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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Februar 2008 um 18:20 Uhr durch Amphibium (Diskussion | Beiträge) (Völkermord in Ruanda: Pro mit zwei Anregungen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Lesenswert-Intro

Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

2. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. Februar 2008

Bedeutsame historische Bauwerke, wie z.B. die Akropolis in Athen und der Pergamonaltar in der Antikensammlung auf der Museumsinsel von Berlin,, ferner die Kunstwerke, wie der David in Florenz, die Pietà im Petersdom und der Moses in Rom, die Laokoon-Gruppe in den Vatikanischen Museen, die Nike von Samothrake und die Venus von Milo im Louvre sind aus Marmor. Marmor hat in der Geschichte, der Kunstgeschichte und im gesellschaftliche Leben eine große Rolle gespielt. Der Artikel zeigt, wie Marmor entstand, wie er gewonnen wird und welche Rolle er auch noch im heutigen Leben spielt.

Als einer der Hauptautoren meine ich, dass der Artikel das Stadium von lesenswert erreicht hat. Deshalb ein Neutral--Roll-Stone 01:10, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra.=> Neutral.--Chadmull 23:20, 4. Feb. 2008 (CET) => Pro.da der strittige Abschnitt entfernt wurde.--Chadmull 11:34, 6. Feb. 2008 (CET) Folgende Punkte: 0) *Unausgewogenheit in der Einleitung: die Verwendung für historische Bauwerke macht den größten Teil aus, ohne das weiter unten nochmal wesentlich auf das Kulturgeschichtliche eingegangen wrüde erledigtErledigt[Beantworten]

  • 1) für das erste Bild fehlt der Größenmaßstab erledigtErledigt
  • 2) Der Begriff Marmor wird in vielen Sprachen mit unterschiedlichen Bedeutungsfestlegungen verwendet. => das bitte nach unten in das Kapitel zu den nichtpetrographischen Definitionen verschieben erledigtErledigt
  • 3) petrographische Definition ungenau: "Karbonatgesteine" sind keine übliche Kategorie in der Gesteinsklassifikation (sondern z.B. monomineralische Metamorphite oder karbonatische Sedimentgesteine) erledigtErledigt
  • 4) "starke Umwandlung" irreführend, da jeder Grad der Metamorphose unbhängig von der metamorphen Fazies bei entsprechendem Chemismus Marmore hervorbringt erledigtErledigt
  • 5) was heißt "deutlich kristallin" - was hieße "weniger deutlich kristallin"? erledigtErledigt
  • 6) beinahe alle Marmore sind Paragesteine, d.h. aus Sedimentiten hervorgegangen mit Ausnahme derer, die eine zweite Metamorphose durchlaufen (schon vorher Marmore und damit Metamorphite waren), und Marmoren, die aus der Umwandlung von Karbonatiten entstehen erledigtErledigt
  • 7) Nennung des Kambriums irreführend, da das Bildungsalter beinahe keine Rolle spielt, sondern nur das Vorhandensein von Metamorphosebedingungen (p,T, fluide Phase) erledigtErledigt
  • 8) Aufzählung sedimentärer Kalksteine irrelevant; warum sollten sie aufgrund Struktur, Textur, Chemismus zu den Marmoren gezählt werden, wenn letztere doch als Metamorphite definiert sind und sich u.a. dadurch auszeichnen, dass sie ein kristallines Gefüge und eben kein Sedimentkorngefüge wie Kalksteine oder Mergelsteine aufweisen erledigtErledigt
  • 9) bestimmt nicht alle Kalksinter sind Onyxmarmore, sondern -schätz ich mal- nur solche, die bestimmte Schmucksteinqualitäten aufweisen erledigtErledigt
  • 10) Unterscheidung eines "Kulturbegriffs" und eines "Ökonomischen Begriffs" schwer nachzuvollziehen (wer hat sich das ausgedacht?) - am besten alles, wann nicht der petrographischen Definition folgt, in einem Kapitel (als "Nichtpetrographische Begriffe" oder "Andere Marmor-Definitionen" u.ä.) zusammenfassen, auch die einmalige Nennung der entsprechenden europäischen Norm sollte wohl genügen erledigtErledigt
  • 11) Marmor entsteht durch metamorphe Umwandlung von Sedimenten und Kalksteinen unter Einfluss von hohem Druck und hoher Temperatur infolge hoher Sedimentgesteinsauflast und/oder tektonischer Versenkung Bedingungen (Regionalmetamorphose) erledigtErledigt
12) ...oder durch im Zusammenhang Kontakt mit aufsteigenden Magmakörpern (Kontaktmetamorphose) aus dem Erdmantel. erledigtErledigt
  • 13) "dolomitische Grundmassen" - besser "Dolomite" erledigtErledigt
  • 14) langwierigen Absatz über Kontaktmetamorphose streichen, insofern er nicht speziell auf Marmore eingeht erledigtErledigt
  • 15) Dabei können z.B. Marmore mit Richtungsgefüge (spaltrau?e Platten gewinnbar) entstehen. - wieso sollten Marmore, es sei denn, sie sind nicht völlig monomineralisch, ein Richtungsgefüge zeigen - welche zusätzliche Phase ist dafür verantwortlich? (Glimmer?); reine Marmore, sollten, wenn sie nicht extrem zerschert/ dynamisch rekristallisiert sind, immer die typischen 120°-Korngrenzen zeigen erledigtErledigt
  • 16) Weitere Metamorphosemöglichkeiten unter Ausschluss von magmatischen Direkteinflüssen bestehen in der Kombination von Drücken, Faltungen und Fließbewegungen (z.B. Saillon-Marmor von Saillon VS, Schweiz). - gemeint ist wohl duktile Deformation (Faltungen, "Fließgefüge" als deren Erscheinungsformen) infolge des Anliegens tektonischer Spannung (im Unterschied zum allseitigen Umschließungddruck) in einer bestimmten Versenkungstiefe erledigtErledigt
  • 17) der Absschnitt über duktile Deformation, der zum einem der hervorstechenden Merkmale vieler Marmorsorten - der Marmorierung - führt, völlig unzureichend erledigtErledigt
  • 18) die Belege zur Definition und zur Genese sind spärlich erledigtErledigt
  • 19) Marmor ist als metamorphes Gestein definiert, wenn[...]- nein, eben nicht, sondern Ein metamorphes Gestein wird als Marmor bezeichnet, wenn [...] ... ist der Kalzit-/Dolomitanteil das einzige Kriterium zur Unterscheidung der Marmore von anderen chemisch z.T. ähnlichen Metamorphiten wie Kalksilikaten? ... sollte das nicht in die Definition weiter oben? erledigtErledigt
  • 20) ein Dolomitmarmor besteht mit Sicherheit nicht bis zu 100% aus Magnesiumcarbonat (MgCO3, Magnesit), sondern aus dem Mineral Dolomit, d.h. (Ca,Mg)CO3 erledigtErledigt
  • 19) wie sieht es aus mit Glimmern als Nebenbestandteilen von Marmoren? (siehe Foliation, Marmorierung) erledigtErledigt
  • 20) wieso wird das Fehlen von Fossilien als charakteristisches Merkmal, das Marmore von nichtmetamorphen Gesteinen unterscheidet, erst so weit unten unter "Verwendung und Haltbarkeit" genannt - hinzu kommen weitere Merkmale die besser in den Definitions-/Merkmalsteil weiter oben reingehören erledigtErledigt
  • 21) Marmorsorten: unelegante Liste, worauf beruht die Auswahl? - bitte, falls Behalten notwendig, tabellarisieren erledigtErledigt

22) Alles in allem fehlt etwas die Exaktheit, besonders wenn es um das Geowissenschaftliche geht. Hinzu kommen Mängel im Aufbau/ der Struktur. MEn ist der Artikel noch ausbaufähig in Hinblick auf die petrophysikalischen u. rheologischen Eigenschaften der Marmore. (z.B. Frage: Ab welchen Druck-/Temperaturverhältnissen fängt Marmor an zu fließen und warum?)--Chadmull 03:36, 3. Feb. 2008 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Hallo! Interessante Anregungen: Zunächst erlaube ich mir die Anregungen bzw. Kritik zu nummerieren, damit strukturiert verbessert werden kann. Ich komme dann nach und nach auf jeden Punkt zurück. Ein Hinweis sei mir erlaubt: Ich selbst bin weder Geologe noch Mineraloge. Bitte aber auch um Beachtung, dass wir bei WP keine Habilitation verfassen ;-) --Roll-Stone 12:16, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

So nun zu einzelnen Punkten:

  • ad 0) Vorschlag: Einordnung unter Kultur
  • ad 1) Bild raus: Maßstab unbekannt, da Bild von Communs
  • ad 2) Vorschlag von Chadmull: Einordnung unter Kultur.
  • ad 3) Umbenennung in des Begriffs in: monomineralische Metamorphite oder karbonatische Sedimentgesteine (möglicherweise müssen die Begriffe dann noch popolär umschrieben werden?)
  • ad 4) Adjetiv starke raus!
  • ad 5) Gemeint ist mit dem Auge erkennbar kristallin
  • ad 6) Satz von Chadmull kann so einformuliert werden
  • ad 7) Kambrium raus. Ist für das Verständnis des Artikels unwesentlich.
  • ad 8) Ok. Aufzählung raus.
  • ad 9) Ok. Einfügung: Sofern diese für Schmuckzwecke oder für hochwertigen Innenausbau verwendet werden.
  • ad 10) a) Ökonomie ist nunmal nicht Kultur oder wie B. Brecht sagte: Erst kommt das Fressen und dann die Kultur. Die Gliederung an der Stelle bleibt. b) Ok. Eine Norm reicht. c) Die Zusammenfassung der nichtpetrogarafische und andere Marmorbegriffe könnte man wohl machen.
  • ad 11) Ok. Sollte so einformuliert werden.
  • ad 12) Wie Punkt 11
  • ad 13) Ok. Dolomite einformulieren.
  • ad 14) Im Artikel steht die Kontaktmetamorphose (auch Vorschlag von Chadmull). Dadurch sollte auch ein Satz zur Regionalmetamorphose verloren werden. Ist das Marmorvorkommen von Carrara nicht etwa durch eine Regionalmetamorphose entstanden.
  • ad 15) Offenkundig handelt es sich um ein Vorkommen von Marmor, das bei Anwendung entsprechender Spalttechnik (vergleichbar mit dem Spalten von Gneisen) in spaltrau Natursteinplatten und Oberflächen aufspaltet und damit rutschsichere Steinoberflächen (mit geringen Oberflächentoleranzen ermöglicht. Das scheint wohl einmalig zu sein? Warum das so ist, weiß ich nicht. Ich werde mal nach der Quelle suchen.
  • ad 16) Ok. Kann so einformuliert werden.
  • ad 17) Hier liegt kein Verbesserungsvorschlag vor. Reichen die Erklärungen in Punkt 16 nicht aus? Wenn nícht, bitte Vorschlag machen.
  • ad 18) Ok. Kann so einformuliert werden.
  • ad 19) Ok. Könnte in die Definition aufgenommen werden.
  • ad 20) Ok. Dolomit
  • ad 19a) Nummer doppelt-sorry. Kann ich nichts dazu sagen. Kann Cahdmul einen Vorschlag hierzu machen?
  • ad 21) Tabelle ist sinnvoll.
  • ad 22) Wenn man den Prozess gut beschreibt, wäre das prima. Ich würde Chadmull bitten dies zu formuliern.

Und nun zum Schluss! Bevor ich das alles einformuliere und dann es zum Teil wieder nachgebessert wird, bitte ich Chadmull dies entsprechend zu ändern. Ich würde dann den arbeitsaufwändigen Teil der Tabellenerstellung übernehmen. Von mir aus hat Chadmul freie Hand zur Überarbeitung. Gruß --Roll-Stone 13:23, 3. Feb. 2008 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Die Punkte 1 bis 9 sind abgearbeitet! (Einleitung später) --Roll-Stone 15:34, 3. Feb. 2008 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
Hallo an chadmull:
  • Punkt 14 bitte durchsehen. Dort wird Regionalmetamorphose i.S. von Marmor erläutert.
  • Punkt 15 bitte durchsehen. Welche Rolle der Glimmer spielt kann ich nicht darstellen, inwieweit ist der denn für die Enzklopädie wichtig, oder v.a. für Geologen. Falls die Erklärung des Einflusses von Glimmer nicht dargestellt ist, sehe ich keine Probleme für lesenswert!
  • Punkt 19 (siehe Punkt 15)
Unter [1] wird etwas auf die unterschiedlichen Systeme/ Chemismen der Metamorphite eingegangen - Marmore lassen sich vereinfacht als System mit den Komponenten CaO - MgO - CO2 - SiO2 auffassen im Unterschied zu den komplexeren Kalksilikaten (die z.B. aus der Metamorphose von Mergelsteinen hervorgehen und z.B. höhere Anteile Aluminium und H2O beinhalten)
  • Punkt 21 Zunächst hat ein Autor diese Liste eingesetzt. Ich meine ,er hat seine europäische Marmorsammlung, die ich im Übrigen interessant finde, als Vorlage benutzt. Deshalb in der Überschrift (Auswahl). Tabelle kommt noch.


Alle Punkte 0 bis 22 sind eingearbeitet erledigtErledigt


Eben. Ich schau mal, ob ich mittelfristig das eine oder andere finde und mit Zitat belegen kann: Ähnlich wie Gesteine, die hauptsächlich aus SiO2 bestehen, fangen Marmore ab einer relativ geringen Versenkungstiefe an zu "zerfließen", d.h. duktil zu verformen - bei Erreichen bestimmter p,T-Bedindungen werden bevorzugt bestimmte Gleitsysteme des Calcits aktiviert, d.h. in Gitternetzebenen senkrecht zu einer bestimmten kristallographischen Richtung können sich Bereiche des Kristalls besonders gut zueinander verschieben...
Ich werde morgen oder so das Ganze nochmal durchlesen und dann Votum ändern.--Chadmull 19:24, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Chadmull! Ich habe nunmehr meinen Part gespielt. Möglicherweise gibt es noch den einen kleinen Tippfehler oder natürlich noch bessere Formulierungen. Nu bist Du dran. Ich würde mich freuen, wenn wir den Artikel nach lesenswert bekommen. Auch wenn wir das Schmelzen -;) und Fließen des Marmors in den Artikel nicht rein kriegen, bleibt er allemal lesenswert. Es ist nicht alles Geologie, wiewohl alles draus entstanden ist. Nichts für ungut. Gruß --Roll-Stone 20:08, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe jetzt das Votum geändert - die Tabelle ist zwar schön geworden, aber hat nich so viel Platzersparnis gebracht. Der Abschnitt zur Ästhetik und dichterischen Überhöhung der Marmor-Bildhauerei lässt etwas die Distanz des Enzyklopädie-Autors zum Gegenstand seines Schreibens vermissen, daher bin ich mir insgesamt noch uneins und enthalte mich.--Chadmull 23:20, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hinweis Bitte das Bild der Nike von Samothrake gegen ein anderes Bild austauschen. Wir haben diverse Fotos von antiken und neuzeitlichen Marmorstatuen, da macht es keinen Sinn eine Zeichnung einzubauen. Und in der Liste fehlt lybischer Marmor, der recht bedeutend war. Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 12:27, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Marcus Cyron! Die Nike ist eines der Glanzstücke der antiken Steinbildhauerei, da die Flügel aus Marmor derart freistehen, dass die bildhauerische Technik aus Bruchgefahren grenzwertig wird. Leider gibt es keine Fotographie von der Nike hier. Ein modernes Bild wäre in der Tat nicht auch nicht schlecht. Ich werd mal suchen. Für die antiken Marmorvorkommen im gesamten Mittelmeerraum haben wir zwar Karten, aber darauf liegen Rechte. Für die lybischen Vorkommen mit Namen und Orten müßte erst gesucht werden. Ich werde mal bei den Mannonis schauen. Marmor gibt es auf allen Kontinenten. Ein Autor hat die Übersicht der europäischen Sorten eingestellt. --Roll-Stone 13:41, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wie der lybische Steinbruch heißt, den ich meine, fällt mir auch grade nicht ein. Aber ein weiterer der rein muß ist Chemtou in Tunesien. Über die Bedeutung der Nike von Samothrake bin ich mir schon bewußt, aber es gibt auch weitere besonders filigrane Arbeiten. Etwa die Laokoon-Gruppe (die ja schon vertreten ist), der Apollo von Belvedere, Augustus von Primaporta. Zudem haben wir - siehe nebenstehend - ein Bild der Nike. Und wenn du gern ein besseres hättest, frage mal auf Commons bei der Userin Jastrow nach, die ist häufig im Louvre und fotografiert dort sehr viel und gut. Insgesamt finde ich die Bebilderung generell recht spärlich, vielleicht kann man ja an der einen oder anderen Stelle noch was machen. Marcus Cyron in memoriam Heath Ledger 17:20, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hall Marcus Cyron! Du hast Recht und Danke für den Hinweis. Alle Kontinente können hier nicht aufgelistet werden. Ich habe die Marmorsorten aus Gründen des Handlings auf Europa eingeschränkt. Es ist mir bekannt, dass es an der afrikanischen Küste eine Reihe von Marmorsorten gab, die die Römer abbauten. Insbesondere eine gebänderte gelbe Sorte war beliebt. Wo die herkam, weiß augenblicklich niemand, bzw. will es keiner bekanntgeben. Guter Vorschlag: Ich werde noch weitere Bebilderungen vornehmen. Die Nike, das kopflose Wesen, das sich nicht fotografieren lassen wiil, kann ggf. auch draußen vor der Türe gelassen ;-) --Roll-Stone 18:27, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

abwartend Pro Schon wegen der Einleitung. Der Rest schein aus Sicht des Laien aber ganz passabel.--Avron 13:56, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Der Abschnitt Kulturbegriff ist schwer verständlich. Die unzähligen Kalksteine, Kalkbrekzien, Dolomite, Travertine und sogenannte Onyxmarmore fallen nicht unter diese Definition. Unter welche Definition? Mineralogisch handelt es sich um gleiche Hauptbestandteile, Calcit, Aragonit und Dolomit. Gleich wie was?
  • Abschnitt Ökonomischer Begriff: Ich kann nicht so wirklich den Unterschied zum Kulturbegriff erkennen. Dort steht ja auch ... seit Jahrhunderten in der Architektur, Innenausstattung, Kunstgewerbe, Kunstgeschichte und anderen Themenbereichen wieder
  • Ab Mitte von Verwendung und Haltbarkeit beginnt es auch hier seltsam zu werden.
    • Manchmal werden falsche Entscheidungen getroffen (oder Unkenntnis bei Verlegebetrieben), die im Nachgang zu Unzufriedenheit führen. enzyklopädisch ist das bestimmt nicht
    • Ein häufiges Beispiel ist der Einsatz von polierten Marmorfußböden. Beispiel für was; für die Unzufriedenheit?
    • Die sich nach einiger Zeit abzeichnenden matteren Laufzonen würden deutlich geringer wahrnehmbar. Den Satz vertehe ich nicht.
    • Später werden geschliffene Oberflächen angesprochen, Zusammenhang wird aber nicht klar.
    • Auch hier ist es eine Frage der persönlichen Haltung, ob der jeweilige Besitzer ein Naturstein mit kunststoffvergüteten Oberflächen haben möchte oder ein naturbelassenes Material vorzieht Geht es hier um Marmor oder allgemein um Natursteine?
    • Die gewöhnlich erforderliche Haltbarkeit (von ein bis zwei Generationen) im Außen- und Innenbereich wird von vielen antiken Stätten, die 2000 Jahre oder älter sind, mehrfach übertroffen. Ein ziemlich hinkender Vergleich.

Da ist noch einiges zu tun--Avron 20:24, 6. Feb. 2008 (CET)erledigtErledigt--Roll-Stone 23:22, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Nichtpetrographische Definitionen sind immer noch seltsam: Während die falsche Verwendung des Marmorbegriffs im Kulturleben folgenlos bleibt, gilt dies nicht für die Ökonomie Aber im Ganzen ist der Artikel lessenswert. --Avron 12:02, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein interessanter Artikel. Insbesondere ist die Darstellung der unterschiedlichen Marmorbegriffe von großem Interesse für alle, die sich für Marmor und darüber hinaus interessieren. So habe ich es in dieser Weise noch nirgendwo gelesen. Der gesteinskundliche Teil ist verständlich und anschaulich dargelegt. Der Abschnitt zur Gewinnung und der Abschnitt zur Verwendung ist komplett sowie umfassend beschrieben. Ein klares Pro --Flassig Reiner 23:34, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

:Kennt jemand ein Bild einer modernen Skulptur aus Marmor? Ich habe schon alles mögliche bei WP abgesucht. Sonst haben wir hier nur Skulpturen aus alter Zeit. Wer findet was?--Roll-Stone 14:14, 4. Feb. 2008 (CET) : Erledigt: Bilder von Max Bill und Jürgen Weber (Bildhauer) gefunden![Beantworten]

Kontra Der gesamte Abschnitt "Philosophischer und ideologischer Begriff" ist unenzyklopädisch formuliert (" ... Marmor ist ein Mythos ..." " ... keineswegs nur lebensgroß; sie sind zwischen 5 - 7 Meter hoch." "Alle Büsten bedeutender Deutscher sind aus weißem Marmor."). Dieser Parforceritt durch die Kulturgeschichte stützt sich zudem nur auf eine einzige wissenschaftliche Quelle und auf ein in der Welt wiedergegebenes Goering-Zitat. Mein Vorschlag: Den Abschnitt ganz neu schreiben und vielleicht das Portal:Bildende Kunst um Hilfe bitten oder den Abschnitt ganz löschen. Neutral--Peter 09:15, 5. Feb. 2008 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

Obige Argumente sind augenblicklich nicht zu widerlegen. Deshalb erstmal die Passage raus. Aus Zeitgründen ist das ok. Ggf. können die Passagen später aufgenommen werden, belegt und entsprechend dargestellt werden. Dies könnte entweder im Artikel Marmor oder als Lemma Mythos Marmor geschehen.--Roll-Stone 09:57, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Chadmull! Erstmal herzlichen Dank für die Überarbeitung der entsprechenden Marmorinhalte. Und nun zum Thema bessere Lesbarkeit! * Du weißt, was eine Meta-Ebene ,-) ist und ich habe auch verstanden was Du sagen willst, müssen aber an einer Stelle die Kalk- und Mergelsteine ein Meta- (davor) in einer Enzklopädie führen. Kannst Du das kurz erläutern? erl.

Meta- ist die übliche Vorsilbe, wenn man metamorphe Gesteine anhand ihrer Ausgangsgesteine benennt, d.h. ein Meta-Sandstein ist ein metamorphes Gestein, dass aus einem Sandstein hervogegangen ist, eine Meta-Grauwacke ein metamorphes Gestein, dass aus einer Grauwacke entstanden ist u.s.w. (ein Meta-Sandstein kann man jedoch nicht einfach als Sandstein und eine Meta-Grauwacke nicht als Grauwacke bezeichnen).--Chadmull 11:34, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Du weißt, was mit Paragesteinen gemeint ist, aber muss das Para- so unvermittelt stehen bleiben? Ich habe mich schon öfter über die Begriffe Para- und Orthogneise gewundert. erled.

* Du kannst bestimmt duktil in einer Klammer kurz erklären? erled.

* Karbonatiten kannst Du bestimmt auch in einer Klammer kurz erklären! erl.

Bitte nicht falsch verstehen. Ich will jetzt keine Diskussion über Geistes- und Naturwissenschaft anfangen, es sollte nur dem WP-Leser zum besseren Verständnis helfen. Mancher Artikel zur Geologie und Mineralogie hier ist nur mit enormen Durchhaltewillen zu lesen. Die Tabelle der eur. Marmorsorten habe ich in ein Lemma verfrachtet und in den Marmorartikel einige Marmoroberflächen eingefügt, das ist leserfreundlicher und den Mythos von Marmor verfolge ich mal bei anderer Gelegenheit ,-). Gruß --Roll-Stone 14:52, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Jetzt sind alle Punkte, die Anlass zur Diskussion gaben, erledigtErledigt--Roll-Stone 18:01, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ich interessiere mich für Kunst und damit natürlich auch für Skulpturen aus Marmor. Zum ersten Mal habe ich verstanden, was Marmor wirklich ist und was nicht. Viele Skulpturen sind demzufolge nicht aus Marmor [!]. Erstaunlich. Es wurde mir, als Laien, in den dargelegten Ausführungen kurz und knapp petrogafisch erläutert, was wirklich Marmor ist. In anderer Literatur habe ich das nicht so bzw. so gut verstanden. Interessant war für mich der Abschnitt über die unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten und die Grenzen des Einsatzes von Marmor. Alles in Allem, der Artikel hat mir gut gefallen. Deshalb lesenswert!--Joek 12:16, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Begriff Justizanstalt (JA) bezeichnet in Österreich alle Einrichtungen des judikativen Strafvollzugs. Diese Gefängnisse sind dem Bundesministerium für Justiz unterstellt und für die Durchführung von Freiheitsstrafen und den Maßnahmenvollzug ausgelegt.

Nachdem ich nun - wie ich selbst erst kürzlich mit Erstaunen festgestellt habe - bereits seit über 10 Monaten an dem Artikel gefeilt habe und ihn auch zum Jahresende ein leider nicht besonders fruchtbares Review durchlaufen lassen habe, möchte ich ihn nun hier zur Lesenswert-Wahl stellen. Als Hauptautor stimme ich aber natürlich Neutral. Liebe Grüße Plani 17:17, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro --wdwd 18:38, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Die Einzelnachweise müssten anders dargestellt werden, vgl. WP:LIT. Statt Bericht zum Thema Welche Relevanz hat die dokumentierte Suizidalität in Gefangenensuiziden? müsste es lauten: Stefan Frühwald, Patrick Frottier, Reinhard Eher, Norbert Benda, Kristina Ritter: Welche Relevanz hat die dokumentierte Suizidalität in Gefangenensuiziden? Psychiatrische Praxis, Band 28, 2001, S. 326-329. DOI... gleiches gilt für die Zeitungsartikel, da gehört zumindest das Datum hinzu. Derzeit aus rein formalen Gründen nicht lesenswert. Griensteidl 13:55, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank erstmal für dein gründliches Feedback. Die Literaturangaben, wer hätte das gedacht? Ich in meinem Übereifer habe das natürlich komplett übersehen. Ist es so besser? Liebe Grüße, Plani 15:22, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wesentlich besser. Den Artikel muss ich mir aber mal in Ruhe durchlesen. Griensteidl 23:57, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Pro vielleicht komme ich ja auch mal zum durchlesen. nur eine anmerkung: die (wohl) modernste JA österreichs in leoben sollte man schon erwähnen denke ich, vor allem weil sie ja heftig diskutiert wurde, ob sie denn nicht mehr ein kuranstalt, als ein gefängnis ist. die vor und nachteile eines für die insaßen so "tollen" vollzugs sind hitzig debatiert worden, da gibt es bestimmt auch quellen dazu. lg, --KulacFragen? 00:18, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Natürlich hast du Recht, die JA Leoben ist ziemlich umstritten, jedoch möchte ich sie eher nicht explizit im Artikel erwähnen. Dann müsste ich gleich einen ganzen Absatz zum Thema "Umstrittene Justizanstalten" machen, und da käme ich dann vermutlich garnicht mehr nach, weil jede Justizanstalt in Österreich von der einen Gruppe befürwortet und von der anderen abgelehnt wird. Ich werde die Kritik aber auf jeden Fall im Artikel Justizzentrum Leoben einbauen, wo auch die von dir angsprochenen Quellen bereits verlinkt sind. Ist das so in Ordnung oder findest du, dass die JA Leoben unbedingt im Artikel erwähnt werden sollte? Lg, Plani 10:25, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
vielleicht nicht direkt, da hast du recht. aber der artikel könnte vielleicht einen abschnitt zum konzept allgemein beinhalten. also worauf bei den österreichischen anstalten in zukunft wert gelegt wird. die idee dahinter sozusagen. --KulacFragen? 11:06, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Also ich hab jetzt mal ganz tief in der Rechtsmaterie gewühlt und tatsächlich noch einen kleinen Absatz zum Thema "Konzept und Zweck" zusammengebracht. Ich hoffe, das entspricht deinen Vorstellungen. Danke auf jeden Fall für die Anregung! Lg, Plani 11:42, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
ja das ist gut so. sehr gut sogar, mit der anlehnung an die rechtsnormen. danke! --KulacFragen? 12:32, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

beim lesen ist mir noch was im abschnitt Jugendstrafvollzugsanstalten aufgefallen: und acht Prozent werden als „junge Erwachsene“ bezeichnet, das ist nach dem gesetz bis zur vollendung des 21 lebensjahres (sollte man auch anführen). stimmt das auch mit den 8 % überein, denn nachher wird das alter bis 29 erwähnt, oder ist das in Gerasdorf eine andere altersgrenze? --KulacFragen? 17:57, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das mit dem Jugendstrafrecht ist so eine Sache. Prinzipiell gelten als junge Erwachsene Personen bis zu 21 Jahren, das stimmt. Allerdings können nach Jugendstrafrecht Täter verurteilt werden, die zum Tatzeitpunkt maximal 23 Jahre alt waren (bei entsprechendem Antrag der Verteidigung und Einschätzung durch einen Psychologen - Stichwort "vermindert schuldfähig"). Die längste mögliche Anhaltung unter Berücksichtigung aller besonderen Umstände und Ausnahmen im Jugendstrafvollzug ist in Österreich bis zur Vollendung des 27. Lebensjahrs. Allerdings werden in Gerasdorf meines Wissens nach auch Personen über 27 Jahren angehalten, wobei diese wiederum getrennt von Jugendlichen Häftlingen untergebracht sind. Genaueres werde ich aber in jedem Fall noch herausarbeiten. Gib mir ein bisschen Zeit - ich hüpf jetzt noch schnell in die Badewanne, um die Gedanken an meine Exfreundin aus meinem Kopf zu verbannen und stürze mich dann nochmals auf den entsprechenden Absatz. Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise und das genaue Review! :-) Lg Plani 18:17, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sollte soweit auch abgearbeitet sein, mit den 29 Jahren habe ich mich allerdings vertan, das maximale Lebensalter für den Jugendstrafvollzug ist in jedem Fall mit 27 Jahren festgelegt. Ich hoffe, du hast dir das so in etwa vorgestellt und bedanke mich ein weiteres Mal für deine Aufmerksamkeit. Lg Plani 19:24, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
ja, sieht gut aus so. keine ursache, wir wollen doch alle was beitragen :-) eine kleinigkeit habe ich noch bei den 200 Millionen Euro für neue Infrastruktur: das justizministerium hat ja mehr infrastruktur, als die haftanstalten. fließen die 200 mio direkt in die, oder ist das nur ein teil davon? das muss man noch konkretisieren. dann bin ich restlos zufrieden. lg, --KulacFragen? 20:35, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Sollte mit meiner letzten Ergänzug auch erledigt sein. Die 200 Millionen fließen sowohl in Gerichte als auch in Justizanstalten - zumindest was die Infrastruktur betrifft. Aufgezählt habe ich anschließend aber nur die relevanten Gefängnis-Neubauten, die Gerichte habe ich mal außen vor gelassen. Lg Plani 21:15, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
ja, auch das passt jetzt. durch die erfüllung der "besonderen wünsche" hast dir mein pro redlich verdient :-) --KulacFragen? 21:48, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nachdem dieser Artikel schon einmal in einem Review nicht besonders gut weggekommen war, wurde er von mir in monatelanger Arbeit noch einmal gründlich durchgeackert. Als Hauptautor stimme ich natürlich Neutral. Bitte stört euch nicht zu sehr an der Länge dieses Artikels! Der heute fast vergessene Junghuhn war einer der bedeutendsten Entdecker des 19. Jahrhunderts! Liebe Grüße --Geoethno 19:11, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich bin mit dem Autoreview drüber gegangen, "Problemquote" ist niedriger. Artikel les ich mir die Tage durch.--Ticketautomat 21:10, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die vielen Verbesserungen! Wie ist der Satz „Links auf die BKLs Batavia, Dysenterie und Merapi“ zu verstehen? Batavia habe ich verlinkt; der heutige Name Jakarta steht verlinkt gleich dahinter. Merapi ist schon verbessert worden (danke!). Dysenterie habe ich ebenfalls verlinkt. Welche Art von Dysenterie Junghuhn besaß (Amöben- oder Bakterienruhr), wird in keine der mir zugänglichen Quellen angegeben. Vermutlich war es die besonders in tropischen Gebieten am meisten vorkommende Amöbenruhr, was aber mE nicht so wichtig ist.--Geoethno 23:05, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Links auf Batavia und auf die Dysenterie hatte ich absichtlich rausgenommen, da beide auf Begriffsklärungen verweisen. Der Benutzer der drauf geht, weiß unter Umständen also nicht, was genau mit dem Link gemeint ist. Bei Batavia hab ich den Satz mit Jakarta dahintergesetzt, weil ja der alte Name der Stadt gemeint war. Bei der Dysenterie hatte ich den rausgenommen, weil der Benutzer nicht weiß, unter welcher Form er litt. Ich fand es besser den Begriff nicht zu verlinken, als einen Benutzer mit der BKL zu "verwirren". Gruß--Ticketautomat 23:14, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, alles klar. Ist mir gar nicht aufgefallen, daß der Satz mit Jakarta dahintergesetzt worden ist. Gut so! Den Dysenterielink habe ich gelöscht. Gruß-Geoethno 00:30, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

So, Anmerkungen zum Artikel hab ich keine mehr, finde ihn aber klasse, Pro--Ticketautomat 12:05, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Ticketautomat, ganz herzlichen Dank! Nicht nur für dein pro, sondern viel mehr noch für die viele Arbeit! Das habe ich erst jetzt beim Versionenvergleich festgestellt. Nur eine einzige Korrektur musste ich wieder rückgängig machen: Das Wort „ins“ im Titel „Java, seine Gestalt …“ in „in’s“, weils so im Titel steht. Liebe Grüße--Geoethno 18:53, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
In Ordnung, hab ich übersehen.--Ticketautomat 07:27, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro – Ausgezeichnete Arbeit, in Gründlickeit ein Vorzeigestück – Herzlichen Glückwunsch an den Autor. In Hinblick auf die Exzellenz des Artikel stehen meine Anmerkungen – die aber ein Pro hier nicht verhindern – auf der Diskussionsseite des Artikels. — Lecartia Δ 22:20, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

pro - opulent, stellenweise an der Grenze der Ausführlichkeit, aber sehr schön und kenntnisreich. --Dietzel 10:53, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - ein lesenswerter informativer und ausgewogener Artikel --Marvin 12:24, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Gerhardt Katsch (* 14. Mai 1887 in Berlin; † 7. März 1961 in Greifswald) war ein deutscher Internist und von 1928 bis 1957 Professor für Innere Medizin an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Mit der Initiative zur Einrichtung des ersten Heims für die klinische und sozialmedizinische Betreuung von Diabetikern in Deutschland, die 1930 in Garz auf der Ostseeinsel Rügen erfolgte, gilt er als Begründer der Diabetologie in Deutschland. ...

Selbstnominierung, deshalb ohne eigenes Votum. Katsch hat, unter drei verschiedenen politischen Systemen wirkend, die Behandlung des Diabetes wesentlich mitgestaltet und ist damit eine interessante Person der deutschen Medizingeschichte. -- Uwe 20:41, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro. Ich würde die Gliederung im Falle der NS-Zeit nicht so explizit „Wirken im Dritten Reich“ bzw. (nach meiner Umbenennung) „Wirken während der Zeit des Nationalsozialismus“ nennen. Ein Teil des Abschnitts umfasst noch sein Wirken vor 1933 und der Rest ist nach dieser Darstellung keineswegs so geartet, als dass seine Karriere zu jener Zeit in irgendeinem unmittelbaren Bezug zum System stand, unabh. davon, welche Position er dazu einnahm. Darüber hinaus habe ich noch den Satz „Im Gegensatz zur Nachbarstadt Anklam wurde Greifswald auf diesem Weg vor der Zerstörung gerettet.“ entfernt, da es in meinen Augen nur Mutmaßung ist, dass die Stadt ansonsten einer vergleichbaren Zerstörung zum Opfer gefallen wäre. In Hinblick auf eine tadellose Biographie ist das allerdings sekundär. --Polarlys 23:37, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • In der Tat hast Du mit beiden Punkten recht. Die betreffende Zwischenüberschrift habe ich geändert in "Berufung nach Greifswald", eine mögliche Alternative wäre eventuell "Wirken in Greifswald und Garz" oder ähnlich. -- Uwe 22:19, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Gut geschriebene, interessante Aspekte deutscher Medizingeschichte. --Drahreg·01RM 14:17, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Für mich Pro. Drei Sachen hab ich noch zu fragen:

  1. „Leitlinien der Behandlung“ – ist das wirklich korrekt so? Heute haben Leitlinien für die medizinische Behandlung einen großen Stellenwert, dieser Begriff ist meines Wissens in der gegenwärtigen Medizin „besetzt“ (Medizinische Leitlinie). Kann man also in Bezug auf die Garzer Thesen von „Leitlinien“ sprechen oder sucht man lieber nach einem anderen Begriff?
  2. Wie hat sich Katsch verhalten, als die Juden rausgedrängt wurden aus seinem Arbeitsumfeld. Es heißt im Artikel, dass er sie „verlor“. Hat er sich gegen das Herausdrängen gewandt, hat er es hingenommen, hat er es befürwortet? Weiß man dazu Näheres?
  3. Katsch starb 1957. die Deutsche Medizinische Wochenschrift bringt erst vier Jahre später, 1961, einen Nachruf? Erstaunlich, dass das so spät ist, oder? Die Angabe 1961 ist korrekt? --Atomiccocktail 16:29, 4. Feb. 2008 (CET) P.S.: Bitte der Bildwarnung nachgehen. --Atomiccocktail 16:30, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Als Antworten: Ich habe mal die Formulierung " in Form von Leitlinien" ersatzlos gestrichen, mir ist irgendwie nichts besseres eingefallen. Ein Informationsverlust für den Artikel ist es wohl nicht. Zum Verhalten von Katsch im Bezug auf das erzwungene Ausscheiden seiner jüdischen Mitarbeiter habe ich nicht mehr gefunden, als im Artikel steht. Angesichts seiner schrittweisen Eintritte in diverse NS-Organisationen halte ich aktiven oder passiven Widerstand für eher unwahrscheinlich, eine Befürwortung allerdings auch. Er blieb aber laut Garbe zumindestens mit einem der betroffenen Oberärzte bis zu dessen Tod nach Kriegsende im Kontakt und versuchte, durch Empfehlungen auf der Basis seines eigenen guten Rufs diesen Arzt an einer anderen Universität unterzubringen. Er hat sich z.B. auch nach dem Kriegsende für einen Assistenzarzt eingesetzt, dessen Mitgliedschaft im NSFK im Zuge der Entnazifizierung zu dessen Rauswurf führen sollte. Im Vergleich dazu war aber die Judenverfolgung unter den Nazis sicherlich eine gänzlich andere Situation, zumal er selbst wegen der Spekulationen um seine Großeltern unter Druck stand. Zum Sterbedatum und Nachruf: Katsch wurde 1957 emiritiert und starb 1961. Wenn ich mich beim Sterbedatum irgendwo vertan haben sollte, bitte korrigieren, ich kann aber auf die Schnelle nix finden. Danke für die Kommentare! -- Uwe 18:24, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Uwe, danke für die Rückmeldungen, Danke auch Dir, Felistoria, für Deine Hinweise. Ich wollte Katsch nicht "am Zeug flicken", vielleicht hätte es ja was gegeben. 1957 Todesjahr - das war mein Fehler. Aber dann doch noch eine Ergänzungsfrage: Ist es ungewöhnlich, dass Katsch auch "im Westen" veröffentichte? Ich hab da keine Ahnung, deshalb die Frage. Wenn es ungewöhnlich wäre, dann könnte man das erwähnen. Die West-Verlage sind ja durch aus prominent, oder? ) --Atomiccocktail 19:00, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Peter, ich werde mal versuchen, in der Bibliothek oder im Archiv eine Liste seiner Veröffentlichungen aufzutreiben, um dieser Frage nachzugehen. Aus seinem Tagebuch geht jedenfalls hervor, dass in den Jahren 1946/1947 das Publizieren in westlichen Zeitschriften Beschränkungen von Seiten der SMAD unterlag. -- Uwe 19:52, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro – Mit Interesse gelesen. Die Anregungen von Atomiccocktail finde ich sinnvoll, dennoch ein positives Votum. Wenn es noch Schreibfehler im Artikel gibt, muss ich mir die ankreiden. ;-) — Lecartia Δ 17:14, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  1. Dafür. Ich hatte den Artikel vor geraumer Zeit entdeckt und vorübergehend selbst mal eine Bearbeitung erwogen (aus einigen sozusagen familären "Kenntnissen" heraus); ich freue mich nun allerdings sehr, dass sich UW des Artikels angenommen und ihn wirklich "lesenswert" gemacht hat, Kompliment. Zu der oben erörterten Frage sei indes noch eine Anmerkung gestattet: Katschs wissenschaftliche Karriere hatte in den 6 Jahren vor Beginn des Wqeltkriegs ausschließlich mit dem Regime zu tun insofern, als niemand überhaupt annähernd in eine (auch universitäre) Position gelangte (und damit auch die Möglichkeiten zur Forschung erhielt oder behielt), der nicht der NSDAP oder einer der höherrangigen NS-Organisationen angehörte. Wie ein Mensch das mit seinem Gewissen abmachte , ist schwer zu sagen; dass die konspirativen Treffen zur Übergabe Greifswalds m. W. in Katschs Wohnung in Greifswald stattfanden, widerspricht dem keineswegs - der Krieg war für jeden vernünftigen Menschen zu dem Zeitpunkt verloren. Gleichwohl hat sicherlich die Beteiligung an der Rettung Greifswalds vor der Taktik der "verbrannten Erde" hernach Katschs Karriere in der DDR nicht im Wege gestanden. Seine wissenschaftlichen und ärztlichen Verdienste um die Erforschung und Behandlung der Diabetes standen nie in Frage. Katschs persönliche und wissenschaftliche Vita ist durchaus exemplarisch für seine Generation, auch im Hinblick auf die Schwierigkeit, eine solche zu beurteilen; der Artikel greift da nirgendwo einer eigenen Meinung vor, wie ich sie z. B. durchaus habe und hier nicht äußere. Ich halte das für eine Qualität des Artikels. --Felistoria 17:43, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Felistoria, aus dem Buch, das Hauptgrundlage des Artikels war, geht hervor, dass die Mitgliedschaft in der NSDAP unter den Ärzten über 50% und damit deutlich höher als in anderen Berufsgruppen lag, und sicherlich, in direkter Proportionalität zur Prominenz- und Verantwortungsebene, unter den Professoren und Chefärzten noch höher war. Insofern gebe ich Dir recht. Bei Katsch sprechen jedoch (meiner Meinung nach) Reihenfolge und Zeitpunkte der Eintritte, und der Nichteintritt in den NSDÄB, eher dafür, dass er es aus Opportunismus und weniger aus Überzeugung tat. Das ist aber wie gesagt nur meine persönliche Meinung bzw. Spekulation. Genau wie die Frage interessant wäre, ob seine Reputation Einfluss darauf hatte, dass er trotz NSDAP-, SA-, SS- und NSLB-Mitgliedschaft offensichtlich keine nennenswerten Probleme während der Entnazifizierung hatte, während einer seiner Assistenzärzte allein wegen NSFK-Mitgliedschaft entlassen werden sollte. -- Uwe 18:24, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla) ist eine Vogelart aus der Familie der Möwen (Laridae). Die Art brütet an den Felsküsten und Klippen der Meere der Holarktis, meist in großer Höhe auf kleinen Simsen und Vorsprüngen und zeigt zahlreiche Anpassungen an diese Brutplätze. Sie ist von allen westpaläarktischen Möwen die am stärksten ans offene Meer gebundene Art und kommt nur zur Brut an die Küsten.

Nach der Spatelraubmöwe nun eine weitere Möwe, die trotz ihrer engen Bindung an die Hochsee sogar in Deutschland brütet. Als Hauptautor neutral. --Accipiter 23:51, 2. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

3. Februar 2008

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. Februar 2008

Learning English – Lesson One ist das erste Album der Band Die Toten Hosen mit ausschließlich englischen Texten und erschien im November 1991. Es wurde innerhalb eines Jahres in London, New York, Rio de Janeiro und Köln unter der Leitung von Jon Caffery produziert.

Ein Musikalbum, das meines Erachtens wichtig genug ist um bei Wikipedia darüber zu schreiben. Ich bitte die Leser bei Wikipedia zu entscheiden, ob es auch lesenswert ist. Ich habe den Artikel nicht eröffnet, aber ihn doch ziemlich umgeschrieben, sämtliche Artikel über die angesprochenen Punkveteranen überarbeitet, oder neu angelegt und sehe mich deshalb als Hauptautor. Deshalb gebe ich keine Wertung ab. Grüße----Saginet55 00:21, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro guter Artikel. --Gripweed 00:55, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • No way, José. Extremer Widerspruch zum Vorredner. Eine (zudem noch eher feuilletonistische) Nacherzählung der Textinhalte plus ein paar Akzidentien und Parerga macht noch lange keinen lesenswerten Albumartikel. Wieder einmal gibt es, wie in so vielen fanlastigen Artikeln hier, keinen Kontext, in dem das Ganze steht. Da es sich um ein Album handelt, das im Wesentlichen aus Covers besteht (wo also dieser Kontext zwangsläufig gegeben ist), ergibt das Innenperspektive pur. Leider wieder einmal so gut wie keine musikalische Darstellung. Ich hasse es, das zu sagen, weil ich das Engagement der Autorin an und für sich schon zu schätzen weiß, aber dieser Text hat mich in seiner Oberflächlichkeit einfach nach Strich und Faden enttäuscht . --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 01:07, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hey Joe, what do you do with the gun in your hand ?'So ganz „nüchtern“ ist deine Betrachtung heute morgen wohl auch nicht zu bewerten?:-).Grüße----Saginet55 01:30, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Liebe Saginet, mit Deiner letzten, wahrscheinlich sogar „witzisch“ gemeinten Meldung gehst Du nun wirklich zu weit. Solche Unterstellungen kannst Du Dir, excuse my Bavarian accent, sonstwohin stecken. Gut, wenn Du auf diesem Niveau argumentieren möchtest, bitteschön: Ich für meinen Teil würde auch noch mit zwei-acht im Schacht erkennen, ob der Autor eines Musikartikels sein Handwerk versteht. Das ist bei Dir nicht der Fall, und nur, weil Du hier inzwischen ein paar Kollegen klargemacht hast, die Deine Ansicht teilen („och nöö, bei Punk ist die Musik nicht so wichtig“), kommt dem noch lang keine argumentative Überzeugungskraft zu. Nope, da bleibe ich dabei: Wer über so ein Thema schreibt, soll Dur und Moll unterscheiden und von ein bis vier zählen können, ein Metronom besitzen und beschreiben können, inwiefern zwei Versionen desselben Stücks sich unterscheiden. Sonst bleibt das, wie man sieht, gefährlich nah am Schüleraufsatz. Um abschließend auch meinerseits „witzisch“ zu werden: Der Versuch, mir diesen Artikel schönzusaufen, würde dermaßen ins Geld gehen, dass ich mir das Unterfangen von der Hauptautorin finanzieren lassen müsste. --ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 12:41, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Nun, lieber Rainer, ich wollte dich nicht kränken. Meine Bemerkung mit „nüchtern“ bezog sich auf die von dir kritisierte „Fanlastigkeit“. Ausserdem ist nichts dabei, wenn man um diese Uhrzeit manche Dinge nicht mehr ganz nüchtern sehen kann. Das war nichts weiter als eine lockere Bemerkung, ich wollte nicht mit dir aneinander geraten und sicher werde ich keine Bestechungsversuche unternehmen. Soviel ist mir die Sache nun doch nicht wert. Ein Metronom besitze ich zwar nicht, aber ich kann sehr wohl Noten lesen und spiele sogar ein oder zwei Instrumente. Ich kann aber leider diese Platten im Original mit dem Cover nicht direkt vergleichen, da ich die heutzutage sehr raren alten Scheiben leider nicht besitze. Ich werde aber in den nächsten Tagen aus den Quellen die ich habe noch etwas heraussuchen und einen Absatz zur Musik schreiben. Grüße und schönen Sonntag----Saginet55 20:56, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Die ersten beiden Sätze, liebe Saginet, die glaubinet. Und was den Rest angeht, muss ich Dir sagen, dass der Artikel meiner Ansicht nach strukturell zu viele Mängel hat, als dass ein paar Schönheitspflästerchen ihn mir nichts, dir nichts lesenswert machen könnten. -ˈʀaɪ̯.nɐ ˈleː.val.tɐ 21:40, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Jau, deine Meinung und deinen Glauben will und kann ich wohl kaum beeinflussen, steht mir auch nicht zu. Danke für deine Aufmerksamkeit.----Saginet55 21:50, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro Kurzweiliger Artikel, der alles Wichtige beinhaltet. --Hullu poro 09:52, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Auf welchen Teil des Abschnitts „Punkrock wurde 1991 in England von der Presse und den Plattenfirmen ignoriert. Viele der Altpunks hatten die Musik längst aufgegeben. Durch die Produktion von Learning English bekamen manche Teilnehmer die Motivation und den finanziellen Hintergrund ihre Band erneut zusammenzubringen und zu touren. Als Urheber waren alle Gäste an den GEMA-Ausschüttungen beteiligt.“ bezieht sich der nachfolgende Einzelnachweis. Auf die GEMA-Geschichte oder auch die vorherigen Aussagen? Unabhängig davon ist es für mich eine „Wohlfühl-Aussage“: Wenn keiner der konkret zu benennenden Künstler seine Entwicklung in expliziten Zusammenhang stellt, so ist das Inlay-Blabla ;-) --Polarlys 12:29, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der gesamte Absatz stammt aus der angegebenen Quelle, also aus dem Interview der Band mit Jan:Weiler aus dem Booklet der Neuauflage:

„Breiti: ............Sie waren als Urheber an den Gema-Ausschüttungen beteiligt."Jan Weiler: "Waren das alles arme Schlucker?" Breiti: Man darf nicht vergessen, dass Punkrock 1991 in England bei den Meinungmachern das absolut letzte war. Dort hat sich kein Arsch mehr für die interessiert und sie wurden ganz mies behandelt, wenn sie überhaupt mal irgendwo gespielt haben. Es war eine Katastrophe. Einige von ihnen hatten die Musik längst aufgegeben.“

Gruß----Saginet55 13:15, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Und das lässt sich mit „bekamen manche Teilnehmer die Motivation und den finanziellen Hintergrund ihre Band erneut zusammenzubringen und zu touren“ übersetzen? --Polarlys 16:18, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Noch nicht ganz, ich hatte nur heute morgen keine Zeit weiterzuzitieren.Bitte hier:

„Andi:Nick Cash von 999 hat zwischendurch als Friedhofsgärtner gearbeitet, Arturo war Möbelfahrer geworden, andere machten gar nichts. Natürlich sind einige von ihnen einen erfogreichen beruflichen Weg gegangen, aber eben außerhalb der Musikbranche. Für manche von ihnen war unser Projekt tatsächlich der Startschuss, ihre Band wieder zusammenzubringen und auf Tour zu gehen.“

----Saginet55 20:00, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Brummli Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 7 (nicht ganz blöd was Punk angeht, Besitzer und vor langer Zeit sogar mal Liebhaber der Platte)
    • Einleitung:Geht schon mal furchtbar los. Die Einleitung erzählt mir nichts, was sich mir nicht schon durch Anhören der Platte erschlöße. Stellung im Werk der Toten Hosen? Fehlanzeige. Stellung im Punk? Fehlanzeige. Wirkung? Fehlanzeige. Dafür die wahrlich unwichtigen Infos wer denn nun Janet spricht. Dass die Detailinfos schon in der Einleitung vor den grundlegenden Infos stehen lässt schlimmes erwarten. Und nicht ein Link auf irgendwie Musik/Szene-bezogenes sondern auf Amerika, England und Englisches Frühstück...
Nur als Anmerkung: Die Links führen zu UK-Punk und US-Punk, nicht auf Amerika oder England.KLick halt mal drauf.----Saginet55 20:19, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Bilder: Angesichts der Bilderzwangslage zu allen Themen aus der Zeit okay, besser als zwangshaft aufgehübscht, aber dass man so gar nichts findet was mehr als nur hübsch, sollte den Versuch wert sein.
    • Stil/Links: Links auf Orte und Namen. Kein einziger Musikbegriff, keiner auf historisches, keiner auf szeniges.. ein Desaster.
Ich habe nur unzählige Artikel über die Gastbands geschrieben und überarbeitet, die alle verlinkt sind. Ist das nichts ?----Saginet55 20:19, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
      • Ohne zu unfreundlich sein zu wollen: aber das kommt nirgends über "Schulaufsatz 8. Klasse" hinaus, und selbst da waren einige meiner Klassenkameraden um länger weiter. So eine konsequente Missachtung eines wirklich jeden Stilmittels, das die deutsche Sprache bereitshält ist schon fast wieder originell.
Was ist bereitshalten?----Saginet55 20:19, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Inhalt:
      • Richtigkeit:
      • Vollständigkeit:
        • Bei dieser Platte nichts über die Bedeutung der 77er-Szene für die Punkmusik, nichts über die Bedeutung für die Toten Hosen... Das tut weh. Sehr.
Es steht ein ganzer Absatz über die Bedeutung der Platte für die Hosen im Artikel incl. Zitat. Die Bedeutung der 70er-Szene gibt es verschiedene Artikel bei Wikipedia. Damit wollte ich mich in diesem Artikel nicht auseinandersetzen. Meines Erachtens gehört das nicht hier her.----Saginet55 20:39, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
        • Kein bisschen musikalische Beschreibung.
Ein bißchen über die Musik habe ich schon geschrieben, z.b. dass es wenige Akkorde sind und einfache Melodien. Aber ihr habt recht. Ich werde aber noch ein paar Sätze dazu schreiben.----Saginet55 20:39, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
        • Bei einem Song wie If the Kids Are United der nun zu den meistgecoverten Punkstücken aller Zeiten gehört, der Politik war, der hochumstritten war, der für viele Punks und Skins eine Hymne darstellt, ein abgeschrieben klingender Satz zur Bedeutung (wobei "Bandenkriege" da auch mehr falsche als richtige Assoziationen weckt) und keiner zur Art der Coverversion, zum Vergelcih mit anderen Covern etc. tut schon wieder sehr weh.
        • Sorry, ich mag das zwar noch durchlesen aber wenn ich alles aufschreiben will. was an dem Artikel nicht stimmt, fange ich wirklich noch an zu weinen.
    • Fazit: Fleißig. Nur höre ich die Platte wenn ich wissen will was drauf ist, das macht erstens mehr Spaß und zweitens wird da die Musik nicht komplett ignoriert. Enzyklopädieartikel sind vor allem dazu da, mir mehr Wissen zu vermitteln als es die Platte allein macht. Das passiert gar nicht. Unvollständigkeit, mangelnder Abstand, musikalische Ignoranz, ein Sprachstil der sich mit viel Verständnis als "goldig" bezeichnen lässt. Alles ein eindeutiges Zeichen, dass, entschuldigung, die Autorin mit dem Thema restlos überfordert ist. -- southpark Köm ? | Review? 16:02, 3. Feb. 2008 (CET) Erläuterung[Beantworten]
Ich hoffe die anderen 8-Klässler sind dir im sozialen Umgang mit anderen um Längen voraus. Gruß----Saginet55 20:39, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist sachliche Kritik, nichts weiter. Wenn du damit nicht klarkommst, solltest du deine Artikel nicht kandidieren lassen. Deine Sticheleien hier sind jedenfalls nicht das Gelbe vom Ei. Code·Eis·Poesie 20:42, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Irrtum, diese Beleidigungen sind keine sachliche Kritik!----Saginet55 21:00, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Autoren zu beleidigen ist wohl punkig? :( Davon abgesehen finde ich den Artikel wirklich gut geschrieben - und für mich war er informativ, obwohl ich die CD besitze. Nur die Butterbrote irritierten mich wieder, nicht zum ersten Mal. Waren das wirkliche Butterbrote - oder wie in Deutschland vielfach üblich belegte Brote mit Wurst und / oder Käse etc. Im übrigen bin ich PRO. --QSQ 16:03, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

In der Quelle steht: „Aber Graeme Douglas, der Gitarrist, befand sich gerade mal auf freiem Fuß, und zögerte keine Sekunde um uns - ganz der Profi - mit eigenem Verstärker und reichlich Butterstullen bewaffnet, im Studio beizustehen.“
Ich hoffe es nicht falsch verstanden zu haben, und Butterstullen sind nicht wirklich soetwas wie der Fachausdruck für ein Instrument.;-)----Saginet55 17:24, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra In geselliger Runde erinnerten sie sich an die alten Songs, mit denen die Toten Hosen aufgewachsen waren und die sie geprägt hatten. – Spätestens hier hätte ich aufhören sollen. Ein komplett ohne Chronologie, Ästhetik, Rezeption/Wirkung und äääh... Musik auskommender Albenartikel. Das wäre fast schon wieder originell. --DasBee 18:28, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Der Titel besteht zwar nur aus drei Sätzen und noch weniger Akkorden, hat jedoch eine eindringliche Melodie. - da bin ich wie Kollege Southpark geneigt, zu weinen. Eine fundierte musikalische Darstellung, wie etwa bei Call Off the Search, wäre ein erster Schritt zu lesenswert, eine detailierte Darstellung der Rezeption ein zweiter. So schwierig kann´s ja nicht sein, einige fundierte und zitierenswerte Kritikerstimmen einzubringen. So leider Kontra --DieAlraune 21:03, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • muss hier nicht die ganzen Kontra-Punkte wiederholen, die ich im wesentlichen teile. --Spargelschuft 13:44, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral - Ich kann zwar Dur und Moll unterschieden, kenne aber die Toten Hosen kaum und das Album gar nicht, insofern fühle ich mich in dieser angespannten Atmosphäre nicht kompetent genug, ein Urteil abzugeben. Ein wenig verblüfft mich die vehemente Kritik bei diesem unschuldigen Artikel. Es wirkt so, als hätte sich hier Aufgestautes entladen, ich kenne aber die Vorgeschichte nicht. Die Kritik kann ich zumindest an einigen Stellen nachvollziehen, an denen mein Hintergrundwissen ausreichend ist. Sie mag stellenweise sachlich sein, konstruktiv ist sie nicht, dazu ist sie viel zu verletzend. Wenn man mit Kritik eine Verbesserung des Artikels erreichen will, sollte sie so wenig verletzend wie irgend möglich sein. Ich kann verstehen, dass einem in spontaner Enttäuschung eine im Ton überzogene Kritik rausrutscht, wenn ich selbst auch versuche, so etwas so gut es geht zu vermeiden. In der jetzigen Situation wäre es mMn für die Kritiker am einfachsten, die Situation durch etwas moderatere Töne wieder zu entspannen.--Cactus26 08:44, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Frisch aus dem Reviewprozess hier zum Vote.
Tau Ceti ist ein 11,9 Lichtjahre entfernter, stabiler, gelber Hauptreihenstern im Sternbild Walfisch. --Calle Cool 14:09, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn ich noch anfügen darf: Tau Ceti ist (nach Alpha Centauri A) einer der nächsten sonnenähnlichen Sterne und von daher auch sehr interessant hinsichtlich des Vergleichs mit der Sonne und einem eventuellem Planetensystem, zumal dieser Stern wie die Sonne keinen Begleiter hat. "Wir" haben versucht, (wie auch beim englischsprachigen Artikel, von dem ich ursprünglich den Aufbau und die Informationen übernommen habe), nicht nur eine Aufzählung von Tatsachen und Fakten einfließen zu lassen, sondern auch ein bisschen die Hintergründe der Sternenforschung zu beleuchten. mfg, --FrancescoA 22:11, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro: Auf jeden Fall! Schöner Artikel. --89.57.225.158 17:46, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro schöner Artikel, er macht sogar neugierig auf die Quellen - gut zu lesen Redlinux 18:54, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, mindestens "Lesenswert", wenn nicht mehr. Saubere Arbeit.--NebMaatRe 21:09, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro sehr schöner Artikel. Liest sich gut und flüssig. Weiter so! Gruß -- Andreas Werle 21:49, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Laienpro für einen sehr interessanten Artikel. --Hullu poro 16:30, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein vorbildlich omatauglich geschrieber Artikel zu einem naturwissenschaftlichen Lemma, der nicht in Trivialitäten stecken zu bleibt. Sogar das Minus bei der Radilgeschwindigkeit wird erklärt. IMHO ist der Artikel ein klarer Exzellenz-Kandidat.---<(kmk)>- 17:18, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Durchaus für jeden verständlich. Hier hat man sich viel Mühe gegeben! --Omnidoom 999 ⁿسالكانⁿ +/– 17:33, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Sehr schöner Artikel und auch ein schönes Beispiel dafür, wie gut Teamarbeit in der Wikipedia funktionieren kann.--Cactus26 07:07, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - hat mir gefallen. --Atamari 23:05, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN) – wie sie von 1932 bis zum 31. März 1949 hieß – war die einzige Schmalspurbahn im damaligen Landkreis Westhavelland und gehörte diesem selbst.

Ich habe mehr als zwei Jahre damit verbracht, Informationen zu dieser Bahn zu recherchieren, zu sammeln und zu erstellen (Bilder). Dieses Material habe ich dann aufgearbeitet und später auch hier eingearbeitet. Ich würde mich über konstruktive Kritik freuen. --DerStraßenwärter 15:07, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro – Hab ja den Artikel den letzten Monat mitverfolgt und ein Bild davon bekommen, dass die letzten Mängel beseitigt wurden. Alles Wesentliche (Verlauf, Geschichte, Betrieb etc.) wird ausführlich beschrieben und belegt, gut bebildert und verständlich geschrieben ist der Artikel ebenfalls. -- Platte Drück mich! 15:23, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Mit dem lesen bin ich noch nicht fertig, aber könnte hier nicht die Kartenwerkstatt einen besseren Lageplan zeichnen? Liesel 16:50, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Anfrage an die Kartenwerkstatt weitergeleitet. --89.57.206.27 19:18, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro – Wieder so ein schöner Artikel zur Bahngeschichte --HelgeRieder 10:07, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Nichts gefunden was einem lesenwerten Artikel im Wege steht. Liesel 09:17, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Detailreich, aber noch angemessener Umfang. --Global Fish 16:05, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro --Torsten Bätge 21:49, 7. Feb. 2008 (CET)

Die Schlacht in der Bucht von Bergen (oft auch Schlacht von Vågen) am 12. August 1665 war eine Seeschlacht während des Englisch-Niederländischen Krieges (1665–1667). Ein englisches Geschwader unter dem Kommando des Rear-Admiral Sir Thomas Teddeman überfiel dabei eine niederländische Handelsflotte im Hafen von Bergen, welche unter dem Befehl des Kapitäns Pieter de Bitter Widerstand leistete. Die Schlacht endete mit einer Niederlage des englischen Verbandes und dessen Rückzug.

Mal wieder etwas militärgeschichtliches aus der Frühen Neuzeit. Als Autor bleibe ich neutral und für Rückfragen zur Verfügung. --Мемнон335дон.э. Diskussion 18:00, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

fast pro, aber noch abwartend. Viel Information und schön bebildert. Mich stören ein bisschen die langen Absätze. Vielleicht könnte man diese in den Unterkapiteln noch ein wenig aufteilen. Und ein wenig in der Einleitung noch mehr auf die Hintergründe der damaligen Ausgangssituation eingehen. Worum ging es eigentlich? Politische Situation. Das wäre noch interessant. --FrancescoA 22:20, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hmm ... ich persöhnlich finde die Absätze keineswegs zu lang, sondern empfand sie eher als lesefreundlich als ich den Artikel durchgesehen habe. Vielleicht wirken einige Absätze an manchen Stellen für den Betrachter etwas überproportional aufgrund der tatsächlich guten Bebilderung die dafür sorgt, dass einige Absätze überlang wirken. Und ich kann nur zustimmen, dass Hintergrundinformationen für eine Schlacht wichtig und interessant sind. Allerdings finde ich nicht, dass hier in diesem Artikel mehr hinzugefügt werden sollte als im Abschnitt Vorgeschichte schon erwähnt wird, da für genauere Details der mit exzellent ausgezeichnete Artikel Englisch-Niederländischer Krieg (1665–1667) (der auch in der Einleitung schon verlinkt ist und vom selben Autor stammt) eingesehen werden kann. --Evening.star 21:52, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro Wie schon erwähnt fand ich den Artikel sehr interessant zu lesen und dass will schon was heißen, da Militärgechichte und gerade Schlachbeschreibungen nicht gerade zu meinen Lieblingsthemen gehören. Von mir deshalb definitif ein Lesenswert!!! Wie mein Vorgänger schon erwähnt hat, bietet der Artikel alle wichtigen Informationen und hat eine gute Bebilderung. Die Strukturierung ist ebenfalls logisch und dient dem besseren Verständniss. Besonders gefallen hat mir die hervoragende Karte und die aufklappbaren Tabellen sind ein Feature, das den Artikel zusätzlich aufwertet. Ich kann keinerlei Mängel erkennen und bin mir sicher, dass der Artikel bei einer Exzellenz-Kandidatur auch ohne weiteres positiv abschneiden würde. Viel Glück weiterhin!! --Evening.star 21:52, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro --MWAK 14:43, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die San-Antonio-Klasse ist eine Klasse von Amphibious Transport Docks der United States Navy. Die Einheiten dienen der amphibischen Kriegsführung. Ursprünglich sollte die Klasse ab 2003 zwölf Einheiten zum Transport von US Marines und deren Material erhalten, nach Problemen beim Bau der Klasse und den damit in Verbindung stehenden Verzögerungen und Kostensteigerungen sind bisher nur neun Schiffe genehmigt worden, von denen das erste ab 2008 einsatzbereit sein wird.

Ich hab in den letzten Tagen dieses Pleiten-Pech-und-Pannen-Projekt etwas beleuchtet, rausgekommen ist ein Artikel, der die hiesige Hürde nehmen sollte. Als Autor

4. Februar 2008

Ein mir sehr positiv aufgefallener Artikel. Verständlich, gut aufgebaut und interessant zu lesen. Zudem aktuell mit großem Literaturverzeichnis. Der Hauptautor ist allerdings seit ca. ½ Jahren nicht mehr aktiv - daher ohne Benachrichtigung. --213.191.34.60 10:17, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe nicht ganz, wo man da die Turbine einbauen will, bzw, wie das Kraftwerk mal abgesehen von den physikalischen Grundlagen funktionieren soll. Ansonsten annehmbarer Artikel, erstmal aber Neutral. -- Jonathan Haas 11:56, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Noch ist die Turbine nicht eingebaut, da bisher noch keines dieser Art Kraftwerk gebaut wurde, jedoch kann der enstehende Druckunterschied mithilfe einer Turbine ausgenutzt werden. --213.191.34.60 13:02, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Druckunterschied ist klar. Aber wenn man z.B. ne Turbine zwischen beide "Becken" baut, fließt doch das Salzwasser recht schnell zum Süßwasser, wodurch das Salzfreie becken langsam salzig wird. Ok, es fließt auch Süßwasser nach, aber igrendwie kann ich mir das nicht ganz vorstellen. Auch nicht vorstellen kann ich mir, dass das größere Vorteile haben soll, als wenn ich einfach Turbinen in ein Wassergefälle einbaue und somit die potentielle Energie nutze. Da das alles so nicht verständlich und recht hypothetisch/theoretisch ist, wie schon genannt noch nicht lesenswert. -- Jonathan Haas 23:16, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich schätze, da muss wirklich noch eine Grafik her. Die Turbine nutzt den Druckunterschied zwischen der Salzhaltigen Seite und dem Meer. Lässt sich die Kandidatur solange zurückziehen? --213.191.34.60 09:00, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Jetzt bin ich aber doch erstaunt. Zum einen ist die auf der Diskussion angemerkte Ungenauheit längst ausgebessert, und dann sehe ich drei Literaturhinweise und sieben Weblinks. Meinst du Einzelnachweise? Zu welchen Daten genau wären die denn nötig? --213.191.34.60 14:21, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Habe die mE. einzig belegbaren Sachverhalte belegt - allerdings ist dies nun eine Dopplung zu den Weblinks. --213.191.34.60 14:37, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Kontra Etwas dürr. Es fehlt jede Andeutung, wie man sich so ein Kraftwerk im MW-Maßstab konkret vorstellen soll. An einigen Stellen wird ohne Beleg und nähere Details Fakten zum Stand der Entwicklung behauptet. ( "... wurden zuerst in den 1970er Jahren publiziert", "In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre wurden jedoch Forschungs- und Entwicklungsprojekte begonnen, ...", ). Der Schätzung von 1.4 GW fehlen sowohl die Details als auch ien hier dringend nötiger Beleg (Worauf bezieht sich die Schätzung? Auf ein Kraftwerk, auf ganz Deutschland? Auf Europa?). Neben den Belegen fehlt es mir für lesenswert hauptsächlich en Inhalt.---<(kmk)>- 17:33, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach Lektüre des Artikels kann ich mir kein Bild davon machen, auf welche Weise eine Turbine den Druckunterschied nutzen soll. Das ist ein wichtiges Detail zum Verständniss der Technik. Steigt so im Süßwasserbecken der Pegel und wird dann die Lageenergie des höher stehenden Wassers genutzt? Oder existiert hier eine andere Lösung? Der Artikel ist noch nicht fertig. Davon abgesehen muss ein Osmosekraftwerk nicht unbedingt auch wirtschaftlich funktionieren, um in Wikipedia als Artikel relevant zu sein und zum lesenswerten Artikel gewählt zu werden. Alleine die Quellhinweise genügen, um eine Relevanz herzustellen. Doch auch eine theoretische Funktionsweise muss vollständig vorliegen. Das sind insgesamt eine Menge Kritikpunkte, die sich bisher hier sammeln! Wie wäre es mit einem Review vorher? Abwartend mit Tendenz zum Contra --Carl von Canstein 18:13, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, ich muss mich entschuldigen - ein Review wäre sinnvoll gewesen. Ich werde versuchen den Artikel mit Hilfe der hier gelieferten Kritikpunkte zu überarbeiten und dann ein Review anstrengen. Dennoch vielen Dank für die Anhaltspunkte. MfG --213.191.34.60 17:45, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

5. Februar 2008

Eine chinesische Lilienart. Naturgemäß ist zu solch seltenen Arten die Literaturlage deutlich magerer, ich kann aber dem geneigten Leser versichern, dass ich jede mir zugängliche Literatur wie eine Zitrone ausgequetscht habe. Der Text enthält mW soweit einfach alles, was über Lilium papilliferum bekannt ist, wurde vor einem guten halben Jahr im damaligen Portal Lebewesen validiert, hat noch ein kurzes Review durchlaufen und erfuhr dort noch etwas Schliff. Ungeachtet seiner Kürze halte ich ihn daher jetzt für durchaus kandidaturreif. Denis Barthel 09:17, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Ich habe keine Ahnung vom Thema, habe aber eben versucht, Links in andere Sprachversionen zu setzen. Das Pflänzchen scheint so selten zu sein, dass es bislang nur in der deutschsprachigen WP einen Artikel hat. Der könnte als lesenswerter Grundlage für Übersetzungen in andere Sprachen sein.--Peter 09:34, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Natürlich nicht. Das wird sofort gestrichen, ich eile .... Denis Barthel 17:44, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - kurz und gut! Weiß man etwas darüber, wo die Pflanze sich in Kultur befindet (da sie in die Hände von Sammlern u. Züchtern gelangte, müsste das eigentlich der Fall sein, oder)?--Veilchenblau 08:54, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Dank dir. Nur: Wie jetzt "Wo?" - Es gibt halt einige Sammler von Lilien weltweit in gemäßigten Breiten, die sie haben. Ein Wo könnt ich da nicht beantworten. Denis Barthel 10:08, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Ford Ka ist ein Pkw-Modell des Automobilherstellers Ford. Der Wagen hatte seine Markteinführung am 11. September 1996 und war einer der ersten Vertreter der Kleinstwagen-Klasse. Ende 2008 soll ein gemeinsam mit Fiat entwickeltes Nachfolgemodell vorgestellt werden.

Ich arbeite seit Oktober 2005 an diesem Artikel. Ich habe dabei zwar einige Pausen eingelegt, den Artikel aber ständig verbessert und mit weiteren Informationen versehen, es steckt also wirklich viel Arbeit darin. Mittlerweile bin ich ziemlich zufrieden mit dem Artikel und nehme neben dem Einpflegen von neuen Informationen fast nur noch Detailänderungen vor. Der Review-Prozess erbrachte auch hauptsächlich Kleinigkeiten, die anzupassen waren. Ich als Hauptautor verbleibe Neutral und stehe für Fragen zur Verfügung. Grüße --KAgamemnon 12:30, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Enthält aus meiner Sicht alles Wissenswerte über dieses Modell in der passenden Detailtiefe in gut aufbereiteter Form. Einzige Anmerkung: Im Abschnitt "Auszeichnungen" folgt die Aufzählung direkt auf die Überschrift, hier würde ich mir noch einen einleitenden zusammenfassenden Satz wünschen.--Cactus26 07:12, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt --KAgamemnon 13:00, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das habe ich bei anderen Auto-Artikeln gesehen und hatte es mir auch auf die To-Do-Liste geschrieben. Jedoch haben meine Nachforschungen ergeben, dass der Ka in insgesamt 29 (!) verschiedenen Farbvarianten zu kaufen war, davon alleine 9 verschiedene Blau-Töne. Da war ich mir dann nicht mehr sicher, ob das nicht vielleicht ein wenig den Rahmen sprengt. Einarbeiten könnte ich die aber auch noch. --KAgamemnon 20:51, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Für meinen Geschmack wäre ein guter Kompromiss, die Tatsache mit den 29 Farbvariationen zu erwähnen, ohne die Farben einzeln aufzuzählen, bestenfalls Beispiele oder Besonderheiten. Wenn dann noch ein Einzelnachweis mit einem Weblink verbunden werden könnte, in dem mehr über die Farben steht, wäre es optimal gelöst.--Cactus26 07:13, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Deutsche Lufthansa AG mit Sitz in Köln ist einer der größten, weltweit agierenden Konzerne in der Zivilluftfahrtbranche. Der expandierende Konzern hat sich Mitte der 1990er Jahre aus der traditionsreichen Linienfluggesellschaft mit dem Markennamen „Lufthansa“ entwickelt. Die Deutsche Lufthansa AG als Obergesellschaft des heutigen Konzerns ist zugleich weiterhin Alleineigentümerin und Betreibergesellschaft der Linienfluggesellschaft, die zwar unter dem Markennamen „Lufthansa“ fortgeführt wird, jedoch heute nur noch als reine Passagierlinienfluggesellschaft mit Frankfurt/Main als Heimatflughafen betrieben wird. Die konzerninterne Bezeichnung der Fluggesellschaft lautet Lufthansa Passage Airlines. Das ausgegliederte Luftfrachtgeschäft wird heute von der Tochtergesellschaft Lufthansa Cargo AG betrieben. In Deutschland ist die Fluggesellschaft „Lufthansa“ die größte Fluggesellschaft, im weltweiten Vergleich eine der größten. Sie ist Initiatorin und Gründungsmitglied der Star Alliance, der weltweit größten Luftfahrt-Allianz.

nach der review jetzt der dritte anlauf

Pro für mich wie schon bei der letzten lesenswertkandidatur klar lesenswert Komi$ch 12:56, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Dem Lemma entsprechend sehr umfangreicher, aber durch gute Gliederung gut lesbarer, sprachlich sauberer Artikel. --TH?WZRM 16:28, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Sehr umfangreicher und umfassend verlinkter Artikel. 136.199.226.35 12:57, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Leider Kontra. Der Artikel ist meiner Ansicht nach noch weit davon entfernt lesenswert zu sein. Das fängt schon bei der Form an. Minniabschnitte wechseln sich ab mit (teilweise unnötigen) Listen.

  • warum müssen die Fachschaften aufgelistet werden?
  • müssen unter Studentische Initiativen wirklich so viele einzelne Gruppen genannt werden ohne dem Leser einen Hintergrund zu bieten? (ich war in eine Diskussion zu dem Thema verwickelt, ohne Ergebnis)

Daneben bleiben erhebliche inhaltliche Lücken. Warum wird praktisch nicht auf das Studienangebot eingegangen? Es gibt eine Liste der Fachbereiche und ein paar allgemeine Sätze, aber eine Beschreibung wie sie z.B. im Lesenswerten Artikel Technische Universität Dresden enthalten ist fehlt. Kunst am Bau wird nicht weiter ausgeführt .... Ich denke der Artikel muss noch wachsen bevor er das Bapperl bekommen kann ranas disk 14:13, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Listenlastig, fehlende Inhalte (Punkt „Architektur“: Die Architektur der Universität ist modern.). Teilweise wenig enzykl. Charakter („Einkaufsmöglichkeiten“). --Polarlys 16:48, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Viel zu viele und zu lange listen, in artikeln nie mehr als 5 bis 7 punkte in einer liste, man muss immer oben und unten noch den text sehen --Jean Martin 19:02, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

6. Februar 2008

mal zur abwechslung einen tagfalter. denke er hat das zeug zum LA. --KulacFragen? 00:32, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Mal zur Abwechslung ein Musiklabel :)
Raster-Noton, mit vollem Namen raster-noton. archiv für ton und nichtton, ist ein 1999 aus der Fusion zweier kurzlebiger Vorgänger hervorgegangenes Label für experimentelle elektronische Musik mit Sitz in Chemnitz. Das Label wurde im Clicks-&-Cuts-Genre innerhalb weniger Jahre eines der renommiertesten Labels weltweit und gilt neben A-Musik und Mille Plateaux als eines der führenden Label für experimentelle elektronische Musik in Deutschland. Denis Barthel 00:59, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke, ist weggemacht. Denis Barthel 01:12, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Kein Problem. Der Anreißer dort hatte mein Interesse geweckt, aber ich konnte mich nicht aufraffen, schon dort zu vermerken, dass alles aus meiner Sicht tip-top ist ;) Julius1990 Disk. 01:15, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Jo. Aber könntest du mir mal sagen, warum du refs benamst, die nur einmal im Text auftauchen? Denis Barthel 11:33, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Das ist Beifang und schadet ja nicht weiter. --° 11:45, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Erkenntnis für freie Menschen (englisch: Science in a Free Society) ist ein 1978 veröffentlichtes Buch des österreichischen Wissenschaftsphilosophen Paul Feyerabend. In dem Buch verteidigt Feyerabend das Projekt einer relativistischen und anarchistischen Wissenschaftstheorie. Feyerabend hatte diese Position bereits 1975 in Wider den Methodenzwang (Against Method) dargelegt und drei zentrale Thesen formuliert: Zunächst zeige die Wissenschaftsgeschichte, dass es keine allgemeine Methode gibt, an die sich die Wissenschaften halten. Zudem könne es auch prinzipiell keine allgemeingültige Methode geben, Wissenschaft sei nur unter den Bedingungen des Methodenpluralismus produktiv. Schließlich folge aus dem Fehlen einer allgemein ausgezeichneten Methode die relativistische These, dass die wissenschaftliche Beschreibung der Welt anderen Traditionen nicht überlegen sei.

  • Pro - eine sehr tiefgründige und umfassende Darstellung zu einem Werk der Wissenschaftstheorie, die mir als Laien als mindestens lesenswert erscheint (bei Tiefstapelei darf auch gern eine Ebene höher angesetzt werden) -- Achim Raschka 09:26, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hmm, leider gibt es keine Artikel zur wissenschaftlichen Methode und zum philosophischen Begriff der Lebensform, die BKL ist alles, was da ist. Und Revision ist keine BKL, nur ein schlechter Artikel. Gruß, --David Ludwig 15:19, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • exzellent wie schon im review gesagt. mangels spezifischer sekundärliteratur über dieses sehr lesenswerte buch kann man allerdings auch die auffassung vertreten, dass das thema intrinsisch nicht exzellezbar ist, kann man hier ja mal diskutieren. -- southpark Köm ? | Review? 13:05, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend. Toller Artikel, sauber recherchiert, pointiert und gut verständlich dargestellt. Allerdings gab es im Review einen Hinweis von Lutz Hartmann auf eine Gegenkritik des kritischen Rationalismus. Sollte die im Sinne des NPOV nicht vor der Lesenswert-Wahl berücksichtigt werden? Ich könnte mir vorstellen, dass David das noch vorhatte – ist die Kandidatur zum derzeitigen Zeitpunkt mit ihm abgestimmt? Viele Grüße --Thomas Schultz 15:27, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Hallo Thomas, ich hatte den Punkt im Review sogar wahrgenommen, ihn aber im Rahmen der lesenswert-Kandidatur für nicht gravierend interpretiert. Falls David die Kandididatur zu früh erscheint, ist er natürlich jederzeit berechtigt, selbige abzubrechen – wie oben vermerkt: mir als Laien erscheint der Artikel bereits in der aktuellen Form mehr als lesenswert. Gruß -- Achim Raschka 21:32, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Also irgendwann will ich schon noch mehr zur Rezeption schreiben. Wird aber noch ein wenig dauern, da ich das mit einer Ausarbeitung des allgemeinen Feyerabendartikels (und der allgemeinen Kritik dort) verbinden will. Wenn der Artikel jetzt schon lesenswert wird, ist mir das recht. Wenn er jetzt aber noch nicht gewählt wird, ist das auch kein Drama - es soll ja schließlich auch noch etwas dazukommen. Gruß, --David Ludwig 15:22, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Kloster Grafschaft befindet sich in Schmallenberg im Ortsteil Grafschaft. Von 1072 bis zur Säkularisation 1804 war es eine Benediktinerabtei. In der ersten Zeit orientierte sich das geistliche Leben an einer Variante der cluniazensischen Reform. Nach einer Phase des Niedergangs wurde es Anfang des 16. Jahrhunderts zwangsweise im Rahmen der Bursfelder Kongregation reformiert. Ökonomisch erlebte es seit dem 17. Jahrhundert einen Aufschwung, der im 18. Jahrhundert die Grundlage für einen völligen Neubau des Klosters bildete. Vom 19. Jahrhundert bis Mitte des 20. Jahrhunderts nicht monastisch genutzt, beherbergt die Anlage seit 1948 Borromäerinnen. Als Nachfolgegemeinschaft der schlesischen Kongregation ist Grafschaft heute ein Mutterhaus dieses Ordens.

  • Pro – mal was echt lesenswertes aus dem schönen Sauerland. Der Artikel befand sich einige Zeit im Review und selbiges wurde heute archiviert – wäre doch schade, wenn der Artikel dadurch in Vergessenheit gerät. Wie der obige darf er bei Tiefstapelei (durch meine Laienbeurteilungsfähigkeit) inclusive meiner Pro-Stimme auch gern eine Ebene höher eingestellt werden. -- Achim Raschka 09:40, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Scholastika von Anhalt (* 1451; † 31. August 1504 in Gernrode) aus dem Geschlecht der Askanier war von 1469 bis 1504 die 27. Äbtissin des freien weltlichen Stiftes Gernrode und Frose. Sie gilt wie ihre Nachfolgerin Elisabeth von Weida als eine der wichtigsten Äbtissinnen in der Spätzeit des Stiftes Gernrode.

  • Pro – und ein dritter Artikel aus der Riege, die heute aus dem Review archiviert wurden und der meiner Meinung nach hier Beachtung finden sollte. -- Achim Raschka 09:42, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Informativer und sachlicher Artikel--Cumtempore 22:41, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöner Artikel. Man wundert sich ein bischen über die Selbstverständlichkeit, mit der diese Frau mit Gott und der Welt zankt. -- Andreas Werle 22:48, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend mit pro-Tendenz. Beim Jubeljahr bitte ich nochmals um kritische Prüfung der Quellen, da werden ein sepulcrum Domini neben der Ägidiuskapelle, eine Johanniskapelle sowie eine Metronuskapelle als eigenständige Orte neben der Stiftskirche verstanden. Es erscheint mir zweifelhaft, dass Gernrode so viele eigenständige Kirchenbauten neben der Stiftskirche, der Pfarr-und Marktkirche sowie der Kapelle auf der Burg hatte. Tatsächlich dürfte es sich beim sepulchrum um das Heilige Grab handeln, in dessen Vorraum ein Agidiusaltar stand. Bei der Metronuskapelle könnte der Westchor der Stiftskirche gemeint sein, bei Johanniskapelle möglicherweise der Altar Johannes des Täufers westlich des heiligen Grabes, man vgl. Stiftskirche St. Cyriakus (Gernrode)#Ausstattung und Stiftsliturgie um 1500. Auch das Prozessionale von 1502, das eine wertvolle Quelle für Gernrode darstellt, entstand unter Scholastika und sollte Erwähnung finden. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 23:09, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Baumpieper (Anthus trivialis) ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae). Der im Sommer in Mitteleuropa häufige, aber optisch unauffällige Vogel ist vor allem an Waldrändern und -lichtungen zu beobachten, da er neben einem Bestand an hohen Bäumen und Sträuchern auch offene, mit niedriger Vegetation bestandene Flächen benötigt. Er fällt dort vor allem durch seinen Gesang auf.

  • Pro – ein sehr schöner Artikel zu einem unserer heimischen Piepmätze, der mal wieder die aktuelle Effektivität unserer Vogelfraktion unterstreicht. Der Artikel kommt frisch aus dem Review und sollte imho nach Abschluß dieser Debatte hier an die Exzellenz weitergereicht werden -- Achim Raschka 09:57, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die evolutionäre Psychologie (auch Evolutionspsychologie) ist ein Forschungsprogramm, in dem die Struktur der menschlichen Psyche unter Bezug auf die Evolution erklärt werden soll. Im Gegensatz zu psychologischen Subdiziplinen wie etwa Sozialpsychologie, Lernpsychologie und Kognitionspsychologie soll die evolutionäre Psychologie auf jedes Teilgebiet der Psychologie anwendbar sein.[1] Sie ist also nicht inhaltlich begrenzt, vielmehr soll sie der gesamten Psychologie einen neuen methodischen Ansatz zur Verfügung stellen. In der evolutionären Psychologie spielen klassische psychologische Daten weiterhin eine große Rolle, werden jedoch beispielsweise durch Erkenntnisse über die menschliche Evolution, Jäger und Sammler-Studien oder ökonomische Modelle ergänzt.

  • Pro – und nochmal richtig harter (aber extrem interessanter) Lesestoff. Der Artikel erklärt die Phänomene hinter dem Phänomen "Warum Frauen nicht einparken können" bzw. dem Erfolg dieser Buchansätze sehr plausibel und prägnant. -- Achim Raschka 10:12, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Obwohl der Artikel hoffentlich auch zeigt, warum etwa viele Behauptungen der Art "Warum Frauen nicht einparken können..." den Realititätsgehalt von Alice’s Adventures in Wonderland haben. ;-) --David Ludwig 15:30, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Erledigt. Nur bei Input gibt es keinen Artikel auf den ich die BKL umbiegen könnte. Gruß, --David Ludwig 15:44, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Großes Lob für die "Einarbeitung" der Schwächen, Kritik und Kontroversen in den Artikel, damit das nicht so saublöd wieder unten hingeklatscht wird. Aber insgesamt zu unausgereift und - im Gegensatz zur Laudatio - eher ein abiturentengerechter Aufsatz als ein "knallharter" Enz.-Artikel. Auch müsste der NPOV in diesem Artikel besser durchgehalten werden, aber das sind i.w. Formulierungsfragen, von denen ich schon ein paar beseitigt habe. Ob ich angemessene Literatur finde, um "meine" Grundsatzkritik (s. insb. 1.2.) im Artikel unterzubringen, muss ich noch sehen. Ich hoffe nur Jesus und Hegel müssen diesen Artikel nie lesen... --Gamma ɣ 15:24, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Allgemein verständlich und einigermaßen ausgewogen. Mir fehlt noch der Hinweis, dass die Vorstellungen der jeweiligen Psychologen von der "Steinzeit" in aller Regel nicht auf archäologischem Fachwissen sondern schlicht auf Alltagswissen beruht. Das Klischee von den jagenden Männern und den sammelnden Frauen gehört zu diesem. Wie sollen wir wissen wer damals welche Aufgaben übernommen hat? Wir können ja niemand mehr fragen und in den Fundplätzen zeichnet sich das auch nur selten ab.

Weiter sind die Vorstellungen der Psychologie von der Vorgeshcichte meist durch überaus schwere Lebensbedingungen gekennzeichnet - der Nahrungserwerb scheint fast sämtliche Zeit in Anspruch zu nehmen, was ganz sicher nicht immer und überall so war. Auch im Artikel wird fälschlich behauptet, in der Steinzeit habe es keine Landwirtschft gegeben. In der Jungsteinzeit sehr wohl. Die psychologischen Modelle beruhen auf der Altsteinzeit, die zugegebenermaßen sehr viel länger gedauert hat. Und dann hätte ich gerne noch das Verhältnis zur Soziobiologie erläutert, die auf den gleichen Grundannahmen zu beruhen scheint.--Almgren65 21:14, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Würzburger Hauptbahnhof (offizielle Bezeichnung Würzburg Hbf) ist der wichtigste Bahnhof der unterfränkischen Bezirkshauptstadt Würzburg. Er entstand 1863 als Ersatz für den früheren Ludwigsbahnhof im Stadtzentrum, dessen Kapazitäten nach der drastischen Zunahme des Eisenbahnverkehrs ausgeschöpft waren. Noch heute ist der Würzburger Hauptbahnhof bayernweit einer der bedeutendsten Bahnhöfe, da er im Schnittpunkt mehrerer stark frequentierter Schienenverkehrsachsen liegt. Insbesondere sind die Strecken in Nord-Süd-Richtung von Hamburg und Bremen nach München sowie in West-Ost-Richtung aus den Ballungsräumen Rhein-Ruhr und Rhein-Main nach Nürnberg und Wien von Bedeutung. Neben Aschaffenburg ist Würzburg einer von zwei im Taktverkehr bedienten ICE-Bahnhöfen in Unterfranken. Dem Landkreis Würzburg dient der Hauptbahnhof durch seine Verknüpfung von Eisenbahn-, Straßenbahn- und Omnibusverkehr als wichtigste Drehscheibe des öffentlichen Nahverkehrs. Das Bahnhofsgelände liegt im Norden der Innenstadt unterhalb des Schalksbergs.

Nachdem der Artikel schon vor einigen Monaten im Review war, möchte ich jetzt - da ich mal genügend Zeit habe - die Lesenswert-Kandidatur wagen. Seit dem Review habe ich hauptsächlich an Kleinigkeiten gearbeitet, seit heute hat der Artikel auch endlich ein Bild vom alten Bahnhof. Was meint ihr nun dazu? Als Hauptautor halte ich mich natürlich Neutral. --Sülzi 12:04, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

ProDer Artikel ist ausführlich, verständlich und somit lesenswert. Ein kleiner Nachteil ist, dass es nur 11 Quellen gibt. Ich vertraue einfach mal darauf, dass es trotzdem alles stimmt. Deswegen: pro--Cumtempore 20:23, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Hochbegabung bezeichnet im allgemeinen eine umfassende, weit über dem Durchschnitt liegende intellektuelle Begabung eines Menschen. Sie wird durch verschiedene Modelle unterschiedlich definiert. Die Ansätze reichen von sehr engen Fassungen, die Hochbegabung ausschließlich durch hohe Intelligenz definieren, zu weiter gefassten Definitionen, die zum Beispiel auch emotionale, künstlerische und sprachliche Anteile mit einbeziehen. [...]

War jetzt eine ganze Weile im Review und ist nochmal ein Stück gewachsen, insgesamt ist er so wohl aber relativ ausgereift. Als einer der Hauptautoren Neutral. --Cirdan ± 19:52, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

AbwartendIch sehe gute Ansätze, doch imho sind wichtige Dinge noch nicht erwähnt... etwa:

  • etwas darüber, wie man die Intelligenzentwicklung fördern kann fehlt noch (damit meine ich nicht: Hochbegabtenförderung, sondern Förderung von Leuten, die eben noch nicht hochbegabt sind)
  • wann ist man auf welchem IQ-Test hochbegabt?erledigtErledigt
  • welche Korrelate von Hochbegabung gibt es? Es werden nur einige wenige genannt (z.B. heute zufällig gefunden: Zusammenhang zwischen mathematischer Hochbegabung und Psychose, Begabung korreliert mit Kurzsichtigkeit
  • auf den Flynn-Effekt wurde noch nicht eingegangen
  • Kritik wurde noch nicht genug eingebracht, etwa Howard Gardners "Theorie der multiplen Intelligenzen" Gardner stellt die These auf, dass fast jeder in irgendetwas begabt ist
  • Eysencks Ebene I und Ebene II Fähigkeiten sollten erklärt werden
  • Das Konstrukt hochbegabung ist oft als rassistisch kritisiert worden (da auf von weissen gemachten IQ-Tests weisse in der Regel besser abschneiden als Schwarze), dazu ist noch nichts im Text, es sollte auch etwas darüber dort stehen ob sie fair gegenüber Türken sind, da gab es vor zwei Jahren mal eine Debatte, google mal nach "Dumm-Debatte", dann findest du einiges
  • Einige aussagen sind noch ohne Beweis, wie etwa die, dass HB mit Depressionen korreliereerledigtErledigt
  • Termans Studie ist imho zu kurz dargestellt. Dazu lässt sich mehr sagen, etwa wie viele % der Hochbegabten später einen Universitätsabschluss hatten, wie viele in welchen Berufen arbeiteten, imho wurde dort auch zur Qualität des ehelichen Lebens geforscht, zu Geisteskrankheiten und so weiter, das alles sollte erwähnt werden (entweder im Artikel) oder in Terman-Studie (ist ja jetzt ein Rotlink)--Cumtempore 20:29, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Abwartend Das Lemma ist m.E. wichtig, der Artikel vielversprechend. Nach gründlichem Überlegen fällt mir auf, dass ein m.E. wichtiger Aspekt fehlt: wie wirken sich Leistungserwartungen auf die Entstehung von Hochbegabung aus? Wenn z.B. Eltern ihren Kindern vermitteln, dass Bildung und Schulnoten ihnen sehr wichtig sind, hat das unter Umständen die Wirkung, dass Kinder sich an die Erwartung anpassen, um den elterlichen Vorstellungen zu genügen. Als pädagogisch eher selbstverständlich gilt, dass Leistungserwartung "angemessen" sein soll, nicht zu hoch und nicht zu niedrig, wobei nicht immer klar ist, was "angemessen" bedeutet. Wenn Kindern die (u.U. unbewusste) Botschaft einer erhöhten Leistungserwartung mitgegeben wird, werden sie dann nicht - sofern sie den Eltern gegenüber relativ angepasst sind und intellektuell dazu in der Lage sind - als Spitzenleister in der Schule, als Teilnehmer von Bundeswettbewerben etc auffallen und daher, vielleicht ganz zu recht, als "hochbegabt" erkannt? Und wenn ja, welche Auswirkungen hat/hätte dann diese Leistungsanpassung auf die Entwicklung? Die Auswirkung von Leistungserwartungen sollte zumindest in Grundzügen angesprochen werden. --Carolin2006 15:16, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

kleine Ergänzung: Die Wirkung von Leistungserwartungen der Lehrer. Dazu könnte man zum Beispiel etwas über den Pygmalioneffekt einbringen. Ich glaube Carolin meinte eine etwas andere Dimension von Leistungserwartung, doch diese ist auch nicht unwichtig. Leider ist das natürlich sehr viel, aber es ist imho leider so, dass die Hochbegabung ein sehr vielschichtiges kontrovers diskutiertes Thema ist. Deswegen ist es schwieriger darüber einen lesenswerten Artikel zu schreiben, als etwa über die Ragöse. --Cumtempore 20:19, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt selbst etwas zum Thema (Leistungs-)erwartungen ergänzt, zum Thema Erkennen von Hochbegabung. Ist aber wohl noch ausbaufähig. --Carolin2006 10:56, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Im Gegensatz zu meinen Vorrednern habe ich weniger Probleme mit dem was noch fehlt, sondern mit dem was da ist. Manche Formulierungen wirken schwerfällig oder verwirrend:

  • Hochbegabung ist nicht unabhängig vom Geschlecht. Obwohl der Mittelwert der Intelligenzquotienten von Frauen und Männern gleich ist, zeigen die Intelligenzwerte der Männer eine breitere Streuung. Dies bedeutet, dass die Verteilungskurve der Intelligenzwerte von Männern und Jungen flacher und breiter verläuft. Das ist arg indirekt und wirkt bemüht geschlechtspolitisch korrekt. Wie wär's denn mit: Der Mittelwert der Intelligenzquotienten von Frauen und Männern ist zwar gleich, die Intelligenzwerte der Männer zeigen aber eine breitere Streuung: bei Ihnen treten also mehr Hochbegabte, aber auch mehr Fälle mit besonders geringem IQ auf.
  • ...ist eindeutig widerlegt. Vielmehr zeigt das Modell,.... Ein Modell kann nichts widerlegen, das können nur Fakten.
  • Ich verstehe nicht, was der Minnesota Test unter der Überschrift 'Ursachen' zu suchen hat. Das es in dieser oder jener Gruppe auftritt ist ja keine Ursache. Auch scheint es sich dabei doch gerade nicht um einen IQ-Test zu handeln, sondern um einen für mechanische Fähigkeiten? Der ganze Abschnitt mit den Tests hat eher einen Seminararbeits- als einen Enzyklopädie-Stil. "Es bedeutet..." kommt mir entschieden zu oft vor. In dem ganzen Kapitel steht eigentlich nichts über die kausalen Ursachen, außer das eine genetische Komponente dabei ist.
  • So Sachen wie 'Der T-Wert beim hingegen folgte nicht diesem Muster. ' lassen sich ja schnell beheben. Davon gibt's aber einige. Auch der Satz: Während Lombroso und Lange-Eichbaum davon ausgingen, dass Hochbegabte eher an einer psychischen Störung leiden als Normalbegabte, geht man von dem Gegenteil aus ist ein Beispiel dafür
  • Manche Hochbegabte werden als Kind erkannt, wenn ihren Eltern oder anderen Kontaktpersonen, etwa Lehrern oder Erziehern, typische Besonderheiten auffallen, während viele erst durch auftretende Probleme darauf stoßen Das heißt also bei den meisten merkt man es erst wenn es Probleme gibt?
  • Weil die meisten Hochbegabten als Kinder entdeckt werden,... die meisten von allen oder die meisten von denen die entdeckt werden? Und was heißt eigentlich 'entdeckt'? Wenn Eltern/Lehrer/Nachbarn merken dass das Kind schlau ist, oder wenn ein Test gemacht wurde?
  • Ist Mensa so wichtig, dass man die unter Test noch ein zweites Mal erläutern muss? Unten kommen sich ja dann noch ein drittes Mal.
  • Auch hochbegabte Kinder werden von ihren Altersgenossen ausgeschlossen oder gemieden und somit zu Außenseitern. Das ist eigentlich keine Information, oder? Wenn es Ihnen da wie anderen geht, was soll's?
  • , von 1916 bis 1933 Gründer und Direktor des Psychologischen Instituts an der Universität Hamburg, gründete eine Arbeitsgruppe zum Thema Begabtenförderung, aus der 1985 die William-Stern-Gesellschaft mit gleichem Ziel hervorgehen sollte. Diese Jahreszahlkomination wirkt eher falsch?

An der Stelle lass ich es mal gut sein mit den eher Review-artigen Einzelpunkten. Zum ganzen möchte ich anmerken, dass der Artikel erstaunlich umfangreich ist und entsprechend sicher viel Arbeit drinsteckt. Trotzdem hinterlässt er bei mir keinen runden Eindruck. Ein Aspekt dabei sind sicher die vielen Kleinigkeiten, über die ich beim Lesen gestolpert bin. Vielleicht wurde der Eindruck, dass es sich mehr um eine Ansammlung von Meinungen und Einzelpunkten handelt als um eine runde Sache, dadurch erst hervorgerufen, vielleicht auch nur verstärkt. Im Moment jedenfalls meiner Auffassung nach (noch?) nicht lesenswert, was ich gerne auch als Abwartend deklariere. -- Dietzel65 22:52, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Teil mit dem Minnesota-Test war von mir. Es liegt also nicht am Hauptautor. Ich wollte damit eigentlich darauf eingehen, dass Anastasi die klassischen IQ-Test kritisiert, weil Hochleistung auf diesen Tests mit einer Herkunft aus gehobenen Schichten korreliert. So wäre also schichtspüezifische Sozialisation eine Ursache für mit klassischen IQ-Tests gemessene Hochbegabung. Deswegen regt Anastasi auch an, darüber nachzudenken, ob vielleicht andere Tests den Fähigkeiten von Unterschichtskindern eher gerecht werden.
Das sollte also mit dem Absatz ausgesagt werden und deswegen steht er auch unter Ursachen. Du würdest sagen, dass das noch nicht eindeutig genug rüberkommt?--Cumtempore 23:02, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, würde ich sagen. Vor allem, weil man da den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Für einen enzyklopädischen Artikel reicht m.E. der Hinweis, das ein Autor (ggf. mehrere) der Ansicht ist, dass eine schichtspezifische Sozialisation eine Rolle spielt, wie rum er sich das denkt (Oberschicht viele, Unterschicht wenige), Verweis auf weiterführende Literatur/Quellen und Schluss. -- Dietzel65 09:48, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach Stichproben würde ich sagen: Das taugt nichts. Nach den meisten anerkannten Modellen gelten etwa 2% aller Menschen als hochbegabt, allerdings werden viele nicht als solche erkannt. Weiter unten findet man aber: In der differentiellen Psychologie gelten Menschen als hochbegabt, die in einem Intelligenztest einen IQ erreichen, der von höchstens zwei Prozent ihrer Mitmenschen erreicht oder übertroffen wird. Die Definition ist also statistisch; wenn man so definiert, ist es logisch, dass es 2% sind. Die Aussage in der Einleitung ist somit, empirisch gesehen, eine Nullaussage; der angehängte "allerdings"-Satz sogar barer Unsinn. Es handelt sich bei Intelligenz um ein genetisch veranlagtes, also vererbbares Phänomen. Das ist erstens umstritten und steht zweitens nicht in der per Einzelnachweis verlinkten Quelle. Vielmehr stammt es aus Einzelnachweis 8, der aber nicht sonderlich seriös wirkt und für eine so weitreichende Aussage gewiss nicht als Beleg taugt. Ist denn der Begriff der "Diagnose" überhaupt sinnvoll? --Mautpreller 12:44, 8. Feb. 2008 (CET) Im direkten Kontakt erfahren Hochbegabte heute, bei Kindern auch deren Eltern, häufig Ablehnung und Unverständnis. Ach was. Natürlich ohne Beleg, wundert mich nicht. Contra.--Mautpreller 13:16, 8. Feb. 2008 (CET) Linkshänder sind besonders häufig unter den Hochbegabten zu finden. Beleg: Ein Zeitungsartikel aus der WELT, der den Satz enthält: Tatsächlich gibt es eine Studie, die unter den Hochbegabten besonders viele Linkshänder gefunden haben will. Nee, nee. Beschränkt Euch mal lieber auf seriöse Literatur, dann könnt was draus werden. Das ist noch nichts.--Mautpreller 13:34, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Insgesamt ein sehr ausführlicher und fundierter Artikel. Über die ein oder andere Einzelaussage kann man sicher streiten. Insgesamt aber gut gemacht. Stilistisch okay, gut bebildert, und referenziert. Manches Nebensächliche ist etwas zu sehr ausgewalzt. Man könnte sicher um 2-3 Seiten straffen. Aber für LW reicht es. Gruß Boris Fernbacher 13:05, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

7. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Februar.

Das Museum Kunst Palast (eigene Schreibweise museum kunst palast) ist ein Kunstmuseum in Düsseldorf. Es liegt nördlich der Altstadt zwischen dem Rhein und dem Düsseldorfer Hofgarten. Bis 2001 wurde diese Institution allein von der Stadt Düsseldorf unter dem Namen „Kunstmuseum Düsseldorf“ geführt. Seitdem wird das Museum Kunst Palast gemeinsam von der Stadt und Investoren aus der Wirtschaft getragen. Die Sammlung des Museums umfasst Gemälde und Skulpturen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Daneben sind Spezialsammlungen zu Kunstgewerbe, Kunsthandwerk und Design, sowie eine bedeutende Glassammlung zu sehen.

Ich habe den Artikel im letzten Monat deutlich ausgebaut und möchte ihn nun hier vorstellen. Ich glaube, er ist bereits lesenswert und die Kandidatur könne auch noch weitere Hinweise liefern. Auf Einzelnachweise habe ich bewusst verzichtet, weil es nur wenig Literatur zu diesem Museum gibt und ich deshalb nur das unter Literatur als erstes angeführte Werk nutzen konnte. Als Hauptautor natürlich Neutral Julius1990 Disk. 00:15, 7. Feb. 2008 (CET) PS: Stolpert jemand über Typos oder andere sprachliche Schnitzer kann er sie gleich korrigieren. Mir unterlaufen solche leider öfters.[Beantworten]

Pro, ein sorgfältig recherchierter und optisch ansprechender Artikel, der auf jeden Fall lesenswert ist. Einzig die Vielzahl roter Links stört ein wenig, aber das liegt ja nicht am Artikel. --S[1] 13:12, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro - Einige der roten Links konnten inzwischen gebläut werden. Was mir noch nicht ganz klar ist: Der Kunstpalast wurde bereits 1902 gebaut und später im Rahmen der Gesolei in den gesamten Ehrenhofkomplex intergriert. Warum wurde der "alte" Kunstpalast nicht bereits vor 1926 als Museum für die neue Gemäldegalerie benutzt, bzw. wozu diente er sonst? Insgesamt sehr informativ und sorgfältig recherchiert. --Mgehrmann 17:03, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich schau nochmal, so weit ich mich jedoch erinnere beheimatete der Kunstpalst bereits eine Gemäldegalerie, so dass er nicht dem neuen Museum einverleibt wurde bzw. sich das neue Museum sich nicht in diesen eingliederte. Aber wie gesagt, ich schaue noch einmal. Gruß Julius1990 Disk. 17:37, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hab noch einmal nachgeschaut, einen Grund konnte ich nicht finden. Kustpalast (Kunsthalle) und Kunstmuseum waren getrentte Organisationen. Nach meiner Quelle kamen Überlegungen zur Zusammeblegung erst in den 90ern auf, als die Zukunft der Kusthalle diskutiert wurde. In der Folge kams dann zur Zusammenlegung. Mehr kann ich dazu leider nicht sagen, ist deshalb so auch Artikelstand. Gruß Julius1990 Disk. 21:16, 7. Feb. 2008 (CET) PS: Danke für die Linkkorrekturen.[Beantworten]
Ein mir vorliegender Katalog:
Stephan von Wiese (Vorw.): Brennpunkt 2. Die Siebziger Jahre, Entwürfe,Joseph Beuys zum 70. Geburtstag, 1970 1991, Ausstellung vom 19. Mai bis 30. Juni 1991, Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof; kein ISBN
besagt ja schon in der Literaturangabe, daß das Museum vollständig Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof hieß.
der Katalog behandelt aber leider nicht das museum, sondern Künstler. Gruß --Thot 1 22:14, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, Kustmuseum Düsseldorf hieß es bis zur Neugliederung und Neueröffnung Ende der 90er-Jahre und 2001. Seitdem museum kunst palast wie die Literatur und der Webauftritt auch anzeigen. Oder wolltest du mir einen anderen Hinweis geben? Gruß Julius1990 Disk. 22:17, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Kunstmuseum Düsseldorf im Ehrenhof war bis 2001 der vollständige Name. Oben in der Einleitung steht Kunstmuseum Düsseldorf. Das ... im Ehrenhof fehlt (noch) im Namen. Gruß --Thot 1 22:24, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ah, das wolltest du mir sagen ;) ja, wird natürlich sofort korrigiert. Gruß Julius1990 Disk. 22:26, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, informativer Artikel, der das Museum aus vielen Blickwinkeln beleuchtet; man bekommt direkt Lust, mal wieder reinzugehen. Stellenweise etwas unelegante Formulierungen, aber die sind ja schnell glattgebügelt.--Veilchenblau 08:39, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Katholische Liga (auch Nürnberger Bund oder Liga von Nürnberg genannt) war ein am 10. Juni 1538 in Nürnberg gegründetes Bündnis katholischer Stände im Heiligen Römischen Reich. Sie war das altgläubige Gegenstück zum protestantischen Schmalkaldischen Bund und sollte der zunehmenden Ausbreitung des Protestantismus im Reich entgegenwirken. Das Bündnis war auf Grund unterschiedlicher Interessenlagen und dem gegenseitigen Misstrauen seiner Mitglieder nie besonders wirkungsvoll. Obwohl der Zusammenschluss bis 1549 befristet war, bestand die Liga spätestens seit 1545 de facto nicht mehr und die Mitglieder gingen politisch getrennte Wege.

Den Artikel habe ich vor ein paar Monaten (eher aus Verlegenheit) als Stub angelegt. Dann ist er so nach und nach gewachsen, da ich mit verschiedenen Aspekten nicht zufrieden war und immer mal wieder ein bißchen Text hinzugefügt habe. Nachdem er jetzt ein paar Wochen im Review war, denke ich, dass er inzwischen als lesenswert bezeichnet werden könnte. Ich weiß, er behandelt ein vergleichsweise abseitiges Thema und die Quellenlage ist auch nicht so toll. Als Hauptautor natürlich Neutral --El Matzos 00:30, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Ersteinmal Abwartend, da ich noch nicht dazu komme, den Artikel komplett zu lesen. Trotzdem schonmal ein paar Anmerkungen: Die Liste der Mitglieder kann man noch schöner gestalten. Die Posititionierung der Referenzen sollten einheitlich gehalten (direkt nach dem Punkt bei einem Satz). Einige Ausdrücke sollten auch noch verbessert werden ("nie besonders wirkungsvoll", "recht wenig Aufmerksamkeit", o.ä). Ansonsten macht der Artikel aber einen guten Eindruck und ich bin da ganz optimistisch :-) --Jörg 09:26, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Jörg! Danke für Deine Anmerkungen. Die Position der Referenzen haben fleißige Geister schon gerichtet (Danke an Benutzer:Wladyslaw Sojka!). Ich bin eben noch mal über den Artikel gegangen und habe versucht, den Ausdruck an der ein oder anderen Stelle zu verbessern. Warscheinlich fehlt mir dazu ein bißchen der Abstand (habe den Artikel in letzter Zeit zu oft gelesen). Wenn Dir noch was auffällt, sag mir bitte Bescheid. Was meinst Du mit Liste der Mitglieder schöner gestalten? Noch ein paar Häschen und Blümchen dazu malen :) --El Matzos 20:36, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Fridolinsmünster ist eine ursprünglich im romanischen Stil erbaute, im 14. Jahrhundert nach einem Brand wieder errichtete gotische Klosterkirche, die im 17. und 18. Jahrhundert mit Elementen des Barockstils erneuert wurde. Das Wahrzeichen der Stadt Bad Säckingen ist dem heiligen Fridolin von Säckingen geweiht, der aus dieser Gegend stammt und verschiedene Klöster gründete. Das Fridolinsmünster ist die Hauptkirche der katholischen Gemeinde Bad Säckingens.

Die Quellensituation zu dieser Kirche ist leider sehr dünn. Außer dem angegebenen Heftchen lässt ist derzeit leider nichts anderes verfügbar. Das ist auch der Grund, wieso der Artikel mit keinen umfangreichen Einzelnachweisen aufwartet, weil praktisch alle Informationen aus dem angegebenen Heft stammen. Alle anderen, die daraus nicht stammen sind vermerkt. Bilder von der Schatzkammer stehen noch auf meiner to-do-Liste; diese ist jedoch nur mit angemeldeten Führungen zu besichtigen.

Dennoch glaube ich, dass dieser Artikel aufgrund der derzeitigen Darstellung lesenswert ist und sich schön in die Serie der etwas kürzeren Kirchenartikel einreiht. – Wladyslaw [Disk.] 12:02, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis eine Million Menschen das Leben, vorsichtige Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Volksgruppe der Hutu etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. (…)

Ich habe diesen Artikel in langen Wochen „offline“ umfangreich ausgebaut. Das war Schwerarbeit. Ein sehr produktives Review, für das ich mich ausdrücklich bedanke, folgte. Die meisten Anregungen habe ich umgesetzt. Wo das nicht der Fall ist, gibt es einen erläuternden Kommentar meinerseits. Zwei Sachen stehen noch auf meiner Agenda: Ich lasse die UNO-Karte zu den Präfekturen Ruandas gerade ins Deutsche übersetzen. Zudem will ich selbst eine Karte anfertigen, die die militärischen Bewegungen im Zuge des Bürgerkriegs darstellt. Eine Frage stelle ich aber schon heute: Ist der Artikel lesenswert? Ich hab dazu natürlich eine Meinung, sonst würde ich den Artikel wohl kaum hierher tragen. Den Gepflogenheiten dieser Seite entsprechend stimme ich allerdings nicht mit ab. Für weitere Anregungen zur Qualitätsverbesserung bin ich dankbar. --Atomiccocktail 13:53, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Sehr fundierter, informativer Artikel über ein grauenhaftes Thema (mich hat die Lektüre allein von Dallaires Buch jedenfalls sehr belastet, deswegen Respekt vor diesem Stück Arbeit). Der Artikel ist sprachlich ansprechend, vollständig mit IMO reputablen Quellen unterlegt. Die Genese des Genozids und die Kontroversen darum werden verständlich und schlüssig aufgezeigt. Dabei wahrt der Artikel sprachliche Neutralität, was wiederum nicht leicht ist. Die Kriterien für das blaue Bapperl erfüllt der Artikel allemal. Mit meinem (begrenzten) Wissen über das Thema würde ich der jetzigen Version auch meine Zustimmung in einer weiterführenden Kandidatur geben.

Denkanstöße die mir selbst noch eingefallen sind (Müssen nicht unbedingt rein, nur als Hinweis):

a) Ich habe bei Dallaire gelesen, er habe die belgischen Fallschirmjäger teilweise auch als Belastung empfunden, da sie um ihr hohes Niveau zu halten fast die gesamte Munition des UNAMIR-Vorrates bei Übungen verschossen hätten. (habe das Buch leider grade nicht zur Hand). Mich hat das überrascht. Es wäre vielleicht interessant dies in den Artikel reinzunehmen, denn anscheinend kann nicht nur mangelnde Leistungsfähigkeit wie bei den Bangladeschis, sondern auch übertrieben hohe militärische Standards die Effizienz einer Mission gefährden.

b) Durch die heutige Berichterstattung geistern ab und zu Meldungen, wonach der Islam für manche Ruander an Attraktivität gewonnen hätte, weil Muslime im Genozid geholfen hätten, bzw... die christlichen Kirchen diesen nicht unterbunden hätten z.B. Art. in der Washington Post.

Ich kann leider nicht einschätzen was an diesen Meldungen dran ist? Religiöse Propaganda? Übertreibung? zutreffender Bericht?

Die politischen Faktoren des Völkermords sind im Artikel sehr gut aufgearbeitet. Ein paar Sätze wie sich religiöse Führer gegenüber dem Genozid verhalten haben, oder auch wie sie im Nachhinein damit umgehen würde den Artikel IMO weiterbringen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:24, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nur eine Anmerkung zum Punkt a): Die Schlussfolgerung, dass auch übertrieben hohe militärische Standards die Effizienz einer Mission gefährden können, ist nicht zwangsläufig richtig, genausogut kann auch die Ausstattung der Mission unzureichend gewesen sein. Insofern würde sich eine solche Aussage meiner Meinung nach in der Grauzone zur Theoriefindung bewegen. -- Uwe 22:05, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Hi Nasiruddin, das mit den Übertritten zum Islam ist interessant. Dem Aspekt "Haltung der Kirchen zum Genonid" könnte ich tatsächlich noch nachgehen, da gibt es Stoff. Dallaire habe ich ebenfalls gelesen, sein Groll gegen die Belgier ist mir nicht so sehr in Erinnerung geblieben, ich muss noch mal nachsehen. Das Buch ist aber durchzogen mit Kritik an der mangelhaften Unterstützung der UNAMIR mit Material und Truppen. Dallaire spart ferner nicht mit Kritik an der Bürokratie solcher Blauhelm-Einsätze. Man muss, das sehe ich wie Uwe, hier genau schauen und muss sich vor TF hüten. Mal sehen, was ich tun kann. --Atomiccocktail 22:36, 7. Feb. 2008 (CET) [Beantworten]

Pro – informativer, objektiver, gut recherchierter Artikel, wie er gerade für solch ein Thema besonders schwer zu bewerkstelligen und besonders wichtig ist. Er ist IMHO lesenswert, wenn nicht mehr.
Zwei Vorschläge/Anregungen habe ich noch:

  • Lässt sich evtl. etwas zur Rolle der Twa sagen?
  • Ich würde gerne mehr zum Umgang mit den Ereignissen im heutigen Ruanda erfahren (der in den Bereichen Gacaca-Justiz und Gedenkstätten bereits gut abgedeckt ist). Konkret die Identitäts- und Versöhnungspolitik der RPF-Regierung, z.B. Ersetzung der alten Identitätskarten mit neuen, auf denen nur mehr „Ruander“ draufsteht, neue Flagge, Hymne und Verwaltungsgliederung, das Verbot von „Divisionismus“ und dessen nicht immer unumstrittene Umsetzung. Amphibium 17:20, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

August Albrecht Sabac el Cher (* um 1836 in Kurdufan (Ägypten, heute Sudan); † 21. September 1885 in Berlin) war Kammerdiener des preußischen Prinzen Albrecht. Er gilt als der früheste herausragende Vertreter der afrikanischen Diaspora in Berlin und neben Anton Wilhelm Amo als einer der ersten gesellschaftlich integrierten Afrodeutschen.

Habe den Artikel bis hierhin ausgebaut. Nach dem Abschluss des Review-Prozesses sind die Quellen jetzt erschöpft. Ich halte die Biografie August Sabac el Chers für wirklich interessant und ihn in seiner Rolle in der afrikanischen Diaspora in Deutschland auch für relevant. Leider ist es bei solchen Randfiguren der Geschichte schwierig, ihre Biografie von der ihres Dienstherrn zu trennen. Ich hoffe, Euch gefällt meine Lösung. Als Hauptautor Neutral Suedwester93 14:11, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

  • neutral Mir ist in vielen Teilen zu sehr vom Dienstherren die Rede, Sabac selbst bleibt merkwürdig blass. Bei dem „einer der ersten gesellschaftlich integrierten Afrodeutschen“ habe ich arge Zweifel, mit Angelo Soliman und Ignatius Fortuna haben wir bereits zwei Hofmohren des Jahrhunderts davor, die ebenfalls in hohem gesellschaftlichem Ansehen standen. Ich laste diese Zweifel allerdings weniger dem Hauptautoren als der von ihm benutzten Literatur an: Über die teilweise gute Quellenlage hinaus wurde anscheinend wenig recherchiert und zu wenig unternommen, die Biographie in die historischen Zusammenhänge einzuordnen: Haben die Verfasser der Literatur überhaupt wahrgenommen, dass Sabac nicht der erste Mohr an einem europäischen Fürstenhof war und untersucht, wie weit seine Biographie von denen seiner Vorgänger abwich? Oder kannten sie nur den Sarotti-Mohr? Insgesamt fehlt dem Artikel damit die Verortung in der Geschichte. -- Azog, Ork von mäßigem Verstand 12:20, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Aschersleben ist eine Stadt im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt in der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist die älteste urkundlich erwähnte Stadt in Sachsen-Anhalt, sowie drittgrößte Stadt des Salzlandkreises. Aschersleben liegt am Nordostrand des Harzes im Tal der Eine. Aufgrund der geografischen Lage wird Aschersleben auch als das „Tor zum Harz“ bezeichnet.

Nach sechswöchigem Review und intensiver Bearbeitung folgt nun der erneute Versuch den Artikel zu Lesenswert zu führen. Da ich der Hauptautor bin stimme ich für Neutral Deirun(diron 21:39, 7. Feb. 2008 (CET))[Beantworten]

noch was sechsbeiniges. schöner und alles umfassender artikel zu einer interessanten art. diesmal hat ihn olei geschrieben, ich habe nur kleinigkeiten ausgebessert, deswegen Pro. --KulacFragen? 23:36, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

8. Februar

Kyros II. regierte Persien von etwa 559 v. Chr. bis 530 v. Chr. Er war als Sohn des Kambyses I. der sechste König der persischen Dynastie der Achämeniden, sein eigener Sohn war Kambyses II.. Der Beiname „der Große“ (Kabir) ist in der Weltgeschichte der erste schriftlich überlieferte Titel dieser Art. Kyros erweiterte das altpersische Reich entscheidend, das unter seinen Nachfolgern von Indien über Iran, Medien, Babylon, Kleinasien bis nach Ägypten reichte und bis 330 v. Chr. bestand, als Alexander der Große es eroberte.

Frisch aus dem Review und noch etwas erweitert. Sollte jemand noch andere Zusatzinfos finden, dann herein damit ;-) Nach viel Mühe und Zeit sollte der Artikel "zum Lesen einladen". Oskar71 und ich stimmen als Hauptautoren mit Neutral--NebMaatRe 01:37, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Was für ein ausführlicher Artikel! --FrancescoA 14:23, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro schöner artikel, der in den letzten wochen sehr erweitert worden ist.--KureCewlik81 14:35, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Abwartend mit Tendenz zum contra. Ein Artikel, der inhaltlich sicher das Zeug zum lesenswerten Artikel haben könnte, mich in der Form aber noch nicht überzeugen kann. Dazu gehört auch, dass er noch wikifiziert werden müsste (z.B. 15 BKLs). Ein wenig störend finde ich die parallele Darstellung des jungen Kyros und zum Sturz des Astyages aus Sicht der unterschiedlichen Quellen: eine methodisches Vorgehen, dass in allen folgenden Kapiteln aufgegeben wurde. Was in einem biographischen Artikel das Kapitel "Religionsformen" mit Rückgriff auf die vorachämenidische Zeit sucht, verstehe ich nicht wirklich. Weder war Kyros Relgionsstifter noch zeichnet er sich im antiken Kontext mit seiner vermeintlichen Toleranz besonders aus, immerhin stand Dareios im gleichen Ruf. Was die nicht sonderlich tief gehende Diskussion um den Zoroastrismus hier sucht und der in meinen Augen künstlich herbeigeführte Gegensatz zu avestischen Vorstellungen, verstehe ich auch nicht. In dem Zusammenhang: Woher weiß man etwas über die Einbalsimierung des Kyros. Bitte den Beleg anführen. Rein sprachlich liest es sich nicht rund. --Tusculum 16:55, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 30 op. 109 in E-Dur aus dem Jahr 1820 ist die drittletzte seiner Klaviersonaten. Sie wird zu einer Gruppe von „drei“, „fünf“ oder „sechs“ „letzten“ Sonaten Beethovens gezählt, die Teil seines Spätwerks sind.

Der Artikel beschreibt die Sonate sehr ausführlich und detailliert. Rezeption und Interpretation ist auch geboten. Alles ist mit Einzelnachweisen gut belegt. Evtl. etwas schwärmerische Formulierungen stammen von anerkannten Musikern/Wissenschaftlern und sind einzeln als Refs belegt. Viel mehr relevantes kann man über eine einzelne Sonate kaum schreiben. Es gibt wohl kaum einen Wikipedia-Artikel über ein Klavierwerk, der sein Thema so ausführlich und gut referenziert darstellt. Als Hauptautor Neutral. Gruß Boris Fernbacher 13:00, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine vernünftige Einleitung fehlt leider immer noch, ich werde mich da später evtl. selbst mal dran versuchen. Mal kurz eine rechtliche Frage: Die auf YouTube eingestellten Videos sind ziemlich sicher eine URV, oder? Gemäß der FAQ Rechtliches kann ein Link darauf Schadensersatzforderungen nach sich ziehen und sollte besser gelöscht werden, oder irre ich hier? Viele Grüße --Thomas Schultz 13:25, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
An Thomas: Das wäre schön, wenn du die wichtigsten Aussagen des Artikels in die Einleitung packen könntest. Mir fehlt da, weil ich mich detailliert mit dem Thema beschäftigt habe, etwas die notwendige Distanz wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden. Zur URV: So wichtig sind die Videos nicht. Falls das URV ist, löscht die Links einfach. Gruß Boris Fernbacher 13:33, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro, gute, ausführliche Beschreibung mit sinnvollen Notenbeispielen und vielen Belegen. Einige Angaben - etwa "nach Artaria" (dem Wiener Verleger bzw. das jeweilige Autograph etc.) könnten noch etwas präzisiert werden. Gruß, --HansCastorp 14:31, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.

5. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Februar 2008.

Als Laie habe ich den Artikel seit gut zwei Jahren auf meiner Beobachtungsliste (er wurde 2005 gewählt) und verfolge seitdem, wie sich regelmäßig Zahlenangaben ändern und unbelegte Aussagen jedweder Art hinzukommen. Von einem einheitlichen Stil kann man schon lange nicht mehr sprechen, interessante Aspekte wie Rechtliche Lage beschränken sich auf einen Satz. Kann ein Artikel lesenswert sein, wenn offenbar niemand vorhanden ist, der die zahlreichen Änderungen bewertet? --Polarlys 15:34, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich würde jetzt ja gern etwas dazu sagen: Aber welchen Artikel meinst du? Gruß Julius1990 Disk. 15:35, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, das Polarlys meint Wireless Local Area Network. Habe die Überschrift mal nachgetragen. Zweifle übrigens ebenfalls an der Lesenswertigkeit. --YMS (Diskussion) 15:38, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Als Nichtfachmann zu em Thema kann ich mich den Zweifeln auch nur anschließen. Bin schon vor einiger Zeit auf den Artikel gestoßen und vom Hocker gehauen hat er mich nicht besonders. Also Tendenz eher Richtung Abwahl. Gruß Julius1990 Disk. 15:41, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Da ich mich nun bereits das vierte Jahr schulisch bedingt mit der Informatik auseinandersetze, kann ich mich dem hier vorherrschenden, ablehnenden Ton nicht ganz anschließen. Meines Erachtens nach bearbeitet der Artikel alle relevanten Themen in einer vorbildlichen Struktur. Einen Technik-Artikel so verständlich zu schreiben, dass selbst Laien mitkommen, ist ziemlich kompliziert bei einem derart komplexen Thema wie WLAN. Dass der Inhalt des Artikels ziemlich trocken ist, will ich dabei garnicht abstreiten, aber wie will man so einen Stoff interessanter darstellen? Halte ich persönlich für recht schwierig... Da ich als versierter Anwender allerdings nicht wirklich OMA-Tauglich bin, enthalte ich mich hier meiner Stimme. Meine Anmerkungen sollen nur eine kleine Entscheidungshilfe sein. Lg Plani 09:20, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

8. Februar

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Februar 2008.

Der Artikel (2005 gewaehlt) ist durchsetzt von sprachlichen Maengeln und inhaltlichen Fehlern. Die Struktur und Gliederung ist ebenso schwach. Ein paar Beispiele in Zitatform:

Sprachlich
Es ist jedoch schwer, einen solchen Studienplatz zu ergattern, die Härte der japanischen Universitätseingangsprüfungen ist berüchtigt.
In der Edo-Periode schottete sich Japan weitgehend vom Rest der Welt ab.
In der Schule wird als Fremdsprache am häufigsten Englisch gelehrt, es wird jedoch häufig kritisiert, dass ...
Auch mit Häfen und Flughäfen ist Japan gut ausgestattet, da Japan ...
Japaner begeistern sich schnell für neue technische Spielereien, und ...
Das gut ausgebaute Straßen- und Bahnnetz ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass...
Inhaltlich
Das Hauptthema der Sozialwissenschaft der 1980er Jahre war Nihonjinron, der japanische Versuch der Identitätsfindungen nach den rasanten Wandlungen der letzten anderthalb Jahrhunderte.
Wird dargestellt als haette es den Nihonjinron nur in, oder seit den 1980er gegeben. Defakto gab es Nihonjinron-Literatur bereits seit dem 2. Weltkrieg und vereinzelt auch schon davor.
Die Japanische Rotkiefer ist der am weitesten verbreitete Baum Japan
Gemeint ist wohl Nadelbaum.
Die wichtigsten sind der Shintō, der sich von der japanischen Urreligion herleitet, und der Buddhismus, der Japan im 5. oder 6. Jahrhundert erreichte.
Der japanische Urglaube der spaeter als Shinto manifestiert wurde, wird zumeist nicht als Religion betrachtet.
Struktur
Loses Zitat zum Walfang:
Japan stellt die Jagd auf Buckelwale ein und beugt sich damit internationalem Druck. Die Regierung begründete den Schritt […] mit Hinweis auf die laufenden Verhandlungen mit der Internationalen Walfangkommission (IWC). Die Jagd auf Zwerg- und Finnwale soll aber weitergehen.
Rubrik am Ende:
Dies und das

Das alles ist nur eine Auswahl an Detailfehlern die mir beim groben Lesen ins Auge gesprungen sind. Ich befuerchte mal das sich noch mehr Fehler im Artikel befinden. Zudem hatte ich bereits kurz zuvor heute einen ganzen Absatz aus dem Artikel entfernt der nicht tragbar war. --christian g 08:49, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

(BK) das mag alles richtig sein, ich habs mir nicht im detail angesehen, aber hättest du das nicht im portal:japan mal loswerden können? vielleicht hätte sich ja jemand gefunden, der den artikel unbürokratisch überarbeitet. das wäre ja das eigentliche prozedere, bevor es zur abwahl kommt. (siehe in der einleitung hier) --KulacFragen? 09:02, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle stark das der Artikel sich mir-nichts-dir-nichts reparieren laesst. Da stecken so viele Details drin die ueberprueft werden muessen, das erstmal eine Menge passieren muss bevor der wieder ansatzweise lesenswert (hier als reines adjektiv) ist. Auch auf der Diskussion wurde er schon mehrfach bemaengelt. Von mir aus zieh ich das hier auch wieder zurueck wenn du dann besser schlafen kannst. Aber er wird in ein paar Wochen dann sowieso wieder hier auftauchen ;) --christian g 09:16, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
in erster linie geht es ja darum, dass sich am artikel was verbessert, mit oder ohne bapperl. in der portalsdisk ist er jetzt eh eingetragen, sehen wir mal, was sich tut. --KulacFragen? 09:20, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Ja, sollte mal abgewählt werden. --Asthma 08:59, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

In einer anti-asiatischen Aktion werden diese Woche alle Asien-Artikel-Altlasten (2005) abgewaehlt. Der naechste ist Laos: Wildes quellenloses rumgestocher. Der Abschnitt "Sprachen" widerspricht sich selbst, der Abschnitt Ethnien war bis zur Generalueberholung aehnlich wirr. Zu Medie gibt es nix, das politische System ist unreferenziert; Fauna und Flora fehlen voellig. Fossa?! ± 15:28, 8. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]