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Diskussion:Moderne Sage

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Ich kenne für "urban legend" die Übersetzung "Großstadt-Legende" oder laut http://dict.leo.org: "moderne Legende". ---Nieswurz 23:28, 1. Jun 2003 (CEST)

Ja, das könnte man mit aufnehmen Benutzer:mauriceKA


haba mal zurück verschoben: "Urban legend" ist im deutschen sehr bekannt. --nerd

Hm... so richtig begeistert bin ich davon zwar nicht (warum sollen wir keinen deutschen Begriff nehmen, wenn es doch einen gibt!?), aber meinetwegen. --Thomas 12:53, 9. Jul 2003 (CEST)
Da mußt du mich noch davon überzeugen! eine Gültige wäre: "moderne städtische Legende/Sage" --nerd
nee, das "städtisch" im englischen ist eigentlich Quatsch - diese urban ledgens brauchen keine Stadt, um zu funktionieren. Insofern ist die (Rück?)verschiebung nach "Moderne Legende" schon ok. Uli 19:28, 21. Dez 2003 (CET)
Ich kenne nur Urbane Legende und würde niemals nach "Großstadtlegende" suchen. Google stimmt mir da zu:
urbane legende: 361
moderne legende: 207 (teilw. andere Bedeutung)
großstadtlegende: 61
städtische legende: 4
urbanlegend: 112.000 (Vergleichswert) --asb 13:45, 1. Feb 2004 (CET)

Laut http://dict.leo.org/?search=urban+legend&searchLoc=0&relink=on&spellToler=std&sectHdr=on&tableBorder=1&cmpType=relaxed&lang=de wird "moderne Legende" mit "urban legend" übersetzt. Es gibt also keinen Grund, den Anglizismus zu verwenden! Die korrekte Bezeichnung für den Begriff ist also "moderne Legende", da es die korrekte Übersetzung von "urban legend" bei gleicher Bedeutung ist. Guillermo 22:09, 21. Dez 2003 (CET)

Falsch oder richtig gibt's halt nicht im allgemeinen Sprachgebrauch. Sprachen sind einem stetigen Wandel unterworfen und wenn der Begriff eben als Urban Legend Eingang in den deutschen Sprachgebrauch gefunden hat; auch der Duden ändert sich. Ständig englische Worte anstatt _gebräuchlichen_ deutschen zu verwenden (so wie es viele Werbeagenturen machen: Come in and find out oder die Bahn: McClean) geht mir auch gegen den Strich, d.h. aber nicht, gleich ins andere Extrem zu verfallen und alles, was nicht deutsch ausschaut einzudeutschen. -- Sansculotte 23:03, 21. Dez 2003 (CET)
Wieso denn einzudeutschen? Den Begriff "moderne Legenden" gibt es seit jeher. Und dass urban legend bei google häufiger auftaucht als moderne Legenden sollte klar sein! Warum müssen wir Leuten, die kein Englisch können solche Begriffe zumuten? "moderne Legenden" ist doch glasklar. Guillermo 23:07, 21. Dez 2003 (CET)
Ich hab ja nix dagengen wenn am Artikelanfang auch "moderne Legenden" vorkommt, aber aber Artikelname sollte "Urban Legend" bleiben weil es das gebräuchliche ist. Was können wir dafür wenn der Duden so lahm mit der Aktualisierung ist? -- TomK32 23:15, 21. Dez 2003 (CET)
Ich finde, eine Enzyklopädie darf auch in gewisser Hinsicht normierend sein. Da scheiden sich die Geister, aber niemand, wie ich das raushöre, findet "urban legend" besser, allenfalls kommt es häufiger vor. Guillermo 23:20, 21. Dez 2003 (CET)
Nun, wenn Du das so explizit hören willst: ich finde Urban Legend besser, einfach weil der Begriff die Idee IMHO deutlich besser transportiert als moderne Legenden oder gar städtische Legenden. -- Sansculotte 23:29, 21. Dez 2003 (CET)
Um auch mal meinen Senf loszuwerden: finde Urban Legend überhaupt nicht besser, und es transportiert auch nicht wirklich etwas - schon gar nicht, wenn jemand des Englischen nicht mächtig ist. Moderne Legende würde ich als besser empfinden. Den von asb weiter oben gezogenen google-Vergleich habe ich mal wiederholt (und zwar nur mit deutschsprachigen Seiten - schließlich soll das hier ja eine deutschsprachige Enzyklopädie geben). Ergebnis für den Suchbegriff "Urbane Legende" (mit Anführungszeichen!): 449, "Moderne Legende": 435; also quasi Gleichstand. Dann nochmals ohne die Anführungszeichen. Urbane Legende: ca. 3500 Treffer; Moderne Legende: ca. 60.500 Treffer. Wie war das noch mit gebräuchlicher?!? Auch in den unten angesprochenen LEO-Foren kommt man eher zu Großstadt- oder Moderne Legenden, siehe [1] und [2]. Kurz: ich wäre eher für eine Verschiebung nach Moderne Legende. --Ulrich Leipold 17:32, 22. Jul 2004 (CEST)
Dem muss ich widersprechen: Leute die keine Englisch verstehen, verstehen den Begriff evtl nicht. Urban ist, wie Uli erwähnt hat, nicht treffend, da es nix mit urban oder städtisch zu tun hat. Modern sind sie, weil es sich nicht um Sagen aus Island etc. geht. Daher transportiert viel mehr "moderne Legende" den Begriff. Er hat sich nunmal neben dem Anglizismus "urban legend" eingebürgert. Guillermo 23:40, 21. Dez 2003 (CET)
Ich plädiere nachdrücklich für eine Verschiebung auf Großstadtlegende mit entsprechenden redirects. -- Presroi 06:54, 1. Feb 2004 (CET)
Dagegen.--'~'
auch dagegen. --zeno 13:23, 1. Feb 2004 (CET) (Großstadtlegende gibt's nicht ...)
Dagegen. Urban Legend ist der einzige Begriff bei dem ich weiss was gemeint ist, bei den anderen vorgeschlagenen nicht. southpark 13:49, 1. Feb 2004 (CET)


Beim zitierten LEO-Wörterbuch hat es im Forum eine Diskussion mit dem Ergebnis gegeben, dass "moderne Legende" irreführend ist, da das mehr nach Star Wars, Herr der Ringe u.Ä., also nach modernen Märchen klingt. Der Eintrag wird dort auf "Großstadtmythen" bzw. "Großstadtlegenden" verändert werden. Wenn man "Großstadtmythen" bei amazon.de eintippt, sieht man, dass schon 1990 ein Buch dies in seinem Titel führte. Die Info wollte ich nur kurz loswerden. :-) --141.76.1.122 16:00, 18. Mär 2004 (CET)

Der wohl gebräuchlichste Begriff ist wohl Wandermärchen. Ich kenne urban legend nur aus diese "Ich-weiß-was-Du-letzten-Sommer-getan-hast"-Filmen. Stern !? 10:18, 14. Aug 2004 (CEST)

google meint:Wandermärchen: Urban legend =100:3600.--°~° 10:26, 14. Aug 2004 (CEST)
Wandermärchen nennt man das Phänomen ja schon sehr lange, besonders ältere Menschen kennen unter diesem Begriff die "Urban Legends".

Meine Großmutter (Jahrgang 1900 und eine studiert gescheite Frau) erzählte immer vom Wandermärchen "besonders eisenhaltiger Spinat" oder dass das Süßempfinden nur an der Zungenspitze zu finden sei. Beides, wusste sie, ist wissenschaftlich widerlegt, hält sich jedoch beharrlich in den Köpfen von Laien wie auch Wissenschaftlern. (enkel)


Ein schönes Märchen: Ein Mann ist mit seiner Familie im Urlaub zum Camping nach [irgend ein Land] gefahren. Auf der Rückfahrt stirbt seine Grossmutter unerwartet. Er hat noch mehrere Grenzen zu überqueren. Er beschliesst, sie in die Plane von seinem Zelt eingewickelt auf dem Dachgepäckträger über die nächste Grenze zu schmuggeln, um sich Ärger mit dem Zollbeamten zu ersparen. Als er an der Tankstelle vor dem Grenzübergang halt macht, damit alle auf die Toilette gehen können, wird er Wagen samt Grossmutter gestohlen. Nun ist der Wagen fort, seine Grossmutter ist in einem fremden Land abhanden gekomman, und er kann nicht mal beweisen, dass sie tot ist, um an das hohe Erbe zu gelangen.

Cow Tipping

Also ich habe von Leuten gehört, dass sie angeblich "Cow Tipping"/Kuhschubsen machen. Keine Ahnung ob da wirklich was dran ist, aber ich glaube nicht, dass es komplett erfunden ist ... --Hangy 10:28, 13. Okt 2004 (CEST)

Beispiele und berühmte Urban Legends

Wie wärs mit einer Auslagerung un d 2-3 gaaaanz tollen im Text? greetz vanGore 21:18, 15. Nov 2004 (CET)

Irrelevanter Passus

Ich denke, der nachstehende Passus gehört nicht in den Artikel:

(An alle BesitzerInnen von Brieftaschen: hinterlegen Sie für die Post in ihrer Geldbörse/Brieftasche ihre Anschrift und Telefonnummer, damit sie problemlos zurückgeschickt werden kann. An alle Lehrer aller Gaunerschulen. Lehrt eure SchülerInnen: Nehmt das Geld, nehmt die Kreditkarten, aber bitte werft den Rest im Interesse der Bestohlenen in irgendeinen Briefkasten, damit die für die Diebe wertlose persönliche Habe wieder dahin zurückgelangt, wo sie hingehört. Alle Beklauten werden Ihnen ihr Leben lang dankbar sein!) --Schubbay 23:21, 22. Nov 2004 (CET)

Ich finde, dass der Textpart Der Fall einer jungen Frau, der ihre Brieftasche im Bahnhof aus dem kleinen Lederrucksack auf ihrem Rücken gestohlen wurde. Geld war nicht viel drin, aber viele wichtige Ausweispapiere und andere wichtige Erinnerungen und Fotos. Dem Geld trauerte sie nicht nach, aber der Verlust der persönlichen Habe schmerzte sie sehr. Fünf Tage nach dem Verlust bekam sie von der Post ein Päckchen zugesandt. Es enthielt ihre Brieftasche, das Geld war weg, sonst war alles vorhanden, außer dem Porträtfoto ihres zweifellos nicht unattraktiven Lebensgefährten. auch nicht unbedingt dazugehört. Ist dies überhaupt eine Großstadtlegende?--4~ 17:13, 12. Dez 2004 (CET)