Hürth
Wappen | Karte |
---|---|
Wappen von Hürth | Karte Hürth in Deutschland |
Basisdaten | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Kreis: | Rhein-Erft-Kreis |
Fläche: | 51,173 km² |
Einwohner: | 54.002 (31. Oktober 2003) |
Bevölkerungsdichte: | 1.009,3 Einwohner/km² |
Höhe: | 54,4 - 154,6 m ü. NN |
Postleitzahl: | 50354 |
Vorwahl: | 02233 |
Geografische Lage: | 50° 52' 39" N.B.
06° 52' 34" Ö.L. |
KFZ-Kennzeichen: | BM |
Webseite: | www.huerth.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Walther Boecker (SPD) |
Regierende Partei: | SPD |
Die Stadt Hürth ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Rhein-Erft-Kreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Hürth war lange Zeit die größte Landgemeinde Deutschlands.
Geographie
Hürth liegt südwestlich von Köln am Nordost-Abhang der Ville.
Wappen
Das Wappen von Hürth zeigt einen dem Familienwappen der Ritter Hurth von Schönecken entnommenen Adler, das kurkölnische Kreuz und ein Zahnrad, das auf die Schwerindustrie hinweisen soll.
Stadtteile
- Alstädten/Burbach
- Alt-Hürth
- Berrenrath
- Efferen
- Fischenich
- Gleuel
- Hermülheim
- Kalscheuren
- Kendenich
- Knapsack
- Sielsdorf
- Stotzheim
Partnerstädte
- Argelès-sur-Mer (Frankreich) seit 1988
- Kabarnet (Kenia) seit 1988
- Skawina (Polen) seit 1996
- Spijkenisse (Niederlande) seit 1966
- Thetford (England) seit 1966
Geschichte
Allgemeines
Hürth war seit dem 22.November 1963 Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Köln. Vorher - ab dem Jahre 1816 - saß die Kreisverwaltung in der Stadt Köln. Am 3.September 1993 schliesslich verließ die Kreisverwaltung Hürth und zog nach Bergheim um.
Alstädten
Alstädten wird erstmals 1185 urkundlich erwähnt.
Burbach
Burbach wird erstmals 1233 urkundlich erwähnt.
Berrenrath
Berrenrath wird erstmals 922 urkundlich erwähnt. Am 27. Februar 1952 wurde die Umsiedlung Berrenraths in ein 600m entferntes ausgekohltes Gelände beschlossen. Sie wurde aufgrund der Abbaupläne der Roddergrube AG nötig und war im September 1959 abgeschlossen.
Efferen
Der Stadtteil Efferen wird erstmals 1189 als Pfarrort urkundlich erwähnt. Die Katholiken bescheiden sich zunächst mit einer einfachen Holzkirche. Erst am 6.Juni 1869 wurde diese durch einen Massivbau ersetzt; Weihbischof Baudri weihte die neue Kirche ein. Am 31.Oktober 1944 wurden grosse Teile von Efferen, darunter auch die Kirche und das Krankenhaus, durch einen Bombenangriff zerstört. 36 Menschen verloren ihr Leben.
Am 25.November 1956 wurde eine neue Kirche - entworfen von den Kölner Architekten Wolfram Borgard und Fritz Volmer - von Weihbischof Wilhelm Cleven eingeweiht.
Fischenich
Fischenich wird erstmals 1189 urkundlich erwähnt.
Gleuel
Gleuel wird erstmals 898 urkundlich erwähnt.
Hermülheim
Hermülheim wird erstmals 943 urkundlich erwähnt.
Hürth (Alt-Hürth)
Hürth wird erstmals 1185 urkundlich erwähnt.
Kalscheuren
Kalscheuren wird erstmals 1305 urkundlich erwähnt.
Kendenich
Kendenich wird erstmals 941 urkundlich erwähnt.
Knapsack
Knapsack wird erstmals 1566 urkundlich erwähnt.
Sielsdorf
Sielsdorf wird erstmals 898 urkundlich erwähnt.
Stotzheim
Stotzheim wird erstmals 1223 urkundlich erwähnt.