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Internetdienstanbieter

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Ein Internetdienstanbieter (englisch Internet Service Provider, ISP; im deutschsprachigen Raum auch oft nur Provider genannt) bietet in der Regel gegen Entgelt verschiedene technische Leistungen an, die für die Nutzung oder den Betrieb von Internet-Diensten erforderlich sind.

Die Leistungen werden grob in zwei Bereiche unterteilt: Hosting und Zugang. Nur wenige ISPs decken beide Bereiche komplett ab. Die meisten, insbesondere kleinere Internetdienstanbieter, beschränken sich sogar auf sehr kleine Teilbereiche. Größere Provider bieten hingegen sogar einzelne Produkte an, die Leistungen aus beiden Bereichen umfassen. Zu den ISPs zählt allerdings auch der Content-Provider.

Hosting (Host-Provider)

Die wichtigsten Leistungen aus dem Bereich Hosting sind Registrierung und Betrieb von Domains, Vermietung von Webservern (komplett oder teilweise) und Vermietung von Platz in einem Rechenzentrum inklusive Internet-Anbindung, Strom- und Notstromversorgung etc.

Die bedeutendsten Hosting-Provider für Privatkunden in Deutschland sind Strato und 1&1.

Zugang (Access-Provider)

Die wichtigsten Leistungen von Zugangsanbietern (auch Access-Provider genannt) sind die Bereitstellung von Wählverbindungen, Breitbandzugängen und Standleitungen.

Die bedeutendsten Access-Provider für Privatkunden in Deutschland sind T-Online, AOL, 1&1, freenet.de und Tiscali.

Content (Content-Provider)

Der Content-Provider ist derjenige, der die Inhalte selbst bereitstellt und somit technisch vor allem vom Host-Provider abhängig ist.

Siehe auch

Online-Dienst, Liste von Internetprovidern (Deutschland, Schweiz, Österreich)

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