Hochrhöner
Der Hochrhöner ist ein rund 180 km langer Wanderweg durch das Biosphärenreservat Rhön im Dreiländereck Bayern, Hessen und Thüringen. Das Deutschen Wanderinstitut hat den Hochrhöner als "Premiumwanderweg" ausgezeichnet.
Der Hochrhöner führt über die höchsten Erhebungen der Rhön, über Wasserkuppe, Kreuzberg, Heidelstein und Ellenbogen (Rhön). Er passiert Höhepunkte kultureller Art, wie den weltbekannten Kurort Bad Kissingen, das Franziskanerkloster auf dem Kreuzberg mit seiner jahrhunderte alten Brautradition, die Wiege des Segelflugs auf der Wasserkuppe, den sagenumwobenen Felsrücken der Milseburg oder Bad Salzungen mit seinen imposanten Fachwerk-Gradierbauten.
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Verlauf des Hochrhöners
Hauptweg
Bad Kissingen–Saaleauen–Kaskadental–Wildpark Klaushof–Stralsbach–Frauenroth–Premich–Langenleiten–Kloster Kreuzberg–Oberweißenbrunn–Himmeldunkberg–Schwedenwall–Rotes Moor
Hier teilt sich der Hochrhöner bis Andenhausen in die östlich verlaufende Route Lange Rhön und die westlich verlaufende Route Kuppenrhön.
Route Kuppenrhön
Fuldaquelle–Wasserkuppe–Fliegerdenkmal–Abtsroda–Enzianhütte–Grabenhöfchen–Milseburg –Langenberg–Gotthards–Habel–Tann–Andenhausen
An der Abzweigung trifft die Kuppenrhön-Route des Hochrhöners wieder mit der Lange-Rhön-Route zusammen.
Route Lange Rhön
Rotes Moor–Heidelstein–Schwarzes Moor–Frankenheim/Rhön–Ellenbogen (Rhön) –Eisenacher Haus–Kaltenwestheim–Mittelsdorf–Oberhalb des Rhönstädtchens Kaltennordheim–Hexenlinde bei Klings–Horbel–Andenhausen
In Andenhausen treffen die beiden Routen des Hochrhöners wieder zusammen.
Hauptweg
Katzenstein–Arnsberg–Gläserberg–Dermbach–Glattbach–Felda–Ibengarten–Wiesenthal –Horn–Bernshäuser Kutte–Stoffelskuppe–Pleß–Tal des Polsambachs–Langenfeld–Bad Salzungen
Extratouren
Kuppenweg Hochrhöntour Hüttentour Königsweg Kreuzbergtour Museumstour Basaltweg Tour de Natur Mühlentour Haubentour Der Hildeser Kegelspiel Milseburg Rotes Moor Guckaisee Keltenpfad Point-Alpa-Weg Vorderrhönweg Gebaweg Der Meininger
Kennzeichnung
Der Hochrhöner ist mit einem orangefarbenen Ö auf weißen Grund darstellt. Aus den anliegenden Gemeinden zum Hochrhöner führende Zubringer sind mit einem grünen Ö auf weißen Grund markiert.