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Die Thomas Crown Affäre

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Film
Titel Die Thomas Crown Affäre
Originaltitel The Thomas Crown Affair
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1999
Länge 109 Minuten
Stab
Regie John McTiernan
Drehbuch Leslie Dixon, Kurt Wimmer
Produktion Beau St. Clair, Pierce Brosnan
Musik Bill Conti
Kamera Tom Priestley
Schnitt John Wright
Besetzung

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Die Thomas Crown Affäre (The Thomas Crown Affair) ist eine Neuverfilmung des im Original gleichnamigen Films aus dem Jahr 1968. Die deutsche Version des Originals heißt Thomas Crown ist nicht zu fassen. Pierce Brosnan (als Thomas Crown) und Rene Russo (als Catherine Banning) spielen die Hauptrollen. Die Tagline des Films ist „Er hat alles, er will noch mehr und nichts kann ihn aufhalten“. Der Film ist ein Heist-Movie.

Handlung

Thomas Crown ist ein reicher Firmenboss, der nach dem „Kick“ sucht. Deshalb stiehlt er auf spektakuläre Weise ein sehr teures Gemälde. In seiner Gegenspielerin, der Versicherungsdetektivin Catherine Banning, entdeckt er zum ersten Mal seit langem eine würdige Gegnerin. Crown spielt mit Banning, flirtet mit ihr und verbringt schließlich eine gemeinsame Nacht mit ihr. Daraufhin bringt Banning die Polizei dazu, eine Razzia bei Crown zu veranstalten. Er und Banning fahren gemeinsam in die Karibik.

Zum Ende des Films gelingt es Thomas Crown, dem ermittelnden Polizisten Michael McCann zu entkommen. Dieser sagt der inzwischen in Crown verliebten Banning, er sehe in Crown keinen gefährlichen Verbrecher und werde diesen deshalb nicht besonders energisch verfolgen.

Kritiken

Der Filmdienst urteilte, wie das Vorbild mit einiger Ironie versehen, lebe der Film vorwiegend vom Schlagabtausch der Hauptfiguren sowie von einigen raffiniert inszenierten Actionszenen. „Weniger gelungen sind atmosphärische Sequenzen wie die Darstellung der Lebensumstände des Kunstdiebs, die für die Anlage der Rolle bedeutend sind“, schrieb die renommierte Fachzeitschrift im Jahre 1999.

In der Zeitschrift TV Movie 18/1999 wurde der Film als elegant gestylt bezeichnet. Ebenfalls im Kultur Spiegel 9/1999 wurde der Film als elegant inszeniert und als flüssiger und zeitloser als der Film aus dem Jahr 1968 bezeichnet. Die Zeitschrift Cinema 9/1999 meinte jedoch, der Film sei nicht so cool wie der erste Film.

Die Zeitschrift TV Today 18/1999 schrieb, der Film bringe wenig Neues, das allerdings auf eine unterhaltsame Art.

Hintergründe

  • Die Bilder, die im Film sowohl im Museum als auch in Crowns Haus gezeigt werden, sind keine Originale, sondern Kopien, ausgeführt vom französischen Unternehmen Troubetzkoy Paintings Ltd. Insgesamt wurden für den Film über 150 Gemälde hergestellt. Das Bild, das Thomas Crown stiehlt, ist Claude Monets San Giorgio Maggiore (Venedig) in der Dämmerung.[1]
  • Faye Dunaway, die im Originalfilm die weibliche Hauptrolle spielte, verkörpert im Remake Thomas Crowns Psychiaterin.

Filmmusik

Die Filmmusik komponierte Bill Conti. Das 1968 mit dem Oscar ausgezeichnete Thema des Originalfilms Windmills of your Mind wird durch Sting interpretiert. Als wiederkehrendes Motiv taucht im Film an vielen Stellen das amerikanische Spiritual „Sinnerman“, gesungen von Nina Simone, auf.

Auszeichnungen

Pierce Brosnan und Denis Leary erhielten den Filmpreis Blockbuster Entertainment Award, Rene Russo wurde für den gleichen Preis nominiert. Bill Conti wurde für die Filmmusik für den Golden Satellite Award nominiert.

Quellen

  1. http://www.troubetzkoypaintings.com/crowne.html