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Harvard-Architektur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Harvard-Architektur ist ein Schaltungskonzept zur Realisierung besonders schneller Computer und Signalprozessoren, bei dem der Programmspeicher physikalisch vom Datenspeicher getrennt ist, und somit auf beide Speichersegmente gleichzeitig zugegriffen werden kann.

Eine bedeutende Eweiterung der Harvard-Architektur wurde von der amerikanischen Firma Analog Devices Anfang der 1990er Jahre durch die Einführung der SHARC- (Super-Harvard-Architechture)-Technologie vorgenommen, bei der die genannten Speichersegmente als Dual-Port_RAMs ausgeführt sind, die kreuzweise zwischen den Programm- und Daten-Bussen liegen.

Siehe auch: von-Neumann-Architektur.