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Fred Hildenbrandt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Fred (Alfred) Hildenbrandt (* 1892; † 1963) war ein deutscher Journalist.

Er wurde von Theodor Wolff zum Berliner Tageblatt geholt und war dort von 1922 bis 1932 Feuilletonchef. Zu dieser Zeit war er ein weit beachteter Kritiker, bekannt für seinen ironischen Schreibstil.

In seinem Buch ... ich soll dich grüßen von Berlin beschreibt er die Szene der im Berliner Westend am Sachsenplatz (dem heutigen Brixplatz) lebenden Künstler.

Nach 1937 schrieb er Drehbücher für einige nationalsozialistische Filme.

Werke

  • Fred Hildenbrandt, ... ich soll dich grüssen von Berlin. 1922-1932. Berliner Erinnerungen ganz und gar unpolitisch, Ehrenwirth, 1966
  • Fred Hildenbrandt, Nobile, Verl. d. Sternbücher, 1955 (über den Flug zum Nordpol von Roald Amundsen, Umberto Nobile und Lincoln Ellsworth)
  • Fred Hildenbrandt, Im Irrgarten läuft Bellarmin. Berlin, Deutsche Buch-Gemeinschaft, 1929