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Royal Charter

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Die Geschichte der Royal Charter (Königliche Satzungen), vom britischen Souverän auf Anraten des Privy Council gewährt, reicht zurück bis ins 13. Jahrhundert. Diese Satzungen verleihen verfassten Köperschaften besonderen Status; sie wurden zum Beispiel verwendet, um Ansiedlungen den Status von Städten und Gemeinden zuzusprechen. Neue Charter werden gelegentlich auch heute noch an Städte vergeben, in der Regel bleiben sie jedoch Einrichtungen des öffentlichen Interesses wie z.B. Wohlfahrtsverbänden vorbehalten, die im jeweiligen Bereich eine Vorrangstellung innehaben und Stabilität und Dauerhaftigkeit nachweisen können. Auch viele der älteren Universitäten in England, Wales und Nordirland sind solche Körperschaften.

Siehe auch

Schutzbrief (Diplomatie)

Institutionen

mit einer Royal Charter als Grundlage oder Satzung.


Royal Charter (englisch)