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Laurel Aitken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Sänger und Songwriter Laurel Aitken, eigentlich Lorenzo Aitken, (* 22. April 1927 auf Kuba; † 17. Juli 2005 in Leicester, England) gilt neben Desmond Dekker als einer der Begründer der jamaikanischen Ska-Musik.

Laurel Aitken wurde 1927 in Kuba geboren. Im Jahre 1938 zog er mit seiner Familie nach West Kingston (Jamaika) um, von da aus zog er 1960 nach England um seiner Karriere auf die Sprünge zu helfen. Aus seiner Feder stammen einige der Klassiker des Genres wie Sally Brown oder Skinhead Train. Er war als der Godfather of Ska bekannt und ist ein musikalisches Idol der traditionellen Skinhead-Bewegung.

Aitken trat bis ins hohe Alter immer wieder mit verschiedenen Ska-Bands auf. Er verstarb am 17. Juli 2005 im englischen Leicester an den Folgen eines Herzinfarkts.

Diskografie

Alben

  • Ska With Laurel, 1965
  • Fire, 1969
  • The High Priest Of Reggae, 1970
  • Ringo the Gringo, 1990
  • The Story So Far, 1998
  • En Espanol, 1999
  • Live at Club Ska, 2002

Kompilationen

  • Blue Beat Years, 1996
  • The Pama Years (1969 - 1971), 1998 (Grover Records)
  • Godfather of Ska, Vol. 3 (1963 - 1966), 2000 (Grover Records)
  • The Pioneer Of Jamaican Music, 2000
  • Rise & Fall (Personal Selections 1960 - 1979), 2001 (Grover Records)
  • Rudi Got Married (The Godfather of Ska Vol. 5), 2002 (Grover Records)
  • Superstar, 2005