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Steinbach liegt im Naturpark Hochtaunus im Vordertaunus. In Sichtweite befinden sich Richtung Nordwesten Altkönig und Feldberg und Richtung Südwesten ist bei klaren Sichtverhältnissen der Odenwald zu erkennen. Im Süden erhebt sich die Frankfurter Skyline, die bei sonnigem Wetter den Blick bis zum Staudinger-Kraftwerk in Großkrotzenburg freigibt.
Geologie
Die Stadt ist umgeben von weiten Feldfluren. Im Südosten ist das Tal des Steinbachs landschaftsprägend, das als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen ist. Der westliche Gemarkungsteil mit verstreut liegenden Streuobstwiesen und Feldhecken ist Teil eines großflächigen Vorranggebietes für Natur und Landschaft. Richtung Nordwesten liegt der Steinbacher Heidewald.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Steinbach im Jahre 789 im codex traditionum: Die „Marca Steinbach“ geht als Schenkung an das Benediktinerkloster Lorsch.
Von 1866 bis 1945 bildete Steinbach eine hessische Insel – gemeinsam mit dem Berg „Altkönig“ – im ansonsten preußischen Vordertaunus: als einzige Gemeinde im Frankfurter Westen gehörte es nicht zum von Preußen 1866 annektierten Herzogtum Nassau, sondern zum Landkreis Offenbach im Großherzogtum Hessen, seit der Revolution 1918 zum Volksstaat Hessen. Bis 1945 war Offenbach (Main), die nächste größere Stadt, Kreisstadt für Steinbach. Der Ort grenzte also in jede Himmelsrichtung an „Ausland“.Daher befand sich Steinbach ein wenig im „Dornröschenschlaf“. Beispielsweise gab es erst 1954 eine Wasserleitung. Vorher hatte viele Haushalte einen eigenen Brunnen oder das notwendige Wasser wurde per Handwagen vom heute noch existierenden Brunnen auf dem Pijnacker Platz geholt. Nach dem Krieg wurde versucht, die Mängel der Vergangenheit wieder zu beheben. In der 80ziger Jahren wurde der „Altkönig“ an Kronberg verkauft. Vom Erlös wurden Sporthalle („Altkönighalle“) und Friedhofshalle gebaut.
Aus dem Ort, der noch vor 50 Jahren ein kleines Dorf war, wurde in wenigen Jahren eine kleine Stadt. 1972 wurden Steinbach nach der Gebietsreform die Stadtrechte verliehen.
Vorgeschichte
Das Wasser des Steinbachs und der fruchtbare Lössboden im Taunusvorland waren Grund genug, dass Menschen schon in vorgeschichtlicher Zeit hier siedelten und ihren Lebenserhalt mit Ackerbau und Viehzucht in den Anfängen bestritten. War es doch im Neolithikum die Kultur der Bandkeramiker (ca. 5000 v. Chr.), die in der Flur 7 am Viehweg Siedlungsspuren- wie Keramik, Handmühlen (Reibsteine) und Werkzeuge hinterließen, die bei einer Grabung auf dem Gelände der Gewerkschaftsschule zu Tage kamen. Folgt man weiter dem Steinbach zur Mündung der Nidda, kommen wir am Wohngebiet Süd vorbei, wo ebenfalls bei Bauarbeiten Scherben von Keramikgefäßen zum Vorschein kamen, die belegen, dass Menschen der frühen Eisenzeit (Hallstattzeit: 800-450 v. Chr.) hier lebten. Die darauffolgenden Völkerwanderungen un die fränkische Besiedlung der Gemarkung durch die Merowinger und Karolinger brachten durch schriftliche Urkunden Licht in das Dunkel um Steinbachs Vorvergangenheit. Es begann eine wechselvolle Zeit mit der Verleihung der Stadtrechte 1972.
Steinbachs Stausee
Wir gehen in eine Zeit zurück als die Spitzen der Taunusberge noch gänzlich unbewaldet waren, Bären und Wölfe in den Dörfern für Angst und Schrecken sorgten und in den Tälern sich große Seen aufgrund der Schneeschmelze bildeten. Einer von diesen Seen befand sich im Norden von Steinbach und reichte zur heutigen „Bornhohl“ hinunter, wo er durch einen natürlichen Erdwall aufgehalten wurde.
Die ersten Siedler wurden deshalb am nördlichen Seeufer sesshaft (heutige „Rombergstraße“). Westlich der heutigen Waldstraße belegen Funde, dass sich zirka 4-5000 Jahre vor unserer Zeitrechnung hier eine Bandkeramikersiedlung befand, in der 250-300 Personen lebten. Erst die Beschäftigung mit den alten Steinbacher Flurnamen führte auf den Bestand eines Sees zurück. Denn noch im 19. Jahrhundert wurde die Bezeichnung „An der Schleuse“ verwendet. Ob hier auch das für das 12. Jahrhundert gedachte Schloss seinen Standort hatte und dadurch vielleicht ein Wasserschloss war, ist aber unklar. Der alte Stausee ist hingegen seit Jahrhunderten versiegt. Vorhanden sind nun nurnoch die beiden eingefassten Steinbachquellen auf Privatgrundstücken und die Parkanlage „Am alten See“.
Marca Steinbach
Ein gewisser Alaholf, der dem Kloster Lorsch am 14. September 789 dreißig Tagwerk Ackerland schenkte, könnte in Steinbach gelebt haben. Es ist aber nicht auszuschließen, dass er Besitz abgab , dessen Verwaltung ihm, da er nicht in Steinbach ansässig war, Mühe bereitete. Nicht lokaliesierbar ist Ilisa, die am 21. November 800 alles, was sie in Steinbach, aber auch in Eschborn und Oberursel besaß, ihrem Seelenheil opferte. Ebenfalls unbekannt sind die Örtlichkeiten einer Hofreitemit dem darauf erstellten Bauwerk, ein Weinberg, sowie ein Baumgarten und sieben Leibeigene, die das Ehepaar Roine und Hildegart in Eschborn, Steinbach und Rödelheim bis zum 24. August 804 ihr eigen nannten. Wahrscheinlich lebte und starb Wachar in Steinach, für den Theothgoz am 10. Juni 818 dem Kloster Lorsch posthum alles übereignete, was er bis zu seinem Ableben in der Steinbacher Mark besaß.
Altes Schultheißenamt
Das nach der Kirche und derzeitiger Kenntnis zweitältestes Gebäude Steinbachs, das Schultheißenamt in der Bornhohl wird erstmalig 1549 urkundlich erwähnt. Schultheiß Neustat, der auch, von Neuenstein genannt wird, was auch den Schluss zulässt, dass er aus dem württembergischen Ort gleichen Namens kam, bewohnte 1549-53 mit seiner Ehefrau, die namentlich unerwähnt bleibt, die unteren Räume des Gebäudes. Der erste Stock diente zur Aufbewahrung vonKorn und Hülsenfrüchte aller Ortsbewohner.
Erst am 16. Semptember 1765 findet das Haus erneut Erwähnung. Nach Einführung der Gemeindeordnung im Großherzogtum Hessen wurden 1821 die eingesetzten Schultheißen entmachtet und die Wählbarkeit eines Bürgermeisters eingeführt. Von diesem Zeitpunkt an verrichteten Steinbachs ehrenamtliche Bürgermeister, zumeist wohlhabende Landwirte, ihre Amtsgeschäfte in heimischen Wohnzimmern.
Steinbach in der Römerzeit
Eine Testgrabung, die im September 1988 im Nordwesten Steinbachs durchgeführt wurde, um die vermutete Existenz römische Gebäude innerhalb der Steinbacher Gemarkung zu beweisen, war erfolgreich. Auf einer Fläche von 4x50 Metern kamen mehrere römische Steinfundamente zum Vorschein, die zum Teil Reste von Gebäudemauern sind. Die bisher durchgeführten Maßnahmen ließen darauf schließen, dass es sich bei den Gebäuderesten um einen kleinen Ausschnitt eines Gebäudekomplexes handelte. Ob hier vor rund 1900 Jahren mehrere Einzelbauten standen, wie Scheunen oder Wohngebäude, konnte allerdings nicht geklärt werden. Die Fundmenge ist zwar spärlich in der Menge, gibt aber andererseits eindeutige Hinweise auf die Datierung. Offenbar wurden viele der römischen Bauernhöfe im 3. Jahrhundert n. Chr. freiwillig aufgegeben und die meisten Gegenstände mitgenommen. Anzeichen von Zerstörung fanden sich während der Grabungen jedenfalls nicht
Schule
Im ersten Teil des 20.Jahrhunderts nahm die Steinbacher Bevölkerung durch hohe Geburtenzahlen um bis zu 25% zu. Im alten Schulhaus an der Eschborner Straße platzten die beiden Klassen der zweiklassigen Volksschule aus allen Nähten. Eine dritte Klasse musste deshalb 1907 im Sitzungszimmer des Rathauses installiert werden. Doch schon zwei Jahre später 1909 waren auch diese drei Klassen hoffnungslos überfüllt, sodass der Beschluss eines Schulneubaus gefällt wurde. Winter 1909 begannen die Bauarbeiten, für die die Gemeinde ein Darlehen in Höhe von 50000 Reichsmark aufgenommen hatte. So wurde am 13. Oktober das neue Schulhaus seinen Bestimmungen übergeben. Auf dem Schulhof pflanzte man kleine Lindenbäume, von denen einige noch heute das Rathaus überragen.
Erster Weltkrieg (1914–1918)
Über den Schreibtisch der damaligen kaiserlichen Postagentur in Weißkirchen wanderten im August 1914 die Einberufungsbescheide der großherzoglichen-hessischen Rekrutierungsstelle. 184 Steinbacher wurden bis zum Jahre 1918 einberufen worden, was ja immerhin ein Fünftel Steinbachs Gesamtbevölkerung war. Die Deutschen Truppen marschierten im Sommer 1914 in Brüssel ein. Drei Steinbacher Soldaten starben im 1. Kriegsjahr. In den folgenden vier Jahren, als Deutschland nicht nur heftig in der Champagne, sondern auch in ganz Frankreich kämpfte ließen weitere 26 Steinbacher ihr Leben in einem sinnlosen Kampf.
Steinbacher Zwangsarbeiter
Zu Beginn des zweiten Weltkrieges kamen vor allem junge Polinnen und Russinnen nach Steinbach, wo sie überwiegend im Haushalt bechäftigt waren. Dann folgten französische Kriegsgefangene, deren Arbeitskraft in landwirtschaftlichen Betrieben gebraucht wurde. 1944 schließlich wurden dann zwei Massenlager im Ort eingerichtet: Ein Italienerkommando in der Turnhalle und ein Russenkommando auf dem alten Sportplatz. Die Italiener zogen Mitte Januar 1944 zu Fuß vom Weißkirchener Bahnhof, frierend Richtung Obergasse, wo die dortige Turnhalle mit Strohsäcken notdürftig als Lager vorbereitet war. Einzelne Gruppen der Italiener wurden von der Bahn zum Arbeitseinsatz abgeholt. Die dagebliebenen wurden von den Einheimischen gelegentlich beschäftigt, hatten viel Freizeit und fühlten sich schon heimisch. Als am 29. März 1945 amerikanische Truppen in Steinbach einmarschierten traten die Italiener die Heimreise an. Die Russen „wohnten“ auf dem alten Sportplatz im Steinbacher Wald in vier Baracken und wurden zum Einsatz der Deutschen Reichsbahn eingesetzt. Zu sehen bekam man die Lagerinsassen nur selten, da sie bereits frühmorgens zu Einsätzen abgeholt und erst spätabends zurückkehrten.
Inferno in der Kriegsnacht
Hautnah erlebten Steinbachs Bürger die Auswirkungen eines Krieges auf die Zivilbevölkerung in der Nacht vom 24. auf den 25. August 1942. Kein Einwohner machte in jener Nacht ein Auge zu, als tausende Phosphor- und Stabbrandbomben sowie Luftminen auf Steinbach fielen. Steinbach, durch unzählige Brandherde taghell erleuchtet, glich einem Heerlager. Steinbachs Bürger bildeten lange Schlangen mit Wassereimern am Laufbrunnen (Bütt). Als der Morgen des nächsten Tages anbrach, waren die Feuer gelöscht, aber auch das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Die Schule in der Gartenstraße (heute das Rathaus) war niedergebrannt.
Der englische Spion
Ende August 1943 trieb wiedereinmal ein ununterbrochenes Sierenengeheul die Steinbacher Bürger in die [[Luftschutzkeller]. In jener Nacht vom 27. auf den 28. August 1943 sprang ein englischer Offizier in Steinbachs Gemarkung ab, um die Flugabwehrkanonen, die immer wieder englische Bomber abschoßen, auszuspionieren, die seinen Kameraden so zu schaffen machten.
Das Munitionslager lag im Steinbacher Wald, auf dessen Betonfundamenten die heutige Oberhöchstädter „Waldsiedlung“ steht.
Der englische Spion Colonel J. W. landete bei seinem Abprung so unglücklich in einem Apfelbaum, dass er sich seinen Fuß verstauchte und sein Vorhaben aufgeben musste. Während er die heutige Eschbornerstraße Richtung Ortsmitte entlanghumpelte, schloss sich ihm eine immer mehr anwachsene Menschenmeute an, die den Spion mit Knüppeln ins Jenseits befördern wollten. Diese Szenerie zwischen ein und zwei Uhr nachts beobachtete Heinrich Wäsch, ein Obergefreiter auf Durchreise. Er stürmte mit entsicherter Pistole nach draußen und schüchterte die Menschen ein. Colonel kam wohlbehalten nach England zurück und übermittelte liebe Grüße, als die Tochter seines Retters, Heinrich Wäsch, in Steinbach heiratete.
Josef Schwarzschild
Am 21. November 1908 wurde Josef Schwarzschild geboren. Sein Vater Abraham, Jude, wurde Bahnwächter der preußischen Eisenbahngesellschaft und zog mit seiner Familie in das Bahnwärterhaus am Viadukt im Süden Steinbachs, das sich auf Eschborner Gemarkung befindet. So wurden die Schwarzschilds Eschborner Bürger. Zur Schule ging Josef allerdings ab 1915 nach Steinbach.
Er wurde Maurer und aktives Gewerkschaftsmitglied, Mitglied des Fußballclubs „Germania“ und wirkte bis Mitte der 30er Jahre als Wasserfahrer der Steinbacher Pflichtfeuerwehr mit. 1931 heiratete Josef Schwarzschild seine Jugendliebe Anna Maria und zog mit ihr in die Schwanengasse nach Steinbach. Von seiner Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft wussten viele Steinbacher zu berichten. Mit Übernahme der Macht an die Nationalsozialisten musste sich Schwarzschild als Jude in Acht nehmen. Als er einmal vergaß beim Ausgang seinen Judenstern anzulegen, als Nachfahre seiner Religion, die er nie praktizierte, wurde er von der Gestapo abgeholt. Von April bis September 1943 wurde er in den Lagern Heddernheim und Köppern drangsaliert, bis der menschenverachtende deutsche Faschismus seinem gerade 35-jährigen Leben ein Ende bereitete.
Das kleine Dörfchen Steinbach hatte große Ziele: Kurz nach dem Amtsantritt von Walter Herbst zum Bürgermeister zählte man 1900 Einwohner. Die soziale Struktur hatte sich kaum merklich verändert, trotzdem wuchsen Häuserblöcke aus dem Boden, wie es sich kein Steinbacher hätte denken können. Die „Frankfurter Neue Presse“ reagierte folgendermaßen auf die Ereignisse in Steinbach:Die Steinbacher sind ja größenwahnsinnig, es kann nicht gut gehen, wenn eine heute gerade 2000 Einwohner große Gemeinde in fünf Jahren auf 8000 oder noch mehr Einwohner anwachsen will! Schon bald konnte Bürgermeister Herbst den 5000 Steinbacher willkommen heißen. Ohne die finanzielle Hilfe des Landes wäre so eine Entwicklung sicherlich nicht möglich gewesen. Neue Volkschule, Hallenschwimmbad, Kanalisierung und Schaffung von Freizeiteinrichtungen waren nur einige der Punkte die die Stadt mit dem Aufstieg Steinbachs vom Taunusdorf zur modernen Wohnstadt verwirklichen wollte. Das alleine belegen die Zahlen: Die Bevölkerung stieg von 1956 bis 1968 um fast 270 Prozent, während sie im gesamten Obertaunuskreis um „nur“ 32% anwuchs. Es gab zu jener Zeit mehr Kräne im „Dorf“ als Bauern. Trotzdem bewahrte Steinbach den etwas ländlichen Charakter bis heute und wird noch heute als Wohnstadt geschätzt.
Namensherkunft
Ein kleiner Bach, im Sommer oft ausgetrocknet, hat Steinbach seinen Namen gegeben.er entspringt auf einem Privatgrundstück, fließt er in Frankfurt-Praunheim/Niederursel in die Nidda. Einen Teil des Bachlaufes wurde im Ortsbereich in Kanalrohre versteckt. Der Name Steinbach tritt für Städte, Gemeinden und Ortsteile in Deutschland ca. 60 Mal auf.
Chronik
Zeitgeschichte
789 Schenkung der „marca steinbach“ an das Benediktinerkloster Lorsch.
1350 Verkauf Steinbachs an das Kronberger Rittergeschlecht.
1389 Schlacht bei Steinbach/Kronberg.
1537 Errichtung der St. Georgskirche (älteste evangelische Kirche Deutschlands).Datei:222222222222222222222.jpgDas Wahrzeichen: Die Steinbacher „Bütt“
1578 Verpfändung Steinbachs an die Grafschaft Hanaus.
1628 Erstmalig wird die „Bütt“ als Viehtränke urkundlich erwähnt.
1754 Das Dorf zählt 312 Einwohner.
1810 Steinbach wird Teil des Großherzogtums Hessen-Darmstadt. Datei:D944a3f613.jpgÄlteste evangelische Kirche Deutschlands: St.Georgs-Kirche
1841 Gründung des „Steinbacher Sängerbundes“.
1846 Steinbach erhält das Jagdrecht.
1859 Steinbach erhält ersten eigenen Pfarrer.
1866 Das Taunusgebiet wird preußisch, nur Steinbach bleibt eine Enklave Hessens.
1873 Das Dorf kommt durch eine neue Gebietseinteilung zum Landkreis Offenbach.
1886 Steinbach hat 700 Einwohner.
1889 Gründung des Steinbacher Turnerbundes
1896 Mai-Kundgebung mit rund 600 Teilnehmern im Dorf.
1914-18 Steinbach beklagt 29 gefallene und vermißte Soldaten durch den 1.Weltkrieg.
1944 Bombenabwurf über der Kirchgasse: 13 Tote.
1939-45 58 vermißte und gefallene Soldaten im 2. Weltkrieg.
1947 Steinbach wird zur Gemeinde im Obertaunuskreis.
1964 Erster Spartenstich zur neuen „Wohnstadt Nord“, Eröffnung des neuen Postamts.
1966 Die neue Schule im Hessenring wird eingeweiht
1967 Steinbach zählt 4949 Einwohner, Eröffnung des Wochenmarktes in Steinbach.
1969 Fertigstellung des Bürgerhauses.
1970 Eröffnung der „Taunus-Linie“ Frankfurt-Nordweststadt−Kronberg.
1972 Errichtung eines Sport- und Erholungszentrums im Wert von 5,5 Mill. DM (Hallenschwimmbad).
1974 Austausch der Urkunden über die Partnerschaft mit Pijnacker in Steinbach.
1975 Eröffnung des Jugendhauses.
1976 Überbrückung der S-Bahn-Linie (40m.) am Ortsausgang nach Weißkirchen.
1980 Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde Steinbach/St. Avertin.
1985 Steinbach zählt über 10000 Einwohner und 1200 Arbeitsplätze.
1989 1200 Jahre Steinbach.
2010 Geplante Einweihung der neuen Schule.
Bürgermeister und Schultheißen
Johann Ruppel 1582
Philipp Michel 1592
Hans Bender 1594
Jakob Ansbach 1600-1618
Johann Sulzbacher 1669
Hans Michel 1681
Joh. Helwes Heinrich 1710
Kaspar Michel 1733
Christoph Lorey 1737-1796
Peter Bechtel 1764
Ad. Philipp Hill 1773-1796
Straßheimer 1809
Kaspar Epp 1812
Heinrich Gissel 1817
Philipp Straßheimer 1821 (erstmals Bürgermeister)
Franz Heck 1883-1887
Kaspar Matthäus 1887-1898
Heinrich Heinrich 1898-1919
Karl Molitor 1919-1932
Kaspar Braunroth 1946-1956
Heinz Molitor 1956-1961
Walter Herbst 1962 - 1992
Edgar Parnet 1992 -1998
Peter Frosch 1998- auf weiteres
Religionen
Ursprünglich lebten in Steinbach überwiegend evangelische Christen. Die St. Georgskapelle wurde erstmals 1371 erwähnt. Nach dem Krieg zogen zahlreiche Katholiken nach Steinbach. Seit 1964 gibt es eine eigene katholische Gemeinde, St. Bonifatius
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 26. März 2006 lieferte folgendes Ergebnis:
Bürgermeister der Stadt Steinbach ist seit 1998 Peter Frosch (CDU)
Wappen
Das Wappen stellt einen doppelstrahligen gelben Brunnen auf blauem Grund dar. Das Symbol des Wappens ist auf dem Pijnacker Platz (früher: der freie Platz - Volksmund „Dalles“) zu finden, ein gefasster Brunnen.
Wirtschaft
Steinbach verfügt über ein 14 Hektar großes Gewerbegebiet. Ein weiteres Gewerbegebiet von 6 ha soll erschlossen werden.
Unternehmen schätzen am Standort Steinbach vor allen Dingen die gute Verkehrslage (Autobahn, Flughafen) und die Lage mitten in der Wirtschaftsregion Rhein-Main. Der aktuelle Gewerbesteuerhebesatz liegt bei 320%. Die Gewerbesteuereinnahmen betrugen 2007 1.900.000 Millionen Euro. Datei:Gewerbepano.jpg
In Steinbach (Taunus) werden 23 Firmen dem High-Tech-Bereich zugeordnet. Dies ist mit rund 8 % aller Arbeitsstätten ein relativ hoher Anteil im Vergleich zu anderen Städten. Ein Drittel dieser Firmen produzieren auch vor Ort, während zwei Drittel ausschließlich Vertriebs- und Beratertätigkeiten ausführen. Der Schwerpunkt (14 Firmen) liegt im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik. Hier werden u. a. Computer, EDV-Zubehör, elektronische Geräte sowie Software hergestellt und vertrieben. Der Bereich Sensorik, Meß- und Regelungstechnik steht mit sechs Firmen an zweiter Stelle. Die Technikfelder Medizintechnik, Microelektronik sowie Produktions- und Verfahrenstechnik sind mit jeweils einer bzw. zwei Firmen vertreten.
Ansässige Unternehmen
Unternehmen, die in Steinbach ihren Hauptsitz unterhalten oder eine Geschäftsstelle betreiben.
Krone Fisch, Vertrieb von Fisch- und Gewürzprodukten, größter Gewerbesteuerzahler
Glenair Electric, Verbindungstechnik bei Luft- und Raumfahrt, Schienenverkehr und Rüstungsindustrie; Hauptsitz: USA
Alpine Energie, Leitungs- und Anlagenbau, Kommunikationstechnik; Hauptsitz: Biberach
bplan,Planung und Fertigung elektrotechnischer Baugruppen
AgeCon, Entwicklung von Modellen zum demografischen Wandel und ökomenischen Effekten
AP Deutschland, Elektroniksysteme
Kolben Seeger, Motoren, Neumoternvertrieb, Pneumatik und Hydraulik
BES+S Gmbh, Fertigung von Schraubgeräten (z.B. für IKEA)
Nahversorgung
Main-Taunus-Zentrum in 10 Minuten zu erreichen
Steinbach liegt in der Nähe des Main-Taunus-Zentrums und des Nord-West-Zentrums. Oberursel, Bad Homburg und Frankfurt selbst sind mit ihren umfangreichem Angebot gut erreichbar. Für die Nahversorgung gibt eine ausgeprägte Geschäftswelt, auch eine Reihe von Supermärkten. Die Pläne, im geplanten Baugebiet „Taubenzehnten“ einen neuen Markt mit einer Nutzfläche von 1500 Quadratmetern zu errichten, sind aufgrund eines Bürgerentscheides am 25 November 2007 revidiert worden.
Entwicklung des Stadtgebietes
60er Jahre
Nach Jahren der Stagnation vor und während des Krieges, erlebte Steinbach Anfang der 60er Jahre einen wahren Wohnungsboom.
Im Süden wie auch im Norden entstanden weitläufige Mehrfamilien- und Hochhäuser.
In einem 1400 Quadratmeter großen Siedlungsgebiet sollten 628 Wohnungen entstehen. Das Projekt war mit 20 Millionen DM veranschlagt. Und das war vorgemerkt nur einer der vielen Bauabschnitte. So wurden vor ca. 45 Jahren im Süden Steinbachs die erste Reihe von Wohnhäusern bezugsfertig, die hauptsächlich dem Personenkreis zugute kam, denen die Grundstückspreise zu hoch geworden waren. Dabei handelte es sich hauptsächlich um junge Familien. Im Jahre 1960 betrug die Einwohnerzahl Steinbachs noch 1713. 10 Jahre später, 1970, waren es schon 7255 und im Jahre 1980 lebten nun 10550 Menschen in Steinbach.
90er Jahre bis heute
Seit dem Anfang der 90er Jahre gab es so gut wie keine Siedlungsaktivität, was hauptsächlich an der ungünstigen Verkehrslage Steinbachs lag.
Zukunft und Gegenwart
Zur Zeit in der Umsetzung befindet sich das Baugebiet „Am Eschborner Weg“ am Ortsausgang Richtung Eschborn. Hier entstehen Wohnungen, Reihenhäuser sowie 15 Bauplätze.
Der regionale Flächennutzungsplan sieht für Steinbach Baugebietsausdehnungen in Höhe von 26 Hektar vor. Gewerbebgebiete sollen um 6 ha. erweitert werden
Baugebiete
„Am Eschborner Weg“ (4,2 ha, aktuell in der Umsetzung) Am südwestlichen Ende Steinbachs Richtung Eschborn
„Taubenzehnter“ (3,8 ha.) Gegenüber des Baugebietes „Am Eschborner Weg“. Aufgrund der Ablehnung des Supermarktes durch den Bürgerentscheids und die nötige Verlagerung der Reithalle ist der Baubeginn unklar.
„Alter Cronberger Weg“ (4,9 ha.) Am Ortsausgang Richtung Niederhöchstadt, auf dem Gebiet einer ehemaligen Römervilla.
„Süd 4a“ (2.3 ha.) Am südlichen Ortsrand an der S-Bahn Stecke gelegen.
Einwohnerentwicklung
Jahr
Einwohnerzahl
1535
31
1750
220
1853
600
1945
1492
1960
1713
1965
4089
1975
10642
1985
10440
2007
10005
Aufteilung des Stadtgebietes
Art der Nutzung
Fläche
Gemarkungsgebiet
440 ha.
Bebaut
146,5 ha.
Ackerland/Wiese
218,5 ha.
Waldgebiet
75 ha.
Rad- und Wanderwege: 20km.
Verkehr
Es gibt keine direkte Straßenverbindung nach Frankfurt. Pläne in der Vergangenheit, eine direkte Straßenanbindung zu schaffen, scheiterten. Wenige Kilometer entfernt befinden sich Anschlüsse zu den Autobahnen A 5 und A 66.
Die S-Bahnen verkehren zur Hauptverkehrszeit (5:00-18:00 Uhr) im Viertelstundentakt.
Der ehemalige Bahnhof stand sowohl auf Steinbacher, als auch auf Weißkirchener und Stierstädter (heute Stadtteile von Oberursel) Gebiet. Die Grenzen verliefen quer durch das Bahnhofsgebäude.
Außerdem verbinden die Bus-Linien
872 Frankfurt-Nordweststadt−Kronberg und
916 Frankfurt-Rödelheim−Oberursel
den Stadtkern samt Wohngebieten mit der Bahnstation und den Nachbarorten.
Der Frankfurter Flughafen ist 15 Kilometer entfernt.
Autoverbindungen Landstraße:
Steinbach-Oberursel 5km
Steinbach-Bad Homburg 9km
Steinbach-Frankfurt 14km
Steinbach-Eschborn 3km
Straßennamen im Wandel der Zeit
Vor 1900 gab es noch keine Straßennamen in Steinbach. Die Häuser waren jedoch mit einer Durchlaufnummerierung versehen, mit 1 in der Untergasse versehen, im Uhrzeigersinn um den heutigen „Pijnackerplatz“ herum und an der Eschbornerstraße mit der Nummer 107 abschließend. Bezeichnungen für die Straßen und Wege gab es offiziell erst ab 1910, wobei sich im Ort Bezeichnungen eingebürgert hatten, die noch heute ihre Gültigkeit besitzen. So sind hier Ober- und Untergasse zu nennen, die auf die Hanglage des Ortes zielten. Im Frühjahr 1904 wurde aus Bad Nauheim(Wetterau) der großherzogliche Geometer Hofmann nach Steinbach entsendet, der eine gründliche Vermessung der Steinbacher Gemarkung vornahm. Das entstandene Kartenwerk, das noch heute Grundlage bauamtlicher Berechnungen bildet, enthielt erstmalig Straßenbezeichnungen wie Kirchgasse, Eschbornerstraße oder Gartenstraße.
Ab 1910 wurde mit der Bebauung der Gartenstraße begonnen. 1925 beschloss die Gemeindevertretung die Umbenennung in „Friedrich-Ebert-Straße“, 1933 war es allerdings wieder die Gartenstraße. Zur Zeit des Nationalsozialismus hieß der „Pijnacker Platz“ „Adolf-Hitler-Platz“, die „Eschborner Straße“ wurde in „Hindenburgstraße“ umbenannt und die „Bahnstraße“ hieß fortan „Hermann-Göring-Straße“.
Kultur und Freizeit
Sehenswertes
Steinbach liegt im Rhein-Main-Gebiet und bietet nicht viele historische Gebäude, dennoch hier ein kleiner Überblick: Im Herzen Steinbachs auf dem Pijnacker Platz: Hier steht das Wahrzeichen die „Bütt“, ein Laufbrunnen, der direkt aus dem Steinbach gespeist wird. Eingerahmt wird dieses Zentrum von den beiden Gasthöfen „Zum Goldenen Stern“ und „Zum Schwanen“, mit ihrer denkmalgeschützten Fachwerkfassade. Beide Lokale haben eine sehr lange Tradition. Der älteste Gasthof Steinbachs „Zum Taunus“ in der Bornhohl existiert allerdings nicht mehr. In der Kirchgasse, befindet sich das Backhaus, indem man noch nach altem Brauch Brot selbst backen kann. Die Räume des Backhauses werden aber auch für verschiedene Ausstellungen und Vorlesungen genutzt. Hier befindet sich auch ein Trauzimmer. Die St. Georgs-Kirche (evangelisch) ist nebenan. Sie wurde 1537 als erste evangelische Kirche Deutschlands auf Anweisung von Caspar dem zweiten von Kronberg erbaut. In Steinbach gibt es einige alte Gebäude, die durch Bronzetafeln über das Baujahr und sonstige wichtige Details berichten, wie beispielsweise das alte Schultheißenhaus in der Bornhohl, das 1549 erstmals urkundlich als Haus des Schultheißenamtes erwähnt wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Interessant und historisch wertvoll ist auch das Haus Untergasse 2, indem von 1782 bis 1856 Johann Christoph Diehl lebte, der Lehrer von Friedrich Stolze. Ein bronzenes Schild erinnert an den ehemaligen Steinbacher. Ortswechsel: Die erste Eiche des Steinbacher Stadtwaldes ist ein Baumdenkmal. Sie ist die südlichste Eiche des Taunus.
Bildung
In Steinbach existiert die Geschwister-Scholl-Grundschule. Sie beherbergt ca. 450 Schüler. Die frühere Volksschule ist heute das Rathaus. Es wurde eine größere Schule benötigt, nachdem Steinbach in den 60er Jahren explosionsartig wuchs. Nach dem Besuch der Grundschule müssen die Kinder in benachbarte Schulen wechseln, z. B Integrierten Gesamtschule Oberursel-Stierstadt, nach Kronberg oder Oberursel. Weiterhin verfügt Steinbach über 1 evangelischen, 1 katholischen und 1 städtischen Kindergärten eine Kindertagesstätte, einen Kinderhort und eine Bücherei.
Bildungseinrichtungen
Geschwister-Scholl-Schule (Grundschule)
4 Kindergärten bzw. Kindertagesstätten
Kinderhort und Betreuungsschule
Bücherei
Bürgerbüro
Das Bürgerbüro im Rathaus ist täglich von 8:00 Uhr- 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr- 16:00 Uhr geöffnet. (Außer Mi+Fr) Aufgaben des Bürgerbüros: An/Ab Ummeldung, Ausweise, Beglaubigungen, Einbürgerungen, Einkommenssteuer, Ersatzlohnsteuerkarte, Erziehungsgeld, Führungszeugnis, Fundbüro, Hundesteuer/ Ersatzmarken, Kopien, Lohnsteuerklassen
Freizeit- und Sportanlagen
Steinbach verfügt über 3 Sporthallen, ein Sportplatz, Tennisplätze, Tennis und Reithalle. Das Schwimmbad wurde in den 90er Jahren geschlossen und steht zum Verkauf. Pläne, auf dem brachliegenden Gelände einen großen Schwimmteich zu errichten sind nicht weiter verfolgt worden.
Grünflächen
Einen größeren Stadtpark sucht man in Steinbach vergeblich. Dennoch ist Grün zwischen den Häusern die vorherrschende Farbe: In den 60er Jahren hatte man nämlich zwischen den entstandenen Wohnblocks großzügig Freiflächen geschaffen, hier gibt es ausgeprägten Baumbestand. Am Süd- Westlichen Ende Steinbachs gibt es einen Weiher (eine gute Lösung für einen Löschteich) und ein großen Spielplatz der an warmen Sommertagen Heimat für viele Kínder und Mütter ist. Steinbach über eine große Anzahl an Spielplätzen.
Auch auf Waldspaziergänge muss man nicht verzichten: Der Steinbacher Stadt- und Heidewald ist Ausgangspunkt ausgedehnter Wanderungen in den Taunus. Die hessische Apfelweinroute führt durch die Steinbacher Gemarkung
Bühnenprogramm
Mehrmals im Jahr bietet die Stadt auf der Bürgerhausbühne Theaterstücke mit bekannten Schauspielern, Kabarett und Kinderprogramm.
Bis 2006 fand jährlich der Steinbacher „Kultursommer“ auf dem Gelände der Bildungsstätte IG BAU statt. Hier traten Soul- Jazz- und Salsa Gruppen auf. Diese Ereignisse fanden in der Steinbacher Bevölkerung und auch im nahen Umland regen Zuspruch; auch unter dem Grund, das die Veranstaltung kostenfrei war. 2007 fand der „Kultursommer“ nicht mehr statt, soll aber wiederbelebt werden.
Museen
In Steinbach existiert ein Heimatmuseum (Gartenstraße).
Vereine
1. Vereinsring Steinbach, Akkordeonverein, Angelsportverein, Briefmarkensammlerverein, Die Brücke Selbsthilfegruppe, Die Nordlichter Steinbach e.v., Elternintitative, Förderverein für Kinder und Jugend Steinbach e.v., Freiwillige Feuerwehr, Freunde&Förderer der ökumenischen Diakoniestation, Freundeskreis der Geschwister Scholl Schule, Fußballverein „Germania 1908“,Geflügelzuchtverein, Gesangsverein „Frohsinn“, Gewerbeverein Steinbach, Katzen-Sitter-Club Steinbach, Kleingartenverein „Im Wingert“, Kultur- und Geselligkeitsverein „Die Pitschetreter“, Kultur- und Partnerschaftsverein Steinbach 2000 e.v., Leichtathletik Club Steinbach, Modellfliegerclub Steinbach, Radsportverein „Wanderlust 1905“, Schachclub Steinbach Schützengesellschaft 1930, Spiel- und Sportgemeinschaft „Er und Sie“, Sportfischerclub, Stadtverschönerungsverein, Steinbacher Carnevalsclub 1974 e.v., Steinbacher Kerbegesellschaft, Steinbacher Schwimmverein, Steinbacher Skatverein, Tanzsportverein „Blau-Gold“, Tennisclub Steinbach, Turn- und Spielvereinigung Steinbach e.v., Wanderfreunde, Weißer Ring, Werkstattkreis
Der Radsportverein "Wanderlust" hat es mit Kunstfahren und Rollschulsport mehrfach zu deutschen oder auch europäischen Meisterschaften gebracht.
Die Taunus-Zeitung berichtet ausführlich über das Geschehen im Hochtaunuskreis. Weiterhin gibt es in Steinbach die „Steinbacher Information“, die vom Steinbacher Gewerbeverein herausgegeben wird, die kostenlos an alle Haushalte verteilt wird.