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Albrecht-Dürer-Schule Grund- und Werkrealschule Neckargartach

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Albrecht-Dürer-Schule

Die Albrecht-Dürer-Schule ist eine Schule in Neckargartach, die nach Plänen des Architekten Wilhelm Hagner gebaut und am 22. Oktober 1956 eingeweiht worden ist.

Geschichte

Im Januar 1955 beschloß die örtliche Kommunalverwaltung den Neubau einer Schule für 1,6 Mill. DM, die 1956 fertiggestellt wurden. Der Neckargartacher Bürgermeister Haspel "begrüßte das verspätete Versöhnungsgeschenk des Bräutigams Heilbronn an die Braut Neckargartach". 1961 wurde die Schule mit dem Bau der Turnhalle vervollständigt, die unter dem Nachfolger des inzwischen verstorbenen Rektors Wurster, Otto Schwarz eingeweiht wurde. Otto Schwarz meinte damals, daß er jetzt die Schule "komplett" sei. Bemerkenswerte Veranstaltungen der Schule erregten in den nachfolgenden Jahren die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. So die Serenadenabende, die der Gesangs- und Musikverein zusammen mit den Schülern der Albrecht-Dürer-Schule gestaltet worden sind. Der Oberlehrer Helmut Sieber und Oberlehrerin Anneliese Wieser standen dabei den Schülern zur Seite. Im Jahre 1967 erfolgte die 1200 Jahrfeier Neckargartachs, wobei die Schüler auch ihren Beitrag leisteten mit dem lebendigen Geschichtsunterricht unter dem Lehrer Sixt Haußmann. Haußmann wurde 1970 Rektor der Albrecht-Dürer-Schule, an der damals 1040 Schülerinnen und Schüler von 40 Lehrer unterrichtet wurden. Die Schülerinnen der Albrecht-Dürer-Schule unter der Lehrerin Ursula Renz, waren im Handball so erfolgreich, daß diese am Bundesfinale 1978 in Berlin teilnehmen konnten.

Im Jahre 1981 wurde Peter Schaak Rektor der Albrecht-Dürer-Schule, wobei die Schule in den darauffolgenden Jahren mit diversen Abteilungen des VfL, Kindergärten und der Sonderschule für Lernbehinderte in der Leinbachschule kooperierte. Die Albrecht-Dürer-Schule nahm auch am "erweiterten Bildungsangebot" teil, wobei die Schüler sich auch am Naturschutz beteiligen konnten. Seit 1988 existiert der "Förderkreis Albrecht-Dürer-Schule".


2000 erfuhr die ADS eine Verbesserung, als die Ganztageschule an der ADS Alltag wurde, wobei die Ganztageschule erst nach großen baulichen Erweiterungen der Schule möglich geworden war. Sport und das soziale Kompetenzen "soft squills" sollen das neue Schulprofil der ADS ausmachen. Die Schüler sollen gemeinschaftsdienliche Sonderaufgaben ausüben, welche im Abschlußzeugnis genannt werden.


Seit 2003/2004 hat die Schulsozialarbeit mit einem "Sozialtraining Eingangsklasse Grundschule STEG angefangen, wobei es sich um einen vorbeugenden Jugendhilfe Projekt handelt. Die örtliche Kommunalverwaltung und das staatliche Schulamt haben hierbei eine Rahmenkonzeption für diese Jugendhilfeprojekt angefertigt. Gewidmet ist das Projekt für Schüler der ersten und der zweiten Klasse, wobei das Projekt zusammen mit den Klassenlehrern und den Sozialpädagogen bzw. der Sozialarbeiterin ausgeführt wird. Das Projekt dauert das gesamte Schuljahr mit ca. 30 wöchentlichen Einheiten, wobei die Klasse für diese Unterrichtseinheiten aufgeteilt wird, um besser und individuell auf Einzelne betreuen zu können. Die Eltern bekommen am Ende jeder Stunde ein Informationsblatt, das die aktuelle Trainingseinheit zum Gegenstand hat. Verbunden mit dieser Information ist eine Hausaufgabe, die Eltern und Kindern gemeinsam gewidmet ist und beide gemeinsam lösen sollen.

2005 wird der Direktor Peter Schaak durch Tanja Wiedmann als neue Direktorin der ADS abgelöst.

Literatur

  • Peter Schaak (Rektor der Albrecht-Dürer-Schule): Schule in Neckargartach, in 50 Jahre Heilbronn-Neckargartach, September 1988 (Festschrift zum fünfzigsten Jahrestag der Eingemeindung) Seite 34 und Seite 35.

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