Zum Inhalt springen

Ali Saïdi-Sief

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Januar 2008 um 16:56 Uhr durch Sol1 (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: Kat.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Ali Saïdi-Sief (* 15. März 1978 in Constantine) ist ein algerischer Mittel- und Langstreckenläufer.

Bei den Afrikameisterschaften gewann er 1998 Bronze über 1500 m und 2000 Gold über 5000 m

Seinen größten Erfolg feierte Saïdi-Sief bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney. Hinter dem Äthiopier Million Wolde errang er die Silbermedaille über 5000 Meter.

Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001 in Edmonton gewann er zunächst im 5000-Meter-Lauf erneut die Silbermedaille. Als er nach seinem Wettkampf positiv auf das Steroid Nandrolon getetest wurde, erkannte ihm der Weltleichtathletikverband die Medaille wieder ab und sperrte ihn für zwei Jahre.

Nach seiner Dopingsperre nahm Saïdi-Sief 2004 in Athen erneut an den Olympischen Spielen teil und feierte mit dem zehnten Platz über 5000 Meter ein erfolgreiches Comeback. Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Helsinki wurde er über diese Strecke Fünfter.

Vorlage:World AthleticsVorlage:IAAF ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt.