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Prag

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Basisdaten

Karte des Kreises Prag in Tschechien
Karte des Kreises Prag in Tschechien

Wappen und Wahlspruch: Praga Caput Respublicae


Wahlspruch
Praga Caput Respublicae
Kreis (kraj)
Prag
Fläche
496 km²
Einwohner
1.173.000 (2003)
Bevölkerungsdichte
2.365 Einwohner/km²
Schulden
970 € pro Einwohner (2003)
Schulden gesamt
35 Mrd. Kronen
1.08 Mrd. € (2003)
Höhe
zwischen 177 und 399 m ü. NN
Postleitzahlen
100 00 - 110 00
Vorwahl
2
Geografische Lage
50°5′19″ n.Br.
14°25′17″ ö.L.
KFZ-Kennzeichen
A
Prag-West (Praha-západ)
PC und PZ
Prag-Ost (Praha-východ)
PH und PY
Stadtteile
57 Stadtteile
Gliederung des Stadtgebiets
22 Verwaltungsbezirke
ISO 3166-2
CZ-PR
Webseite
praha.cz und www.praha-mesto.cz

Politik

Regierender Bürgermeister (Primator)
MUDr. Pavel Bém (ODS)
Regierende Parteien
ODS
ED
ČSSD
KSČM
SNK
KDU-ČSL
US
Arbeitslose
21.678 entspricht 3,4% (Juni 2002)
letzte Wahl
2002
Sitzverteilung im Abgeordnetenhaus
(70 Sitze)
30 ODS
15 ED
12 ČSSD
8 KSČM
2 SNK
1 US
1 KDU-ČSL
1 Unabhängiger
Sitzverteilung im Stadtrat
(1 Bürgermeister Primator, 4 Stellvertreter, 6 Ratsherren)
7 ODS
4 ČSSD
Städtepartnerschaften von Prag
Hamburg 1990
Frankfurt am Main 1990
Chicago 1990
Nürnberg 1990
Barcelona 1991
Sankt Petersburg 1991
Phoenix (Arizona) 1992
Moskau 1995
Berlin 1995
Kyoto 1996
Paris 1997
Taipei 2001

Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Prag, der Hauptstadt Tschechiens, weiteres siehe: Prag (Begriffsklärung).


Prag (tschechisch: Praha) ist die Hauptstadt der Tschechischen Republik und des Mittelböhmischen Gebiets (Středočeský kraj). Gleichzeitig ist die Hauptstadt Prag (Hlavní město Praha) auch eine selbstständige Verwaltungseinheit (ähnlich wie Berlin oder Wien auch Bundesländer sind).

Geographie

Prag liegt in der Mitte Böhmens zwischen 50°00′34″ und 50°08′55″ nördlicher Breite sowie zwischen 14°15′40″ und 14°32′11″ östlicher Länge. Die mittlere Meereshöhe beträgt 235 m.

Ein Großteil der Stadt liegt in einem weiten Tal der Moldau (Vltava). Der Rest verteilt sich auf neun das Tal umgebende Hügel: Letná, Vítkov, Opyš, Vìtrov, Skalka, Emauzy, Vyšehrad, Karlov und der höchste von ihnen Petřín. Der Prager Abschnitt der Moldau ist 23 km lang mit einer durchschnittlichen Tiefe von 2,75 m ; die größte Tiefe beträgt 10,5 m. Sie macht in der Stadt eine große Schleife und umströmt acht Inseln. Die Moldau nimmt am linken Ufer fünf und am rechten Ufer vier Bäche auf.

Bevölkerung

In der Hauptstadt Prag wohnen etwa 1.200.000 Menschen, das sind weit über ein Zehntel der Gesamtbevölkerung des Landes. Die Mehrheit verteilt sich allerdings auf die zahlreichen Außenbezirke und auf die Neubaugebiete an den Stadträndern. Die historische Innenstadt hat lediglich etwa 40.000 Einwohner.

In Prag gibt es etwa 20.000 Arbeitslose, das entspricht 3,4% der Prager Bevölkerung (Stand Juni 2002).

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Prags

Datei:Praha von karlsbruecke auf hradschin-00-2003 12 24.jpg
Blick von der Karlsbrücke auf den Hradschin

Die Besiedlung des Gebietes reicht bis ins Paläolithikum zurück. Das Prager Becken gehörte während der gesamten Ur- und Frühgeschichte zu den am dichtesten und nahezu durchgängig besiedelten Landschaften Böhmens. Erste slawische Gruppen stiessen etwa ab der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts in das Gebiet vor. Im 9. Jahrhundert wurde die Prager Burg mit dem unterhalb im Bereich der heutigen Kleinseite liegenden Suburbium und im 10. Jahrhundert eine zweite Burg auf dem Vyšehrad als Sitz der Přemysliden angelegt. Im Schutz der beiden Burgen entwickelten sich auf beiden Seiten der Moldau Ansiedlungen deutscher und jüdischer Kaufleute und einheimischer Handwerker. Um 1230/34 ließ König Wenzel I. die größte dieser Siedlungen an der Moldaubiegung befestigen und erteilte ihr das Stadtrecht. Prag wurde damit zur königlichen Residenzstadt der böhmischen Herrscher. Sein Sohn Přemysl Ottokar II. vertrieb die auf dem anderen Moldauufer unterhalb der Burg ansässige tschechische Bevölkerung und gründete 1257 die erste Prager Neustadt, die heutige Kleinseite (Malá Strana). Als dritte Prager Stadt wurde vor 1320 von den Burggrafen die abhängige Hradschin-Stadt (auch Burgstadt, Hradčany) unmittelbar westlich der Burg angelegt.

Die "Goldene Stadt" vom Pulverturm gesehen

Unter Kaiser Karl IV. und seinem Sohn Wenzel IV. erblühte die Stadt als Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wirtschaftlich, kulturell, politisch und auf vielen weiteren Gebieten. Hier wurde 1348 die Karls-Universität als erste Universität in Mitteleuropa gegründet. Durch den Bau der Prager Neustadt im selben Jahr wurde die Agglomeration mit weit über 40.000 Einwohnern viertgrößte Stadt nördlich der Alpen und hinsichtlich ihrer Fläche drittgrößte Stadt in Europa. Bald darauf wurde sie jedoch durch die Hussitenkriege schwer erschüttert und teilweise zerstört.

Vom Glanz der Neuzeit zeugen prachtvolle barocke Palais und Kirchen, doch hinterließen auch der Dreißigjährige Krieg und der Siebenjährige Krieg ihre Spuren. Erst um 1860 verlor Prag seine seit dem Mittelalter bestehende deutsche bzw. deutschsprachige Bevölkerungsmehrheit. Bei der tschechoslowakischen Volkszählung von 1930 gaben noch 42.000 Prager Deutsch als Muttersprache an, sie lebten vor allem im Stadtzentrum (Stadtteile Altstadt und Kleinseite). Unmittelbar nach Kriegsende im Mai 1945 wurden die Prager Deutschen fast ausnahmslos vertrieben. Viele von ihnen wurden zunächst interniert, etwa 5000 kamen ums Leben.

Das ganze 20. Jahrhundert hindurch behielt Prag den Rang einer europäischen Metropole. Dem konnte weder die deutsche noch die russische Besetzung und der Kommunismus etwas anhaben. 1989 war Prag Schauplatz der so genannten Samtenen Revolution.

Politik

Die Stadt ist in 57 Stadtteile und 22 Verwaltungsbezirke eingeteilt. Jeder Stadtteil hat einen Bürgermeister, einen Rat und eine Vertretung. Das höchste Amt bekleidet der Oberbürgermeister. Dieser heißt in Prag "Primator" und regiert die Stadt mit Hilfe des Stadtrates. Zusammen bilden sie die Stadtregierung.

Jede Verordnung und der Etat der Stadt müssen durch die Vertretung der Hauptstadt Prag, auch Stadtparlament genannt, verabschiedet werden. Die Stadtverwaltung heißt "Magistrat". Ihre Aufgabenbereiche sind die Selbstverwaltung der Kommunen und teilweise die Staatsverwaltung. Die Verwaltung der einzelnen Stadtteile wird Stadtteilbehörde genannt. Die Selbstverwaltung der Kommunen wird von der entsprechenden Stadtteilbehörde ausgeübt. Die 22 Verwaltungsbehörden üben zusammen mit dem Magistrat der Stadt auch die Aufgaben der Staatsverwaltung aus. Man nennt diese Behörden auch Zuständige Behörden.

Wirtschaft

Handelsvertretungen und bedeutende Industrie sind unter anderem: Maschinenbau, Elektrotechnik, chemische Industrie, pharmazeutische Industrie, Fahrzeugbau, Bekleidungs-, Nahrungs-, Genussmittel-, Baustoff- und Filmindustrie. Die Industriegebiete liegen besonders im Nordosten und im Südwesten der Stadt. Der wohl wichtigste Wirtschaftszweig der Stadt ist jedoch der Tourismus. Das Bruttoinlandsprodukt betrug im Jahr 2001 24,9 %.

Verkehr

Prag ist ein europäischer Verkehrsknotenpunkt. Fast alle Verkehrswege in Böhmen bündeln sich in der Stadt. Im Westen befindet sich eine Autobahnanbindung, die über Pilsen (Plzeň) in Richtung Nürnberg führt, und im Osten über Brünn (Brno) bis Pressburg (Bratislava). Wichtigste Bahnhöfe sind der Hauptbahnhof (Hlavní nádraží, hl.n.), Holešovice, Smíchov und Masarykovo nádraží (Masaryk-Bahnhof, vormals Franz-Josefsbahnhof). Ein Flughafen befindet sich in Ruzyně im Nord-Westen der Stadt. Außerdem besitzt Prag einen Moldauhafen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Öffentliche Verkehrsmittel in Prag sind Bus, Straßenbahn (Tram) und die Prager U-Bahn mit den Linien A, B und C. Ferner existiert ein Netz von regelmäßig verkehrenden, mit S-Bahnen vergleichbaren, Vorortzügen.

Bildung

Neben der ältesten Universität in Mitteleuropa, der 1348 gegründeten Karls-Universität Prag wurde 1707 in der Stadt die erste Technische Hochschule des Landes gegründet. Heute existieren hier noch sechs weitere Hochschulen, insbesondere für Kunst oder Musik, sowie eine Vielzahl von Schulen sowie weiteren öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen. Auch die Tschechische Akademie der Wissenschaften, deren Ursprünge bis in das Jahr 1784 zurückreichen, hat ihren Sitz in Prag. Die zahlreichen Forschungsinstitute sind über das ganze Stadtgebiet verteilt.

Sehenswürdigkeiten

Innenstadt

Datei:Prag - Altstädter Ring.jpg
Der Altstädter Ring - Zentrum der Altstadt Prags

Die Stadt Prag wird auch »die Goldene Stadt« oder seit Beginn des 19. Jahrhunderts auch »die Stadt der hundert Türme« genannt. Als eine der ältesten und größten Städte in Mitteleuropa, die von den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont geblieben ist, ist sie heute ein touristisches Ziel allerersten Ranges.

Am bekanntesten ist sicher die Prager Burg mit dem Veitsdom, die Karlsbrücke und der Altstädter Ring mit Teynkirche, Ungelt, Rathaus und astronomischer Uhr (Orloj). Aber auch die zweite mittelalterliche Burg, der Vyšehrad mit der St. Peter-und-Pauls-Kirche, lohnt einen Besuch. Die Prager Altstadt wird besonders durch ihre alten Häuser, die oft bis in die Romanik und Gotik zurückreichen, ihre zahlreichen Kirchen und romantischen Gassen geprägt. Auf der Kleinseite und in der Hradschin-Stadt dominieren dagegen prächtige Palais aus der Renaissance und dem Barock, darunter auch das Palais Lobkowicz mit der deutschen Botschaft, die 1989 als Zufluchtsort von Flüchtlingen aus der DDR gesamtdeutsche Geschichte schrieb. Unweit der beiden Stadtteile liegt das Kloster Strahov.

Prag vom Hradschin aus

Wären dagegen in der Neustadt nicht das Neustädter Rathaus am Karlsplatz und viele Kirchen und Klöster aus der Gotik und dem Barock erhalten, würde man kaum vermuten, dass auch sie bereits in der Mitte des 14. Jahrhunderts gegründet wurde. Dies gilt besonders für den belebtesten Platz in Prag, den Wenzelsplatz, der als von mondänen Einkaufspassagen gesäumter Boulevard kaum noch an seinen mittelalterlichen Ursprung erinnert. Nur die Kirche St. Maria Schnee gibt noch ein Zeugnis seiner großen Bedeutung schon in früherer Zeit. Berühmt ist Prag ebenso für seine zahlreichen Jugendstilbauten. In Prag konnte sich der Kubismus auch in der Architektur entfalten.

Auch die moderne Architektur ist mit einigen exzeptionellen Bauten wie Frank Gehrys "Ginger and Fred" oder dem Fernsehturm vertreten. Die Stadt Prag wird besonders geprägt durch die Moldau, die von 13 großen Brücken aus verschiedenen Zeiten überspannt wird.

Außenbezirke

Auch außerhalb der Innenstadt gibt es zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten wie den durch die gleichnamige Schlacht 1620 berühmt gewordenen Weißen Berg (Bílá Hora) mit dem Renaissandce-Jagdschloß Schloss Stern, das unweit gelegene Benediktinerkloster Břevnov, das Schloss Troja und den Prager Zoo im selben Stadtteil sowie viele andere mehr.

Kultur

Hauptartikel: Kunst und Kultur in Prag

Museen

Nationalmuseum am Wenzelsplatz

Die Stadt beherbergt eine Vielzahl von Museen. Das älteste, größte und wohl auch bekannteste ist das Nationalmuseum (Národní muzeum) am Wenzelsplatz mit dem zugehörigen Historischen Museum im Lobkowitz Palast, dem Lapidarium (Lapidárium), dem Antonín Dvořák Museum (Muzeum Antonína Dvořáka) und dem Bedřich Smetana Museum (Muzeum Bedřicha Smetany). Die Geschichte der Stadt zeigt das Museum der Hauptstadt Prag (Muzeum hlavního města Prahy). Weithin bekannt sind auch das Mucha Museum (Muchovo muzeum) und das Jüdische Museum. Die Villa Bertramka (Vila Bertramka) informiert über das Leben und Werk Wolfgang Amadeus Mozarts in Prag und das der Musikerfamilie Dušek. Zu den ausgefalleneren Museen gehört sicher das Biermuseum der Brauerei Staropramen.

Theater

Das Kultur- und Nachtprogramm von Prag ist vielfältig. In der Hauptstadt finden sich natürlich das Staatstheater und die Staatsoper. Prag ist bekannt außerdem bekannt für die Laterna Magica, ein avantgardistisches Theater in Prag (in der dem Nationaltheater angeschlossenen "Neuen Szene"). Es handelt sich um eine originelle Verflechtung von Film, Licht, Musik, Ballett und Pantomime. Auch das Schwarze Theater, bestehend aus Pantomime und Lichteffekten auf schwarzem Hintergrund, ist sehenswert.

Das Ständetheater (Stavovské divadlo), Zelezná 11, im Herzen der Altstadt ist verbunden mit Mozart (Uraufführung des Don Giovanni 1787) sowie mit Carl Maria von Weber.

Musik

Der Klang der Tschechischen Philharmonie (Ceská Filharmonie) aus Prag ist durch sein musikalisches Feuer und seine klangschöne Weichheit leicht erkennbar und weltweit geschätzt.

Datei:Praha marquis de sade 00-2003 12 22.jpg
Marquis de Sade

Nachtleben

Prag hat eine Vielzahl von Kneipen, Bars, Clubs, Jazz-Clubs und Discos.

Kneipen

Der halbe Liter Bier kostest durchschnittlich ca. 30 Kronen=1 Euro. Auch 3 Gänge Menüs sind bereits für wenige Euros zu haben.

Das Marquis de Sade ist eine Kneipe, in der auch Live-Musik gespielt wird. Es ist Treffpunkt von alt und jung.


Clubs

Karlovy lázně (Karls Bäder) sind 5 Musikclubs mit 5 verschiedenen Musikrichtungen auf 6 Stockwerken (Keller eingeschlossen). Einige der Stockwerke haben Discocharakter, andere haben Kneipen- oder Clubcharakter. Da diese Einrichtung in ihrer Form einzigartig ist, schreibt sie über sich "größte Einrichtung ihrer Art in Mitteleuropa". Auf Grund der Vielseitigkeit der einzelnen Clubs und des hohen Standes der technischen Ausrüstung sind in Karlovy lázně verschiedene Altersgruppen sowie viele verschiedene Nationalitäten anzutreffen.

Im Roxy Dance Club wird Musik aus verschiedenen Richtungen live und aus der Kiste gespielt. Das Chateau, ehemals das Chapeau Rouge ist ein Club mit Cocktailbar, Biertheke und Tanzfläche. Das Radost FX ist auch ein beliebter Club ähnlich wie das Palác Acropolis.

Jazz

Der Reduta Jazz Club ist nach einem Auftritt des US-Präsidenten Bill Clinton einer der bekanntesten Jazz Clubs von Prag. Er bietet ein sehr vielseitiges Programm an verschieden Jazz-Richtungen.

Einwohnerentwicklung

Jahr Einwohner
1230 etwa 3-4.000 1
1370 etwa 40.000 2
1600 etwa 60.000 2
1804 76.000
1837 105.500
1850 118.400 (157.200) 3
1880 162.300 (314.400) 3
Jahr Einwohner
1900 201.600 (514.300) 3
1925 718.300
1950 931.500
1980 1.182.800
1998 1.193.300
2001 1.169.100
2003 1.172.500
Bemerkungen:
1 Nur Altstadt
2 Altstadt, Neustadt, Kleinseite und Hradschin
3 mit Vororten
Die Nummern neben den anderen Jahren kennzeichnen die Bevölkerung von Prag innerhalb der Regierungsbezirke der Stadt zu dieser Zeit.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter

Literatur

Deutsch

  • Detlev Arens: Prag. Kultur und Geschichte der "Goldenen Stadt". DuMont-Kunst-Reiseführer. Köln 2003. ISBN 3770143035.
  • Sabine Herre: Prag. Polyglott-ReiseBuch. München 2004. ISBN 3493603819.

Tschechisch

Commons: Praha – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch: Altstädter Ring, Brücken in Prag, Tschechische Philharmonie