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Doppelcrossover

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Doppelcrossovertest ist eine Methode Einflußfaktoren mit geringer Wirksamkeit zweifelsfrei herauszuarbeiten.

Der Doppelcrossovertest wird vor allem in der Medizin genutzt, aber auch in anderen Bereichen ist er hilfreich, um statistisch saubere Ergebnisse zu erhalten.

Bei akuten Ereignissen wie zb einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall ist er als Wirksamkeitsnachweis unbrauchbar.

Beispiel:

  • Phase 1:Ein Patient wird mit einem Medikament 1 Monat lang behandelt.
  • Phase 2: Dann wird das Medikament 1 Monat weggelassen oder durch Plazebo ersetzt.
  • Phase 3: Dann wird das Medikament wieder einen Monat gegeben.
  • Phase 4: Dann wird das Medikament wieder einen Monat weggelassen oder durch Plazebo ersetzt.

Kontrolliert man in diesem Zeitraum gewißenhaft den Zielwert zb bei einem Hochdruckmedikament den Blutdruck, so lassen sich auch geringe Effekte recht gut herausarbeiten.

Siehe auch Wirksamkeit

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