Diskussion:Gleichstrommaschine
Ankerrückwirkung und Scheibenläufer
zur Ankerrückwirkung wäre ein Bild sinnvoll Auf der einen Seite des Leiters ? Hauptfeld = Luftspaltfeld Als Gegenmaßnahme werden in großen Maschinen Kompensationswicklungen eingesetzt. Scheibenläufermotoren sind eine weitere Konstruktionsvariante--tohe
CLL-Konzept
Hat jemand von euch eine Ahnung wie das Capacitor Long Life Konzept funktioniert? Es soll gegen die Effekte der Ankerrückwirkung (Bürstenfeuer) wirken (wenn ich das richtig verstanden habe) ...
Glockenankermaschine
Hallo zusammen,
vielleicht wäre es sinnvoll die eisenlosen Gleichstrommotoren etwas genauer zu erläutern ... der Glockenankermotor ist leider nur sehr knapp umschrieben (und die Funktionsweise ist nicht illustriert) ...
- Eisen vs Eisenlos
- Illustration: Von Maxon AG übernehmen ?
Ohne Eisen kann man einfach mit Lorentztkraft rechnen. Damit möglichst wenig Drähte arbeitslos sind, müssen sie in möglichst kleinen Gruppen umgeschaltet werden, das geht mit zwei Bürsten auf einer feinen Trommel sehr gut. Viele Mosfets aber wären teuer. Häugig erhält man an den Ränder der Glocke Kabelsalat. Der Maxon Rhombos vermeided das, dafür befinden sich die verschiednen Abschnitte eines Drahtes selten in ein und dem selben Magnetfeld.
Mit Eisen muss man die Induzierte Spannung um jeden einzelnne Eisenzahn berechnen. Das Eisen konzentriert die Feldlinien durch den Kern der Spulen. Man kann dann gut mit drei Gruppen leben als mit drei Anschlussdrähten und einem Minimum an Mosfets (d.h. alle Mosfets arbeiten immer, d.h. der Innenwiderstand ist gering, d.h. mehr Leistung).
Da die Glocke kaum direkten Kontakt zur Außenhaut des Motors hat, muss sie durch einen axialen Luftstrom durch die beiden Luftspalte gekühlt werden. --Arnero 23:22, 25. Mai 2006 (CEST)
Es gibt zwei gebräuchliche Verfahren, um den Spalt zwischen den Magneten bis auf dünne Isolierungen mit Kupfer auszufüllen. Entweder werden die Wicklungen gepresst, bis die runden Drahte eckig werden. Oder die Leiterbahnen werden aus Kupferblech rausgeschnitten [1], wegen der Feinheit mit einem Ionen, Wasser oder Laserstrahl. Die zweite Methode ermöglicht es den Querschnitt zu variieren, dicker in der Mitte und dünner am Rand, weil dort die Kreuzungen untergebracht werden müssen. Natürlich erhält man die besten Wicklungen, wenn man erst die Luft absaugt und dann Epoxy einfüllt.
Es gibt drei Wicklungsmöglichkeiten für Eisenlose Wicklungen -getrennte Spulen. Das ist genauso wie bei einer Eisenkern-Wicklung. Die Frage ist nur, wie kommt man an das Drahtende im inneren der Spule? -überlappende Spulen -Rhomboeader
Die ersten beiden Wicklungen werden am Rand dicker. D.h. einer der Magneten muss teilbar sein, um den Motor montieren zu können.
Man könnte denken, dass es eine optimale Menge Eisen im Motor gibt, wieso liegt das Wirkungsgrad maximum jenseits von null Eisen? Der Rotor darf auch kein Weicheisen enthalten. Ersten hat Eisen dort keinen Vorteil, weil die Sättigungsmagentisierung von NdFeB ähnlich hoch ist. Zweitens treten Hystereseverluste auf, wenn der Rotor über Weicheisenkerne über die Grenze zwischen zwei Spulen (die ja meist einen unterschiedlichen Strom führen also ein unterschiedliches Magnetfeld erzeugen) hinwegläuft.
Die Wicklungen können die Form eins Zylinders einer Scheibe oder jedes anderen Rotationskörpers haben. --Arnero 23:10, 9. Jun 2006 (CEST)
Glockenanker = Hohlläufer?
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber nach einer kurzen Recherche denke ich, dass die Begriffe äquivalent verwendet werden. Falls dies jemand bestätigen kann, könnte man das (als alternative Bezeichnung) in Klammer erwähnen. ---Dalvin 16:36, 14. Sep. 2007 (CEST)
BLDC
"Die Lage des Rotors wird ständig gemessen, z.B. über die rückwirkende Induktionsspannung bzw. über den resultierenden Strom oder mittels Hall-Effekt-Sensoren." Vorschlag:
Beim Kommutieren wird ein Mosfet geschlossen, das Potential schnellt aufgrund der Eigeninduktion der Spulen in das andere Extrem, bis die andere Diode öffnet. Es gibt dann zwei verschiedene Konzepte:
- Entweder öffnet man zur Unterstützung dann auch den andere Mosfet.
- Oder man misst das Potential. Nach einiger Zeit ist der Strom durch die Diode abgeklungen und die EMK drückt das Potential wieder etwas zur einen Seite. Bei weiterer Drehung drückt die EMK das Potential wieder zur anderen Seite. Man merkt sich diesen Zeitpunkt und öffnet erst jetzt den anderen Mosfet.
Der Motor kann gedrosselt werden, indem alle Anschlüsse auf das eine Potential gezogen werden, und ein Anschluss ab und zu ein Schluck vom anderen Potential bekommt. Mikroschritte oder Sanftanlauf können implementiert werden, indem zwei Anschlüsse abwechselnd ein Schluck vom anderen Potential erhalten.
Die Amperemeter ermöglichen einen definierten (mittleren) Haltestrom bei langsamer Drehung. Bei schneller Drehung ermöglichen die Amperemeter, die Potentiale so zu schalten, dass ein minimaler Strom fließt, d.h. der Motor effizient arbeitet. Um Schlupf zu vermeiden, muss man aber etwas mehr Strom liefern. Die EMK-Messung liefert ähnliche Informtionen.
[2] [3] [4] --Arnero 23:42, 21. Mai 2006 (CEST)
Für den Leerlauf müssen die die Anschlüsse hochohmig sein. Damit die Elektronik dann nicht aus dem Takt gerät, muss die EMK gemessen werden.
--Arnero 23:15, 25. Mai 2006 (CEST)
Die Kabel zwischen Steuerung müssen kurz und gut verdrillt, b.z.w. abgeschirmt sein, damit die "Schlucke" nicht mit anderer Elektronik interferieren. Mehrere Treiber sollten unter einander und mit dem (Schalt-)Netzteil synkronisiert werden, um Schwebungseffekte zu verhindert und chaotisches Verhalten zu unterdrücken. Die Spannungsversorgung darf nur Tiefpass gefiltert und nachstabilisiert für andere Zwecke mitverwendet werden.--Arnero 15:36, 2. Jun 2006 (CEST)
Das Schaltnetzteil isoliert den Gleichstromanteil des Kommutators vom Netz. Abgesehen davon sind die Wicklungen des Motors vom Gehäuse isoliert. Es kann zwischen beiden Komponenten kaum ein netto Strom fließen, nur ein differentielles "Signal".
Die Gates der Mosfet werden also relativ zu einem floatenden Potential anzusteuern sein. Bei leistungsstarken Varianten liegt das untere Gate liegt dann im Mittel bei -12 V und der andere bei + 12 V. Der µProzessor dagegen wird geerdet sein, und mit 3.3 V laufen. Die Steuersignal vom µProzessor kann man über ein NMOS - Widerstands Paar und ein PMOS - Widerstands Paar noch ganz gut shiften. Die analogen Signale für den ADC kann man mit Opamps shiften, oder besser gleich mit einem ADC mit vielen Bits arbeiten und digital die Differenzen bilden.
Generell sollte der Abstand zwischen (elektronischem) Kommutator und Motor sehr gering sein. Dann könnte man sich auch 6 Leitungen für 3 Spulen im Synkronmotor leisten und die 4 Leitungen im Schrittmotor leichter verkraften. Von den nun 6 nötigen Brücken teilen sich immer zwei die Arbeit, so dass also die Ansteurung niederohmig bleibt. Vorteile? Also man könnte eine einzelne Spule unter Strom setzen, wofür? --Arnero 18:53, 10. Jun 2006 (CEST)
Bild Brückenschaltung

Ich habe das Bild herausgenommen, da es unverständlich und schlecht gezeichnet ist: es ist nur ein von 6 Schaltbrücken dargestellt, dagegen sind unten alle 3 Phasen des Steuersignales (für jeweils 2 Brücken!) dargestellt. Auf die OpAmp´s zum Stromsensing wird nicht verwiesen, sie verwirren daher nur. Die Schaltsymbole der MOSFET´s erschließen sich erst beim zweiten Hinsehen. Verbindungspunkte in der Schaltung fehlen--Ulfbastel 10:36, 25. Jul 2006 (CEST)
Bilder 16,7 oder 16 2/3 Hz ??
That`s the Question! Der Artikelschreiber- ein typischer Abschreiber, der nichts verstanden hat, schrieb 16,7 Hz; das geht aber nicht auf im Kreis. Es müssen 16 2/3 Hz sein. Ja-wie man mit Abschreiben, ohne eigenes Verständnis des Vorgangs, reinfallen kann. Wieder ein 8.Klässler, der sich in 11.Kl. Physik einmischen musste.13.9.07,Dr.-Ing.No Bitte mehr Bilder vom Generatorinneren, also dem Anker und den Polschuhen! Was sollen da E-Motoren mit Gehäuse!Dr.No
Noch mehr Bilder (Fotos) wären bei einem solchen Thema überhaupt Spitze. Werde mal sehen was ich finde.Man muss aber erst das Verfahren zum Hochladen verstehen
Reihenschlussmaschine 16,7 Hz / Beitrag von Dr. No
Im Oktober 1995 ist die Frequenz des Bahnstroms von 16 2/3 Hz auf 16,7 Hz umgestellt worden. Auch auf der Seite der DB-Energie [5] wird auf 16,7 Hz verwiesen! Das Netz der DB-Energie ist nicht mehr starr an das 50 Hz - Netz angebunden. --GeJoEic 18:36, 13. Sep. 2007 (CEST)
Bei BLDC nur auf Drehstrommaschine verweisen?
Ist so ein BLDC nicht eher ein Drehstrommotor mit integriertem Regler und sollte daher bei Drehstrommotor beschrieben und von hier nur darauf verwiesen werden? Z.B.:
- Dies umgeht die bürstenlose Gleichstrommaschine, engl. brushless direct current, BLDC. Der Rotor besteht hier aus einem Permanentmagneten, der Stator besteht aus mehreren Magnetspulen, meist dreiphasig. Dieser Aufbau lässt sich allerdings nur mit Drehstrom antreiben, d.h. ein BLDC kann nur dank der integrierten Reglerelektronik mit Gleichspannung betrieben werden (s. Drehstrommotor)
Die ganze Aufzählung mit Schrittmotoren etc. hat meiner Meinung nach auch nichts mit Gleichstrommotoren zu tun.
Grüße, --rayx Diskussion 08:43, 5. Jun. 2007 (CEST)
(Stand schon mal weiter oben. Nochmal als eigener Punkt, weil bisher keine Antwort kam)
- Natürlich fällt alles unter die allgemeine Drehfeldmaschine. Dazu gehört die Gleichstrommaschine mit mechanischem oder elktronischem Kommutator. Aber ich halte das für die Frage: Huhn oder Ei --Rentner0 4 19:56, 3. Jan. 2008 (CET)
- Fraglich ist die Einteilung in Gleichstrom und Drehstrom Motoren. Die Unterteilung muesste in Synchron und Asynchron M. sein. Der Gleichstromm. ist eigentlich ein Synchronmotor, weil Läufer und Magnetfeld synchron zueinander umlaufen (verkürzt ausgedrückt). Den Synchronm. kann man dann weiter unterteilen in solche die direkt von Wechsel/Drehstrom gespeist werden, in mechanisch kommutierte (also der klassische GS Motor) und elektronisch kommutierte. Oder auch in freilaufende (Wechsel/Drehstrom, Schrittmotor) und Zwangskommutierte (klassische GS und BLDC).--84.149.2.197 20:00, 17. Feb. 2008 (CET)