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Affekt

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Mit Affekt (Idiome: im Eifer des Gefechtes, in the heat of the moment (engl.)) ist eine heftige Gemütsbewegung gemeint, die eine Ausdrucksdimension, eine Verhaltensdimension und eine körperliche Dimension hat. Beispiele: Lächeln ist ein Ausdruck für den Affekt Sympathie, mit der Faust auf den Tisch schlagen ist ein charakteristisches Verhalten für den Affekt Zorn, und Rotwerden ist im körperlichen Bereich bezeichnend für den Affekt Scham.

Affekt ist eine besondere Qualität von Gemütsbewegung, deren definierendes Merkmal die Quantität der Erregung ist. Seine jeweilige Benennung (z. B. Eifersucht, Trauer, Neugier usw.) erhält der Affekt von der Emotion, die er in Gang bringt und der er sprachlich zugeordnet wird. So kann z. B. Eifersucht nicht nur in Gestalt des Affektes auftreten, sondern auch als Gefühl, als Zwangsgedanke, als Motiv usw. Aus dem Kontext der sprachlichen Verwendung (z. B.: er platzte vor Eifersucht) geht dann hervor, ob Affekt oder eine andre Qualität von Gemütsbewegung gemeint ist.

Mit Basisemotion (o. Ä.,s.u.) ist Affekt als basaler oder stimulierender Anteil einer Emotion gemeint.

Zur Klassifikation des Begriffs s. Emotionstheorie

Etymologie

Der Begriff des Affektes ist aus dem griechischen páthos παθος (Leiden, Leidenschaft)[1] entstanden, aus welchem bei der Verschiebung ins Lateinische afficere (einwirken, behandeln) und schließlich affectus (Zustand, vor allem: Leidenschaft, Gemütserregung, Begierde) wurde. Der noch in der ersten Hälfte des 20. Jhrds. nosologisch wichtige Begriff Affektion verdankt dem gleichen Stamm seine Herkunft.[2]

Stoizismus

Nach stoischer Auffassung ist Eudämonie (Glückseligkeit) nur dann zu erreichen, wenn kein Affekt die Seelenruhe stört. Ein Affekt ist ein übersteuerter Trieb; das stoische Ideal ist die Apathie, die Freiheit von solchen Affekten.

Es wird zwischen vier Grundarten von Affekten unterschieden: Lust, Unlust, Begierde, Furcht.

Entscheidend für die Apathie ist die Erkenntnis, dass alle äußeren Güter keinen Wert für die Glückseligkeit haben.

„Der Affekt entsteht, wenn die Vernunft dem Trieb einen falschen […] Zweck setzt und das Scheitern beklagt.“ (M. Hossenfelder)

Zur Geschichte des Begriffs

Platon teilt die Affekte in vier Kategorien ein: Lust, Leid, Begierde, Furcht. Aristoteles (384–322) charakterisiert elf Affekte, und rechnete überhaupt jeden Seelenzustand, der mit Lust oder Unlust verbunden ist, dazu: Begierde, Zorn, Furcht, Mut, Neid, Freude, Liebe, Hass, Sehnsucht, Eifersucht und Mitleid.[3] René Descartes (1596–1650), beschreibt in seinem Werk „Traité des passions de l'âme“, (Paris 1649) sechs Grundformen von Affekten, die zu zahlreichen Zwischenformen miteinander kombiniert werden können: Freude (joie), Hass (haine), Liebe (amour),Trauer (tristesse), Verlangen (désir), Bewunderung (admiration). Kant (1724–1804) schied zuerst Affekt und Leidenschaft deutlich, den Affekt muß der Mensch zähmen, die Leidenschaft beherrschen, jenes macht ihn zum Meister, dieses zum Herrn über sich selbst.[4]

Charles Darwin (1809 - 1882) hat an sehr vielen Einzelbeispielen und aus zahlreichen Quellen Ausdrucksformen der Gemütsverfassung, wie charakteristische Bewegungen, Gebärden, Laute, vegetative Erscheinungen usw. bei Menschen und Tieren detailliert beschrieben und diesen assoziierte Affekte („strong emotion“, „excited sensation“) und andere Gemütsbewegungen zugeschrieben und die Theorie entwickelt, dass diese Ausdrucksmuster als nützliche Gewohnheiten ursprünglich erworben und zumindest teilweise vererbt werden und sich durch Selektion erhalten haben. [5]

In der Psychologie ist der Affekt in der Affekttheorie von Wilhelm Wundt erstmals nach Qualität, Stärke, Dauer und physiologischer Wirkung klassifiziert worden. Nach der Affekttheorie waren sthenische Affekte durch die Anspannung des Körpers geprägt, asthenische Affekte durch Erschlaffung. Als sthenische Affekte werden Zustände wie Wut, Zorn, Eifer gezählt, während die asthenischen Affekte Angst, Furcht oder Schrecken sind.[6]

Paul Ekman fand in umfangreichen empirischen Studien Beweise für die erbliche Bedingtheit zahlreicher emotionaler Ausdrücke, darunter die von ihm unterschiedenen 7 Basisemotionen Fröhlichkeit, Wut, Ekel, Furcht, Verachtung, Traurigkeit und Überraschung, die kulturübergreifend bei allen Menschen in gleicher Weise erkannt und ausgedrückt werden. Diese, von ihm als elementar beschriebenen Gesichtsausdrücke sind nicht kulturell erlernt, sondern genetisch bedingt.

Gegenwärtiger Begriffsumgang

Allgemeine Definition

Nach psychiatrischer Definition ist Affektivtät [7] ein Sammelbegriff für Phänomene, die mit einem veränderten subjektiven Befinden einhergehen. Zu den affektiven Phänomenen gehören vor allem Emotion, Stimmung, Laune, habituelle Gefühlsbereitschaft und Motivation. Das Paradigma Affekt wird oft als Gegenpol zum Paradigma Kognition verwendet (z.B. Betroffenheit versus Aufklärung). Darüber hinaus wird Affekt nach wie vor definiert als Gefühls- und Gemütsbewegung von großer Brisanz, geringer Latenz und energisierender Dynamik, einhergehend mit eingeengter Wahrnehmung, ggf. einer Überforderung der Willenskontrolle und starker Ausdruckskraft. Dazu kommt eine Beteiligung des motorischen und vegetativen Nervensystems sowie eine Beteiligung des Systems der humoralen Botenstoffe. Vereinfacht gesagt handelt es sich um ein psychosomatisches Ereignis mit kommunikativen Folgen.

Definition in der Medizinischen Psychologie

In der Medizinischen Psychologie wird ein Affekt als ein komplexes angeborenes Reaktionsmuster auf Reize aufgefasst. Der affektauslösende Reiz kann eine funktionelle äußere Wahrnehmung oder ein Kognitionsprozess sein.

Definition in der Psychopathologie

Psychopathologische Symptome

Werden die mimischen, gestischen und paraverbalen Ausdrucksmerkmale nur schwach deutlich, und reagiert ein Mensch nur schwach oder gar nicht z. B. auf Anteilnahme oder Zuspruch, so wird von verminderter affektiver Resonanz gesprochen (s. Depression). Besteht zwischen den Ausdrucksmerkmalen und dem dahinterliegenden Gefühlszustand ein Widerspruch, so ist dies ein „inadäquater Affekt“. Bei größeren und raschen Wechseln zwischen den Ausdrucksmerkmalen wird von einer Affektlabilität gesprochen, zu unterscheiden von Affektinkontinenz. Dies ist eine unwillkürliche, stereotype, nicht modulierte Affektäußerung und zwar auf beliebige Arten von Gemütsbewegungen, die der Betroffene auch trotz großen Peinlichkeitsempfindens nicht an seine augenblickliche Situation anpassen kann (z. B. Weinen oder Lachen). Es handelt sich um ein Symptom einer Hirnläsion oder vorübergehenden Hirnfunktionsstörung und kann z. B. als Folge eines Schlaganfalls, einer Alzheimer-Krankheit oder einer Vergiftung durch Drogen (exogene Psychose) vorkommen.[8] Verminderte Affekttoleranz dagegen ist die verminderte Fähigkeit, einen provozierten Affekt solange auszuhalten, bis dieser – unter Beibehaltung der persönlichen körperlichen und seelischen Gesundheit – mit Abklingen seiner Brisanz seinen Weg zu einer neuen Gemüts- und Stimmungslage im psychosozialen System gefunden hat. Je nach Reife der Persönlichkeit ist die Umwelt weniger oder mehr an dieser Leistung, die in jedem Fall eine Gemeinschaftsleistung ist, beteiligt.[9]

Psychische Störungen

Störungen des Affekts werden in der Psychopathologie als Affektive Störungen bezeichnet. Die bedeutendste ist die mentale Depression.

Psychologie und Psychoanalyse

Im Sprachgebrauch der klassischen Psychoanalyse hat ein „Trieb“ eine Affekt- und eine Vorstellungsdimension. Durch ein „Trauma (Psychologie)“ oder einen unerträglichen, inneren „Konflikt“ kann die Vorstellung durch „Verdrängung (Psychoanalyse)“ oder andere „Abwehrmechanismen“ unbewußt werden und dadurch den Ursachenzusammenhang unkenntlich machen. Der Affekt kann aber nicht verdrängt werden, sondern besteht als „Affektbetrag“ – quasi herrenlos – weiter [10] und kann dann in Form körperlicher Symptome (Konversion), im Bereich des Ausdrucks (Borderline-Syndrom) oder in besonderem Verhalten (z. B. Zwangsneurose) seine Entlastung finden („primärer Krankheitsgewinn“). In diesem Zusammenhang ist der Begriff „Affektisolierung“ von Bedeutung. Das Phänomen besteht darin, dass der Ausdruck der Emotion minimiert ist (Idiom: Poker-Face), der Affekt aber in (meist verheimlichten) Fantasie- und Verhaltensexzessen oder einer besonderen Tat seine Abfuhr sucht. Gelegentlich machen solche Exzesse Schlagzeilen; im Text heißt es dann sehr häufig über den Betreffenden: „Er war still und unauffällig.“

Rainer Krause, ein Psychologe und Psychoanalytiker leitet die am Gesichtsausdruck beobachtbaren Affekte aus einem hierarchischen Organisationschema der Triebe ab. „Affekte sind seiner Meinung nach die psychischen Repräsentanzen von hierarchisch geordneten, zielorientierten Motivationssystemen, die über körperinnere Signale und Reize aus der Außenwelt aktiviert werden.“ [11] Hierbei orientiert er sich an der Objektbeziehungstheorie von Otto F. Kernberg, in der Libido und Aggression als ein hierarchisch übergeordnetes Motivationssystem verstanden werden. Die Affekte bilden eine Brückenfunktion zwischen der Organisation der Triebe und den biologische gegebenen Instinkten.

Psychoanalytische Forscher sehen den Affekt hauptsächlich in seiner kommunikativen Funktion, und zwar in den unterschiedlichen psychoanalytischen Theorien folgendermaßen:

In der Objektbeziehungstheorie gelten Affekte als Bindeglied der Beziehung. In einer Person zeigen sich die vergangenen Beziehungserfahrungen als Erinnerungsspuren zwischen einem Selbst und dem Objekt, also einer wichtigen Bezugsperson. Nach dieser Anschauung spielt sich eine Beziehung also zwischen einer Selbstrepräsentanz (der Vorstellung von der eigenen Person oder des eigenen Selbst) und einer Objektrepräsentanz (der Vorstellung von einer vertrauten Person) ab. Der Affekt gilt als Bindeglied zwischen den Repräsentanzen, der von der Säuglingszeit an eine Beziehung motiviert und regelt.

Affekt als Mittel der Kommunikation

In der Selbstpsychologie gelten frühe Prozesse der Regulation zwischen Kind und Bezugsperson als entscheidende Faktoren für die Selbstentwicklung. Hierbei hat der affektive Austausch zwischen Kind und Bezugsperson große Auswirkungen auf die Selbstentwicklung. Dabei kann das Kind durch den affektiven Austausch mit seiner Mutter beruhigt werden, wobei der Affektausdruck als Träger der Kommunikation zu betrachten ist. Man könnte sagen, dass die Mutter und das Kleinkind ein affektives Kommunikationssystem bilden, wobei das Kind allmählich erlernt seine Affekte selber zu regulieren. [12] [11] [13]

In dem von Merten und Rainer Krause entwickelten psychometrischen Instrument Differentielle Affekt Skala (D A S) werden folgende 10 „basale Emotionsdimensionen“ zugrunde gelegt: Interesse, Freude, Überraschung, Trauer, Wut, Ekel, Verachtung, Angst, Scham, Schuld. [14] (vgl. 8 Basisemotionen im Artikel Emotionstheorien und s.o. Paul Ekman)

Ein Affekt allein klingt bald ab mit zunehmender Ausgeglichenheit, sofern er nicht auf gegensätzliche Kräfte trifft. Diese können von gleichzeitig auftretenden Affekten mit konträrer Tendenz herrühren oder von der Umwelt, mit der sich die Person in einem Austausch befindet. Die Vehemenz eines solchen Konfliktes drängt das System zu einer Ausbalancierung. Dabei werden vorzugsweise gewohnheitsmäßige Strategien benutzt und zwar sowohl von der Person, als auch von ihrer Umwelt. Für die Person kann dabei eine Typisierung herausspringen: z. B. Geizhals, Angsthase, Angeber, Hypochonder, Gönner, Held, Hysteriker/in, Choleriker,usw.

Ein Affekt kann sowohl von einem Reiz abhängig (Abhängige Variable = AV, engl. DV) oder Ursache z. B. einer Tat, einer Stimmung oder auch eines anderen Affektes sein (Unabhängige Variable = UV, engl. IV). Beispielsweise kann der o.g. Affekt „Interesse“ Ursache für den Affekt „Scham“ oder „Schuld“ sein.

Ein Affekt kann nicht unbewußt sein – er ist als erregende Veränderung des subjektiven Befindens immer wahrnehmbar – wohl aber seine Interpretation. So kann es durchaus sein, dass jemand z. B. seinen Neid durch Gebärde, Rot- oder Blasswerden und den Kontext für andere erkennbar macht, ohne dass ihm selbst Neid bewußt ist.

Rechtswissenschaft

Siehe auch Hauptartikel: Affekttat

Affekte werden im Rechtsverkehr gewürdigt, wenn die handelnde Person durch Affekte in ihrer Geschäfts-, Delikts- oder Schuldfähigkeit beeinträchtigt oder zu einer strafbaren Handlung motiviert wird. Grundsätzlich schließen Affekte die Fähigkeit zur Teilnahme am Rechtsverkehr nicht aus.

Strafrechtlich ist der Affekt auf mehreren Ebenen der Deliktsprüfung relevant:

  • Bereits auf der Ebene der Schuldfähigkeit (die Fähigkeit, Recht und Unrecht einzusehen und seine Handlungen danach zu steuern) kann die Schuld ausgeschlossen werden, jedoch erst dann, wenn der Affekt die Qualität einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung erreicht. In diesem Fall ist der Affekt nicht der Rechtsgrund für den Schuldausschluss selbst, sondern lediglich seine Ursache. Man schließt also die Schuld wegen der Bewusstseinsstörung und nicht wegen des Affekts aus. Vgl. § 20 StGB.
  • Auf der Ebene der Schuldausschließung sind Mankos bei Notwehrhandlungen zu berücksichtigen: Werden die Grenzen der Notwehr lediglich im Maß überschritten (sog. intensiver Notwehrexzess), also etwa vier Abwehrschläge statt der ausreichenden drei, so ist ein Schuldausschließungsgrund gegeben, wenn der Exzess durch asthenischen Affekt namentlich Verwirrung, Furcht oder Schrecken verursacht wurde (§ 33 StGB). Die Exzesshandlung selbst ist aber rechtswidrig und ihrerseits legal abwehrbar. Auch begünstigt ein solcher Schuldausschließungsgrund nur den Affektierten und nicht weitere Tatbeteiligte. Diese haften voll.
  • Werden die Grenzen der Notwehr hingegen qualitativ überschritten, also eine zur Verteidigung ihrer Art nach nicht erforderliche Abwehr vorgenommen, liegt ein so genannter extensiver Notwehrexzess vor, der zur vollen Bestrafung führt, da in einem solchen Fall bereits die Voraussetzungen einer Notwehr im Sinne von § 32 StGB nicht gegeben sind. Beispiel: flüchtenden Beleidiger schlagen.
  • Auf der Ebene von Strafzumessungsregeln werden vereinzelt sthenische Affekte wie Zorn (siehe oben Philosophisch-Anthropologische Einordnung) berücksichtigt. Beispielsweise wird bei Totschlag durch eine Strafrahmenverschiebung eine Milderung gewährt (§ 213 StGB).

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kirchner, Friedrich, Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe, 1907
  2. Stephan Blancard’s arzneiwissenschaftliches Wörterbuch, Erster Band, Wien, bei Georg Philipp Wucherer, 1788, S. 45,46.
  3. Kirchner, Friedrich, Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe, 1907,-Pathos
  4. zitiert nach Kirchner, Friedrich, Wörterbuch der philosophischen Begriffe, 1907, – Pathos
  5. Quelle: Darwin, Charles, M.A., F.R.S.,etc., The Expression of Emotions in Man and Animals, New York, D. Appleton & Company, 1889 (posthum), 2nd. Ed., S.40-41
  6. Quelle:Wundt, Wilhelm, Grundriss der Psychologie, 15. Aufl., Leipzig, 1922, S. 203–235
  7. Bleuler,M.: Affektivität. In M. Bleuler: Lehrbuch der Psychiatrie 11. Aufl. S. 58–69. Springer, Berlin-Heidelberg-New York 1969
  8. Quelle: T. Kratz, C. W. Wallesch, Pathologisches Lachen und Weinen, Pathological Laughter and Crying, Fortschr Neurol Psychiatr 2001; 69: 353–358.
  9. DOI: 10.1055/s-2001-16512
  10. Laplanche, J., Pontalis, J.B., 1. Aufl., Frankfurt a. M., 1973, S. 37, 38
  11. a b Wolfram Ehlers und Alex Holder (2007): Psychologische Grundlagen, Entwicklung und Neurobilogie. BAsiswissen Psychoanalyse. Stuttgart, Klett-Cotta
  12. Martin Dornes (1997); Die frühe Kindheit. Entwicklungspsychologie der ersten Lebensjahre. Frankfurt a. M. Fischer
  13. Peter Fonagy und Mary Target (2002): Neubewertung der Entwicklung der Affektregulation vor dem Hintergrund von Winnicotts Konzept des „falschen Selbst“. Psyche 56, 839–862
  14. Quelle: Merten J. & Krause, R. (1993) D A S (Differentielle Affekt Skala). Arbeiten der Fachrichtung Psychologie, Universität des Saarlandes, Nr. 172). Saarbrücken: Universität.