiben wegen seiner „totalen Justizbehinderung für die staatlichen Gerichte zurückzunehmen“ (Sat.1, Regionales NRW 17,30-18,00).
Entwicklungspolitik, Friedensbewegung und humanitäre Hilfe
Seit den 1970er-Jahren engagierte sich Uta Ranke-Heinemann neben ihrer Lehrtätigkeit auch im Bereich der Entwicklungspolitik und humanitären Hilfe. Sie setzte sich für ein Verbot von Napalm ebenso wie für die Abschaffung aller Atomwaffen ein und brachte Medikamente und andere Hilfsgüter 1972 während des Vietnamkriegs nach Hanoi, 1973 nach Indien und 1979 nach Kambodscha. In den 1980er-Jahren engagierte sich Uta Ranke-Heinemann für die Friedensbewegung, war Kandidatin der Friedensliste und trat als Rednerin auf zahlreichen Kundgebungen auf. 1999 trat die Pazifistin als parteilose Kandidatin der PDS für das Amt der Bundespräsidentin an, unterlag aber – auf Grund der Mehrheitsverhältnisse chancenlos – ihrem angeheirateten Neffen Johannes Rau (siehe auch: Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1999).
Abschied vom traditionellen Christentum
Nach dem Tod ihres Mannes am 11. September 2001 [8] („der mich aus der Verankerung riss“, 3sat, 6. Januar 2007), widmet Ranke-Heinemann ihm in der erweiterten Fassung ihres Werkes Nein und Amen das Schlusskapitel: „Eine Blume auf das Grab meines Mannes“. Sie beschränkt sich in dieser Neuausgabe nicht mehr auf essentielle Fragen des Glaubenszweifels, vielmehr formuliert sie ihren „Abschied vom traditionellen Christentum“. Sie erklärt:
„Die Erinnerung an Rudolf Bultmann, den Gelehrten voller Hilfsbereitschaft, den Aufgeklärten voller Frömmigkeit, hat mich durch mein Leben begleitet, als bei mir die Zweifel größer wurden. Aber gleichzeitig hat mich sein Beispiel gelehrt, dass auch der Skeptiker ein Christ sein kann, wenn auch nicht auf die herkömmliche Weise.“
Sie lehnt die Interpretation der Kreuzigung Jesu als Erlösung in einem „siebenfachen negativen Glaubensbekenntnis" ab:
„Eine blutige Erlösung am Kreuz ist eine heidnische Menschenopferreligion nach religiösem Steinzeitmuster.“
"Und so bin ich fortgegangen..von dem Gott mit den blutigen Händen..der seinen einzigen Sohn für uns opferte..und wandte mich ab von den Theologen.. ihrer Verstandesfeindlichkeit und ihren grausamen Märchen und glaubte ihnen nicht mehr.. Ich flüchtete mich schließlich zu den Zweiflern, weil mir der Zweifel immer noch am sichersten schien.. und ich fühlte mich bereit, mit dem Genie unter den Zweiflern, dem Philosophen Descartes, angesichts der Vollkommemheit des Urhebers zu sprechen: 'Ich möcht einen Augenblick verweilen bei der Betrachtung dieses vollkommenen Gottes. Ich möchte bedenken, bewundern und anbeten die unvergleichliche Schönheit dieses unendlichen Lichts, soweit des die Fassungskraft meines Geistes erlaubt, der vor diesem Licht geblendet steht' " (Meditations metaphysiques, III; Nein und Amen, S. 413ff.). Sie greift seine religionsphilosophischen Gedanken zum Beweis der Existenz Gottes und zum Leben nach dem Tod auf. Descartes hatte 1640 sein einziges Kind, seine fünfjährige Tochter Francine, verloren und bezeichnete ihren Tod als den größten Schmerz seines Lebens. Am 13. Oktober 1642 schreibt er an seinen Freund Constantijn Huygens, Vater des Astronomen Christian Huygens:
„[Wir Menschen sind geboren] für viel größere Freuden und ein viel größeres Glück, als wir sie auf dieser Erde erleben können … wir werden die Toten dereinst wiederfinden, und zwar mit der Erinnerung an das Vergangene, denn in uns befindet sich ein intellektuelles Gedächtnis, das ganz zweifellos unabhängig von unserem Körper ist.“
Er sei von diesem Leben nach dem Tod „überzeugt durch natürliche und ganz offensichtliche Gründe“. Descartes unterscheidet zwischen hartem und sanftem Beweisen, d.h. zwischen convaincre von lat.vincere = (mit schlagendem Beweis) besiegen und persuader von lat. suavis = süss, lieblich, sweet. Die Liebe Gottes lässt sich - wie alle Liebe - nicht hart beweisen.[9] Und Gott ist auch "der Gott der Philosophen" (vgl. Blaise Pascal: „Der Gott Abrahams ist nicht der Gott der Philosophen“). Erkenntnisleitendes Interesse der Theologin ist jetzt die Frage nach einem Leben nach dem Tod, wenn nur noch „die größte und unsichtbarste Hand den Schlüssel hat zu den verschütteten Särgen“ unserer verstorbenen Geliebten, zu denen kein Sterblicher mehr vordringen kann. [10]
„Und es kamen Sadduzäer zu Jesus, die bekanntlich sagen, es gebe keine Auferstehung", und Jesus sagte: „Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. Ihr irrt euch sehr.“ (Mk 12,18.27 EU) Ranke-Heinemann erklärt, dass ihr nach dem Verlust ihres Glaubens „der Anfang und der Schluß des christlichen Glaubensbekenntnisses, Gott und ewiges Leben“ geblieben seien: die Hoffnung und die Liebe. [11]
Zitate zum Papst
- „Aber er hatte schon immer die Aura eines Kardinals: hochintelligent bei Abwesenheit jeglicher Erotik.“ [12]
- „Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor. Der Papst stellt sich Gott als Mann vor.“ [13]
- „Das ist ja Joseph!“ [14]
- „Beim Papst kommen die Frauen nur mit dem Staubsauger nach oben.“ [15]
- „Er raucht nicht und erzählt keine schmutzigen Witze.“ [16]
- „Die Unfehlbarkeit der Vorgänger-Päpste hindert das selbständige Denken der Nachfolger-Päpste.“ [17]
- „Die Kirche ist eine Konserve von gestern und vorgestern. Ihre konservativen Führer merken nicht, dass das Verfallsdatum längst überschritten ist.“ [18]
- „Alle Hirten sind Männer, alle Frauen sind Schafe.“ [19]
- „Beim Papst ist ja schon ein Kondom ein Fahrstuhl in die Hölle.“ [20]
- „Und damit das immer so weiter geht, hat der Papst auf allen freien Bischofssitzen der Welt sich vorsorglich geklont.“ [21]
- „Päpste und Päpstinnen sollten sich abwechseln. Nachdem 2000 Jahre Männer das Papstamt innehatten, sollten jetzt erst einmal 2000 Jahre Päpstinnen folgen.“ [22]
Werke
- Weisheit der Wüstenväter. Patmos, Düsseldorf 1958
- Der Protestantismus. Wesen und Werden. Mit einem Vorwort von Karl Rahner. Hans Driewer, Essen 1962
- Von christlicher Existenz. Hans Driewer, Essen 1964
- Das frühe Mönchtum. Seine Motive nach den Selbstzeugnissen. Hans Driewer, Essen 1964
- Antwort auf aktuelle Glaubensfragen. Hans Driewer, Essen 1965
- Gedanken zu Sonntagsepisteln. Ein Jahreszyklus. Hans Driewer, Essen 1967
- Christentum für Gläubige und Ungläubige. Hans Driewer, Essen 1968
- Die sogenannte Mischehe. Zu den kirchenrechtlichen Fragen der konfessionsverschiedenen Ehe. Paulus/Bitter, Recklinghausen 1968
- Widerworte. Friedensreden und Streitschriften. TORSO, Essen 1985. ISBN 3924868034
- erweitert um Texte zu Maria und dem Zölibat: Goldmann, München 1987
- Eunuchen für das Himmelreich. Katholische Kirche und Sexualität. Hoffmann und Campe, Hamburg 1988
- aktuelle, wesentlich erweiterte Taschenbuch-Neuausgabe: Heyne, München 2003, ISBN 978-3-453-16505-2
- Nein und Amen. Anleitung zum Glaubenszweifel. Hoffmann und Campe, Hamburg 1992, ISBN 978-3-455-08457-3
- ergänzte Neuausgabe: Nein und Amen. Mein Abschied vom traditionellen Christentum. Heyne, München 2002, ISBN 978-3-453-21182-7
Literatur
- Werner Alberts: Uta Ranke-Heinemann. Abschied vom Christentum. Patmos, Düsseldorf 2004, ISBN 978-3-491-72476-1 – In einer eidessstattlichen notariellen Versicherung hat Herr Journalist Werner Alberts am 5. Februar 2004 die auf Seite 90 Uta Ranke-Heinemann in den Mund gelegten Sätze als frei erfunden zurückgenommen und versichert, dass sie in den nächsten Auflagen des Buches nicht mehr enthalten sein werden.
Weblinks
- Vorlage:PND
- Kurzbiografie von Uta Ranke-Heinemann
- Ausführliches Interview mit Uta Ranke-Heinemann
- Interview (italien.) von Myriam Muhm anno 2005
- Kurzbiografie von Uta Ranke-Heinemann Der Papst und die löchrigen Kondome, Tageszeitung junge Welt
- Gedanken von Uta Ranke-Heinemann zu Papst Benedikt XVI, mit Audioausschnitten des Spiegel-Interviews in den Unterartikeln
- „Der Papst und die anderen. (...) Gedanken einer Ketzerin zu seiner zweiten Enzyklika“ junge Welt, 6. Dezember 2007
Nachweise
- ↑ siehe Canon 751 CIC
- ↑ Zum Thema Jungfrauengeburt, 2. Auflage, Stuttgart 1970, S. 124 f.
- ↑ Einführung in das Christentum , 2. Auflage, München 1968, S. 224f.
- ↑ Ratzinger – das reine Latein Der Spiegel vom 16. April 2007
- ↑ Joseph Ratzinger: Die Tochter Zion. Betrachtungen über den Marienglauben der Kirche. Johannes, Einsiedeln 1977, ISBN 3-265-10188-6
- ↑ siehe die erweiterte Neuausgabe, Heyne, München 2008
- ↑ Dominikanerpater Tom Doyle OP, Kirchenrechtler, September 2003 aller kirchlichen Ämter enthoben, siehe den BBC-Film von Colm O'Gorman „Sex Crimes and Vatican“, Oktober 2006 in www.youtube.com, da er in Deutschland dank Bischöfen nicht gezeigt werden darf.
- ↑ Meine Suche nach den Spuren Gottes Vortrag vom 29. Mai 2003
- ↑ Nein und Amen, S. 415
- ↑ Jean Paul, Nein und Amen, S. 429
- ↑ Nein und Amen, S. 417
- ↑ Interview über ihre gemeinsame Studienzeit mit Kardinal Ratzinger in Corriere della Sera vom 18. Januar 1990
- ↑ Bild vom 7. Februar 1993
- ↑ Der Spiegel: Ranke-Heinemann ist begeistert 16. April 2007
- ↑ Deutschlandfunk 2. Januar 2004
- ↑ Auf die Frage: "Was gefällt Ihnen am Papst?" Neue Ruhr Zeitung 2. Oktober 2007
- ↑ Über den späteren Papst Benedikt XVI. in einem Interview in Der Spiegel 7. April 2005
- ↑ dpa, Hamburg, 16. April 2007
- ↑ Der Papst und die Jungfrauen. Eine Satire anhand von Zetteln und Zeitungen, Vortrag 31. Januar 2006 Mendelssohnsaal der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
- ↑ ZDF, Maybrit Illner - Live, 13. Dezember 2007
- ↑ Berliner Zeitung, 14. Juni 1996
- ↑ Bild vom 9.Januar 1990
Personendaten | |
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NAME | Ranke-Heinemann, Uta |
KURZBESCHREIBUNG | katholische Theologin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1927 |
GEBURTSORT | Essen |