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Diskussion:Tugend

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Februar 2008 um 15:26 Uhr durch 141.20.2.29 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Kolbojnik in Abschnitt Etymologie von "virgin"

Könnte man hier nicht noch irgendwo "Parzival" hineinbringen?

Frage: Bislang habe ich "Staete" immer mit unserer Stetigkeit in Verbindung gebracht? Dieser Autor hält sie für Aufrichtigkeit, also das Gegenteil von Verschlagenheit. Was ist nun recht?--Brakbekl 10:43, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Chronologie der Tugend

Dem Artikel fehlt noch eine zeitliche Einordung der Entwicklung der Tugend. Vielleicht könnte man auch noch die Protagoras (Platon) in diesem Zusammenhang mit einbeziehen. --Palazzo Regale 10:18, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Korrektheit

Müsste in den Beispielen für Tugenden nicht auch die Korrektheit angeführt werden, als der Wille, Aufgaben nach besten Wissen und Gewissen richtig und vollständig zu erfüllen? Das scheint mir in keinem der bisher aufgeführten Begriffe enthalten zu sein.

Das fällt unter Gewissenhaftigkeit. --Orangerider 15:39, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Herkunft

Im Artikel wird eine "Herk." von taugen postuliert. Kluge23 sagt: "Schon seit alters an taugen angeschlossen ... Ursprünglich ist das Wort aber wohl abgeleitet aus dem in anord. dyggr 'aufrecht, zuverlässig' vorliegenden Adjektiv, so daß von g. *duwnþi- auszugehen ist." -- Meines Erachtens sollte man den Hinweis besser rausnehmen. --Sebastiano 20:38, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Zitat

Bei der Quelle "v. Bollnow" fehlen das Erscheinungsjahr und der Ort (wenigstens, besser noch mehr Angaben...). Ohne eine Angabe zur benutzten Ausgabe ist die Angabe einer Seitenzahl evtl. unnütz. Kann das jemand überprüfen und erweitern? Danke 91.33.61.182 20:16, 4. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Den Artikel

ganz umarbeiten. Das geht los mit der Definition. Der Tugendbegriff ist leider in der Kulturgeschichte gepraegt von aeusserlichen -Beweisen- tugendhaft zu sein, die dann eben als Tugend auftreten und mit Tugend gemeint sind. Der Artikel hat diese tiefen Widersprueche zu illustrieren, ohne welche unsere Kulturgeschichte absolut unverstaendlich bleibt. Weiter hat auch die Unterscheidung arete und virtus nichts als Konfusion auf ihrer Seite. Man erfaert, dass man mit arete ein tugendhaftes Messer hat, wenn es gut schneidet und dass die virtus der Frau nur ist Jungfrau zu sein - ein absoluter Quatsch und obendrein genau das Gegenteil von der Definition zu Eingang. Meiner Meinung nach decken sich arete und virtus weitgehend, wie auch noch die altitalienische virtu. Die Griechen konnten wohl zwischen einem -tauglichen- Messer und einem -tauglichen- Menschen noch unterscheiden, als haetten sie jeden Soldaten mit dickem Muskel fuer arete gehalten. Vielmehr ist hier der antike Begriff der Ehre zu bedenken.--M.sack 10:45, 17. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Sieben Tugenden

Irgendwie fehlen die sieben Tugenden, vgl. http://www.uni-kiel.de/gza/2/Friedrich/Themenseiten/Tugenden/Tugenden.htm

Wenn Du etwas genauer hinschaust, sind die schon da, nämlich entsprechend ihrer Entstehung und Karidinaltugenden und unter christlichen Tugenden. --Lutz Hartmann 12:03, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Leider ist die Quelle 1. Brief an die Korinther falsch. Es muss heißen: 2. Petrusbrief, 1. Kapitel, Verse 5-8. Dort werden noch Geduld, Frömmigkeit und Mäßigkeit genannt. Wer zählen könnte, der käme entweder auf mehr oder weniger als 7 christliche Tugenden. 4.2.2008

Etymologie von "virgin"

"Eine Frau war nur solange tugendhaft „Vir“-gyn, engl. virgin, also „Mannfrau“, als sie nicht erobert war, also noch Jungfrau war („unberührt“), ähnlich, wie ein Oppidum solange herrschte, als sie nicht erobert worden war, solange keine fremden Truppen in sie eingedrungen waren. Die Herrschaft Roms lag in der Unberührtheit der Vestalinnen. Herrschen und sich beherrschen wurde immer als Einheit gesehen. Ein gefallener Sohn war den Alten mehr wert als eine gefallene Tochter."

Die Herleitung aus "vir"(lat.) + "gyn"(gr.) als "Mannfrau" ist natürlich Käse. Lateinisch virgo, Genitiv virgin-is reicht wohl aus, um die Herkunft abzuleiten. --Kolbojnik 16:58, 31. Jan. 2008 (CET)Beantworten