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Schlaf

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Schlafende Kinder

Der Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe von Tieren wie Menschen. Dabei unterscheiden sich viele Lebenszeichen von denen des Wachzustands. Puls, Atemfrequenz und Blutdruck sinken ab, und die Gehirnaktivität verändert sich. Im Schlaf werden viele motorische und sensorische Nervenzellen zumindest für die höheren Hirnfunktionen blockiert, so dass der Schlafende sich im Schlaf kaum bewegen und kaum etwas wahrnehmen kann (Schlafparalyse). Das Schließen der Augen während des Schlafs unterstützt diese Funktion. Bei genügend starken äußeren Reizen (Berührung, helles Licht, lautes Geräusch) wacht der Schlafende jedoch auf. Die Übergangsphase vom Wachen zum Schlafen ist das Prädormitium, die vom Schlafen zum Wachen das Postdormitium. Mit der Physiologie sowie den Störungen des Schlafes beschäftigt sich ein eigenes Teilgebiet der Medizin, die Somnologie (Schlafmedizin).

Physiologischer Hintergrund

Schlafeinleitung

An der Schlafeinleitung sind im Wesentlichen drei Funktionelle Systeme im Gehirn beteiligt. Unter funktionellen Systemen versteht man Gruppen von Nervenzellen, die deshalb als zusammengehörig angesehen werden, weil sie sich gemeinsame Aufgaben teilen. Zu diesen Nervenzellgruppen, die die Schlafeinleitung kontrollieren, gehören ein Gebiet im Hirnstamm, die Formatio reticularis, und zwei Zwischenhirngebiete: der Thalamus und der Hypothalamus. Die Formatio reticularis ist bekannt für ihre Funktion als Signalgeber für Wachheit (engl. Arousal), und gehört deshalb auch zum so genannten Aufsteigenden Reticulären Aktivierenden System (ARAS). Diese Aufmerksamkeits- oder Weck-Funktion übt die Formatio reticularis über Botenstoffe (Neurotransmitter) aus, mit denen sie den Thalamus (das Tor zum Bewusstsein) erregt. Diese Botenstoffe sind Noradrenalin (NA) und Acetylcholin (ACh). Innerhalb der Formatio reticularis gibt es weitere komplexe Verschaltungen u. a. mit den Raphekernen. Diese üben mit ihrem Transmitter Serotonin (5-HT) vor allem beim Einschlafen einen hemmenden Einfluss auf die noradrenergen Systeme aus.

Bei dieser Gelegenheit, nämlich dem Einschlafen, können diese Nervenzellgruppen (man sagt auch Kerngebiete) im Hirnstamm bremsend über verschiedene Wege auf die Aktivität des Thalamus einwirken. Hier wird wiederum ein anderer Transmitterstoff benutzt, nämlich GABA. Man kann also sagen, dass es zwei Wege gibt, über die das Aufsteigende Retikuläre Aktivierende System den unspezifischen Thalamus erreicht: direkt zur Aktivierung und Erhöhung der Aufmerksamkeit oder indirekt über zwischengeschaltete hemmende Nervenzellen (Interneurone) zur Abnahme der Aufmerksamkeit und schließlich zur Schlafeinleitung.

Somit ist das Aufsteigende Retikuläre Aktivierende System einerseits für die Wachheit zuständig und andererseits für die Schlafeinleitung. Das Gehirn geht mit seinen Ressourcen sparsam um. Nebenbei wirkt das gleiche Kerngebiet im Hirnstamm bremsend auf die Aktivität von Nervenzellgruppen im Rückenmark, was eine allgemeine Schlaffheit der Muskulatur (Atonie) zur Folge hat: Der Mensch ist nicht nur müde, sondern bewegt sich auch weniger, beim Einschlafen im Sitzen fällt der Kopf nach vorn.

Über den Hypothalamus erfährt das Gehirn auf Umwegen, dass es Zeit zum Schlafen ist, weil es dunkel wurde. Dies geschieht über Verbindungen mit dem Auge bzw. der Sehbahn. Der Hypothalamus produziert folglich bei Dunkelheit weniger von dem Transmitter Histamin und dem Peptid namens Orexin, welches zu einer gesteigerten Aufmerksamkeit führt.

Schlafaufrechterhaltung und Schlafphasen

Neben der Schlafeinleitung werden auch die Aufrechterhaltung und die Beendigung des Schlafes durch Nervenzellverbände und funktionelle Systeme bewirkt. Der Schlaf ist auch in seinem weiteren Verlauf neurophysiologisch gesteuert. Zur Aufrechterhaltung des Schlafes variiert das Gehirn (genauer gesagt funktionelle Systeme im Gehirn) die Schlaftiefe in zeitlichen Abständen. Dabei wechseln sich Tiefschlafphasen, in denen der Schlafende schwerer aufzuwecken ist, mit einem weniger tiefen Schlaf ab. Wenn sich gegen Ende des Schlafes (also üblicherweise nach etwa 6–7 Stunden) diese Schlafphasen in immer kürzeren Abständen abwechseln, wird der Schlafende wach.

Während des gesunden Schlafes beginnen sich Nervenzellverbände zu synchronisieren. Das bedeutet, dass sie ihre Aktionspotenziale in einem gemeinsamen Takt feuern. Durch das Ableiten elektrischer Ströme mittels einer EEG (Elektroenzephalografie) können diese verschiedenen Rhythmen gemessen und sichtbar gemacht werden. Je nach Schlaftiefe und des damit verbunden charakteristischen Musters lässt sich der Schlaf in verschiedene Stadien einteilen. Nach der Frequenz und Amplitude dieser „inneren Rhythmen“ werden folgende Stadien und die dazugehörigen Wellen unterschieden, wobei die konkrete Einteilung der Schlafstadien I–IV allerdings willkürlich ist:

  • Aufmerksamkeit: Betawellen (14–60 Hz),
  • entspannt mit geschlossenen Augen: Alphawellen (8–13 Hz),
  • Stadium I (leichter Schlaf, kurz nach dem Einschlafen): Thetawellen (4–7 Hz),
  • Stadium II: Schlafspindel als Ausdruck synchroner synaptische Aktivität, K-Komplexe,
  • Stadium III: Deltawellen (kleiner als 4 Hz),
  • Stadium IV (Tiefschlaf): Deltawellen (kleiner als 4 Hz),
  • REM-Schlaf: desynchronisiertes EEG, Betawellen.

Während des REM-Schlafs sind die Skelett-Muskeln maximal relaxiert, mit Ausnahme der Augenmuskulatur. Ebenfalls kommt es in dieser auch als Traumschlaf bezeichneten Phase zur Erhöhung des Blutdrucks, der Atmung, der Herzfrequenz und zu Erektionen. In den Stadien I bis IV steigt der Muskeltonus an, parallel dazu nimmt die Aktivität des Gehirns ab. Die Stadien I bis IV mit anschließendem REM-Schlaf werden mehrere Male pro Nacht wiederholt (ca. 5 – 7-mal). Dabei ist zu sehen, dass die Tiefschlafphasen zeitlich abnehmen und die REM-Phasen zunehmen. Das Stadium IV wird im späteren Verlauf der Nacht nicht mehr erreicht. Ältere Menschen erreichen sehr oft das Stadium IV überhaupt nicht mehr. Sodann ändert sich auch das Schlafmuster. Alte Menschen schlafen nachts nur noch wenige Stunden und schlafen häufig am Tag noch einmal ein bis zwei Stunden. Säuglinge schlafen den ganzen Tag, aber jeweils in kurzen Phasen. Bei Erwachsenen konzentriert sich der Schlaf auf eine Kernzeit, meist in der Nacht. Ein Schlafzyklus dauert ca. 90 Minuten. Dieser 90-Minuten-Zyklus setzt sich auch in der Wachzeit fort und führt zu Phasen wechselnder Leistungsbereitschaft (Ultradiane Rhythmik).

Schlaflosigkeit

Orexin (griech. orexis, „Appetit“) wirkt appetitsteigernd. Auch der Ncl. preopticus venterolateralis (VLPO, das Esszentrum des Gehirns) des Hypothalamus ist beteiligt an der Schlafeinleitung. Läsionen, d. h. Schädigungen, in diesem Teil des Hypothalamus führen zur Insomnie, der Schlaflosigkeit. Der Ncl. suprachiasmaticus (SCN, s. o.) enthält direkte Afferenzen aus der Retina. Hier vermuten Forscher den Sitz der Inneren Uhr, Neuronen, die für die Circadiane Rhythmik verantwortlich sind. Der SCN kontrolliert sehr stark die Aktivität des Sympathikus. Über dieses vegetative System stimuliert der SCN die Freisetzung von Melatonin aus der Zirbeldrüse. Melatonin wird in den Abendstunden vermehrt ausgeschüttet und trägt zur Schlafeinleitung bei. Die höchste Konzentration findet sich im Blut um 3 Uhr morgens. Orexin (s. o.) wirkt an seinen Zielzellen im Hypothalamus über einen bestimmten Rezeptor, mit dem ein Krankheitsbild verbunden ist. Mutationen dieses Rezeptors werden für die Narkolepsie verantwortlich gemacht. Außerdem wird Orexin als wake-up-drug z. B. für Kampfjet-Piloten verwendet. Delphine (und einige andere Lebewesen) haben die Möglichkeit, mit ihren Hemisphären (Hirnhälften) abwechselnd zu schlafen. Das bedeutet, dass eine Hälfte sich ausruht, während die andere Hälfte alle nötigen Funktionen übernimmt.

Es gibt Empfehlungen, das Einschlafen mit Schlafritualen beginnen zu lassen: Abendgebet, „Schäfchen zählen“ usw. helfen der Psyche, über vertraute Gedanken zur Ruhe zu kommen. Unter verschiedenen Umständen jedoch leiden Menschen unter Schlaflosigkeit, z. B. in einer reaktiven Depression oder wegen der Störung durch Schmerzen. Unter diesen Umständen können Schlafmittel (Hypnotika) zu Hilfe genommen werden. Neben pflanzlichen Arzneimitteln (z. B. Baldrian) werden insbesondere Antihistaminika, kurzwirksame Benzodiazepine (z. B. Brotizolam) als Einschlafmittel, mittellang wirksame Benzodiazepine (z. B. Nitrazepam und Diazepam) als Durchschlafmittel sowie neuere kurzwirksame Schlafmittel, wie Zopiclon und Zolpidem, zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Antihistaminika vermitteln ihre Effekte über eine Hemmung der Wirkung des „Weckhormons“ Histamin an seinen Histamin-Rezeptoren. Benzodiazepine, Zolpidem und Zopiclon wirken an den GABA-Rezeptoren im Thalamus. Dort fördern sie die hemmende Wirkung dieses Transmitters. Die früher sehr verbreiteten Barbiturate werden heute auf Grund eines ungünstigen Nutzen-Risiko-Verhältnisses (Suizid-Potential und Unterdrückung des REM-Schlafs) praktisch nicht mehr als Schlafmittel verwendet.

In den USA wird das Hormon Melatonin, das physiologisch aus der Zirbeldrüse ausgeschüttet wird, mehr und mehr als Wunderdroge und Anti-Aging-Mittel verkauft. Bekannt ist, dass Melatonin sedierende Eigenschaften besitzt und die Produktion in den Abendstunden immer mehr zunimmt und es damit eine Art körpereigenes Schlafmittel darstellt.

Der Körper besitzt weitere Mediatoren, die zu erhöhtem Schlafbedürfnis führen. So entsteht bei großen Stoffwechselleistungen (körperliche Arbeit) vermehrt Adenosin, das Müdigkeit hervorruft. Ebenso wirken Entzündungsmediatoren wie Interleukin-1, die zu vermehrtem Schlaf während einer fieberhaften Krankheit führen.

Häufig ist es notwendig, den Schlaf oder das Schlafbedürfnis zu überwinden. Bekannt für seine Wachheit fördernde und anregende Wirkung ist Koffein, das u.a. in Kaffee und in meist geringerer Konzentration in echtem Tee enthalten ist. Koffein verhindert die Wirkung von Adenosin. Paradoxerweise wird in der Pflege Kaffee manchmal gebraucht, um das Ein- und Durchschlafen zu fördern. Besonders bei älteren Menschen hilft das Koffein, den Abfall der Atemfrequenz zu bekämpfen.

Drogen vom Typ der Weckamine, wie Amphetamin, Phenylethylamin, Ephedrin oder Cathin (aus den Kath-Blättern) wirken stimulierend – mit erheblichen Nebenwirkungen. Gegen zwanghafte Schläfrigkeit, wie sie bei Narkolepsie auftritt, verwendet man das Neurostimulans Modafinil.

Schlafdauer und Verteilung

Die – individuellen Schwankungen unterworfene – „optimale“ tägliche Menge an Schlaf für den Menschen sowie seine Verteilung über den Tag ist wissenschaftlich umstritten. Nachdem lange die negativen Folgen von Schlafmangel im Mittelpunkt der Forschung standen, geraten in letzter Zeit zunehmend die offenbar ebenfalls unliebsamen Folgen von zu viel Schlaf ins Blickfeld. Dabei scheint sich – nach großen Studien in den USA und in Japan – herauszukristallisieren, dass die oft genannten „acht Stunden am Tag“ schon zu lang sind und das Optimum eher zwischen sechs und sieben Stunden liegt, was auch der Durchschnitts-Schlafzeit in Deutschland entspricht (6 Stunden 59 Minuten laut einer an der Universität Regensburg durchgeführten Studie).

Das individuelle Schlafbedürfnis des Erwachsenen schwankt etwa zwischen 6 und 10 Stunden und folgt ungefähr einer Normalverteilung. Extreme treten bei Säuglingen auf, die bis zu 16 Stunden schlafen (über den Tag verteilt), und bei alten Menschen, deren Schlafbedürfnis geringer ist („senile Bettflucht“). Nach Meinung des Schlafforschers Peretz Lavie ist von einem schlafgesunden Menschen auszugehen, wenn dieser sich bei einer täglichen Schlafdauer von 4 bis 12 Stunden wohlfühlt.

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass das individuell unterschiedlich ausgeprägte Schlafbedürfnis konstitutionell vorgegeben ist und folglich nicht durch falsch verstandenes „Training“ ausgeschaltet oder längerfristig ignoriert werden kann, ohne dass der Organismus Schaden erleidet. Wer zu den Menschen mit vermehrtem Schlafbedarf gehört, sollte daher seinen alltäglichen Lebensrhythmus nach Möglichkeit darauf einstellen und sein Verhalten entsprechend anpassen.

Weiterhin sind innerhalb eines 24-Stunden-Tages die Phasen maximaler und minimaler Leistungsfähigkeit je nach Typus unterschiedlich verteilt. Vereinfachend kann zwischen einem Morgentyp (→ Lerche) und einem Abendtyp (→ Eule) unterschieden werden. Der Morgentyp (zum Beispiel ein Frühaufsteher) ist bereits früh am Morgen fit und leistungsfähig, der Abendtyp entwickelt unter anderem als Nachtschwärmer (auch Nachtmensch) zu fortgeschrittener Abendzeit nochmals ein Aktivitätsmaximum. Im Jahre 2005 wurden die seit langem bekannten genetischen Einflüsse präzisiert, die hierbei eine Rolle spielen (Period3-Gen).

Superschlaf ist möglich, weil die Hormonausschüttung erst nach dem Einleiten des Schlafs beginnt. Wird man kurz nach dem Beginn des Schlafes aufgeweckt, so hat man möglicherweise eine REM-Phase absolviert, besitzt aber noch nicht so eine hohe Hormonkonzentration, dass man gleich wieder einschläft.

Bei Tieren variiert sowohl die Dauer des Schlafes insgesamt als auch die Dauer des REM-Schlafes stark von Art zu Art:

Tierart Schlaf in Stunden/Tag Anteil der REM-Phase am Schlaf Augenposition während des Schlafes
Kleine Taschenmaus 20,1 16 % beide geschlossen
Braune Fledermaus 19,9 10 % beide geschlossen
Südliches Opossum 19,4 10 % beide geschlossen
Nachtaffe 17,0 11 % beide geschlossen
Katze 13,2 26 % beide geschlossen
Taube 11,9 8 % ein Auge manchmal offen
Haushuhn 11,8 10 % ein Auge manchmal offen
Schimpanse 10,8 15 % beide geschlossen
Hund 10,7 29 % beide geschlossen
Kaiserpinguin 10,5 13 % ein Auge manchmal offen
Fruchtfliege 10,0 0 % keine Augenlider
Ente 9,1 16 % ein Auge manchmal offen
Kaninchen 8,7 14 % beide geschlossen
Schwein 8,4 26 % beide geschlossen
Asiatischer Elefant 5,3 34 % beide geschlossen
Kuh 4,0 19 % beide geschlossen
Pferd 2,9 27 % beide geschlossen
Giraffe 1,9 21 % beide geschlossen

Quelle: New York Times-Beilage der Süddeutschen Zeitung vom 21. November 2005

Hypothesen zur Funktion des Schlafs

Bis heute gibt es keine vollständig plausible Erklärung zum genauen Zweck des Schlafs, lediglich einige Hypothesen, die jedoch alle unbefriedigend sind. Im Folgenden einige Hypothesen:

Die Regenerative Hypothese besagt, dass Schlaf schlichtweg der Erholung der Organe dient. Dafür spricht, dass nach dem Schlaf viele Körperfunktionen besser funktionieren als nach einer langen Wachphase. Jedoch sind auch im Schlaf nicht alle Körperfunktionen ausgeschaltet: Schaltet jemand das Licht an, so melden die Augen Helligkeit; gibt es ein Geräusch, so melden die Ohren dieses.

Die Adaptive Hypothese besagt, dass Schlaf grundsätzlich nicht der Erholung dient, sondern genetisch bezüglich seiner Länge programmiert ist, um ein ökologisches Gleichgewicht zu erhalten. Demnach schlafen und dösen große Raubkatzen ca. 18 Stunden am Tag, nicht um sich von den sechs Wachstunden zu erholen, sondern um eine „Überweidung“ ihres Jagdgebietes zu vermeiden. Den Beutetieren wird somit eine Chance gegeben, sich zu vervielfältigen und zu erhalten.

Die Kalibrations-Hypothese besagt, dass Schlaf dazu dient, die einzelnen Körpersysteme wieder in einen Ablaufrhythmus zu bringen. Es kann davon ausgegangen werden, dass nach ausreichendem Schlaf alle Organe und sonstigen Körperfunktionen entsprechend dem ihnen auferlegten inneren Programm zu laufen beginnen, aber dabei über den Tag hin unterschiedliche Geschwindigkeiten und Unregelmäßigkeiten erfahren. Schlaf rekalibriert dann quasi alle Systeme wieder und stellt sie faktisch auf Null.

Die Psychische Hypothese bezieht sich auf die Tatsache, dass wir im Schlaf Erlebnisse der Wachphasen verarbeiten. Das Gehirn wird bei dieser Verarbeitung von überflüssigen Informationen „gereinigt“. Auch hilft der Schlaf, neue Erfahrungen einzuordnen und positive wie negative Erfahrungen in Form von Träumen zu verarbeiten ("das muß ich erstmal überschlafen"). Psychologen schätzen, dass ein Mensch nach zu langer Zeit ohne ausreichenden Schlaf gefährdet ist, psychisch zu erkranken ("das bringt mich um den Schlaf").

Pathologie des Schlafes

Letale familiäre Insomnie ist eine tödliche Krankheit, bei der die Betroffenen nicht fähig sind, zu schlafen.
Es handelt sich bei dieser Erkrankung um eine äußerst seltene familiär vererbte Erkrankung. Verantwortlich für die Erkrankung ist ein mutiertes Prionenprotein-Gen. Die meisten Patienten erkranken zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr. Im Vordergrund steht eine schwere Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus' der Patienten, d.h., sie leiden unter schweren Schlafstörungen. Es wird daher angenommen, dass sich die krankhaften Veränderungen speziell im Stammhirn abspielen, das als entwicklungsgeschichtlich alter Teil des Gehirns den Aktivitätsrhythmus steuert. Die Erkrankung verläuft über sieben bis achtzehn Monate und endet immer tödlich. Sie wurde erstmals im Jahre 1986 beschrieben und ihre Übertragbarkeit im Jahre 1995 nachgewiesen.

Schlaf-Apnoe ist eine Krankheit, unter der hauptsächlich übergewichtige Männer im mittleren Lebensalter leiden. Schätzungsweise jeder 4. - 10. Mann ist davon betroffen. Es wird angenommen, dass aufgrund des verringerten Muskeltonus und des Übergewichts die Atemwege während des Schlafens komprimiert werden. Aus diesem Grund wachen die Erkrankten manchmal einige hundert Mal in der Nacht auf. Die Folge ist, dass tiefe Schlafphasen (Stadium III und IV, s.o.) sowie der REM-Schlaf verkürzt bis gar nicht durchlaufen wird. Oft leiden die Menschen sekundär an Depressionen.

Beim Restless-Legs-Syndrom („Wittmaack-Ekbom-Syndrom“) leiden die Patienten unter unangenehmen Missempfindungen oder Bewegungsdrang in den Beinen (oder Armen), sobald sie zur Ruhe kommen, so dass sie nachts nicht einschlafen können. Das RLS ist eine neurologische Erkrankung, die sehr weit verbreitet ist (5-10 % der Bevölkerung). Es wird – auch von den Betroffenen selbst – oftmals lange Zeit nicht als Ursache der Schlafstörungen erkannt. Der entstehende Schlafentzug durch die gestörten Schlafphasen führt zu Tagesmüdigkeit, kognitiven Leistungseinbußen und depressiven Verstimmungen. Eine Behandlung mit Medikamenten ist fast immer möglich.

DSPS (Delayed Sleep Phase Syndrome) ist eine Schlafkrankheit, bei der Betroffene einen untypischen Biorhythmus haben. Sie sind nicht in der Lage, wie normale Menschen bei Müdigkeit unabhängig von der Tageszeit einzuschlafen. Ihnen ist es nur möglich, zu einer späten Tageszeit (frühmorgens) Schlaf zu finden. Die Schlafphase verschiebt sich dementsprechend nach hinten, was zu Problemen mit gesellschaftlichen Normen, welche zum Beispiel bei den Arbeitszeiten zur Anwendung kommen, führen kann.

Narkolepsie ist ein Syndrom von vier Merkmalsbereichen, deren vorherrschendes Symptom eine krankhaft gesteigerte Tagschläfrigkeit sowie ein durch Auslöserereignisse veranlasster Schlaf („Trigger-Schlaf“) oder Verlust der Muskelkontrolle (Kataplexie) ist. Ferner ist oft die Reihenfolge der Schlafphasen verändert, so dass es zu „hypnagogen Halluzinationen“ und zu „Schlaflähmung“ kommen kann. Neurobiologisch liegt der Narkolepsie ein genetischer Defekt im Rezeptor für Orexin (s. o.) zugrunde.

Schlaflähmung tritt auch bei gesunden Menschen manchmal beim Erwachen auf. Die Lockerung der Nervenblockade läuft dann in falscher Reihenfolge ab, so dass zuerst die sensorischen Nerven und danach die motorischen Nerven „freigeschaltet“ werden. In diesem Zustand hört und fühlt der Mensch alles, kann jedoch nichts sagen, sich nicht bewegen, auch nicht die Atmung beschleunigen. Es wird von einem beengenden Gefühl völliger Machtlosigkeit berichtet.

Eine solche Situation tritt auch manchmal bei unzureichend narkotisierten Patienten während einer Operation auf. Manche Formen des Komas sollen ebenfalls von Betroffenen so empfunden werden, auch gibt es Berichte von Drogenkonsumenten über derartige Erfahrungen.

Schlafentzug

Schlafentzug ist das gewollte bzw. ungewollte Verhindern des Schlafens, d. h. die Unterdrückung des Schlafdruckes.

Therapeutischer Schlafentzug

In der Psychiatrie wird der therapeutische Schlafentzug bei der Behandlung der Depression eingesetzt.

Folgen des langanhaltenden Schlafentzugs oder der Schlaflosigkeit

Ratten, die zu Forschungszwecken gewaltsam am Schlaf gehindert wurden, starben schließlich (nach 28 Tagen). Vor ihrem Tod zeigte sich eine Störung der Aufrechterhaltung der Körpertemperatur (Thermoregulation).

Im Jahre 1965 stellte der 17-jährige amerikanische Schüler Randy Gardner einen Weltrekord auf, indem er 264 Stunden (also 11 Tage) nicht schlief. Unabhängige Beobachter verfolgten seinen Versuch.

Aus einer experimentellen Schlafentzugsstudie wurde bekannt, dass nach 24 Stunden die Versuchspersonen sehr leicht zu reizen waren. Nach 65 Stunden begann eine Frau beim Waschen auf Armen und im Gesicht Spinnweben zu sehen und versuchte verzweifelt, sie zu entfernen. Eine andere Frau beschwerte sich, dass ihr Hut zu eng sei und drücke, obwohl sie keinen trug.

Schlafentzug als Folter oder Strafe

Schlafentzug wurde und wird als Foltermittel eingesetzt und ist und war nicht nur in Diktaturen eine gängige Verhörmethode.

In der Bundesrepublik Deutschland wurden RAF-Häftlinge in Isolationshaft in Zellen mit ständiger Beleuchtung und durch regelmäßiges Wecken am Schlaf gehindert.[1]

In der Sowjetunion unter Stalin war Schlafentzug eine gängige Verhörmethode, aber auch in der ehemaligen DDR in Stasigefängnissen bis 1989.

Im antiken Rom soll König Perseus von Makedonien als Gefangener durch Schlafentzug getötet worden sein.

Aus dem alten China wird berichtet, dass Verbrecher mit dem Tod durch Schlafentzug bestraft wurden.

Kultur des Schlafens

Geschichte

Schlafen als ein Genuss

Jüngere Forschungen zeigen, dass Schlafmuster stark zwischen Kulturen schwanken. Die größten Unterschiede gibt es zwischen Gesellschaften, bei denen künstliches Licht allgemein und ausreichend vorhanden ist, und solchen, bei denen das nicht der Fall ist. Beispielsweise legen sich Menschen in Kulturen der zweiten Gruppe oftmals bereits kurz nach Sonnenuntergang schlafen, um dann jedoch während der Nacht mehrmals - auch für mehrere Stunden - aufzuwachen. Die Grenzen zwischen Schlafen und Wachen sind dabei sehr verwaschen. Gewisse Gesellschaften kennen Schlafgewohnheiten, bei denen die Menschen zu jeder Tageszeit schlafen, dafür nachts nur kurz. Beispielsweise kennt man in Südeuropa die Siesta, eine längere Ruhezeit am Nachmittag. In vielen nomadischen Kulturen wird ebenfalls während des Tages öfter geschlafen, wenn es die Arbeit gerade zulässt.

Schlafen im 17. Jh.

Mitte des neunzehnten Jahrhunderts wurde das künstliche Licht in vielen Kulturen Allgemeingut. Damit haben sich auch die Schlafgewohnheiten massiv geändert. Es wird häufig später zu Bett gegangen, dafür schläft man morgens länger. Ein Großteil der gesellschaftlichen Aktivitäten (Ausgang, Sport, etc.) wurde in die Abend- oder Nachtstunden verlegt. Besonders bei Jugendlichen gilt es oft als ein Zeichen persönlicher Freiheit, lange und oft bis spätnachts aufbleiben zu können bzw. dürfen.

Geografische Unterschiede

In einigen Kulturen ist es üblich, mit mindestens einer weiteren Person zusammen zu schlafen, häufig gar mit mehreren oder mit den Haustieren. Welche Personenkreise dabei als "Schlafgruppen" in Frage kommen, ist wiederum örtlich sehr verschieden. Es können Familienmitglieder, Ehepartner, Kinder, Geschwister, Kinder bestimmten Alters oder Geschlechts, Freunde oder Personen mit einer bestimmten sozialen Stellung sein. Im westlichen Kulturkreis ist es hingegen üblich, alleine oder aber höchstens mit einer sehr nahestehenden Person, z.B. dem Ehepartner gemeinsam das Bett zu teilen. Mit einer „falschen“ Person zusammen zu schlafen gilt praktisch generell als unstatthaft, besonders wenn der Verdacht aufkommen kann, dass es dabei zu sexuellen Handlungen kommen könnte. Besonders in Kulturen, in denen das Miteinander-schlafen kleinerer oder größerer Gruppen üblich ist, darf der Ausdruck jedoch nicht sexuell missinterpretiert werden und wird von den beteiligten Personen auch nicht als Beischlaf empfunden.

Je nach Kulturkreis wird an verschiedenen Orten geschlafen. Einige Leute schlafen direkt auf dem Fußboden, andere auf Tüchern oder Matratzen, wieder andere auf Podesten oder in Betten. Einige verwenden Leintücher, Wolldecken, Bettdecken oder Kissen. Wohin man sich legt und wie man sich bettet wird maßgebend durch Klima (Wie kalt wird es nachts?), Behausung (schützt sie vor Gefahren/Krankheitserregern?) und natürlich Wohlstand (vermag man ein Bett zu erwerben?) bestimmt.

Je nach Kulturkreis ist auch die Verteilung des Schlafs über den Tag verschieden. Während Europa und Nordamerika tendenziell eher einen langen Schlaf pro Nacht kennen, wird in Ländern wie China oder Japan der tägliche Schlaf auf mehrere Phasen aufgeteilt, so dass die Nachtschlafphase wesentlich kürzer ist, aber die gesamte Schlafdauer pro 24 h ähnlich lang ist.

Bekleidung

Die beim Schlafen getragene Kleidung variiert ebenfalls von Kultur zu Kultur und kann auch individuell oder je nach Geschlecht verschieden sein. Einige Leute tragen Pyjamas, andere (im westlichen Kulturkreis heute vorwiegend Frauen) Nachthemden, andere normale Unterwäsche, wieder andere die gleichen Kleider wie am Tag zuvor. Schließlich wird mitunter auch nackt geschlafen. Bis ins 16. Jahrhundert war das in unserem Kulturkreis generell üblich, denn die Sitte, ein Hemd nachts anzulassen, wurde erst um 1500 in Italien von der Oberschicht praktiziert - wohl vorwiegend während der kalten Jahreszeit.[2]

Über 12 % der Deutschen schlafen nackt. Der größte Teil der Bevölkerung bevorzugt Pyjamas oder Nachthemden.[3] Verschiedene Quellen empfehlen, besonders nachts weite oder gar keine Kleidung zu tragen. Dr. Caroline F. Pukall von der Queens University empfiehlt insbesondere Frauen, nackt oder zumindest ohne Unterwäsche zu schlafen, um Entzündungen der Vulva durch Pilze und andere Verunreinigungen vorzubeugen.[4] Auch Männer sollten keine zu enge Unterwäsche tragen, da dadurch die Qualität der Spermien leiden kann. Daher sollten Männer ebenfalls entweder nackt oder mit weiten Hosen schlafen (weiter Pyjama, Boxershorts, Turnhose ohne Innenslip etc.). [5] Aus hygenischen Gründen ist es ebenfalls nicht empfehlenswert, nachts die gleiche Wäsche zu tragen wie am Tag. Wer ganz nackt schläft, sollte die Bettwäsche öfter wechseln, denn der Körper scheidet bis zu einem Liter Schweiß pro Nacht aus, der sich auch in der Bettwäsche festsetzt. Bei kaltem Wetter wird empfohlen, mindestens ein T-Shirt zu tragen, um die Schulterpartie und die Halsgelenke vor Unterkühlung zu schützen. Sonst kann es zu Gelenk- oder Gliederschmerzen und Erkältungen kommen.

Träumen

Pierre Puvis de Chavannes: Der Traum, 1883

Hauptartikel: Traum

Als Traum wird das psychische Erleben im Schlaf bezeichnet, das überwiegend von visuellen und akustischen Wahrnehmungen geprägt ist. Kognitive Fähigkeiten wie begriffliches Denken und kausal-logisches Erinnern treten dabei in den Hintergrund. Während des Traumgeschehens ist eine Unterscheidung zwischen psychischem Erleben und körperlicher Sinneswahrnehmung aufgehoben, wodurch innere psychische Prozesse als äußere physische Realität erlebt werden. Die meisten Träume sind nach dem Erwachen oft schwer oder überhaupt nicht erinnerbar.

Nur in seltenen Fällen erlebt der Schlafende einen Klartraum, das heisst, er ist sich vollends bewusst, dass er träumt und kann sein Handeln im Traum aktiv beeinflussen.

Die wissenschaftliche Disziplin der Traumforschung ist die Oneirologie. Oft wird dieser Begriff auch für die Traumdeutung verwendet.

Mythen und Fakten

  • Schnarchen ist ein häufiges Problem, aber harmlos.

Obwohl Schnarchen für die meisten Leute harmlos sein dürfte, könnte es ein Hinweis auf eine lebensbedrohende Schlafkrankheit Namens Schlafapnoe sein, besonders wenn es mit großer Müdigkeit am Tag einhergeht. Der an Schlafapnoe Leidende atmet mit großen Unterbrüchen, was zu Sauerstoffmangel führen kann. Personen, die darunter leiden erwachen in der Nacht und hecheln nach Luft. Die Atempausen reduzieren den Sauerstoffanteil im Blut, belasten das Herz und den Blutkreislauf und können zu Herz-Kreislauferkrankungen führen.[6]

  • Um beim Autofahren wach zu bleiben, hilft es, das Radio lauter zu drehen, das Fenster zu öffnen oder die Klimaanlage einzuschalten.

Diese "Hilfen" sind kurzzeitig und können für die Person gefährlich werden, wenn trotz Müdigkeit oder Schwindelgefühlen weiter gefahren wird. Wer sich während der Fahrt müde fühlt, sollte baldmöglichst anhalten und ruhen. Koffeinhaltige Getränke verschieben nur die Müdigkeit.

Trivia

  • In der Science-Fiction Serie Star Trek begegnen Menschen einer außerirdischen Lebensform mit Namen Spezies 8472, die niemals ruht und Schlaf als seltsam empfindet. Die für uns Menschen als selbstverständlich erachtete Notwendigkeit des Schlafs wird in diesem Zusammenhang phantasievoll mit der Fiktion einer schlaflosen Lebensform hinterfragt.
  • Im Roman Schlafes Bruder begeht der Protagonist Selbstmord, indem er sich schwört, nie mehr zu schlafen.

Siehe auch

Literatur

  • Jürgen Zulley: Mein Buch vom guten Schlaf. Zabert Sandmann, München, 2005, ISBN 3-89883-134-5
  • Peter Spork: Das Schlafbuch. Warum wir schlafen und wie es uns am besten gelingt. Rowohlt, Reinbek, 2007, ISBN 978-3-498-06387-0
  • Alexander Borbély: Schlaf. Moderne Schlafforschung, Schlafstadien, Regulation des Schlafes, Schlaf beim Säugling, Schlaf im Alter, Kurz- und Langschläfer, Träume, Schlafstörungen, Stimulantien und Schlafmittel, Schlaf von Tieren, Schlaf und Lernen, Risiken des Schlafmangels. Fischer, Frankfurt a.M. 2004, ISBN 3-596-15561-4. Internet-Ausgabe der Fassung von 1988 als Das Geheimnis des Schlafs. Neue Wege und Erkenntnisse der Forschung.
  • Jan Born, Ulrich Kraft: Lernen im Schlaf – kein Traum. In: Spektrum der Wissenschaft, November 2004, S. 44–51, ISSN 0170-2971
  • Peretz Lavie: Die wundersame Welt des Schlafes. Entdeckungen, Träume, Phänomene. Dtv, München 1999, ISBN 3-423-33048-1
  • Teofilo L. Lee-Chiong: Sleep: A Comprehensive Handbook. 1096 S. Hoboken, NJ, Wiley-Liss, 2006. ISBN 978-0-471-68371-1. (engl.)
  • Peter Clarenbach (Hrsg.): Schering Lexikon Schlafmedizin. 2. Aufl. MMV, Medizin-Verl., München 1998, ISBN 3-8208-1334-9
  • Hans Rudolf Mächler: Die Anfänge moderner Schlafforschung. Juris, Zürich 1994, ISBN 3-260-05373-5
  • Erika Mayr-Oehring (Hrsg.): Süßer Schlummer. Der Schlaf in der Kunst. Deutscher Kunstverlag, München 2006, ISBN 3-422-06649-7
  • Sophie de Sivry, Philippe Meyer: Die Kunst des Schlafs. Eine kleine soziale, symbolische, medizinische, poetische und liebevolle Geschichte des Schlafs. 2. Aufl. Brandstätter, Wien u.a. 1997, ISBN 3-85447-732-5
  • H. Schulz (Hrsg.): Kompendium Schlafmedizin für Ausbildung, Klinik und Praxis (Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin). 2 Bde. + CDROM: Digitaler Atlas der Schlafstörungen. Ecomed, Landsberg/Lech 2001ff.
Commons: Schlaf – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Schlaf – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikiquote: Schlaf – Zitate

Videos

Vorlage:Geist und Gehirn

Einzelnachweise

  1. Amnesty International (Hrsg.): Arbeit zu den Haftbedingungen in der Bundesrepublik Deutschland. Isolation und Isolationshaft (Bonn, 1980)
  2. http://derstandard.at/?url=/?id=2340914 Geschichte des Nachtgewands
  3. http://www.stern.de/wissenschaft/medizin/549216.html?eid=548671 Studie zu Schlafgewohnheiten in Deutschland
  4. Carolyn F, PhD Pukall: Vulvar Health Hints. In: article. Queen's University, abgerufen am 23. Dezember 2006.
  5. Infertility. In: article. United States Federal Government, abgerufen am 23. Dezember 2006.
  6. Mythen und Fakten über den Schlaf (Englisch)