Benutzer:Aspiriniks/Bastelecke 2
*** Südslawische Dialekte
Dialektkontinuum. Sprachinseln (z. B. Burgenlandkroatisch)
Standardisierungsversuche
Aussprache
Slowenisch mit Ausnahme des Prekmurje-Dialekts: Triglav ausgesprochen Tri-glau, Slavko Avsenik ausgesprochen Slau-ko Au-se-nik
ekavski und ijekavski
Mazdeonisch: konsequentes ekavski, auch am Wortanfang (z. B. eins: eden (serbokroatisch: jedan); See: ezero (serbokroatisch: jezero).
Betonung
Fremdwörter
Überregional übernommene Fremdwörter
- krumpir (Kartoffel, von schwäbisch/pfälzisch "Grombeere") - im Russischen: kartofelina
- auspuh
regionale Fremdwörter
Zagreb
- bog / bok
Sarajevo
- papak (von türkisch NN = Schafshuf)
- markale (von deutsch: Markthalle)
Zahlen
In den meisten slowenischen Dialekten werden die Zehner- und Einerstellen mehrstelliger Zahlen wie im Deutschen seitenverkehrt gesprochen. Am Beispiel der Zahl 32:[1]
- Slowenisch: dvaintrideset (dva-in-trideset entspricht wörtlich dem deutschen zwei-und-dreißig).
- Serbokroatisch: tridesetidva (trideset-i-dva heißt dreißig-und-zwei, ähnlich wie z. B. englisch thirty-two).
Literatur
- Beiträge in: Sprache und Politik. Die Balkansprachen in Vergangenheit und Gegenwart, hrsg. v. Helmut Schaller (= Südosteuropa Jahrbuch Jg. 27.1996), ISBN 3-925450-62-9, darin:
- Radoslav Katičić, Die politischen Implikationen des Sprachbegriffs im Südosten Europas (S. 25-46)
- Andrej Sobolev, Das Sprachgrenzenproblem im Balkanslavischen (S. 59-74)
- Barbara Kunzmann-Müller, Die slavischen Sprachen im ehemaligen Jugoslawien - ein linguistischer Kontrapunkt (S. 105-125)
- Sonja Schaad, Kroatisch und Serbisch / Serbokroatisch / Kroatoserbisch - eine oder zwei Sprachen? (S. 127-135)
- Elisabeth von Erdmann-Pandžić, Die Standardisierung des Štokavischen zwischen Philologie und Ideologie (S. 137-149)
- (ausgel.) lz: 25, 61, 63, 115, 129, 139
- Jadranka Gvozdanović, Tone and accent in standard Serbo-Croatian, 1980, ISBN 3-7001-0331-X, S. 165 (Dialektkarte)
- Willem R. Vermeer, Studies in South Slavic dialectology, Diss Leiden 1982/83
- (?) Beiträge in: Die Sprachen Südosteuropas heute, hrsg. v. Barbara Kunzmann-Müller, 2000, ISBN 3-631-36786-4
- (?) Dalibor Brozović, Serbo-Croatian as a pluricentric language, in: Pluricentric languages, hsrg. v. Michael Clyne, 1992, ISBN 3-11-012855-1
Fußnoten
- ↑ vgl. Kunzmann-Müller S. 115
*** Wahlen und Abstimmungen in Slowenien
Übersicht der Sitzverteilung und Regierungskoalitionen
In der Tabelle sind die Parteien von links nach rechts angeordnet, die Zahlen geben die Anzahl der Sitze an. Die Sitzanzahl der an der Regierung beteiligten Parteien sind fett gedruckt.
| Jahr | ZLSD | LDS | DeSUS | Neues Slowenien | SLS | SDSS/SDS | SNS |
| 2004 | 10 | 23 | 4 | 9 | 7 | 29 | 6 |
*** Ilan Pappé
Ilan Pappé (in hebräischer Schrift: אילן פפה, * 1954 in Haifa) ist ein israelischer Historiker, der an der University of Exeter (Vereinigtes Königreich) lehrt.
Leben
Werke
- Die israelische Haltung im Friedensprozess, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 49/2000 (auch online)
Literatur
Weblinks
- Homepage von Ilan Pappé
- Beitrag in 3Sat-Kulturzeit vom 16. November 2007
- Interview in logosjournal.com
Einzelnachweise
Kategorie:Historiker Kategorie:Hochschullehrer (Haifa) Kategorie:Hochschullehrer (Exeter) Kategorie:Geboren 1954 Kategorie:Israeli Kategorie:Mann
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Pappé, Ilan |
| KURZBESCHREIBUNG | israelischer Historiker |
| GEBURTSDATUM | 1954 |
| GEBURTSORT | Haifa |
ar:إيلان بابي en:Ilan Pappé es:Ilan Pappé fr:Ilan Pappé he:אילן פפה no:Ilan Pappe
*** Alfred Theodor Ritter
Alfred Theodor Ritter (* 1. April 1804 in Aachen; † 29. Juni 1855 in Stockholm; vollständiger Name Joseph Karl Freiherr von Dingsda) war ein deutscher Philologe.
Leben
- Firma "Paradigma"; "Ritter Solar GmbH"
- beteiligt an Renewables made in Germany
- Alfred Ritter GmbH & Co. KG (Ritter Sport)
Literatur
- Erna Musterforscherin: Standardwerk über
Joseph von Dingsda. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 3-12-1234523-2.
Interviews
- [http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/;art271,2094870 Der Tagesspiegel vom
Weblinks
Siehe auch
Einzelnachweise
Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Dingsda, Joseph von“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Pappe, Ilan“.
Kategorie:Philologe
Kategorie:Deutscher
Kategorie:Geboren 1804
Kategorie:Gestorben 1855
Kategorie:Mann
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Dingsda, Joseph von |
| ALTERNATIVNAMEN | Dingsda, Joseph Karl Freiherr von |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philologe |
| GEBURTSDATUM | 1. April 1804 |
| GEBURTSORT | Aachen |
| STERBEDATUM | 29. Juni 1855 |
| STERBEORT | Stockholm |
*** Holm Sundhaussen
Holm Sundhaussen (* 17. April 1942 in Berlin) ist ein deutscher Historiker.
Leben
Werke
- Buch 1. Erscheinungsort Erstes Erscheinungsjahr.
- Superberühmtes Gemälde (Aufbewahrungsort,
Museum, Inv. Nr.), Entstehungsjahr, Höhe × Breite
- Album Total (1999)
Literatur
- Erna Musterforscherin: Standardwerk über
Joseph von Dingsda. Verlag, Erscheinungsort Jahr, ISBN 3-12-1234523-2.
Weblinks
- [http://www.allesdingsda.de Alles über Joseph von
Dingsda auf allesdingsda.de]
- [http://www.dingsdafoundation.com Webseiten der
Dingsda-Stiftung] (Englisch)
Einzelnachweise
Kategorie:Philologe Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1804 Kategorie:Gestorben 1855 Kategorie:Mann
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Dingsda, Joseph von |
| ALTERNATIVNAMEN | Dingsda, Joseph Karl Freiherr von |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Philologe |
| GEBURTSDATUM | 1. April 1804 |
| GEBURTSORT | Aachen |
| STERBEDATUM | 29. Juni 1855 |
| STERBEORT | Stockholm |
*** Besim Bokshi
- 1967-73 Prof. Päd. Hs. Ðakovica ?
- 1992 Abgeordneter?
Die Partia Socialdemokrate e Kosovës (PSDK, Sozialdemokratische Partei des Kosovo) ist eine Partei im Kosovo. Als einzige Partei ist sie ihrem Anspruch nach für Angehörige aller Volksgruppen offen, faktisch sind Mitglieder und Funktionäre ganz überwiegend Albaner.
Die Partei wurde am 10. Februar 1990 in Priština gegründet.
Parteivorsitzende
- Muhamedin Kullashi 1990
- Ramush Mavriqi 1990-1991
- Shkëlzen Maliqi 1991-1992
- Luljeta Pula-Beqiri 1992-1994
- Besim Bokshi 1994-2000
- Kaqusha Jashari 2000-
Literatur
- Political Parties of Eastern Europe, Russia and the Successor States, ed. by Bogdan Szajkowski, 1994, ISBN 0-582-25531-7, S. 655
Weblinks
- Homepage der PSDK (albanisch und englisch)
- Textlien, Maschinenbau
- 1945: Strojne tovarne
- 1946: Umbenennung in Iskra
- später größter Exporteur Jugoslawiens
- 1990er Jahre: Aufteilung und Privatisierung: Iskrameco, Iskra Avtoelekrtika, Iskratel u. a.
Literatur
- Andreja Jaklič, Marjan Svetličič, Enhanced transition through outward internationalization : outward FDI by Slovenian firms, 2003, ISBN 0-7546-3134-6, S. 215ff
- Enciklopedija Jugoslavije, 2. Ausg.
- Enciklopedija Slovenije
Weblinks
R
- verwandt mit Hans-Peter Schneider ?
- [1]
geb. 1962
Vater Edouard Čalić (1910-2003) ?
Latinka Perović (* 4. Oktober 1933 in Kragujevac ist eine jugoslawische bzw. serbische Politikwissenschaftlerin und Politikerin.
Nach dem Abitur (1952 in Kragujevac) studierte sie an der Universität Belgrad Serbokroatische Sprache und Literatur, danach Politikwissenschaft. Sie bekleidete verschiedene Ämter in der Jugendorganisation und der Frauenorganisation des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens (BdKJ). Ab 1969 war sie Mitglied des Präsidiums des BdKJ. Marko Nikezić
Später war sie Mitarbeiterin des Institut za savremenu istoriju (Institut für Zeitgeschichte) in Belgrad und bis 1999 Chefredakteurin der Zeitschrift Tokovi Istorije (Geschichtsverläufe).
temp
- Anil Batra (* 1963)
- Simeon Karajankov (Симеон Карајанков, * 1943) [7]
- Dragoljub Acković (* 1952)
- Milan Ranković (* 1932), [8]
- Ljubomir Erić (* 1936), [9]
- Marija Jovanović und Vojislav Jovanović
- Jezdimir Zdravković
- Marijan Košiček
- Eman Pertl
- Dragomir Mladenović (* 1919) [10]
- Adolf Bibič (1933-1996), Politologe (s. EJ+ES)
- Ekrem Myrtezai (* 1931), Philosoph [11]
- Kaqusha Jashari [12], [13]
- Marina Baleva Марина Балева [14], [15], [16], [17]
- Nexhmije Pagarusha * 7. Mai 1933
Da es immer wieder zu Editwars um die Zuordnung von Personen (z. T. auch Bands usw.) kommt, schlage ich vor, verbindliche Richtlinien dazu auf einer neuen Seite Wikipedia:Richtlinien Südosteuropa einzustellen, die dann von einem Admin gesperrt wird. Man könnte dann, statt jeden Einzelfall ausführlich zu diskutieren, hierauf verweisen. Ähnliche Richtlinien existieren bereits zu anderen Themenbereichen (z. B. für Artikel über Studentenverbindungen, Schulen), siehe Wikipedia:Themenbereiche.
Bislang gibt es zu Südosteuropa diese Richtlinien: Wikipedia:WikiProjekt Südosteuropa/Nationalitäten; diese sind allerdings teilweise unklar formuliert und lassen einige Fragen offen. Unbefriedigend ist m. E. auch, daß Personen aus der Zeit vor dem 19. Jahrhundert bzw. vor 1918 überhaupt nicht einsortiert werden sollen (woran sich bisher viele Artikelschreiber auch nicht gehalten haben). Diese Richtlinien waren auch etwas versteckt und ihre Verbindlichkeit nicht auf den ersten Blick ersichtlich.
Einen Textvorschlag für solche Richtlinien habe ich auf Wikipedia:WikiProjekt Südosteuropa/Vorschlag-Wikipedia-Richtlinen Südosteuropa erstellt. Auf der dazugehörigen Diskussionsseite Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Südosteuropa/Vorschlag-Wikipedia-Richtlinen Südosteuropa kann der Inhalt diskutiert und Änderungsvorschläge gemacht werden. Wenn sich Zustimmung dazu abzeichnet, würde ich das gerne zeitnah umsetzen.
Daß Personen nach Staatsbürgerschaft und nicht nach "Ethnie" einsortiert werden ist im deutschen Wikipedia (im Gegensatz zu manchen fremdsprachigen WPs) festgelegt (siehe Kategorie:Person nach Staat und Kategorie:Person nach Ethnie), auch wenn sich das offenbar noch nicht zu jedem herumgesprochen hat. Neu an den von mir vorgeschlagenen Richtlinien ist hauptsächlich der Umgang mit Zweifelsfällen und die Einführung der Kategorie:Historische Person (Südosteuropa).
Ich wäre bereit, die bestehenden Artikel aus dem geographischen Bereich Jugoslawiens und dessen achfolgestaaten soweit erforderlich den Richtlinien anzupassen, das kann aber einige Wochen dauern. Falls sich jemand daran beteiligen möchte, möge sich der/diejenige bitte mit mir absprechen, damit keine Arbeit doppelt gemacht wird. Sofern sich für die anderen Bereiche Südosteuropas Anpassungsbedarf ergibt, wäre es schön, wenn sich hierfür Freiwillige finden, die sich mit der Region auskennen.