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Coburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Coburg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Kreis: Kreisfreie Stadt
Fläche: 48,3 km²
Einwohner: 42.257 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 875 Einwohner je km²
Höhe: 365 m ü. NN
Postleitzahlen: 96401 - 96450
Vorwahl: 09561
Geografische Lage: 50° 16' n. Br.
10° 58' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: CO
Gemeindeschlüssel: 09 4 63 000
Stadtgliederung: 12 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
96450 Coburg
Offizielle Website: www.stadt.coburg.de
E-Mail-Adresse: info@coburg.de
Politik
Oberbürgermeister: Norbert Kastner (SPD)

Coburg ist eine Stadt in Oberfranken im Norden von Bayern. Über Coburg erhebt sich die zweitgrößte erhaltene Burg Deutschlands, die Veste Coburg, auch als "Fränkische Krone" bezeichnet.

Geografie

Datei:Coburg-1915.jpg
Coburg 1915

Die Stadt wird von der Itz durchflossen, in die innerhalb des Stadtgebietes die Lauter mündet.

Geschichte

Datei:Coburg 1945.jpg
Coburg 1945

Siehe auch: Herzogtum Sachsen-Coburg, Herzogtum Sachsen-Coburg-Saalfeld, Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha, Haus Sachsen-Coburg und Gotha, Ernestinische Herzogtümer, Freistaat Coburg, Coburger Taler, Itzgründisch (Coburger Mundart)

Politik

Wappen

Auf dem Coburger Stadtwappen ist der Hl. Mauritius als Mohr dargestellt. In der Nazi-Zeit wurde der unliebsame Mohr gegen ein Schwert mit Hakenkreuz im Knauf ausgetauscht

1.Bürgermeister beziehungsweise Oberbürgermeister seit 1900

Städtepartnerschaften

  • Cobourg, Ontario (Kanada)
  • Oudenaarde (Belgien)
  • Niort (Frankreich)
  • Isle of Wight (Großbritannien)
  • Gais (Italien)
  • Garden city (USA)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater und Kinos

Museen

Bauwerke

Parks

  • Hofgarten an der Westseite des Festungsberges

Regelmäßige Veranstaltungen

  • In Coburg findet jedes Jahr das größte Samba-Festival außerhalb Brasiliens statt, das seit 1992 alljährlich im Juli an drei Tagen weit über 100.000 Besucher anzieht. 81 Sambagruppen mit mehr als 2500 Sambistas aus neun Nationen sorgten vom 9. bis zum 11. Juli 2004 auf acht Bühnen in der Innenstadt für Stimmung. Das nächste Sambafest ist für die Zeit vom 8. bis 10. Juli 2005 terminiert. (Off. Website)
  • Mehrmals jährlich finden klsssische Konzerte in der St. Moriz Kirche durch den Coburger Bachchor statt. Konzertplan

Kulinarische Spezialitäten

Spezialitäten aus Coburg sind

  • die Coburger Bratwurst, die auf einem Rost mit Kiefernzapfen gebraten wird,
  • die Coburger Klöße
  • die Coburger Schmätzchen, eine Art Honigplätzchen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Coburg ist einer der stärksten wirtschaftlichen Bereiche Bayerns und war in der Vergangenheit weitgehend immun gegen wirtschafliche Schwankungen des Umlandes. Dieses erfolgreiche Wirtschaften hat Coburg vor allem seinem breit gefächertem Portfolio an Branchen und einem mannigfaltigen Mix an verschiedenen Betriebsgrößen zu verdanken.

Statistische Daten

Die folgenden Daten stammen aus den Industriekennzahlen des Kammerbezirkes der IHK zu Coburg und dem Bayerischen Landesamt für Statistik mit einem Stand 31. Dezember 2002 beziehungsweise 30. Juni 2003:

  • 176 Betriebe hatten 24.020 Beschäftigte, die einen Gesamtumsatz von 2.870 Mio € mit einer Exportquote von 37,0% erwirtschafteten.
  • Insgesamt waren im zuständigen Bereich 28.023 Arbeitnehmer beschäftigt und 2.592 Personen arbeitslos gemeldet.

Ansässige Unternehmen

Die größten Arbeitgeber (bezogen auf die Anzahl der Beschäftigten) der Stadt sind:

Öffentliche Einrichtungen

Neben den Behörden der Stadtverwaltung befinden sich folgende, überwiegend staatliche Einrichtungen in Coburg:

Bildungseinrichtungen

Bibliotheken und Archive

Hochschulen

Schulen

Gymnasien
Ober- und Berufsschulen
Grund-, Haupt- und Realschulen
  • Heiligkreuzschule
  • Heimatringschule
  • Jean-Paul-Schule
  • Lutherschule
  • Melchior-Franck-Schule
  • Pestalozzischule
  • Rückertschule
  • Schule am Hofgarten
  • Schule Creidlitz
  • Schule Ketschendorf
  • Schule Neuses (feierte am 2.-4. Juli 2004 ihr 100jähriges Bestehen)
  • Schule Scheuerfeld
  • Sondervolksschule für Lernbehinerte
  • Staatliche Realschule I
  • Staatliche Realschule II
Privat- und sonstige Schulen
Volkshochschulen

Literatur

  • Harald Sandner: Coburg im 20. Jahrhundert. Die Chronik über die Stadt Coburg und ads Haus Sachsen-Coburg und Gotha vom 1. Januar 1900 bis zum 31. Dezember 1999 - von der "guten alten Zeit" bis zur Schwelle des 21. Jahrhunderts. Gegen das Vergessen, Coburg, 2002
  • Walter Schneier: Coburg im Spiegel der Geschichte. Von der Urzeit bis in die Gegenwart. Auf den Spuren von Fürsten, Bürgern und Bauern, Coburg, 2. Aufl., 1986