Zum Inhalt springen

Diskussion:Interferenz (Physik)

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Februar 2008 um 03:58 Uhr durch KaiMartin (Diskussion | Beiträge) (Energieerhaltungssatz vs. Interferenz: Die Aussage ist in dem Sinn falsch, dass sie Begriffe einer überholten Theorie verwendet.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von KaiMartin in Abschnitt Energieerhaltungssatz vs. Interferenz

Unzureichend und veraltet

Die Seite ist didaktisch unzureichend. Sie präsentiert veraltetes Spezialwissen. Interferenz beginnt (mathematisch/physikalisch) mit der additiven und multiplikativen Interferenz zweier beliebiger (nichtsinoidaler!) Zeitfunktionen. Dann folgen math. Beschreibung, Simulationsbilder. Als nächstes folgen Interferenzintegrale (eindimensional als Effektivwert bekannt). Dann folgen vielleicht noch 2d/3d-Darstellungen interferierender Wellen, wie z.B. hier zu sehen: Summative Interferenz von Pulswellen oder hier Auslöschende Interferenz von Farbwellen auf einem Tintenfisch Nun können wir uns den komplexen Zahlen widmen und die sinoidalen Sonderfälle beschreiben! Erst dann kommt Optik und zuletzt Quanteninterferenz (besser separat).

Da einige Superschlaue meinen Eintrag Interferenznetzwerk löschten, werde ich mich hüten, für Wiki weiterzuarbeiten. Benutzer:heinzelmann

Beispiel

Den angeführten Versuch mit dem Spalt zwischen zwei Fingern finde ich nicht sehr aufschlussreich. Bei mir zumindest funktioniert er nicht. Vermutlich krumme Finger...

Gibt es da was besseres? Wenn nein, würde ich vorschlagen die Passage zu entfernen. --Dr. Schorsch 14:25, 28. Jun 2005 (CEST)

Interferenz vs. Überlagerung

Meiner Auffassung nach sind „Interferenz“ und „Überlagerung“ von Wellen nicht gleichzusetzen wie gleich im ersten Satz des Artikels behauptet. Nur kohärente Wellen können auch interferieren, ansonsten überlagern sie sich ungestört. Schwebungen und Wellenpakete sind demnach keine Interferenzerscheinungen sondern nur Ergebnis aus der Überlagerung von Wellen.–Jensel 09:35, 13. Jan 2006 (CET)

Die Wellen interferieren immer, die Kohaerenz sorgt nur fuer ein stabiles Interferenzmuster. --Rivi 09:42, 13. Jan 2006 (CET)

Energieerhaltungssatz vs. Interferenz

Beispiel Licht: Da Licht eine Form von Energie ist, gibt der Artikel zurzeit keine Auskunft darüber, was mit der "Lichteenergie" bei destruktiver Interferenz geschieht. Energien können sich schließlich im Gegensatz zu Kräften nicht aufheben/auslöschen, bzw. verloren gehen. Mein Physiklehrer meinte dazu, "absolute" Interferenz (zwei mathematisch perfekt destruktiv interferierende (da phasenverschobene) Sinuswellen), von der man aufgrund der Anschaulichkeit meistens ausgeht, sei physikalisch nicht möglich, da Licht immer eine gewisse "Streuung" (Dispersion?) hätte. Dadurch wäre auch hier die Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes gewährleistet. Wie genau wüsste ich gerne!

Vielleicht kann sich jemand mit mehr Fachwissen dem Problem annehmen?

Normalerweise gibt es neben den Bereichen mit destruktiver I. immer auch welche mit konstruktiver I., in denen die im anderen Bereich "fehlende" Energie steckt. Die Enregieerhaltung, die selbstverstaendlich auch im theoretischen Idealfall gelten muss, bedingt Betrachtung des abgeschlossenen Gesamtsystems. Eine Welle auf der ganzen Laenge auszuloeschen wuerde bedeuten, dass die Energie die Emitter nicht verlaesst und diese sich stattdessen erwaermen. --Rivi 15:05, 22. Jan 2006 (CET)
Und was ist beim Tscherenkow-Licht? Das entsteht ja nur, weil die normalerweise auftretende destruktive Interferenz nicht auftritt. --MrBurns 20:27, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Licht entsteht beim Sprung eines Elektrons von einer aüßeren (Energiereichere) auf eine innere (Energieärmere) Atomschale. Diese Sprünge passieren nach keinem Schema, sondern vollkommen zufällig und voneinander unabhängig. Es besteht somit keine feste Phasenbeziehung zwischen den einzelnen Wellenpaketen. Daher ist Licht inkohärent, es entstehen bei einer einfachen überlagerungzweier Lichtwellen keine Interferenzmuster. Bei der Brechung/Beugung/Spiegelung interferieren immer die einzelnen Bestandteile !eines! Wellenpaketes (Kohärent).

(Quelle u.a. KUYPERS, FRIEDHELM; "PHYSIK FÜR INGENIEURE UND NATURWISSENSCHAFTLER"; BAND 2; S.344) (nicht signierter Beitrag von 78.51.88.138 (Diskussion) )

Hallo IP 78.51.88.138. Dein Text enthält zwar ein Körnchen Wahrheit, ist aber so stark mit unangemessenen Vorstellungen aufgeladen, dass er besser keinen Eingang in den Artikel finden sollte. Elektronen springen nicht, schon gar nicht von Schale zu Schale. Licht tritt nicht in Paketen auf, jedenfalls nicht in dem suggerierten, naiven Sinn. Bitte halte Dich daher mit einem Edit im Artikel zurück bis Du ein wenig tiefer in die Materie eingedrungen bist. Danke für Dein Verständnis.---<(kmk)>- 11:21, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Es ist sehr wohl üblich, Photonen als Wellenpakete zu bezeichnen. Sprachlich ist das auch nicht falsch, weil das Wort Wellenpaket von seinem Ursprung her in der deutschen Sprache nicht wirklich genau definiert ist. Ähnlich schaut es mit dem springen zwischen den Schalen aus. Springen wird in dem Fall einfach als Veranschaulichung für den Wechsel des Energieniveaus verwendet, dass es sich dabei nicht um ein Springen im Sinne einer plötzlichen Änderung des Abstandes zwischen Elektron und Atomkern handelt ist auch klar. Dass man es springen nennt stammt möglicherweise noch vom Bohrschen Atommodell, weil bei diesem kommt tatsächlich ein springen im klassischen Sinn vor. Genauso ist es üblich, Schale als anderes Wort für Orbital zu verwenden. --MrBurns 11:39, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Es wäre keine Verbesserung des Artikels wenn sich dort Aussagen finden wie "Licht entsteht von einer aüßeren (Energiereichere) auf eine innere (Energieärmere) Atomschale." Die angemessenen Konzepte wären "Übergang", "Zustand" und "Atom". Das Bohrsche Atommodell ist aus gutem Grund seit etwa 80 Jahren überholt und durch bessere Beschreibungen ersetzt. Es unterstellt Eigenschaften wie sich im Atom bewegende Elektronen, und Zeitentwickllungen, die nicht mit der Realität verträglich sind. Eine Schale ist durchaus etwas anderes als ein Orbital. Eine Schale kann (n+1)*(n+2) Elektronen aufnehmen, ein Orbital lediglich zwei ---<(kmk)>- 12:06, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Trotzdem ist die Aussage nicht falsch, denn ein derartiger Sprung kann sehrwohl nicht nur in ein höheres Orbital, sondern auch in eine höhere Schale gelangen. Ob man jetzt übergang oder Quantensprung sagt, ist egal, weil das ist das selbe. Und Ob man Energieniveau oder Zustand schreibt ist ebenfalls wurscht, weil für jeden Zustand gibt es auch ein Energieniveua. --MrBurns 14:18, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Die Aussage ist in dem Sinn falsch, dass sie Begriffe einer überholten Theorie verwendet. Diese als falsch erkannten Vorstellungen sollten in einem aktuellen Naschschlagewerk nicht wieder aufgewärmt werden. Der Quantensprung gehört in das Theoriegebäude des Bohrschen Atommodells. Die bei ihm unterstellte Diskontinuität hat sich als nicht der beobachtbaren Realität entsprechend herausgestellt. Ein Übergang erfolgt dagegen völlig kontinuierlich entlang der von der Schrödingergleichung vorgegebenen Zeitentwicklung.---<(kmk)>- 02:58, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Allgemein ist das alles für diesen Artikel eher unerheblich, da es hier überhaupt nicht darum geht, wie das interferierende Licht entsteht (bis auf diesen Tscherenkow-Sonderfall oben, wo es nochmal um einen ganz anderen Mechanismus geht). --PeterFrankfurt 18:19, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich denke, dass dieses Zitat in dem Fall sehr wohl im Zusammenhang mit dem Tscherenkow-Licht steht. --MrBurns 01:12, 6. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Interferenz im Funk

Irgenwie sollten die Probleme, Auswirkungen, welche durch Interferrenzen im Funk (Handy, Radio, Fernsehen) mit sich bringen in der Einleitung kurz angesprochen werden. (Damit man es auch als Dodl kapiert :-) Vielleicht etwas länger dann als Abschnitt. Dann könnte man vielleicht auch erklären wodurch sie entstehen können. (Reflexionen von Gebäuden etc.) --Fg68at Diskussion 15:54, 28. Feb 2006 (CET)

Kapitel Applikationen

Das Kapitel beginnt schön und verliert sich bald in selbstgefälligen Spitzfindigkeiten und Andeutungen. Auch hat alles wenig oder nichts mit Applikationen (oder doch besser Anwendungen???) zu tun. Schade eigentlich.--Ulfbastel 16:27, 2. Nov. 2006 (CET)Beantworten


es fehlt (natürlich??) völlig der historische Bezug <eg>

Superposition = Addition???

Hallo! Wenn mich nicht alles täuscht ist Superposition immer eine Addition und keine Multiplikation, wie der Abschnitt Zum Interferenzbegriff suggeriert, oder??? --Jkrieger 16:47, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Hmm, wo steht denn was von Multiplikation? --PeterFrankfurt 02:22, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Hab gestern einen Rapel bekommen und den ganzen Teil ersetzt ... da musst Du in der Versionsgeschichte schauen: [1] Grüße, Jkrieger 09:47, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

QM

Ich habe mal noch was zur Interferenz in der QM geschrieben ... ist aber nicht soo doll ... bitte überarbeiten. --Jkrieger 10:46, 17. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Interferenzfarben (Reflexion an dünnen Schichten optisch transparenter Materialien)

Hallo! Im Artikel wird zunächst der Gangunterschied Δ = X0Y erläutert und dann darauf verwiesen, dass bei Δ = (2n+1) · λ/2 für n = 0,1,2,... destruktive Interferenz herrscht. Direkt danach wird dann auf den Phasensprung bei der Reflexion des einen Strahls an der Oberkante der Schicht verwiesen (1. und 2. Strahl werden hier scheinbar vertauscht). Herrscht somit nicht letztendlich (durch den Phasensprung) für Δ = (2n+1) · λ/2 konstruktive Interferenz? Sollte nicht außerdem der Brechungsindex des Materials eine Rolle spielen?


Interference

Die Bedeutung von „interference“ im Englischen halte ich in dem Artikel allenfalls für eine Fußnote. Daher ist dieser Teil als erster Abschnitt im Artikel deplaziert. Ich werde ihn daher ans Ende verlegen. -- Dr. Schorsch*?*! 11:01, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hatte den Absatz gestern schonmal komplett gelöscht, nun ist er mit Verweis auf Was Wikipedia nicht ist wieder draußen. --rdb? 11:06, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ein allgemeiner Absatz zur Etymologie ist da natürlich nicht fehl am PLatz, nur kommt das Wort eben nicht wirklich originär aus dem englischen (allenfalls hat es einen Umweg über die englische Sprache genommen), deshalb gehört das hier nicht her, auch, weil in dem Absatz nur von der unterschiedlichen Bedeutung im Englischen die Rede war. --rdb? 13:03, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Habe das in der Auskunft angefragt, aber dort wurde erstmal auf ein angebliches lateinisches 'interferre' spekuliert. Bevor wir spekulationen einfügen, lieber nichts. ↗ nerdi disk. 14:28, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Habe mein Concise Oxford Dictionary befragt und als Antwort einen Verweis auf das altfranzösische s'entreferir erhalten, dass sich wiederum vom lateinischen Verb 'ferire' ableitet. Der Artikel ist entsprechend ergänzt. ('interferre' ist meinen Latein-Wörterbüchern unbekannt).---<(kmk)>- 00:03, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Dem möchte ich hinzufügen, dass das Phänomen der Interferenz schon bekannt war bevor Englisch führende Wissenschaftssprache wurde (heutiges Fachvokabular kommt meistens aus dem Englischen, altes eher nicht), daher dürfte "interference" irrelevant sein für die Etymologie des deutschen Wortes. Allerdings steht es nicht in meinem Klugen Buch (aktuelle 24. Auflage). Mein oller Duden (prä-Rechtschreibreform) sagt nur (lat.) wie lateinischen Ursprungs, ohne Details. Bis auf weiteres einfach löschen? Es gibt keine Quelle, derzufolge die englische Etymologie für die deutsche relevant ist. --84.188.238.96 22:35, 23. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ohne weiter Quellen gibt es die folgenden Indizien: Zum einen ist die hier beschriebene Bedeutung identisch mit der des englischen Begriffs im physikalischen Umfeld. Zum anderen verweist das Oxford Concise ausdrücklich auf das alt-französische und nicht etwa auf das modern-französische 'Interférence' oder das deutsche 'Interferenz'. Dies widerspricht der Hypothese, dass der Begriff direkt aus lateinischen Stämmen ins Deutsche abgeleitet worden wäre. Den im Artikel beschriebenen, wohl definierten physikalischen Sinn hat die Interferenz zu einer Zeit bekommen, in der Englisch bereits eine führende Rolle hatte. Insbesondere waren daran englische Physiker führend beteiligt (Maxwell, Reynolds, etc.). Womöglich kann man die Herkunft nicht so eindeutig klären, weil der Begriff in seiner modernen Bedeutung in allen drei Sprachen gleichzeitig eingeführt wurde. Ich versuche mich mal an einer Umformulierung, die dazu passt.---<(kmk)>- 03:24, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Bild Doppelspalt

Zum Bild im Abschnitt "Interferenz in der Quantenmechanik": in der Mitte zwischen den beiden Spalten müsste sich ein Maximum befinden, kein Minimum. --212.144.134.131 00:08, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

In der Tat. Danke für den Hinweis.---<(kmk)>- 08:05, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Interferenz am Doppelspalt und am Einzelspalt

Irgendwas ist da doch wohl falsch. Beugung am Einzelspalt ist doch auch ein Interferenzphänomen. Beim Thema Doppelspalt sollte also nicht stehen, daß beim Abdecken eines Spaltes das Interferenzmuster verschwindet. Das ist sogar ein Widerspruch zum Thema weiter unten beim Beugungsbild an der Blende. Die Min.- und Maximas sind ja deutlich zu sehen und diese sind es ja, die die Auflösung des Instruments dann bestimmen. Definition der Auflösungsgrenze: Wenn das Maxima des ersten Objekts in das erste Minima des 2. Objekts fällt, ist das die Auflösungsgrenze. Der Doppelspaltversuch wird in der QM lediglich darum breitgetreten, weil er ja beim Singlephoton(!) Experiment deutlich macht, daß das Photon bei der Doppelspaltinterferenz beide Spalte gleichzeitig (!) durchlaufen haben muss. Das ist ja gerade der Witz. Abstände und Spaltzahlen lassen sich natürlich ändern, daraus ergeben sich dann die Beugungsgitter, die den Vorteil haben, daß sie viel lichtstärker sind (reflektiv und Transmittiv ). Hmm? Norbert 16.11.2007

Genaue Definition?

Angenommen ich schicke ein Signal auf eine Leitung welches am Leitungsende reflektiert und mit diesem überlagert wird. Ist die Bezeichnung Interferenz für diese Überlagerung auch gerechtfertigt wenn es sich um ein PAM-moduliertes oder PPM-moduliertes Signal handelt? Hier kommt es ja abhängig vom modulierenden Signal u.U. gar nicht zu einer Auslöschung.

Die normalen Formulierungen gehen halt in der Regel von einer (mehreren) kontinuierlichen Welle(n) aus. Wenn die zusätzlich moduliert/geschaltet ist, wird halt auch diese Betrachtung um mindestens einen Dreh komplexer. --PeterFrankfurt 01:42, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten