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Benutzer:Haplochromis/Schmierblatt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Erythrosuchidae
Datei:Schansisuchus1DB.jpg

Shanshisuchus shansisuchus

Zeitliches Auftreten
Früher Trias bis Mittlerer Trias
? bis ? Mio. Jahre
Fundorte
  • Russland
  • China
  • Südliches Afrika
Systematik
Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Amniota
Reptilien (Reptilia)
Diapsida
Archosauromorpha
Erythrosuchidae
Wissenschaftlicher Name
Erythrosuchidae
Watson, 1917

Die Erythrosuchidae sind eine ausgestorbene Gruppe carnivorer Reptilien aus der frühen bis mittleren Trias. Es waren große 2,5 bis 5 Meter lange Tiere mit massigen Körpern und großen, bis einen Meter langen Köpfen. Im unteren Trias waren sie die größten Landwirbeltiere.

Da die Artikulationsflächen zwischen den Beinknochen und die zwischen Bein- und Handwurzelknochen nimmt man eine aquatische Lebensweise an.

Es gibt eine starke Ähnlichkeit zwischen dem Erythrosuchids der frühen Triassic und dinocephalian (ursprüngliches therapsid) anteosaurs des mittleren Permian. In beiden gab es ein starkes Wachstum in der Körpergröße, aber auch ein gleichmäßiges grösseres entsprechendes Wachstum in der Kopf-Größe, die völlig Hälfte die Länge des Körpers ausschließlich des Endstücks wurde. Wie mit den frühen tetrapods, wird der Kopf im Verhältnis zu dem Körper wirklich enorm. Aber, während die labyrinthodonts schwache Kiefer- und Ansatzmuskeln hatten, und mußte das Gewicht ihrer großen Köpfe durch das Tragvermögen des Wassers stützen, hielten diese großen fleischfressenden Tiere ihre Köpfe oben auf massiven Ansätzen, und ihre sehr großen Zahn- und enormenkiefer würden ihnen ermöglicht haben, auf anderes Tieropfer leicht einzuziehen. Dennoch waren diese Tiere, die größten Fleischfresser ihrer Zeit, zu schwer und unbeholfen, in der Lage zuSEIN, hinunter Opfer aktiv auszuüben und zu laufen. Wie das moderne Krokodil oder der Komodo Drache können sie die Hinterhalt-Fleischfresser gewesen sein, in der Wartezeit für Opfer hinter starker Vegetation liegen, dann heraus in einem kurzen Stoß der Geschwindigkeit hetzen, und das hilflose Opfer mit ihren enormen Kiefern schnell überwältigen.

Literatur

Commons: Erythrosuchidae – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Thalattosauria

Miodentosaurus, aus der oberen Trias von China

Zeitliches Auftreten
Mitteltrias bis Obertrias
? bis ? Mio. Jahre
Fundorte
Systematik
Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Amniota
Reptilia
Diapsida
Thalattosauria
Wissenschaftlicher Name
Thalattosauria
Merriam, 1904

Die Thalattosauria sind aquatisch lebende, ausgestorbene Diapside Reptilien, die vom Obertrias bis zum Unteren Miozän in Europa, Asien und Nordamerika lebten.

Die Tiere hatten die für Fischfresser typischen, stark verlängerten Schnauzen, wie sie heute noch der Gangesgavial aufweist. Zu ihren besonderen Kennzeichen gehörte, das das obere Schläfenfenster hinter dem unteren liegt und die seitlich stark verbreiterten Jochbögen. Diese Anpassung im Schädelbau diente dazu einer kräftige Kiefermuskulatur Platz zu bieten. Die Rippen der Choristodera waren durch Pachyostose verdickt. Ihre Gliedmaßen waren nur schwach verknöchert, ein Brustbein fehlte. Wahrscheinlich schwammen die Tiere wie die heutigen Krokodile, durch schlängelnde Bewegungen durch Körper und Schwanz und mit an den Körper anlegten Beinen. Die größten Choristodera wurden drei Meter lang.

Die systematische Stellung der Thalattosauria ist unsicher. Wahrscheinlich stehen sie den Archosauromorpha nahe, haben sich aber früh von diesen abgespalten.

Literatur


Commons: Thalattosauria – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Systematik der Synapsiden

Cotylorhynchus
Ianthasaurus
Struthiocephalus
Broomicephalus
Sesamodon
Yanoconodon

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Neoselachii

Sägefisch (Pristis pectinata)

Systematik
Klasse: Knorpelfische (Chondrichthyes)
Unterklasse: Plattenkiemer (Elasmobranchii)
Teilklasse: Euselachii
ohne Rang: Neoselachii
Wissenschaftlicher Name
Neoselachii
Compagno, 1977

Neoselachii

[1] [2]

Quellen

  • Joseph S. Nelson: Fishes of the World. John Wiley & Sons, 4. Auflage, 2006, ISBN 0-47125-031-7
  1. C. J. Winchell, A. P. Martin, J. Mallatt: Phylogeny of elasmobranchs based on LSU and SSU ribosomal RNA genes. Molecular Phylogenetics and Evolution, Volume 31, Issue 1, April 2004, Pages 214-224 Abstract
  2. C. J. Underwood: Diversification of the Neoselachii (Chondrichthyes) during the Jurassic and Cretaceous. Paleobiology, 32 (2) (2006). pp. 215-235. PDF
Pelomedusenschildkröten

Podocnemis unifilis

Systematik
Reihe: Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Klasse: Reptilien (Reptilia)
Ordnung: Schildkröten (Testudinata)
Unterordnung: Halswender-Schildkröten (Pleurodira)
Familie: Pelomedusenschildkröten
Wissenschaftlicher Name
Pelomedusidae
Xenia

Xenia sp.

Systematik
Stamm: Nesseltiere (Cnidaria)
Klasse: Blumentiere (Anthozoa)
Unterklasse: Octocorallia
Ordnung: Weichkorallen (Alcyonacea)
Familie: Xeniidae
Gattung: Xenia
Wissenschaftlicher Name
Xenia
Lamarck, 1816

Xenia ist eine Gattung der Weichkorallen (Alcyonacea) aus den Korallenriffen des tropischen Indopazifik.

Quellen

  • Michael P. Janes, Lee Mei Wah: Octocoral Taxonomy Laboratory Manual. Results of the International Workshop on the Taxonomy of Octocorals March 20-26, 2005. University of Kerala, India. Seite 28 PDF

Similan-InselnPanoramabild

JOURNAL OF DINOSAUR PALEONTOLOGY [1]

Palmen

  • Palmen (Arecaceae)
    • Nypoideae
    • Calamoideae
    • A
      • B
        • Livistoninae
        • Thrinacinae 1
        • Borasseae
        • Coryphinae
        • Phoeniceae
        • Sabalinae
        • Thrinacinae 1
      • C
        • Ceroxyleae
        • Phytelephantoideae
        • Caryoteae
        • Iriarteae
        • Hyophorbeae
        • Cyclospatheae
        • Podococceae
        • Arecinae
        • Cocoeae
        • Geonominae

Systematik der Alcyonaria

Systematik der Scleractinia

TOL


Kladistik Scleractinia

Die neun artenreichsten Knochenfischfamilien[1]
Familie Artenzahl
Karpfenfische (Cyprinidae) 2420
Grundeln (Gobiidae) 1950
Buntbarsche (Cichlidae) 1350
Echte Salmler (Characidae) 962
Harnischwelse (Loricariidae) 684
Sägebarsche (Serranidae) 650
Plattschmerlen (Balitoridae) 590
Lippfische (Labridae) 550
Skorpionfische (Scorpaenidae) 418
  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Nelson.