Dietrich Eckart
Dietrich Eckart (*23. März 1868 in Neumarkt in der Oberpfalz; † 26. Dezember 1923 in Berchtesgaden) war ein Publizist, sowie Weggefährte und väterlicher Freund Adolf Hitlers.
Nach abgebrochenem Medizinstudium in München siedelte Eckart 1899 nach Berlin um, wo er als Dichter und Dramatiker scheiterte und 1913 zurück nach München kehrte. Dort schloß er sich der rechtsradikalen Thule-Gesellschaft an und betätigte sich als Publizist mit rechtsradikalen und antisemitischen Veröffentlichungen. Auf Eckhart ging der Weckruf der Nationalsozialisten Deutschland erwache! zurück. 1920 übernahm Eckart den Posten des Chefredakteurs des Völkischen Beobachters. Eineinhalb Monate nach dem Hitler-Putsch in München 1923 erlag Eckart am 26. Dezember 1923 einem Herzschlag.
Adolf Hitler widmete Eckart sein 1924 erschienenes Buch Mein Kampf, auch die Freilichtbühne des Berliner Olympiageländes wurde nach 1936 nach ihm benannt.
Veröffentlichungen:
- Monographien:
- 1915: Heinrich der Hohenstaufe.
- 1924 (postum):Der Bolschewismus von Moses bis Lenin. Zwiegespräche zwischen Hitler und mir.
- Zeitungen:
- Auf gut deutsch (1918-20)
- Völkischer Beobachter (1920- †)