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Cheyenne (Volk)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die ca. 5.000 Cheyenne sind ein indigenes Volk Nordamerikas. Die Mehrzahl spricht Englisch, 1.721 (Zensus 1990) auch die Algonkin-Sprache Cheyenne.

Ursprünglich betrieben sie im heutigen Minnesota Jagd und Ackerbau, von wo sie aber im 17. Jahrhundert von durch europäische Siedler unter Druck geratene Sioux und Anishinabe vertrieben wurden. Sie wanderten nach Nord-Dakota, später nach Süd-Dakota, wo sie zu Nomaden wurden und Büffeljagd betrieben. Gemeinsam mit den Lakota und Arapaho kämpften sie bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts verbissen gegen die Unterwerfung durch die einströmenden Weißen an.

Siehe auch: Liste nordamerikanischer Indianerstämme