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Kriegsfilm

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Der Kriegsfilm als Filmgenre umfasst diejenigen Spielfilme, also Kino- oder Fernsehfilme, in denen die kriegerischen Auseinandersetzungen den Hintergrund für die handelnden Personen abgeben und deren Handlungsstränge ganz oder zum großen Teil in einem Kriegsszenario verlaufen.

Abgrenzung

Als Kriegsfilme im eigentlichen Sinn gelten in der derzeitigen medienwissenschaftlichen Diskussion [1] nur Spielfilme, nicht aber Dokumentarfilme. Eine übereinstimmende Meinung darüber, wieviel Krieg in einem Film vorhanden sein muss, um ihn zum Kriegsfilm zu machen, lässt sich nur in Ansätzen finden. Da das Vorkommen von Konflikten und auch ihre Lösung durch verschiedene Arten von Gewalt im Grunde in allen Genres notwendig ist, um eine dramatische Struktur entstehen zu lassen [2], bot sich aufgrund der in ihm stattfindenden physischen und psychischen Bedrohungen schon immer der Krieg an, um mit ihm als Hintergrund den Kampf des Helden um sein Schicksal zu veranschaulichen. Aus diesem Grund finden sich kriegerische Elemente auch oft in Dramen (z. B. Wie ein Licht in dunkler Nacht, R: David Seltzer, USA 1992), in der Science-Fiction (z. B. Independence Day, R: Roland Emmerich, USA 1996), oder in Fantasyfilmen (z. B. Der Herr der Ringe – Die zwei Türme, R: Peter Jackson, USA 2002).

Während einige Autoren alle diese Filme zu den Kriegsfilmen rechnen wollen [3], geht die Mehrheitsmeinung dahin, nur jene Filme als Kriegsfilme zu bezeichnen, die kriegerische Konflikte des 20. Jahrhunderts als Thema oder als Hintergrund haben [4]. Dies schließt allerdings auch Filme aus, die – zum Teil in breiter Form – Kriege vergangener Jahrhunderte thematisieren (z. B. Alexander, R: Oliver Stone, USA 2004 oder Master and Commander: Bis ans Ende der Welt, R: Peter Weir, USA 2003) und die demnach eher als Historienfilme bezeichnet werden. Eine Ausnahme bilden im US-amerikanischen Raum die Filme über den Sezessionskrieg, der bereits zu den modernen Kriegen gezählt wird und Filme vor diesem Hintergrund deshalb als Kriegsfilme gelten.

Der Begriff Antikriegsfilm bezeichnet dagegen in der neueren filmwissenschaftlichen Diskussion kein eigenes Genre mehr, sondern wird nur noch als Prädikat für jene Kriegsfilme verwendet, die in bewusst zum Frieden mahnender Absicht die Schrecken des Krieges zeigen. Ein solches Prädikat ist jedoch höchst subjektiv, es gibt kaum Filme, die unbestritten als Antikriegsfilme gelten.

Merkmale des Kriegsfilms

Vereinfacht ausgedrückt thematisiert der Kriegsfilm auf der narrativen Ebene Auseinandersetzungen unter Verwendung moderner Waffen- und Kriegstechnik. Eine Eigenschaft der modernen Kriegsführung ist die vollständige Anonymisierung des einzelnen Soldaten aufgrund des ins Gewaltige gesteigerten Vernichtungspotentials der modernen Waffen [5]. In einer Gegenbewegung dazu zeigen die Kriegsfilme der 1980er Jahre vermehrt die männliche Körperlichkeit und einen archaischen Krieger (vgl. Rambo, R: Ted Kotcheff, USA 1982), während gerade neuere Kriegsfilme in besonderer Weise die Verletzungsanfälligkeit des menschlichen Körpers und die Möglichkeit seiner Zerstörung inszenieren. Ein Beispiel hierfür ist Der Soldat James Ryan (R: Steven Spielberg, USA 1998).

Diese Eingliederung des Einzelnen in die kollektive „Militärmaschinerie“ wird in vielen Filmen verdeutlicht, wenn die Hauptperson als Rekrut lernt, sich in den militärischen Alltag einzufügen (z. B. in Full Metal Jacket, R: Stanley Kubrick, USA 1987 oder in Jarhead – Willkommen im Dreck, R: Sam Mendes, USA 2005). Gleichzeitig muss sich auch hier die Hauptfigur als Individuum beweisen. Dies geschieht in den meisten Kriegsfilmen gerade dadurch, dass die Hauptfigur ein möglichst perfekter Soldat wird. Mit anderen Worten, indem der Held den Krieg meistert, erhält er seine Indiviualität zurück.

Aufgrund visueller, auditiver und narrativer Merkmale kann die Grundstruktur von Kriegsfilmen folgendermaßen beschrieben werden [6]:

  • Der Kriegsfilm stellt eine Mischung aus Fiction und Non-Fiction dar. Mag auch die Geschichte fiktional sein, so ist doch dem Zuschauer bewusst, dass das Gezeigte durchaus so oder ähnlich stattgefunden haben könnte. Gleichzeitig weiß der Zuschauer meist Bescheid, welche Gruppen sich gegenüberstehen und wie der historische Ausgang dieses Konfliktes war. Dies steigert zum Einen den Anspruch der Zuschauer an den Realitätsgehalt des Film im Gegensatz zu z. B. dem Actionfilm, zum Anderen erhält der Kriegsfilm durch die Nähe zum tatsächlich Geschehenen eine gewisse „Denkmal-Funktion“, in der er die Schrecken vergangener Kriege in Erinnerung halten kann.
  • Protagonist des Kriegsfilms ist entweder, wie oben angedeutet, ein Held, der sich in der Situation von Krieg und Armee beweisen und eine Entwicklung durchlaufen muss, oder ein Kollektiv aus bunt gemischten Individuen, das sich über interne Differenzen hinweg zu einer Einheit entwickeln muss, um erfolgreich aus den Bedrohungen hervor zu gehen. Die Gefahr, die hierbei droht, ist die Idealisierung von Krieg und Soldatentum als „Charakterschmiede“ und die Propagierung „wahrer Kameradschaft unter Männern“ in der militärischen Gemeinschaft.
  • Inszeniert wird der Kriegsfilm als visuell-auditives Spektakel. Da die Auseinandersetzung zwischen Gegnern auch filmisch umgesetzt werden muss, verwendet der Kriegsfilm Stunts, pyrotechnische und auditive Effekte, die denen des Actionfilm ähneln. Die Gefahr hierbei ist allerdings, dass auch Filme, die sich als kriegskritisch verstehen möchten, selbst das kriegerische Spektakel nur um des Spektakels willen zeigen oder dem Zuschauer durch zu viele visuelle und auditive Eindrücke den Weg zur kritischen Reflexion des Filmes erschweren (ein Film, dem dieser Vorwurf oft gemacht wird, ist Apocalypse Now, R: Francis Coppola, USA 1979).

Beispiele erfolgreicher Kriegsfilme

Amerikanischer Bürgerkrieg (Sezessionskrieg)

Erster Weltkrieg

  • African Queen (R: John Houston, GB/USA 1951)
  • Im Westen nichts Neues (All Quiet On Western Front, R: Lewis Milestone, USA 1930)
  • Im Westen nichts Neues (All Quiet on the Western Front, R: Delbert Mann, USA/GB 1979)
  • Army Surgeon (R: A. Edward Sutherland, USA 1942)
  • Der brave Soldat Schwejk (R: Axel von Ambesser, Deutschland 1960)
  • Flyboys - Helden der Lüfte (Flyboys, R: Tony Bill, USA 2007)
  • Gallipoli (R: Peter Weir, Australien 1981)
  • Johnny zieht in den Krieg (Johnny Got His Gun, R: Dalton Trumbo, USA 1971)
  • Merry Christmas (Joyeux Noël, R: Christian Carion, Frankreich u.a. 2005)
  • Das Leben und nichts anderes (La Vie et rien d'autre, R: Bertrand Tavernier, Frankreich 1989)
  • Lawrence von Arabien (Lawrence of Arabia, R: David Lean, GB 1962)
  • Wege zum Ruhm (Paths Of Glory, R: Stanley Kubrick, USA 1957)
  • Remember (R: David Selman, USA 1926)
  • Geheimkommando Afrika (Royal African Rifles, R: Lesley Selander, USA 1953)
  • Die große Parade (The Big Parade, R: King Vidor, USA 1925)
  • Der blaue Max (Film) (The Blue Max, R: John Guillermin, USA 1966)
  • The Lost Battalion (R: Russell Mulcahy, USA/Luxemburg 2001)
  • Manfred von Richthofen – Der rote Baron (The Red Baron, R: Roger Corman USA, 1970)
  • Mathilde – Eine große Liebe (Un long dimanche de fiançailles, R: Jean-Pierre Jeunet, Frankreich 2004)
  • Bataillon der Verlorenen (Uomini contro, R: Francesco Rosi, Italien/Jugoslawien 1970)
  • Westfront 1918 (R: Georg Pabst, Deutschland 1930)
  • Wings (R: William Wellman, USA 1927)

Zweiter Weltkrieg

  • Eleni (R: Peter Yates, USA 1985)
  • Guerrilla Girl (R: John Christian, USA 1953)
  • Brotherhood – Wenn Brüder aufeinander schießen müssen (Taegukgi hwinalrimyeo; auch: Brotherhood, R: Je-gyu Kang, Korea 2004)
  • Der letzte Angriff (Fixed Bayonets!, R: Samuel Fuller, USA 1951)
  • Korea Patrol (R: Max Nosseck, USA 1951)
  • Sturmgeschwader Komet (Flat Top, R: Lesley Selander, USA 1952)
  • Schlachtzone Pazifik (Battle Zone, R: Lesley Selander, USA 1952)
  • The Glory Brigade (R: Robert D. Webb, USA 1953)
  • Combat Squad (R: Cy Roth, USA 1953)
  • Sperrfeuer auf Quadrat 7 (Target Zero, R: Harmon Jones, USA 1955)
  • Wolkenstürmer (The McConell Story,R: Gordon Douglas, USA 1955)
  • SOS ! Flieger nach vorn ! (Battle Taxi, R: Herbert L. Strock, USA 1955)
  • Der Engel mit den blutigen Flügeln (Battle Hymn, R: Douglas Sirk, USA 1957)
  • Anklage: Hochverrat (The Rack, R:Arnold Laven, USA 1956)
  • Kampfgeschwader Totenkopf (Jet Attack, R: Edward L. Cahn, USA 1957)
  • Den Letzten beißen die Hunde (Battle Flame, R: R.G.Springsteen USA 1959)
  • Marschbefehl zur Hölle (War is Hell, R: Burt Topper, USA 1960/63)
  • Mission over Korea (R: Fred F. Sears, USA 1953)
  • Die letzte Patrouille (Cease Fire !,R: Owen Crump USA 1953)
  • A Yank in Korea (R: Lew Landers, USA 1951)
  • Teufelskerle des Ozeans (Torpedo Alley, R: Lew Landers, USA 1953)
  • The Nun and the Sergeant (R: Franklin Adreon USA 1962)
  • The Bamboo Prison (R: Lewis Seiler, USA 1954)
  • Der Tag ohne Ende (Men in War, R: Anthony Mann, USA 1957)
  • M*A*S*H (R: Robert Altman, USA 1970)
  • Mit Blut geschrieben (Pork Chop Hill, R: Lewis Milestone, USA 1959)
  • Die Hölle von Korea (The Steel Helmet,R: Samuel Fuller, USA 1951)
  • Die Brücken von Toko-Ri (The Bridges at Toko-Ri, R: Mark Robson USA 1954)
  • Feuerschutz für Stoßtrupp Berta (Retreat,Hell R: Joseph H. Lewis, USA 1952)
  • Kampfflieger (The Hunters, R: Dick Powell, USA 1958)
  • Wenn Männer zerbrechen (Time Limit, R: Karl Malden, USA 1957)
  • Verwegene Landung (Men of the Fighting Lady, R: Andrew Marton,USA 1954)
  • Teufelskerle in Fernost (Marines Let`s go, R: Raoul Walsh, USA 1961)
  • An vorderster Front (A Hill in Korea, R: Julian Amyes GB 1956)
  • Korea (One Minute to Zero, R: Tay Garnett USA 1952)
  • Und der Herr sei uns gnädig (All the young Men,R: Hall Bartlett USA 1959)
  • Im Todeskessel von Kusong (Operation Dames aka Girls in Action, R: Louis Clyde Stoumen, USA 1958)
  • Hinter feindlichen Linien (War hunt, R: Denis Sanders USA 1961)
  • Teufelskommando - Marinekorps "Pantherkatze" schlägt zu (Hold back the Night, R: Allan Dwan USA 1956)
  • Sprung auf, marsch, marsch (Take the high Ground, R: Richard Brooks USA 1953)
  • Hängt den Verräter ! (Sergeant Ryker aka The Case against Paul Ryker, R: Buzz Kulik, USA 1963)
  • Arzt im Zwielicht (Battle Circus, R: Richard Brooks USA 1952)
  • Inchon (R: Terence Young USA/Südkorea 1981)
  • The Forgotten (R: Vincente Stasolla, USA 2003)
  • The Reluctant Heroes (aka The Egghead on Hill 656 aka The Reluctant Heroes of Hill 656, R: Robert Day, USA 1971 -TV-Film)
  • Crevecoeur (Heartbreak Ridge, R: Jacques Dupont, Frankreich 1955)
  • Schlachtfeld der Ehre (Field of Honor aka Jeonjaenggwa myeongae, R: Hans Scheepmaker/Dae hie Kim, Niederlande/Südkorea 1986)
  • Arirang (R: Lee Gang chon (Kang-cheon Lee), Südkorea 1954)
  • Piagol (R: Kang-cheon Lee, Südkorea 1955)
  • Five Marines (5inui haebyeong, R: Kim Ki-duk, Südkorea 1961)
  • Marinedivision Feuerdrache (Marine Battleground aka The Marines who never returned aka Toraoji-annum-haebyong, R: Lee Man-hee (Man-hui Lee),USA/Südkorea 1963)
  • Red Muffler (Balgan Mahura aka Red Scarf, R: Shin Sang-ok, Südkorea 1964)
  • Donggulsokui aeyok (Caves of Desire, R: Yeong-hyo Kim, Südkorea 1964)
  • Incheon sanglyuk jakjeon (Inchon landing operation, R: Cho Gung-ha (Keung-ha Jo), Südkorea 1965)
  • Nam gwa Buk (North and South, R: Kim Ki-duk, Südkorea 1965)
  • Piarin guwolsan (Battlefield at Mt.Guwol, R: Mu-ryong Choi, Südkorea 1965)
  • A Soldier speaks in Death (Byeongsaneum jukeoseo malhanda, R: Kim Ki-young, Südkorea 1966)
  • Seven female POW (7 women POW`s aka 7inui yeopolo, R: Lee Man-hee (Man-hui Lee), Südkorea 1965)
  • Martyrs (Sungyoja, R: Yu Hyun-mok, Südkorea 1965)
  • Schoolmistress on the battlefield (jeonjaenggwa yeogyosa aka War and the woman teacher, R: Im Kwon-taek, Südkorea 1966)
  • 8240 KLO (P`al-yi-sa-gong KLO, R: Chong Jin-woo (Jin-woo Jeong), Südkorea 1966)
  • Flames in the Valley (Sanbul aka Mountain Fire, R: Kim Su-Yong (Soo-yong Kim), Südkorea 1967)
  • Countdown zum letzten Gebet (Jeung On aka Jeungeon aka The Testimony aka Himmelfahrtskommando 38-Kamikaze Panzer,R: Im Kwon-taek, Südkorea 1973)
  • 13 year old Boy (13se sonyeon, R: Shin Sang ok, Südkorea 1974)
  • Canon Cheong-jin gongjak (The Canon Operation, R:Tae-ho Seol, Südkorea 1977)
  • Dosolsan Ch`oe-hu-ui Nal (Last Day at Mt.Dosol aka The last Days of Mt. Dosol, R: Sol Tae-ho, Südkorea 1977)
  • Jang Ma (Rainy Days, R: Yu Hyun-mo, Südkorea 1979)
  • Jonu-ga Nam-gin Han-madi (Jun-Woo`s last Words, R: Lee Won-se, Südkorea 1979)
  • South and North (Nam gwa buk), R: Kim Ki, Südkorea 1984)
  • Gil-so-tteum (Gilsottom aka Gilsoddeum aka Gilsodom, R: Im Kwon-taek, Südkorea 1986)
  • Das Taebaek Gebirge (Taebaek Mountain aka Tae-baek-san-maek, R: Im Kwon-taek, Südkorea 1994)
  • Man-mu-bang (Two Flags, R: Aum Jong Sun, Südkorea 1994)
  • Warm Winter was gone (R: Bae Chang-ho, Südkorea 1984)
  • Nambugun (North Korea Partisan in South Korea aka Partisans of South Korea, R: Jeong Ji-yeong, Südkorea 1990)
  • Areumdawoon sheejul (Spring in my hometown, R: Lee Kwang-mo, Südkorea 1998)
  • Welcome to Dongmakgol (R: Park Kwang-hyun Südkorea 2005)

Französischer Indochinakrieg (1946–1957)

  • Diên Biên Phu - Symphonie des Untergangs (Diên Biên Phu, R: Pierre Schoendoerffer, Frankreich 1992)
  • Die Hölle von Dien Bien Phu (Jump Into Hell, R: David Butler, USA 1955)
  • Die 317. Sektion (La 317ème section, R: Pierre Schoendoerffer, Frankreich/Spanien 1965)
  • Sie fürchten weder Tod noch Teufel (Lost Command, R: Mark Robson, USA 1966)

Amerikanischer Indochinakrieg – Vietnamkrieg

  • 84 Charlie Mopic (R: Patrick Sheane Duncan, USA 1989)
  • Apocalypse Now (R: Francis Ford Coppola, USA 1979)
  • BAT-21 – Mitten im Feuer (Bat*21, R: Peter Markle, USA 1988)
  • Geboren am 4. Juli (Born On The Fourth Of July, R: Oliver Stone, USA 1989)
  • Combat Shock (R: Buddy Giovinazzo, USA 1986)
  • Coming Home – Sie kehren heim (Coming Home, R: Hal Ashby, USA 1977)
  • Dont't cry, it's only Thunder (R: Peter Werner, USA 1982)
  • Flug durch die Hölle (Flight Of The Intruder, R: John Milius, USA 1989)
  • Full Metal Jacket (R: Stanley Kubrick, USA 1987)
  • Fürs Vaterland zu sterben (Friendly Fire, R: David Greene USA 1979)
  • Der steinerne Garten (Gardens Of Stone, R: Francis Ford Coppola, USA 1987)
  • Die letzte Schlacht (Go tell the Spartans, R: Ted Post, USA 1978)
  • Good Morning, Vietnam (R: Barry Levinson, USA 1987)
  • Hail, Hero! (R: David Miller, USA 1969)
  • Hamburger Hill (R: John Irving, USA 1987)
  • Zwischen Himmel und Hölle (Heaven & Earth, R: Oliver Stone, USA 1993)
  • Platoon (R: Oliver Stone, USA 1986)
  • City Commando (The Annihilators, R: Charles Sellier, USA 1985)
  • Die Boys von Kompanie C (The Boys From Company C, R: Sidney Furie, USA 1977)
  • The Crazy World of Julius Vrooder (R: Arthur Hiller, USA 1974)
  • R-Point (R: Kong Su-Chang, Süd-Korea 2004)
  • Jäger der Apokalypse (L'ultimo cacciatore, aka Hunter of the Apocalypse, The Last Hunter, Il cacciatore, R: Antonio Margheriti, Italien 1980)
  • Die durch die Hölle gehen (The Deer Hunter, R: Michael Cimino, USA 1978)
  • Die grünen Teufel (The Green Berets, R: John Wayne/Ray Kellogg, USA 1968)
  • The Killing Fields – Schreiendes Land (The Killing Fields, R: Roland Joffé, GB 1984)
  • Tigerland (R: Joel Schumacher, USA/Deutschland 2000)
  • Wir waren Helden (We Were Soldiers, R: Randall Wallace, USA 2002)
  • Savior (Savior, R: Predrag Antonijevic, USA 1998)
  • No Man's Land (R: Danis Tanovic, Bosnien-Herzegowina 2001)
  • Warriors – Einsatz in Bosnien (Warriors, R: Peter Kosminsky, GB 1999) (TV-Produktion)
  • Im Fadenkreuz – Allein gegen alle (Behind Enemy Lines, R: John Moore, USA 2001)

Sonstige

Weitere Filme mit Kriegen als Hintergrund

  • Mademoiselle Fifi 1944
  • The Standard Bearer 1908

Sonstige Kriege

Krieg und Medien

Bibliographie

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Quellen

  1. Vgl. dazu Hickethier, Knut, Film- und Fernsehanalyse, 3., überarbeitete Auflage, Stuttgart – Weimar 2001., S. 192f
  2. Vgl. dazu die Darstellung von Hroß, Gerhard, Die Funktion von Gewalt im Film, in: Hausmanninger, Thomas/Bohrmann, Thomas (Hgg.), Mediale Gewalt. Interdisziplinäre und ethische Perspektiven, München 2002, S. 136 – 145
  3. z. B. Horst, Hanns-Otto, Kriegsfilme. Ein Überblick, in Büttner, Christian/Gottberg, Joachim von/Kladzinski, Magdalena (Hgg.), Krieg in Bildschirmmedien. Zur politischen Orientierung Jugendlicher zwischen Inszenierung und Wirklichkeit, München 2005, S. 165
  4. Vgl. Stiglegger, Marcus, Artikel Kriegsfilm, in: Koebner, Thomas, Reclams Sachlexikon des Film, Stuttgart 2002, S. 322
  5. Vgl. zum Folgenden Seeßlen, Georg, Von Stahlgewittern zur Dschungelkampfmaschine. Veränderungen des Krieges und des Kriegsfilms, in Evangelische Akademie Arnoldshain (Doron Kiesel)/Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik e. V., Kino und Krieg. Von der Faszination eines tödlichen Genres (Arnoldshainer Filmgespräche 6), Frankfurt am Main 1989, S. 20ff
  6. Vgl. Bohrmann, Thomas , Grandl, Mathias : Jeder Krieg ist anders. Jeder Krieg ist gleich: Krieg im Film. In: Thomas Bohrmann u. a.: Handbuch Theologie und Populärer Film Bd. 1. Schöningh, Paderborn 2007, S. 82f

Siehe auch