Benutzer Diskussion:Herr Andrax
Mein Balkon:hier Merci -- andrax 11:25, 2. Aug. 2007 (CEST)
Meine Gummizelle:Du kannst mich mal!
der kampf geht weiter
für eine wikipedia nach p.c. maßstäben. wir gründen eine Liste. Eine Partei bei Wikipedia, die Spitzenkandidaten aufstellt. MiJoMi 17:33, 31. Jan. 2008 (CET).
Kategorie/Nationalität
Ich glaube hier [1] ist ihre Meinung gefragt :-)
Vielleicht auch interessant für die Diskussion
Wikipedia:Café#Relevanz von Frauen in der Wikipedia (den Titel finde ich schwierig, hab ich nicht so genannt...) -- schwarze feder 22:16, 29. Nov. 2007 (CET)
Vorschlag learning by doing
Wir sollten eine kleine Interventionsgruppe bilden, die systematisch Artikel stützt, die bedroht sind und uns wertvoll erscheinen. Auf diese Weise üben wir solidarisch (und nachhaltig), wie man die Qualität erhöht. Und so lernen wir uns gegenseitig besser kennen. Vor allem entwickeln wir gemeinsam erfolgreiche Strategien. Das ist Training on the job und holt uns aus dem Gejammere heraus!--Jeanpol 06:32, 7. Dez. 2007 (CET)
Neger
Deine letzte Einfügung findet bei den anderen Nutzern kein Einverständnis. Sinnvoll wäre eine Beteiligung an der Diskussion, am besten mit Angabe von Quellen für deine Theorie. Grüße Berry Goose 22:13, 12. Dez. 2007 (CET)
Hallo Andrax, sehr gut, was Du hier angehst
Schau Dir gelegentlich mal die Versionsgeschichten und Begründungen zu "Deutsches Seminar", "Nürtingen" (Walter Staffa) und die Geschehnisse um den Artikel "Walter Staffa" an, auch Löschungen bei der "Sudetendeutschen Landsmannschaft" (beim Thema "Ehrenbriefe") und beim Bundesverdienstkreuz am Bande hinsichtlich Walter Staffa ... ob das auch zu diesem Thema (beharrliches Liften) gehört oder ob ich hier "die Flöhe husten höre" ... Manche Links zu Versionsgeschichten findest Du auf meiner Dikussionsseite ... und bei meinen Admin-Beschwerden so sie noch da sind ... Beschwerden von mir liefen völlig ins Leere ... wurden gar als Missbrauch der Beschwerdefunktion eingestuft ... Auch KarlV und Jergen spielten hier eine Rolle ... Nup 00:29, 15. Jan. 2008 (CET)
MB "Wiederkandidatur für Administratoren einführen"
Hallo Andrax. In dem MB steht "Damit die Möglichkeit zur Wiederwahl den Konsens der Gemeinschaft widerspiegelt, muss sie von mindestens zwei Dritteln der sich an diesem Meinungsbild beteiligenden Benutzer angenommen werden.". Bedeutet dies etwa nicht, dass 2/3 mit Pro Stimmen müssen ? Ich habe auch schon bei Simplicius deswegen nachgefragt, momentan antwortet er nicht. Ich kann die vermeintliche Lüge von Simplicius nicht erkennen. --Ilion 21:19, 21. Jan. 2008 (CET)
- Geht mir genauso. Ich war damals ganz schön über die 2/3 Option, die Sebmol durchzog, geschockt. Brummfuss verwies zwar auf die Rechtslage, wurde aber unmittelbar gesperrt. Ich bin also noch immer unsicher, wie a) die Rechtslage sein soll b) ob Sebmol und der Vereinsklüngel sich mit 2/3 druchgesetzt haben und somit eine neue(?) Rechtslage entstanden ist. Grüße, -- andrax 21:31, 21. Jan. 2008 (CET)
Zwischenbilanz
Vom 18.10 bis zur letzten Auswertung ging der Anteil der Adminstimmen kontinuierlich von einem Drittel auf ein Viertel der Gesamtstimmen zurück. Da die Admins zu über 80% gegen die Wiederkanditur sind, die Nicht-Admins aber mehrheitlich für die Wiederkandidatur führt dies bislang dazu, dass die Pro-Stimmen mit schwindenden prozentuellen Anteil der Adminstimmen insgesamt zunehmen. So näherten sich die Stimmen von Pro (+4 Prozentpunkte) und Contra (-4 Prozentpunkte) an auf 49% Pro und 51% Contra.
Wenn sich der Trend fortsetzt, wird es auf 55% für die Wiederwahl hinauslaufen. Eine Mehrheit von 66% wird wohl nicht erreicht. Ich denke aber, dass es nicht möglich ist, um irgendeine Form der Wiederwahl herumzukommen. Vielleicht tatsächlich in der Form, dass bestimmte Admins, die für Unmut gesorgt haben, in eine Lister der wiederkandidierenden Admins aufgenommen werden... -- schwarze feder 06:30, 22. Jan. 2008 (CET)
Die genauen Inhalte der Diskussion auf der dortigen Benutzer Diskussion:Markus Mueller kann man nur per Versionshistorie verfolgen. Der deutsche Verein Wikimedia hat ganz interessante Ausservertreter, wie man sieht. jetzt habe ich den Namen hoffentlich richtig.– Simplicius ☺ 23:20, 21. Jan. 2008 (CET)
- Was will denn eigentlich der Verein? Sebmol setzt die 2/3 wie ein undiskutierbaren Fels vor die Nase. Allein nachzufragen traut man sich nicht, wenn man nicht als Demokrat am Pranger gestellt werden will. Und Markus Meier tut so, als ob es - zumindest den Admins - sonnenklar sein müsste, dass es um eine einfache Mehrheit geht und etwas anderes nie von irgendwem angestrebt worden wäre. Hat sich Markus denn wenigstens bei dir entschuldigt? -- andrax 23:37, 21. Jan. 2008 (CET)
- Nein, er stellt Fragen und zensiert die Antworten weg. – Simplicius ☺ 01:03, 22. Jan. 2008 (CET)
- dreist! Es steht auch noch so im MB Auswertungsmodalitäten: "Damit die Möglichkeit zur Wiederwahl den Konsens der Gemeinschaft widerspiegelt, muss sie von mindestens zwei Dritteln der sich an diesem Meinungsbild beteiligenden Benutzer angenommen werden." -- andrax 01:08, 22. Jan. 2008 (CET)-- andrax 01:08, 22. Jan. 2008 (CET)
- Sieht so aus, als müsste man das mal im Vermittlungsausschuss klären. – Simplicius ☺ 01:14, 22. Jan. 2008 (CET)
- Das ist sinnvoll und ich würde das unterstützen. Auf seiner DS habe ich ihn auch gebeten, den Fehler im MB regelkonform zu korrigieren. -- andrax 01:20, 22. Jan. 2008 (CET)
- Sieht so aus, als müsste man das mal im Vermittlungsausschuss klären. – Simplicius ☺ 01:14, 22. Jan. 2008 (CET)
Kennst du Knorkator?
Muß einfach manchmal sein, auch wenn man gegen Sprüche aller Art ist: http://www.youtube.com/watch?v=gu9wt-PnNk0 tanti saluti.--M.sack 11:58, 22. Jan. 2008 (CET) und noch ein druf: http://www.youtube.com/watch?v=Nb6OmlcOD2Y&feature=related
schon gesehen
hier? Entenschnabel 02:22, 23. Jan. 2008 (CET)
Vorschau
Hallo Andrax. Meinst du, du könntest die Vorschau etwas mehr bemühen? Die Versionsgeschichte sieht schon sehr „bearbeitet“ aus. Danke und Gruß, Hofres låt oss diskutera! 23:25, 26. Jan. 2008 (CET)
- Das ist eher eine Frage der Dokumentation, wenn schwierige Themen bearbeitet werden. Allerdings ist es ja auch schon sehr spät. Gruß, -- andrax 23:31, 26. Jan. 2008 (CET)
Hallo andrax, der Artikel ist auch überarbeitungswürdig... Lieben Gruß --Frl. Brummfuß - Only Achates stays at home 12:38, 28. Jan. 2008 (CET)
Danke
für den Hinweis! Überblicke ich seine vielen Beiträge, könnte es sich bei ihm m.E. um eine äußerst versierte Störsocke handeln. Gruß, --HansCastorp 02:40, 29. Jan. 2008 (CET)
- Zumindest hat er es geschafft, sich auf der VM durchzuwinden. Er möchte ja so liebend gern "frei" diskutieren dürfen, ob Julian Milejski in diesem Projekt gewürdigt wird und führte um den LA einen edit-war. Herzliche Grüße und eine gute Nacht, -- andrax 02:45, 29. Jan. 2008 (CET)
Vereinsbashing
Hallo Andrax.In den letzten Tagen bin ich über einige Beiträge von dir gestolpert, die mich irritieren. Du stellst den Wikimedia Deutschland e.V. (aka 'Verein') ziemlich negativ dar. Jetzt bin ich der letzte, der etwas gegen berechtigte und konstruktive Kritik hätte - diese kann ich deinen Beiträgen aber nicht entnehmen. So kritisierst du "pauschale Rundumschläge", während ich deine Vereinskritik gerade als solche wahrnehme. Markus redest du ja größtenteils nur noch als "ihr vom Verein" an. Weiterhin begehst du den Fehler sämtliche Äußerungen von Vereins(vorstands)mitgliedern als Meinung des Vereins auszulegen. Es ist sicherlich so, dass man als "Amtsinhaber" (...) eher auf seine Äußerungen achten muss, aber ich dachte in - und zum Teil ausserhalb - der Wikipedia wäre gerade die Erkenntnis durchgesickert, dass ein Admin als einzelner Benutzer sprechen kann, ohne für alle Admins (eine extrem inhomogene Gruppe) zu sprechen. Gleiches gilt auch für Vereinsmitglieder. Desweiteren stellst du es so dar, als ob die Vereinsvorstände "abgehoben" von den "normalen Nutzern" irgendwelche Äußerungen tätigen würden, über Dinge von denen sie keine Ahnung hätten. Schaue ich mich aber im Vorstand um, so sehe ich eigentlich ausschließlich Menschen, die entweder aktuell, oder vor nicht allzulanger Zeit mit zu den aktivsten Wikipedianern zählen - ich kann nicht erkennen, dass hier Personen säßen, die nicht wüssten, wovon sie sprechen. Bei mir hinterlässt das den Eindruck, dass du einen Groll gegen den Verein hegst und diesen möglichst pauschal weiterverbreiten willst. Sonderlich konstruktiv finde ich das nicht. Falls du in absehbarer Zeit irgendwo innerhalb der Nähe von Köln sein solltest, können wir uns gerne mal treffen. Dann kannst du mir mal konkret deine Kritikpunkte nennen und damit kann man dann arbeiten. Alternativ können wir das natürlich auch gerne digital machen. Nur um das nochmal explizit festzuhalten: Der Wikimedia Deutschland e.V. ist kein Trägerverein der Wikipedia. (Auf die Kritik von Schuler hat Akl aka Arne Klempert (GF WM-DE) in Interviews reagiert - gibt es an seinen Aussagen Kritik von deiner Seite?) --Avatar 22:50, 29. Jan. 2008 (CET)
Hallo Avatar,
es freut mich sehr, dass du mich direkt ansprichst und ich tausche mich gern mit dir und anderen über Fragen zu diesem Vereins aus. Zunächst hast du völlig recht, im Handgemenge wirkt und blieb vieles pauschal und wir sollten das wirklich detailierter angehen. Pauschal wäre auch sehr falsch, da ich schon einige Vereinsmitglieder "kennengelernt" habe, die gar nicht in das Bild passen, das sich mir der Verein und einige Aktive außerhalb und innerhalb vermitteln. Konkret, auf gefallen sind mir ca. eine Handvoll sog. Prommi-Aktive aus dem Verein. Es geht mir bestimmt nicht ums Bashing und auch deshalb begrüße ich, dass du mich ansprichst, und so können wir einige Punkt –sicher nicht alle auf einen Schlag – deutlicher ansprechen. Nach meinem Eindruck betrifft meine Kritik vor allem einige Promis und hyperaktive Agit-Propler des Vereins und ich bemühe mich mal auch an dieser Stelle wirklich um Kritik und nicht um Bashing. – Und noch eines sehr deutlich, ich denke, dass ein Großteil der Amins nicht im Verein engagiert ist, das ist nicht mein Eindruck und ich rede nie von die Admins. Zwar sind mir einige Admins sehr unangehm aufgefallen, aber ich bin absolut kein Gegner der Admins und habe mich dazu an verschiedener Stelle sehr deutlich geäußert [2], [3] ... Jeder Admin, auch die, die ich kritisiere haben immer meine Unterstützung. Bezeichnend ist allerdings, wie wenige der Admins sich tatsächlich Unterstützung holen oder eine angebotene Unterstützung annehmen.
Lange Zeit habe ich dem Verein auch keine besondere Beachtung geschenkt: "Einfach nur, schön, dass sich auch außerhalb der WP Leute um Werbung für das Projekt bemühen." Das sehe ich auch immer noch so, vor allen hinsichtlich der vielen, vielen Mitglieder, die hier gar nicht gemeint sind.
Punkte, die mich stutzig gemacht haben und Punkte, die mich richtig aufgeschreckt haben:
- zunächst: mir fiel mit der Zeit auf, dass einige über dominante Admins eng oder 1:1 mit mehr oder weniger prominenten Positionen im Verein übereinstimmen. Sonderbar fand ich, dass diese gerade die dominantesten innerhalb der WP gar nicht sonderlich bis gar nicht darauf hinweisen, dass sie im Verein Politik machen. Dass sie hier in der WP enorm viel durchsetzen - nicht nur in den "Diskussionen", sondern auch gerade an Sperren gegenüber nicht so linientreue Autorinnen, viel mir ebenfalls zusehends auf. Wenn man in bestimmten Feldern der WP intensiv arbeitet, bekommt man auch mit, das die Basis, ihre Arbeit und ihre Konflikte gerade von bestimmten "Prommi-Admins" kaum wahrgenommen wird. Und das gilt umso mehr für den Verein.
- Zeder-Medaille einerseits - Ignoranz gegenüber Fachleuten in der WP anderseits
- Fachliteratur für WPs – Aber mehr als Außenwirkung, als wirksame Hilfe für die Basis. Kein Problem, wir können uns auch selbstorganisieren und nicht für alles ist der Verein zuständig. Nur wie es verkauft wird und dann uns auch noch hoch bürokratisch angeboten wird, dazu fällt mir dann nicht mehr viel ein, als peinlich berührt wegzuschauen. Auf gut Deutsch: da fühle ich mich doch etwas verarscht.
Das ist Kleinkram, macht mir den Verein aber nicht sehr sympathisch. Ich habe im sozial, kultur und im Bildungsbereich viele Vereine kennen gelernt und möchte von Natur aus auch gar nicht so tief dort hinein schauen. Deshalb lasse ich mal vieles weg, von dem ich dies und das gehört habe und von dem ich mir aus dem selbst erlebten mir genug Bilder bauen kann, aber keine Lust habe mich damit zu beschäftigen. Für die Allgemeinheit hier würden mir aber tausend sinnvolle Sachen einfallen, für die der Verein kein Auge hat. Muss er auch nicht, weil ich denke, das ist eher unsere Sache und geht auch nur gut, wenn sich die Leute vor Ort organisieren, dort wo sie die Probleme kennen. Wenn sich da ein Verein einmischt, wird es ohne hin zu 99% schräg. Um zwei Punkte anzusprechen, um die sich letztlich doch besser die Community bzw. Interessierte sich selbst darum kümmern können und die mir am Herzen liegen, das sind Presseausweise und ein verbesserter Zugang zu Fachliteratur (siehe "Verbesserung der Arbeitsbedingungen [4])
Was mir sehr zu bedenken gibt:
Die Politik des Vereins gegenüber Kritik und Problemen in der Wikipedia.
- Beispiel Günter Schuler "Wikipedia inside"
Ich hatte bei der Entstehung des Buches mehrmals Gelegenheit mich mit Günter Schuler auszutauschen. Vor dem Hintergrund, dass ich schon einige Bücher in ihrer Entstehung verfolgen konnte, ist mir der Autor als Fachautor sehr offen, Auseinandersetzungs freudig und eben als sehr professionell und angenehm aufgefallen. Ich habe dabei keinen Menschen erlebt, der sich in sein Handwerk reinreden lässt, aber einen Fachmann, der sich mit Bedenken und Kritik sehr sorgsam und gründlich auseinandersetzt. Das schätze ich sehr und von solchen Autoren haben wir hier im Projekt sehr wenige, Moutpreller zum Beispiel ist auf seiner Art ein solcher Typ. Nun kam mir schon im Entstehen Dinge zu Ohren, über die ich mich sehr gewundert habe. Zum Beispiel hätte ich erwartet, dass jemand wie Schuler, der auch noch gleichzeitig hier bei Wikipedia als Autor mitarbeitet, auch bei dem Verein offene Türen einrennt. Mir scheint aber, auch im Ergebnis des Buches, dass der Verein kaum mit Leuten umgehen kann, die den Dingen auf den Grund gehen oder mal auch den Objekten der Begierde auf den wunden Zahn fühlen. Chance vertan. So sind Lobby und Webevereine eben, hab ich mir gedacht. Dann bekomme ich mit, dass der Verein noch nach Drucklegung das gesamte Manuskript gegenlesen möchte. Mich wundert. Alle Manuskriptteile, die mich und das mit mir besprochene betrafen hatte ich völlig selbstverständlich vom Autor zum Gegenlesen bekommen. Da gab es keinen Faupax. Wenn ich richtig informiert bin, fragt der Verein an, als der Autor (logisch nach Drucklegung) im Urlaub ist. Die Auseinandersetzung der Zeitschrift konkret mit der Wikipedia schien da ein Anlass für diese Anfrage gewesen zu sein. Der – und das kann ich aus einer anderen Erfahrung bestätigen – sehr kooperative Verlag nimmt das bereits angekündigte Buch aus dem Druck und wartet auf den Autor und bietet dem Verein - genauer den Autorinnen der Wikipedia - auch die Möglichkeit eines Forums auch über die Veröffentlichung hinaus an. Das ist nicht so wichtig, nur sehe ich da einen Unterschied zum Umgang des Vereins mit dem Autor. Soviel ich verstanden habe, wurde der Verein davon überzeugt, dass involvierte Autorinnen der Wikipedia sie betreffende Teile gegenlesen und autorisieren konnten. Ich erzähle das – mit dem Vorbehalt hier richtig informiert zu sein- u.a., weil ich mich frage, was davon vom Verein gegenüber den betroffenen Autoren überhaupt vermittelt wurde. Nun – was meine Person anbelangt: Nada.
Jedenfalls interessiert mich langsam näher, was der Verein den macht und was er mit mir und ich mit ihm zu tun habe oder haben könnte.
- In eigener Sache ...
Nun fällt mir fast im selben Zeitraum ein neues Buch zur Jungen Freiheit auf, mit einem Artikel zur Wikipedia. Ich besorge es mir und finde mich dort wieder. “Griff nach der Meinungshoheit. Internetkampagnen der Jungen Freiheit am Beispiel von Wikipedia” von Margret Chatwin Übrigens ein sehr gelungener Beitrag. Anders als Wikipedia inside hatte die Autorin mit mir keinen Kontakt und so blieben ihr zu meiner Person nicht alle Dinge ganz zu treffend vermittelt. Kein Problem, in der Sache ist ihr Beitrag ein Volltreffer und beschreibt die Problematik sehr gut. Wer hier nicht ein halbes Jahr editiert hat, den fallen nicht alle Feinheiten der Technik auf und es ist für mich auch kein großes Problem. Aber ein Problem stellt sich wirklich: Sie beschreibt, dass ich hier in der Wikipedia aktiv von einem Aktivisten der Jungen Freiheit angesprochen wurde. Ich solle doch, so der mich ansprechende vom Bildungsinstitut der Jungen Freiheit - das INSTAPO oder ifs -, an einer ihrer Bildungsveranstaltungen teilnehmen und ich sei ja geeignet für ihr Anliegen. Mir war der Fall noch gut in Erinnerung und ich habe ihn wie viele andere Dinge ignoriert, weil ich in und außerhalb des Projektes keine Ansprechpartner sehe, für so einen Fall. Diese Situation veränderte sich für mich durch diese Publikation jedoch grundlegend, weil der Fall auch publiziert wurde und seine Beachtung in Fachkreisen erfährt. Da ich hier anonym unterwegs bin und mir das im Internet auch nicht anders vorstellen kann, gebe ich auf meiner Benutzerseite eine Erklärung in eigener Sache zu dem Vorfall an und bitte dem Verein strafrechtlich etwas zu unternehmen, eben weil ich anonym bleiben möchte und Faschos nicht über eine Prozessakte an meine Daten kommen sollten. Aktive des Verein hier, habe mich schon auf verschiedener Ebene angesprochen. Auffällig jedoch, wie sie dabei vor allem immer wieder auf mein Engagement gegen Faschos in diesem Projekt reagieren. D.h. überwiegend wird es ignoriert oder ich werde dafür in eine politische Ecke gestellt. Ja, wenn man sich von Faschos nicht anwerben lässt, dann ist man ein Anti-Fascho, ein Antifaschist, ein Antifa, ein Demokratie-Troll …. Und wird obendrein mit diesem sich selbstgemachten Bild mit eben den Faschos in einem Topf gesteckt. Toll! Wannsinn! Das ist eben elite Bewusstsein. Aber niemand hat mir vermittelt, dass sich der Verein um diesen oder andere Vorfälle kümmert. Und ich bin mir sicher, dass sich der Verein weder darum gekümmert hat, noch sich darum kümmern wird. Okay – der Verein ist auch hier scheinbar zumindest die falsche Adresse.
Aber mittlerweile höre ich schon mal etwas genauer hin, wenn der Verein sich äußert und vor allem, wie sich Vereinsaktive Admins zu Anti-Antifa-Strategen und anderes rechtes Gesocks verhalten, wie ernst sie die Situation der Autorinnen vor Ort nehmen und wie sie damit umgehen.
- AgitProp und Kritikunfägigkeit
Dann erscheint das Buch "Wikipedia inside". Ich lese es erstmals in Gänze und bin verdammt angetan, weil hier erstmals jemand am Werk ist, der Probleme, die mir von Anfang bis heute nur zu vertraut und im WP-Alltag präsent sind so beschreibt und angeht, dass ich persönlich für meine Arbeit davon sehr profitiere. Das, obwohl ich seit 2004 dabei bin. Und hätte ich dieses Buch schon damals Lesen können, es wäre mir unendlich leichter gefallen, mich hier zu orientieren und zurecht zu finden. Um hier von dem Verein zu reden: Ich habe mir vorgestellt, dass der Verein begeistert ist. Endlich ein Buch, das Leser wie Autoren an die Hand nimmt. Wer das Buch ließt, kann nicht anders, als sich für das Projekt und die Mitarbeit interessieren. Dem entsprechend war ich von der entgegengesetzten Reaktion geschockt. Admin Promis und Vereinsaktivisten sind die ersten, die auf das Buch reagieren und Autor und Buch mobben, als ginge es um ihr Leben. Puh. Das gibt mir doch sehr zu denken. Und ich schaue mir wieder genauer an, wie hier bestimmte Leute mit Autoren umgehen. Was ich aus dieser Reaktion und meiner Beobachtung in Diskussionen daraus gezogen habe ist die, dass vielen alt WPlern und dem Verein es nicht die Bohne interessiert, ob sich die Autoren wohlfühlen, ob Autoren abgeschreckt werden, ob Leute von der Bürokratie und vom Sperrwahnsinn abgeschreckt und vergrault werden. Mein Eindruck ist der, diesen Leuten geht es lediglich um ihre Position in der WP und im Verein. Damit enttäuscht man nicht nur jede Menge Engagement von neuen und leider auch erfahrenen Autoren, sondern fährt man ein Projekt vor die Wand. Mir fallen da Leute wie Benutzer:sebmol, Benutzer:Marcus Cyron und Markus Müller auf, die innerhalb wie außerhalb der WP selbst vor Schlagworten wie "Verschwörungstheorie" [5] nicht zurück schrecken und vermutlich unseren Artikel "Verschwörungstheorie" noch nie gelesen haben. So etwas ist mir als Mitarbeiter hier peinlich und ich möchte mich dauernd bei Leuten entschuldigen, die diese Verhalten vor den Kopf stößt. Die Koinzidenz von Verein und Aktiv-Bashern fällt mir besonders auf, nachdem ich mich genauer umhöre. So wie sich diese Vereinsaktiven aufführen, präsentieren sie sich in den Foren und Kommentaren so, als seien sie der Prototyp des Wikipedia-Autors schlechthin. Deshalb ist meine dringende Forderung die, dass sich Vereinsaktive innerhalb wie außerhalb auch als solche zu erkennen geben – mit einem Großteil der Autorinnen haben sie nichts gemein. (Wie Wikipedia unter Absehung inhaltlicher Auseinandersetzung verkauft werden muss vom Vereinsaktiven, siehe auch hier: [6])
- Elite Denken, "Säuberungsaktionen", Diskussionspolitik
Dieses Beispiel steht für mich exemplarisch für den Umgang bestimmter Aktiver auch in der Folgezeit mit jeder Kritik von innen und außen. Ein Höhepunkt war die Anzeige [7] gegen Wikipedia wegen der Nazisymbole und die Reaktionen und der Nicht-Umgang mit der eigentlichen Problematik seitens der Vereinsaktiven. Statt die Problem mit den Betroffenen im Projekt anzugehen erleben wir eine – wie es mir kürzlich noch jemand formulierte – "Säuberungswelle" (Zitat von außerhalb) gegen Kritiker ohne gleichen. Diese Aktivsten sind hier wieder Vereinsaktive und ihr Umfeld. Vorne weg Sebmol, Marcus Cyron, Sycron und Markus Müller. Dabei kann man auch schön beobachten, wie sich Vereinsakive hier im Projekt gegenseitig die Bälle so zu spielen, wie sie es benötigen. Um es für heute kurz zu machen: dieses Spiel läuft wie geölt beim Meinungsbild zu Wiederwahl [8], besonders in der Vorbereitung des Meinungsbildes und der Diskussion: Sebmol legt vor Cyron und Müller machen den proforma guten und den bösen (im Krimi sagt man) "Bullen" um die gewünschten Ziele voranzutreiben, bis - meistens Sebmol - abschließt. Beispiel der Skandal um die Troll-LA-Stellerein, die aus der Löschdiskussion ein Diskussionsforum über die "Relevanz" von Holocaustopfern machen möchte. Naive WPs sehen sich bzw. geben sich oft geschichtslos und naiv nur mit ihrer Wiki-Ideologie in der Hand: alles ist erlaubt, es sind ja nur Meinungen, über die wir uns austauschen (und natürlich für den guten Zwecke eine Enzyklopädie zu erstellen ...). Ein Fachmann wie Histograf – der schon per se nicht auf Vereinslinie ist – erkennt die Situation und macht darauf u.a. in einem Fachforum auf dieses Problem aufmerksam. Wie es seine Art ist – und wenn mensch es hier zigmal erlebt hat - dann ist er nicht besonders erfolgssicher, dass ein besonders naiver WPler von seinem WP-Ross: Kein Problem, wir diskutieren doch alles nur herunterkommt - also wie es Histografs Art ist reagiert er provokant. So provokant, wie es nur erlaubt sein kann in einer solch naiven Situation, konfrontiert Historgraf dem Überzeugungs-WPler, dass er ihn noch nie für einen Neonazi gehalten hat [9]. Nicht schön. Für niemanden schön. Aber was passiert nun und schauen wir uns wieder die drei vom Verein an: Sebmol sieht die Gelegenheit und sperrt ohne Histo zu unterstützen oder ein inhaltliches sachliches Gespräch zu führen Histograf. Anschließend skandalisiert Marcus Cyron, wie er sich am besten gefällt, als Volkstribun in Szene gesetzt auf der Admin-Diskussionsseite AN. Und was macht unser vom elite Denken ("Eure Dummheit kotzt mich an" [10], [11], [12], [13]) Markus Müller: er gießt genüsslich Öl ins Feuer: alles Ideoten diese Kritiker "ignorieren und weitermachen". [14]
Dieses ist die neueste Ausformung einer Kampagne des Vereins (sebmol, marcus, markus ...) unter dem Stichwort "Nazipedia"? Besonders übel daran, dass sie unter diesem Stichwort einen Maulkorbparagraphen diskutieren, den Sebmol längst - völlig losgelöst von der Community - etabliert hat und durch zieht. Unter diesem Stichwort "Nazipedia" wird en passent auch noch darüber debattieren, ob sie dem grundlos gesperrt haltenden Brummfuss (zur Passivität der Vereinsaktiven etwas zu begründen siehe hier – insbes. die zynische Haltung Benutzer:syrcro: [15], wie es anders gehen könnte hier [16]) gleichzeitig sein allseits bewundertes und von rechten umkämpftes Tool Nazipedia Benutzer Diskussion:Brummfuss/Nazipedia entziehen zu können. Wohl gemerkt, Autoren, die es mit den Missständen der WP zu tun haben, sich vor Ort mit den Geschichtsklitteren zu tun haben, werden im Regen stehen gelassen und auf der VM mit Kindergarten, Antifa=Nazi oder Links=Rechts gemaßregelt. Der Verein und seine hier diese Art der vereins-aktiven Admins (nicht die Admins) wiegeln ab, wollen aber plötzlich die Arbeitsinstrumente der jendigen Autoren, die sie ohne nachvollziehare Begründung sperren, unter ihrer Kontrolle bringen. Und - mich würde es nicht wundern -, um am Ende dann auch noch behaupten zu können, sie hätten etwas gegen Nazis in der WP getan? Aber natürlich. Wer, wenn nicht sie. Vor allem mit dem Anti-Nazivergleichs-Maukorb-Wegsperre-Nix-diskutier-über-Probleme-Paragraphen (gerne dazu auch noch ausführlicher).
Noch mal zur Abwiegelungspolitik des Vereins selbst:
- der Verein soll den Betroffenen, das sind besonders die Fachautoren, nicht in den Rücken fallen, in dem er jegliche Kritik abbügelt und von außen abwiegelt, sondern die Fachautoren sprechen lassen
- der Verein sollte mit seinen Kritikern diskutieren
- der Verein sollte seine Maukorbpolitik gegen Kritiker in der Wikipedia stoppen
- Vereinsaktive sollten sich außerhalb der WP in ihren Statements als Mitarbeiter .. des Vereins positionieren
- Aktive des Vereins sollten sich auch in der WP als solches zu erkennen geben
- aber der Verein kann auch nichts tun, alle lassen und einfach nur Spenden sammeln. Dabei sollte er jedoch nicht so ein Scheiß-Slogan wählen, wie "Helfe mit die Welt zu verändern" etc. Wer sich nicht anschaut, wie die Welt ausschaut, für die er Werbung macht, der wirkt sehr geheuchelt.
Soweit für heute – vieles leider nur angerissen. Du siehst, es ist bei der Fülle nicht einfach, wirklich ins Detail zu kommen. Aber das ist nun langsam auch schon so abendfüllend geworden und wir finden hoffentlich weiter hier die Gelegenheit, das zu vertiefen.
Grüße, -- andrax 02:10, 30. Jan. 2008 (CET)
- Vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Da sind ja einige konkrete Punkte angesprochen, zu denen ich was sagen kann. Ich bin momentan aufgrund eines Jobwechsels zum 1. Februar aber leider sehr stark zeitlich eingebunden, so dass ich nicht in ausreichender Ruhe antworten kann. Ich hoffe aber, dass ich spätestens am Montag abend dazu kommen werde (nur, dass du dich nicht wunderst, dass du nichts von mir hörst. --Avatar 19:50, 31. Jan. 2008 (CET)