Bundesstraße 27
| Daten | |
|---|---|
| Länge: | XXX km |
| Bundesländer: | Niedersachsen, Hessen, Bayern, Baden-Württemberg |
| Verlaufsrichtung: | Nord-Süd |
| Karte | |
| Verlauf der Bundesstraße 27 | |
Die B 27 ist eine Bundesstraße in Deutschland. Sie führt vom Harz bis zur Schweizer Grenze bei Schaffhausen.
Verlauf
Die Bundesstraße 27 verläuft durch folgende größere Orte:
Blankenburg – Braunlage – Bad Lauterberg – Herzberg am Harz – Göttingen – Witzenhausen – Eschwege – Bebra – Bad Hersfeld – Fulda – Bad Brückenau – Hammelburg – Karlstadt am Main – Würzburg – Tauberbischofsheim – Buchen (Odenwald) – Mosbach – Heilbronn – Ludwigsburg – Stuttgart – Tübingen – Balingen – Rottweil – Villingen-Schwenningen – Donaueschingen – Blumberg (Grenze zur Schweiz – Schaffhausen)
Daneben wird auch der durch den so genannten "Jeststettener Zipfel" führende Straßenabschnitt Schweizer Grenze bei Laufen - Jestetten - Lottsteten - Schweizer Grenze als B27 bezeichnet.
Im Bereich Würzburg ist eine kurze Strecke der B27 durch die Autobahn A 81 ersetzt.
Die B27 ist zwischen Stuttgart-Degerloch und Tübingen, zwischen Mössingen und Balingen, zwischen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg, zwischen Bietigheim-Bissingen und der Autobahnausfahrt Ludwigsburg-Nord, zwischen Bad Sebastiansweiler und Balingen, zwischen Rottweil und Villingen-Schwenningen, zwischen Bad Dürrheim und Donaueschingen sowie rund um Fulda autobahnartig ausgebaut.
Geschichte
Die 1932 eingeführte Reichsstraße 27 verknüpfte Teilstrecken mit völlig unterschiedlicher Entstehungsgeschichte.
Der südlichste Streckenabschnitt zwischen Stuttgart und Schaffhausen war als Schweizer Straße eine der Hauptverkehrsadern Württembergs und wurde deshalb bereits im 18. Jahrhundert zur Chaussee ausgebaut. Die ausgebaute Chaussee führte im Jahre 1777 von Cannstatt über Stuttgart, Tübingen und Balingen bis Dotternhausen (zwischen Balingen und Schömberg). Zwischen 1841 und 1845 wurde die Streckenführung zwischen Dettenhausen und Lustnau verlegt: anstelle der alten Direktverbindung wurde eine weniger steile Streckenführung über Bebenhausen gewählt. In den Jahren 1927 und 1928 wurde die alte Steinstraße asphaltiert. 1938 wurde die Tübinger Umgehungsstraße fertiggestellt.
Der Kreuzungspunkt zwischen der B 27 und der B 464 heiß Kälberstelle.
Siehe auch: Liste der deutschen Bundesstraßen
Literatur
- Der Landkreis Tübingen : amtliche Kreisbeschreibung