Franz Grothe (Komponist)

Franz Grothe (* 17. September 1908 in Berlin, † 12. September 1982 in Köln) war ein deutscher Komponist.

Grothes Vater war Pianist, die Mutter Konzertsängerin. Mit fünf Jahren erhielt Grothe Violinunterricht. Ein Jahr später begann er mit dem Klavierspielen. Bereits im zehnten Lebensjahr entstanden erste Kompositionen.

In den 1920er-Jahren schaffte Franz Grothe den großen Durchbruch, als er für den Sänger Richard Tauber viele Lieder komponierte.

Grothe schrieb zwischen 1929 und 1969 die Musik zu über 150 Filmen.

Im Rahmen der Fernsehserie "Zum blauen Bock" komponierte er Lieder für Rudolf Schock, Erika Köth, Renate Holm und Willy Hoffmann.

Filme (Auswahl)

• Liselotte von der Pfalz, 1966
• Dr. med. Hiob Prätorius, 1965
• Das Haus in Montevideo, 1963
• Ein Mann geht durch die Wand, 1959
• Das Wirtshaus im Spessart, 1958
• "Zum blauen Bock", 1957
• Ich denke oft an Piroschka, 1955

Auszeichnungen

• Goldene Stimmgabel 1989
• Paul-Lincke-Ring 1966

siehe auch: Liste deutscher Komponisten