Zum Inhalt springen

Field Programmable Analog Array

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Januar 2005 um 21:01 Uhr durch 213.23.226.136 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ein FPAA (Field Programmable Analog Array) ist ein frei programmierbarer analoger Schaltkreis, konstruiert nach dem Vorbild der FPGAs. Ein FPAA besteht aus einer Matrix von konfigurierbaren analogen Blöcken. Ein solcher Block wird CAM (Configurable Analog Module) genannt. Mit einem CAM lassen sich verschiedene analoge Grundschaltungen wie Filter, Verstärker oder Oszillatoren realisieren. Eine logische Schaltung dient zum Herstellen der notwendigen Verbindungen innerhalb und zwischen den CAMs. Analoge Ein- und Ausgänge stellen die Verbindung zur Außenwelt her. Hier können z. B. Sensoren, A/D-Wandler oder Verstärker angeschlossen werden. Die Konfiguration erfolgt über digitale Ein- und Ausgänge, die an Speicherbausteine oder Mikroprozessoren angeschlossen werden können. Desweiteren stehen Referenzspannungsgeneratoren sowie analoge und digitale Zeitgeber zur Verfügung.