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Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/alt

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Januar 2008 um 12:47 Uhr durch TheK (Diskussion | Beiträge) (Fernsehserien). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von TheK in Abschnitt Fernsehserien
Eine umfangreiche und intensive Löschdiskussion zu dieser Projektseite wuchs sich zum Meinungsbild über Sinn und Unsinn von Relevanzkriterien aus (siehe: Debatte vom 29. August 2006, vorangehend die Debatte vom 7. Januar 2006). Ergebnis: bleibt, weil LA-Diskussion das falsche Mittel ist, um eventuelle Probleme mit dieser Seite zu lösen.

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Literaturpreise

Da zur Zeit immer mal wieder Literaturpreise zur Löschung vorgeschlagen werden, würde ich gerne Meinungen dazu hören, wann ein Literaturpreis relevant ist und wann nicht.

Das Problem bei Literaturpreisen ist, dass die Forderung in den Relevanzkriterien - "Die Relevanz muss im jeweiligen Artikel erkennbar sein" - bei Literaturpreisen häufig schwierig zu erfüllen ist. Nach diesem Kriterium müßten zahlreiche Literaturpreise gelöscht werden. Nur ein paar Beispiele: Hubert Burda Preis für junge Lyrik, Anna Seghers-Preis, Horst-Bienek-Preis für Lyrik, Buxtehuder Bulle, Deutscher Jugendtheaterpreis - Kröte des Monats u.v.m.. Bei diesen und vielen anderen Artikeln (s. Literaturpreis) ist die Relevanz im Artikel nicht wirklich erkennbar. Eine restriktive Löschpraxis bei Literaturpreisen halte ich aber für unangemessen. Der Bekanntheitsgrad ist aus meiner Sicht das wichtigste Kriterium. Dieses läßt sich aber leider nur schwer und nur selten im Artikel belegen und wäre häufig nicht neutral (Beispiele: Dieser Preis ist der einzige ...., dieser Preis ist der bekannteste ...., dieser Preis ist der wichtigste ..., es handelt sich um einen bekannten Preis ... usw.). Natürlich kann man sich wahrscheinlich bei jedem Preis so eine Phrase zurechtlegen.

Außer meiner Sicht wäre es sehr sinnvoll grob zu definieren, wann ein Literaturpreis relevant ist. Das Preisgeld halte ich allenfalls für einen Anhaltspunkt, aber nicht wirklich für ein sinnvolles Kriterium. Den Bekanntheitsgrad oder die Relevanz kann man vielleicht danach bemessen, wie häufig der Literaturpreis in den großen seriösen Medien zitiert wird (wenn das häufig ist, macht es auch Sinn, dass man dies nachschlagen kann). Ein Literaturpreis, bei dem es regelmäßig Meldungen in den bekannteren Medien zu den Preisträgern gibt, ist aus nach meiner Meinung für eine Relevanz ausreichend.

Ich würde mich freuen, wenn es dazu Meinungen gibt. Gruß, --Christian2003 22:00, 26. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wenn jemand am Buxtehuder Bullen rühren würde, wäre ich sehr ungehalten. Es ist ein etablierter Preis, auch wenn man ihn vielleicht in Unterammergau nicht kennt. Von daher finde ich diese Diskussion nicht zielführend. --MrsMyer 00:44, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

  • Inhaltlich unterscheidet sich diese Preisträgerliste kaum von anderen Preisträgerlisten. Inhaltlich ist der Artikel ähnlich dünn. Relevanz eines Artikels sollte sich aus dem Artikel selbst ergeben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Ralf Scholze (DiskussionBeiträge) 10:22, 20. Dez. 2007)
Ein Großteil dieser Preise zielt auf Selbstbepinselung. Sie sind Werbung für die Vereine, Firmen und Kommunitäten, die sie ausrichten. Ist restrektiv zu behandeln, nach Vereins-Muster. --Logo 02:16, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten
...der wichtigste von allen wäre eh dein selbst-überreichter: du bist niemandem in den arsch gekrochen, vollkommen 'authentisch', andere leiden nicht darunter, kein Ranicki macht dich dumm an, jeder lobt deine political correctness - und dennoch leicht wie eine 67-feder...
tell me your ISBN - ich kauf dich! --ulli purwin 02:41, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten
done. --Logo 18:27, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich bin gegen eine restriktive Praxis. Dotierte Preise stellen heute eine wesentliche Einnahmequelle für Autoren dar, un- oder nur symbolisch dotierte Preise erhöhen oft das Renommee (und damit indirekt auch die Einnahmen). Deshalb ist es sinnvoll, solche Preise in den biografischen Artikeln zu erwähnen; und dann ist es gut, sie auch verlinken zu können. M. E. begründet das Erfüllen eines der folgenden Kriterien Relevanz:

  • Der Preis findet häufig Erwähnung in den Medien, insbesondere im Kultursektor (Feuilletons, Kultursendungen etc.).
  • Er hat eine Dotierung von mindestens mittlerer Höhe (m. E. etwa 1000 Euro oder mehr; über die genaue Höhe kann man diskutieren).
  • Er wird von einer renommierten Institution (Akademie o. ä.) oder von einem Staat, einem Land, oder einer Großstadt (über 100.000 Einwohner) vergeben.
  • Er hat eine besondere Bedeutung in einem bestimmten literarischen Teilgebiet.
  • Er ist mehreren besonders renommierten Schriftstellern verliehen und von ihnen angenommen worden.

Dementsprechend halte ich alle oben erwähnten Preise mit Ausnahme der "Kröte des Monats" für relevant.
Das alles jetzt mal auf die Schnelle und ins Unreine formuliert. --Amberg 17:29, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Diese Kriterien find ich ganz ok. Allerdings eher 2000 dot. "findet häufig Erwähnung" ist n bisschen dünn, denn zu Lit-Preisen gibts Dreizeiler am rechten Rand der letzten Feuilletonseite natürlich massig. - Der Hubert-Burdapreis nimmt das mühelos, die roten Links der vor Jahren ausgezeichneten Leute sprechen allerdings Irrelevanz-Bände. Übrigens sind in der WP gelegentlich Lit-Preise von Postillen und Aotorenvereinigungen eingestellt worden, "preist du mich, preis ich dich ..." --Logo 18:27, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Hallo, ich danke euch beiden für die Vorschläge. Mir gefällt der Vorschlag von Amberg auch ganz gut. Vielleicht können wir noch eine Möglichkeit finden, „der Preis findet häufig Erwähnung in den Medien“ etwas zu präzisieren, z.B. in regelmäßig in mindestens 2 überregionalen Zeitungen oder öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern oder so ähnlich. Das Preisgeld ist eine mir zu künstliche Barriere, die ich weglassen würde. Wahrscheinlich könnten die meisten hier, wenn sie denn wollten ein Preisgeld von 1000 oder 2000 € aussschreiben. Dann wäre dieser Preis nach den Kriterien auch relevant. --Christian2003 21:37, 27. Nov. 2007 (CET)Beantworten


Zusätzlich würde ich noch zwei Sperrklauseln einfügen:

  • Der Preis darf nicht von Verlagen für eigene Bücher oder Buchkonzepte vergeben werden. (LK von gestern Public Relations Book Award)
  • Der Preis muss schon länger existieren. (Genaue Zahl von Jahren sag ich jetzt mal wilkürlich 3 Jahre in denen er auch min. 3 mal vergeben wurde - ein eher schwaches Kriterium.)

Bei dem Preisgeld ist es schwierig eine Grenze zu setzen. Die würde ich eher weglassen. --BLunT? 00:53, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Ich finde die Kritierien zu restriktiv. Regionale Literaturpreise z. B. (oft von Klein- und Mittelstädten vergeben, manchmal als so ziemlich einzige nennenswerte Aktivität im Kulturbereich) werden natürlich überregional nicht beachtet und sind vielleicht auch nicht oder nicht so hoch dotiert, aber die Preisträgerlisten helfen dem Leser der Wikipedia, für ihn interessante Artikel über regionale Schriftsteller auch zu finden. Und überhaupt: wenn ich in einer Schriftstellerbiographie lese, dass der diesen oder jenen Literaturpreis erhalten hat, ist die Wikipedia für mich die erste neutrale Adresse um herauszufinden, was es mit diesem Preis auf sich hat. Und wenn es dann _nicht_ allzuviel damit auf sich hat, ist das eine vielleicht noch viel wertvollere Information als wenn das der Fall ist. --AndreasPraefcke ¿! 09:22, 30. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Zu den vorgeschlagenen Sperrklauseln: Die erste halte ich für sinnvoll, die zweite nicht. Ein Preis, der die genannten Kriterien erfüllt, kann m. E. auch als relevant gelten, wenn er noch nicht 3 mal vergeben wurde. Sollte er weniger oft vergeben und dann abgeschafft worden sein, wäre es natürlich wünschenswert, dass im Artikel auch der Grund dafür genannt wird.
Zur Dotierung: Ja, könnte man auch weglassen. Würde allerdings bei Erfüllung einige Diskussionen über die Erfüllung der anderen, "weicheren" Kriterien ersparen.
Zu den regionalen Preisen: Man könnte die Bedingung "Großstadt" weglassen und generell Preise nennen, die von Städten und Gemeinden vergeben werden. Allerdings würde es m. E. auch genügen, rein regionale Preise, die von Klein- oder Mittelstädten vergeben werden, in den Stadt-Artikeln zu erwähnen, ggf. mit Redirect vom Namen des Preises. --Amberg 15:53, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Mit der zweiten Sperrklausel wollte ich Neukreationen ausschließen, die grade erst erfunden wurden und vielleicht erst einmal vergeben wurden. Wäre sinnvoll um irrelevanter Selbsdarsteller die es nicht einsehen wollen klar zu machen, dass sie sich erst etablieren müssen. Vergleiche dazu die RK für Festivals. Beim Preisgeld hast du grundsätzlich recht, es ist nur schwer hier eine nicht wilkürkliche Grenze festzulegen. Wie werden die RKs eigentlich von der Diss zur richtigen RKs übertragen? --BLunT? 13:13, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Indem sie jemand, wenn er meint, einen Konsens feststellen zu können, dort einträgt. --Amberg 16:51, 11. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Moin, Wir haben hier unter http://de.wikipedia.org/wiki/Literaturpreis

  • 66 Kinder- und Jugendliteraturpreise

und unter der Überschrift Deutschland

  • 254 Literaturpreise.

AndreasPraefcke meinte weiter oben wenn ich in einer Schriftstellerbiographie lese, dass der diesen oder jenen Literaturpreis erhalten hat, ist die Wikipedia für mich die erste neutrale Adresse um herauszufinden, was es mit diesem Preis auf sich hat. Genau da kommen wir zum nächsten Problem, denn die Literaturpreisartikel sind meistens relativ dünn. Wer auf dem Gebiet nicht gerade Fachmann ist und das Wissen im Hinterkopf parat hat, dem werden die Artikel nichts nutzen, um eine eventuelle Relevanz eines Preises abschätzen zu können. -- Ralf Scholze 10:41, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die meisten Literaturpreisartikel, auch die meisten jener, die von Deiner LA-Welle betroffen sind, enthalten exakt die notwendigen Infos zu ihrer Einschätzung (wer vergibt den Preis, wer hat ihn erhalten, wie ist er dotiert, ist er auf bestimmte Literaturformen begrenzt etc.). Es gibt hier sehr viele Artikel (etwa in Bereichen wie Naturwissenschaften und Mathematik), mit denen Nichtfachleute auch nicht allzu viel anfangen können. Soll jetzt in jedem einzelnen Preis-Artikel der gesamte Literaturbetrieb erläutert werden, oder was? Angesichts der aktuellen Entwicklung sollte man die Kriterien bald umsetzen. --Amberg 23:56, 20. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Es ist in die Lieraturpreisartikel die Information einzuarbeiten, anhand derer jeder Nichtfachman in der Lage ist, diesen Preis einzuschätzen. Es geht hier nicht darum: Wer hat die meisten Artikel, sondern um Wissen. Ich zitiere dazu Spaßeshalber mal aus den Relevankriterien von Wikipedia: Wenn ein Lemma die nachfolgenden Kriterien nicht erfüllt, so muss das nicht notwendig zum Ausschluss dieses Artikelgegenstands führen, es müssen dann aber andere stichhaltige Argumente für dessen Relevanz angeführt werden. Die Relevanz muss im jeweiligen Artikel erkennbar sein. Eine Auflistung von ein paar Info über den Namespatron des Preises und eine Liste derjenigen, die diesen Preis erhalten haben, ist ziemlich dünn. Sich dann hinstellen und argumentieren: Ich Fachmann, du keine Ahnung, du Klappe halten. ist da ziemlich kontraproduktiv. Bei
  • 66 Kinder- und Jugendliteraturpreisen
und unter der Überschrift Deutschland
  • 254 Literaturpreisen
erwarte ich, dass man diese erst einmal kritisch sichtet und nicht sofort butterweiche Relevanznkiterien aufstellt, damit man sich in Zukunft keiner Diskussion mehr stellen muss. -- Ralf Scholze 08:51, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten
<quetsch>Ich habe weder wörtlich noch sinngemäß gesagt: Ich Fachmann, du keine Ahnung, du Klappe halten. Ich finde es allerdings kontraproduktiv, dass Du keinen Gegenvorschlag für Relevanzkriterien machst. --Amberg 05:36, 25. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Gerade habe ich einen allgemeinen Text in die gesamte 10fach-Löschdiskussion v. 17. Dez. eingetragen:

Die Preissumme spielt nicht die wesentliche Rolle; das Wesentliche ist, dass ein Autor öffentlich für seine literarische Leistung anerkannt und ausgezeichnet wird. Wenn hierbei nicht lokale Schreiberlinge (um es einmal krass zu formulieren) geehrt werden, sondern die Vergabe in der Hauptsache an Autoren erfolgt, deren Qualität allgemein anerkannt ist, ergibt sich die Relevanz eines Preises „per se“ und muss deswegen nicht jedes Mal erläutert werden. Für alle, die sich im Literaturbereich auskennen, sträuben sich die Haare beim Lesen der meisten Löschbegründungen bzw. bleibt unverständlich, warum nicht wenigstens einige Löschanträge als Folge der Diskussion inzwischen zurückgezogen wurden. Wer nur Google als Quelle benutzt, wird natürlich z.B. nicht finden, was in Literaturzeitschriften zu entdecken wäre, nämlich welche wichtige Rolle diese Preise für den Bereich Literatur haben. Meiner Meinung nach sollte sich deshalb das Portal Literatur daran begeben, Relevanzkriterien für Literaturpreise festzulegen, damit weitere unnötige Streitereien vermieden werden. Allen hier wünsche ich schöne Feiertage.-- Sverrir Mirdsson 11:23, 21. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nur eine kleine Ergänzung zur Bedeutung auch kleinerer Literaturpreise: Viele Autoren der Gegenwart sichern sich das Überleben durch Lesereisen, kleine Stipendien und die hier angesprochenen Preise. Wir sollten deshalb nicht allzu kritisch sein und solche zarten Ansätze der Literaturförderung Ernst nehmen. Kriterien wurden ja bereits oben genannt. mfg -- Mbdortmund 00:29, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Modifizierung meines Vorschlags aufgrund der Diskussion:

Ein Literaturpreis gilt als relevant, wenn er nicht von einem Verlag für eigene Bücher oder Buchkonzepte vergeben wird und mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt:

  • Der Preis findet häufig Erwähnung in den Medien, insbesondere im Kultursektor (Feuilletons überregionaler Zeitungen, Kultursendungen etc.).
  • Er wird von einer renommierten Institution (Akademie o. ä.) oder von einem Staat, einem Land, oder einer Stadt bzw. Gemeinde vergeben.
  • Er hat eine besondere Bedeutung in einem bestimmten literarischen Teilgebiet.
  • Er ist mehreren besonders renommierten Schriftstellern verliehen und von ihnen angenommen worden.

--Amberg 16:59, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Finde ich gut. Das letzter Kriterium ist IMHO allerdings nicht sehr aussagekräftig, auch ein renommierter Autor lässt sich gerne einen willkürlich vergebenen Preis überreichen, wenn er mit 10.000€ dotiert ist. Wichtig (=notwendiges Kriterium) wäre für mich, dass er von einer unabhängigen Institution/Jury vergeben wird (das schließt gleichzeitig die Selbstauszeichnung von Verlagen aus). Bei Journalistenpreisen (sind die hier auch gemeint) ist es ja z.B. üblich, 10.000€ für den besten Artikel über das Thema XY auszuloben, Laufzeit 1 Jahr in Zukunft, ausgelobt vom Interessenverband XY. Ziel des Verbandes ist es, sein Thema XY in möglichst viele Medien zu bringen (indem die Journalisten in der Hoffnung auf den Preis über dieses Thema schreiben, was sie sonst nicht getan hätten). Diese Art von "Preisen" würde ich uns gerne ersparen. Und dass Literatrpreis für viele Autoren eine wichtige Einnahmequelle darstellen wäre für mich nicht das Argument, die alle mit einem Eintrag hier zu würdigen.
Ansonsten wollte ich noch sagen, dass aus vielen von Ralf Scholze LAten Preisartikeln eben nicht hervorging, wer diesen Preis nach welchen Kriterien warum wofür vergibt - und das fände ich viel wichtiger als die (fast immer vorhandenen) Preisträger der letzten 50 Jahre. --HyDi Sag's mir! 19:05, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Journalistenpreise sind nach meinem Verständnis nicht gemeint, wobei es natürlich "Grauzonen" gibt, etwa den Alfred-Kerr-Preis oder Johann-Heinrich-Merck-Preis. Die unabhängige Jury ist im Prinzip kein schlechter Gedanke, nur schwer zu definieren. Beim renommierten Heimito-von-Doderer-Preis sitzt zum Beispiel immer die Gattin des Stifters mit in der Jury, bei vielen städtischen Preisen der OB und diverse Ratsmitglieder usw. --Amberg 21:22, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vorschlag Relevanzkriterien für Zeitungen

Hallo, da es derzeit noch keine RKs für diesen Bereich gibt, habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht, wie RKs für Zeitungen aussehen könnten. Ich habe mal folgendes als ersten Entwurf gemacht. Die Beispiele sind von mir zur Verdeutlichung gebracht worden und sollen natürlich nur hier stehen:

Als relevant gelten Tageszeitungen, die derzeit oder historisch mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Die Zeitung hatte ein Jahr lang eine verkaufte Auflage von mindestens 10.000 Exemplaren. (Beispiel: Freitag, stets knapp drüber)
  • Im Falle einer Regionalzeitung war oder ist sie die bedeutendste Zeitung ihrer Region. Die Verbreitung muss über die einer Stadt hinausgehen. (Beispiel: IJmuider Courant, Auflage <10.000, aber die Regionalzeitung für ihre Region)
  • Die Zeitung hat mehrere überregional bekannte Journalisten hervorgebracht oder mehrere bedeutende Autoren / Kolumnisten.
  • Die Zeitung hat eine thematische oder sonstige Einzigartigkeit und besteht seit mindestens 10 Jahren. (The Record, sehr kleine Zeitung, aber eine von nur zwei englischsprachigen in der Provinz Québec).
  • Die Zeitung hat, beispielsweise mit dem Aufdecken eines Skandals, landesweit für Aufsehen gesorgt und mit diesem Ereignis bleibende Folgen hinterlassen.
  • Die Zeitung findet regelmäßig Erwähnung in wissenschaftlichen Publikationen.

--Marcus Schätzle 15:57, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nach diesen Kriterien würde es für die meistgelesene Zeitung der Schweiz (20 Minuten) eng -- Zehnfinger 23:22, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
OK, ich habe Kriterien für Gratiszeitungen vergessen. Hier könnte man allerdings ein weiteres Kriterium einbauen. Mein Vorschlag wäre:
  • Gratiszeitungen gelten dann als relevant, wenn sie überregional sind. Solche Zeitungen müssen redaktionelle Inhalte haben, also nicht nur aus Anzeigen und/oder Mitteilungen bestehen. Sollte letzteres Kriterium nicht erüllt sein, reicht im allgemeinen eine Erwähung beim Artikel des herausgebenden Verlages.
In diesem Fall könnte man all die Anzeigenblätter, die sonst so ungewollt im Briefkasten landen, ausschließen. --Marcus Schätzle 23:31, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Im Grunde dafür, nur das mit den Anzeigenblättern stimmt so nicht - da gibt es ja *auch* redaktionelle Inhalte (aber halt weniger). Kann man nicht einfach "Tageszeitungen" drüber schreiben, dann sind Anzeigenblätter p.d. nicht erfasst. --HyDi Sag's mir! 22:31, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Keine "Umsonstzeitungen" da zu 99% Werbeblättchen. --Arcy 09:10, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wenn man schon Kriterien aufstellt, sollten Wochenzeitungen auch erfasst werden. --Amberg 23:09, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Ich denke man muss zwischen Gratis-Tageszeitung wie "20 Minuten" und Anzeigenblatt unterscheiden. Ich würde einfach festlegen, dass Anzeigenblätter grundsätzlich nicht aufgrund der Auflage relevant sind (also einfach bei Punkt 1 einfügen (nicht relevanzbegründend für Anzeigenblätter). Im übrigen sollte man bedenken, dass die o.g. Punkte "oder"-Kriterien sind und das auch hinschreiben (dann verstehe ich die Bedenken von Zehnfinger wg. 20 Minuten nicht, die 10 000er-Hürde dürften die ja locker reißen. ) --HyDi Sag's mir! 11:21, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Eigentlich sind wir uns ja einig, dann kann man das jetzt doch eintragen, oder? --HyDi Sag's mir! 16:35, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
...stop - ich bin strikt dagegen, nur 'die bedeutendste regionalzeitung' zuzulassen! gerade in diesem bereich gibt es immer wieder beispiele für annähernd gleichstarke konkurrenten. z.b. waren dies (früher jedenfalls mal) die NRZ und die WAZ im Rhein/Ruhr-gebiet... gruß, --ulli purwin 18:13, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Bei zwei ersten Plätzen gibt es auch zwei Goldmedaillen. Außerdem käme das Kriterium ja nur bei einer Auflage von unter 10.000 zum Tragen. --Amberg 18:44, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten

(BK)@ulli purwin: Bitte genau lesen, es reicht ja, wenn eines der Kriterien erfüllt ist (hier Auflage >10.000). Nur wenn eine 5000 und eine 2000 hat, muss man vielleicht die kleiner nicht auch noch aufnehmen. Anbei noch mal der (etwas modifizierte) Vorschlag, den ich sonst gerne eintragen würde:

Als relevant gelten Tages- und Wochenzeitungen, die aktuell oder historisch mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen:

  • Die Zeitung hatte ein Jahr lang eine kontrollierte verbreitete Auflage von mindestens 10.000 Exemplaren (nicht relevanzbegründend für Anzeigenblätter), oder
  • im Falle einer Regionalzeitung war oder ist sie die bedeutendste Zeitung ihrer Region (die Verbreitung muss dabei über eine einzelne Stadt hinausgehen), oder
  • die Zeitung hat mehrere überregional bekannte Journalisten / Autoren / Kolumnisten hervorgebracht oder
  • die Zeitung hat eine thematische oder sonstige Einzigartigkeit und besteht seit mindestens 10 Jahren, oder
  • die Zeitung hat (beispielsweise mit dem Aufdecken eines Skandals) auf nationaler Ebene für Aufsehen gesorgt und mit diesem Ereignis bleibende Folgen hinterlassen, oder
  • die Zeitung findet regelmäßig Erwähnung in wissenschaftlichen Publikationen.

--HyDi Sag's mir! 18:05, 30. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Warum sollte "20 Minuten" die 10'000-Hürde locker schaffen? Ihre verkaufte Auflage ist zweifellos Null (die gratis abgegeben, belaubigte Auflage hingegen 430'000). Besser die Ergänzung von Marcus Schätzle mit aufnehmen. -- Zehnfinger 07:37, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

O.k., Denkfehler von mir. Wie wäre es dann mit "verbreitete Auflage" statt "verkaufte"? --HyDi Sag's mir! 14:45, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Wichtig wäre noch zu präzisieren, dass die beglaubigte Auflage entscheidend ist, in der Schweiz sind die WEMF-Zahlen allgemein anerkannt, nehme an in Deutschland gibt es etwas ähnliches. -- Zehnfinger 17:34, 31. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Am besten es wird direkt erwähnt, dass für deutsche Zeitungen einzig die IVW-Zahlen entscheidend sind. Für Österreich wäre das Pendant wohl die ÖAK und für die Schweiz die WEMF. --Agadez ?!

Ich hab's oben mal in "kontrollierte verbreitete Auflage" (mit Link) geändert. Ich denke, damit sollte hinreichend klar sein, was gemeint ist. --HyDi Sag's mir! 19:14, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hier in der Schweiz gab es bis vor einigen Jahren an manchen Orten zwei oder drei Zeitungen, jede mit einer klaren politischen Richtung. Welches Blatt war da nun bedeutender? Dasjenige mit der grösseren Auflage oder das pointiertere, angriffigere, weil kleinere? Und um bei den ehemaligen Zeitungen zu bleiben: Selbst heute grosse Blätter wie die Luzerner Zeitung oder der Bund dümpelten jahrelang bei einer Auflage von ein paar Tausend. Quantitative Relevanzkriterien können m.E. eine Richtschnur sein, aber nie absolut. Viel mehr schlag' ich vor, Zeitungen, die den Namen geändert haben in einem Artikel abzuhandeln, ev. mit Redirects. Wenn ich drei Sätze über das Vaterland lese, dann im nächsten Artikel drei über die Neue LZ und dann noch ein Artikel über die Luzerner Zeitung, dann ist das mehr zu klicken als zu lesen. Dabei könnte unter dem heutigen Namen in einzelnen Kapiteln auch die Geschichte der Vorgängerzeitungen (hier Vaterland, Tagblatt, LNN, und Zwischenfusionsblatt) dargestellt werden. Das gibt viel eher relevante Artikel, als wenn jeder Einzeltitel um Auflage oder Skandale kämpfen muss ;-) --Etienne 13:55, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn es diese Zeitungen nur jeweils in einem Ort gibt und die Auflage unter 10.000 ist, würde ich diese nicht als relevant erachten, wenn nicht doch eines der anderen Kriterien erfüllt ist. (Meinetwegen auch 7500 oder 15000, aber irgend eine Grenze muss man schon ziehen). In D ist es ziemlich klar, dass die Zeitung mit der höchsten Auflage führend ist, selbst wenn die eine 25000 und die andere 23000 Auflage hat, wird z.B. 70% des Werbevolumens zur Größeren fließen.
Das Zusammenfassen der Vorgängertitel in einem Artikel wäre sicherlich verdienstvoll, wenn es eine klar nachweisbare Kontinuität gibt. --HyDi Sag's mir! 17:53, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht kann man den jetzigen Diksussionsstand in Kraft setzen - als Unterkapitel bei Wirtschaftsunternehmen. "Kosmetisch" sollte die "oder" weggelassen werden. Jeder Satzanfang wird groß geschrieben. -- Ehrhardt 18:46, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Aus meiner Sicht wären Relevanzkriterien für Zeitungen Regelungswahn. Es gibt beispielsweise nur noch gut 100 Tageszeitungen in Deutschland; wegen des Konzentrationsprozesses nimmt die Zahl weiter ab. Selbst wenn man verlangen würde, dass eine Zeitung eine Vollredaktion (also neben Lokalredaktion(en) eine Mantelredaktion) haben muss, fielen in Kürze eine ganze Reihe von Zeitungen mit Geschichte durchs Rost. Dem Löschwahn wären Tür und Tor geöffnet. --MrsMyer 21:41, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nachdem ich mir das ne Weiole angesehen ahbe, stelle ich ebenfalls fest, daß es Regelungswahn ist. Ich seh auch nicht wo das Problem ist. Wo ist die Flut von Zeitungen in der deutschen Wikipedia, die mit RK einzudämmen wäre? Ich kann die nicht erkennen. Der Teil zu Anzeigenblättern ist auch eher unfug, praktisch jedes Anzeigenblatt hat heute einen redaktionellen Teil, und sei es nur der Leitseitenkommentar zuüglich als Anzeige deklarierten Artikeln zu irgendwelchem Kram.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 23:41, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es geht ja hier nicht nur um Deutschland. Und das mit den 100 Tageszeitungen stimmt ja so auch nicht: Es gibt um die 100 *mit Vollredaktion* - die hier aber ausdrücklich nicht verlangt ist. Da ohne RK jeder seine Lokalzeitung (die ja oft nicht so heißt wie das Mutterblatt, sondern "Radevormwalder Zeitung", "Altenaer Kreisblatt", "Grevenbroicher Tagblatt" oder ) oder sein Anzeigenblatt eintragen kann und das ja nicht auf Deutschland beschränkt ist, ist IMHO irgend eine Regelung sinnvoll. Es hat ja schon mehrere Anläufe dazu gegeben, weil viele Benutzer einen Regelungsbedarf (oder nennt es "Richtschnur") sehen. --HyDi Sag's mir! 09:25, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Abwesenheit von hier vermerkten Relevanzkriterien für Zeitungen bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass alle Zeitungen automatisch relevant sind. Vielmehr muss auch bei Artikeln zu Zeitungen dargelegt werden, inwiefern sie enzyklopädisch bedeutend sind, und diese Bedeutung muss nachgewiesen werden. Der Ansatz, aus dem Nichts heraus Relevanzkriterien anhand dessen zu erstellen, was man selbst als „bedeutend genug“ ansieht, ist zum Scheitern verurteilt. Nicht wir legen fest, was wichtig ist und was nicht (NPOV, TF). Wir suchen Belege dafür, dass es außerhalb des eigenen Wirkungsraums eine Bedeutung gibt. sebmol ? ! 09:32, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

O.k., sie sollen aber auch den Autoren eine Orientierung geben, zu welchen Themen Artikel erwünscht sind, sodass man das nicht in jedem Einzefall neu grundsätzlich diskutieren muss. Und Indizien für eine solche Bedeutung hatte ja Benutzer Markus Schätzle zusammengetragen, als er diesen Thread aufmachte - insofern ist das ja nicht völlig willkürlich. In der Sache hat da auch über vier Wochen keiner widersprochen, und das gibt ja wohl in etwa auch die jetzige Löschpraxis wieder. Lediglich die Auflagengrenze ist natürlich eine mehr oder weniger willkürliche Setzung, aber eine solche ist es auch, wenn wir sagen, ein Unternehmen mit 90 Mio € Umsatz ist nicht relevant und eines mit 110 Mio € ist per se relevant. --HyDi Sag's mir! 14:41, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Kopfblätter des Münchner Merkurs sind führend in den meisten Landkreisen rund um München. Laut Mediendaten (S. 6) haben 11 der 13 Kopfblätter eine verkaufte Auflage von über 10.000 täglich. Und bei mehreren kann ein individueller Stil des Lokalteils festgestellt werden. Wenn jemand was zu denen schreiben mag, hielte ich diese Ausgaben für relevant, auch wenn es sich nur um Regionalausgaben im Mantel des Merkurs handelt. --h-stt !? 08:20, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich hielte die auch für relevant - die oben vorgeschlagenen Kriterien auch. Ich hielte aber den Wermelskirchener General-Anzeiger (Auflage 2345, Lokalausgabe des Remscheider General-Anzeigers, der wiederum Kopfblatt der Westdeutschen Zeitung ist) nicht für relevant. (Von daher weiß ich jetzt nicht ganz, ob das eine Stimme für oder gegen den o.g. Vorschlag ist). --HyDi Sag's mir! 14:15, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Tageszeitungen: Es ist kein Fall vorstellbar, in der die Hauptausgabe einer Tageszeitung irrelevant sein könnte. Relevanzkriterien scheinen für sie überflüssig. Bei abgeleiteten Regionalausgaben ("Kopfblättern") mag es eher Probleme geben, aber die Auflage ist da kein Indikator für die Bedeutung des Blatts im Zielgebiet. Außerdem haben manche dieser Blätter eine eigene Historie, die ebenso interessant sein kann wie die des Mutterblatts. Wie wär´s mit einer qualitativen statt einer quantitativen Regel? Zum Beispiel: "Lokalausgaben mit Mantelteil werden beim Hauptblatt genannt und über Redirect erschlossen, wenn keine wesentlichen Unterschiede in redaktionellem Konzept, Gestaltung und Geschichte dargestellt werden können." Oder so :-)

Wochenzeitungen: Umfasst das auch Zeitschriften? Man kann ja kaum Wochenzeitungen anders als Wochenmagazine behandeln? Da wird´s schwierig, sobald zu den Fachmedien kommt: Wöchentliche Fachdienste wie der "Kress Report" oder der "Kontakter" (um mal in der Medienszene zu bleiben) kommen wegen des hohen Abopreises nur auf Auflagen um die 2500 Stück, gelten aber trotzdem als durchaus einflussreich. Wenn man primär die reinen Hobbyblätter raushalten will, sollte man nicht nur auf die Auflage abstellen, sondern auf den Zweck der Publikation: "Selbständiger wirtschaftlicher Betriebszweck" wäre eine Formulierung, die alle klassischen Verlagsobjekte einschliesst, reine Werbepublikationen und Verrücktenpostillen aber draussen hält.

Anzeigenblätter: Das ist ja nun ein heftig umstrittenes Thema (siehe [1]) und eigentlich verstehe auch ich die Einwände nicht: Warum macht es einen Unterschied für die Relevanz, wie die Publikation an ihr Geld kommt? Kann einer ganzen Gattung per se jegliche journalistische Qualität abgesprochen werden? Ist ein solches Qualitätsurteil überhaupt relevant für die Relevanz? Gelesen werden die Dinger jedenfalls (die Gattungsreichweite in den Verbreitungsgebieten liegt irgendwo bei 80 Prozent) und persönliche Abneigung ist keine gute Basis für Relevanzentscheidungen.

IVW/WEMF/ÖAK/ADA: Wir sind vielleicht überstreng, wenn wir nur extern zertifizierte Angaben gelten lassen wollen. In anderen Bereichen werden Eigenangaben der Unternehmen grundsätzlich als vertrauenswürdig anerkannt, warum nicht bei den Medien auch. Im Text selbst sollte die Quelle natürlich genannt sein, dann kann sich jeder ein Bild der Verlässlichkeit machen. Übrigens sind fast alle Medienneugründungen erst nach einer gewissen Zeit IVW-Mitglied und bei der herrschenden Lösch- und Formalbegeisterung würde das IVW-Kriterium wahrscheinlich dazu führen, dass jeder neue Titel unabhängig von seiner Größe in Wikipedia erstmal ein halbes Jahr lang nicht zu finden ist. --Rudolph Buch 15:36, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

@Rudolph Buch: Tageszeitungen: Im deutschsprachigen Bereich kann ich mir auch nicht vorstellen, dass eine TZ mit Vollredaktion nicht relevant wäre, aber wer weiß, was für Mini-Publikationen es irgendwo in der Welt gibt. Im Prinzip kann ja eine Person einen Mantel ja alleine mit Agenturmeldungen füllen und da fände ich es schon sinnvoll, irgendwelche Größen- oder "Wahrnehmbarkeits"-Kriterien zu haben.
Mit Wochenzeitungen (deswegen hatte ich es extra verlinkt) sind ausdrücklich keine Zeitschriften gemeint, dann wäre die 10.000er Grenze wohl in der Tat zu hoch. Allerdings hast du natürlich völlig recht, dass wir da auch RK haben sollten, da ist mir nur noch nichts Schlaues zu eingefallen. Es gibt auch wissenschaftliche Zeitschriften mit einer Auflage unter 300, die trotzdem wichtig sind. Das mit "selbständig wirtschaftlicher Betriebszweck" ist IMHO nicht immer so genau nachweisbar.
Zu den Anzeigenblättern: Wow, da staune ich ja, was wir hier inzwischen Politikum geworden sind (allerdings ein Grund mehr für klare Kriterien hier). Jedenfalls finde ich die Kriterien des BVDA (eine mindestens zwölfmalige Erscheinungsweise im Jahr sowie eine haushaltsdeckende kostenlose Zustellung) sehr viel zu niedrig, da ja noch nicht mal eine Gebietsgröße angegeben ist - das könnte ja eine Stadt mit 5.000 Einwohnern sein. Da Anzeigenblätter einen erheblich geringeren Anteil Redaktion haben, tragen sie i.d.R. in deutlich geringerem Maße zur Meinungsbildung bei als andere Zeitungen (und das wäre ja wohl das Kriterium für Relevanz). Da sie meist an alle Haushalte geht, bekommen sie auch Leute, die sie gar nicht wollen und deshalb auch gar nicht lesen, sodass man die relevanzbegründende Auflage anders festsetzen sollte, IMHO irgendwo im Bereich 100.000 bis 50.000.
Zur Überprüften Auflage ist zu sagen, dass in kaum einem Bereich so viel gelogen wird wie mit in solchen Auflagen, da die Druckauflage z.T. bis zu doppelt so hoch angegeben wird wie die verbreitete Auflage, daher ist das immer die besser Wahl. Das heißt ja nicht, dass jeder Artikel sofort gelöscht werden muss, wenn es solche Zahlen noch nicht gibt, aber es wäre ja nicht gut, wenn einer 12000 angibt und nur 7000 verkauft und man das lässt und man einen anderen, der 8000 verkauft, löscht. Ich finde aber auch nicht, dass wir jede Neuerscheinung sofort aufnehmen müssen - wenn etwas wie Die Woche oder Cicero neu an den Start geht, wird man das sicherlich auch über das sonstige Medienecho begründen können, ansonsten finde ich den Vorschlag, erst einmal abzuwarten, ob das Blatt ein Jahr mit der hohen Auflage übersteht, nicht so schlecht.
Aber mache doch einen anderen Formulierungsvorschlag. --HyDi Sag's mir! 18:41, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
HyDi, im Ziel sind wir nah beieinander, aber taugliche Mittel fehlen auch mir. Das ist das Problem mit unseren formalisierten Relevanzkriterien ganz generell: Würden sie als Orientierungslinie angesehen und mit Vernunft ausgelegt, wären sie wirklich hilfreich. Aber viele Löschdiskussionen zeigen, dass sogar mein Finanzbeamter pragmatischer mit der Abgabenordnung umgeht als mancher Wikipedianer mit den Relevanzkriterien. Aber Du willst einen Gegenvorschlag, also versuch´ ich´s gegen eigene Überzeugung:
Relevant ist jede Tageszeitung mit Vollredaktion. Lokalausgaben mit Mantelteil werden beim Hauptblatt genannt und über Redirect erschlossen, wenn keine wesentlichen Unterschiede in redaktionellem Konzept, Gestaltung und Geschichte bestehen. Wochenzeitungen gelten als relevant, wenn sie auf die Finanzierung durch direkte Vertriebserlöse ausgerichtet sind oder eine zum Beispiel durch ADA nachgewiesene Verbreitung von mehr als 50.000 Exemplaren aufweisen. Bei allen übrigen Gattungen überregionaler periodischer Druckmedien wird Relevanz bei Mitgliedschaft in IVW/ÖAK/WEMF oder bei Ausweis des Titels in der MA oder der AWA angenommen.
Madonna, das klingt jetzt tatsächlich wie ein Passus aus dem Steuerrecht. Mit ist dabei klar, dass ein Titel nicht deshalb relevant ist, weil er in der IVW ist, aber die genannten Kriterien sind vielleicht ein geeignetes Sieb, das die Guten in Kröpfchen und die Schlechten (i.e. irrelevanten) ins Töpfchen bringt. Bei fremdsprachigen ausländischen Medien bin ich allerdings ratlos: Ist deren Einordnung ein reales Problem? --Rudolph Buch 20:34, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Finde ich spontan gut. Könnte ein gangbarer Weg sein. Meintest du das als Ersatz für die ersten beiden Punkte des Vorschlags oben oder als alleinige Formulierung? Ich schaue mir beizeiten mal die IVW-Liste an, wer da so alles auftaucht. Problematisch finde ich die Vermengung von Wochenzeitungen und Anzeigenblättern (hast aber natürlich reicht, dass dieser Unterscheid nicht allgemein klar ist.) Mal sehen, was Andere dazu sagen.--HyDi Sag's mir! 10:50, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich halte nach wie vor Relevanzkriterien für unnötig. Die Relevanz soll aus dem Artikel hervorgehen. Sonst fürchte ich, dass historische Zeitungen den Relevanzkriterien zum Opfer fallen. --MrsMyer 18:41, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo MrsMyer, das sollte natürlich nicht passieren. Aber die noch lebenden Blätter scheinen mangels orientierender Vorgaben tatsächlich Probleme zu machen: Zur Zeit werden zum Beispiel Löschanträge bei Lukullus, ChannelPartner und Kulturnews diskutiert und ich habe den Eindruck, dass es da zu recht zufälligen Entscheidungen kommen wird. Genau das sollte aber eigentlich nicht passieren dürfen.
Und hallo HyDi, mir ist´s egal: Mir fällt im Moment kein Fall ein, bei dem ein Titel bei Deinem Vorschlag reinkommen würde der bei meinem durchfällt. Ist schlicht ein anderer Ansatz, weil ich Kriterien praktisch finde, die einfach in einer (frei zugänglichen) Liste zu überprüfen sind. Sonst geht sofort wieder der Streit los, wer als "überregional bekannter Journalist" betrachtet werden kann. Deshalb könnten wir alternativ oder zusätzlich zum Beispiel auch das Führen einer ISSN-Nummer oder den Nachweis der Zeitschrift in wenigstens einer wissenschaftlichen/staatlichen Bibliothek als Kriterium verwenden. Letzteres würde vielleicht MrsMyer versöhnen, weil damit wohl seine historischen Medien in jedem Fall gerettet wären :-) --Rudolph Buch 20:27, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

RK für Preise

Gibt es eigentlich RK für (Kultur-)preise, siehe z.B. Kulturpreis der Stadt Bottrop --Alma 08:10, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nö, wie man der LD vom 19.12. entnehmen kann, wären aber welche - z.B. für Literaturpreise - dringend vonnöten. --HyDi Sag's mir! 16:35, 28. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Für Literaturpreise werden sie ja oben zur Zeit diskutiert. --Amberg 16:02, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Rock/ Popmusik

"dass sie ein Werk komponiert oder getextet haben, das auf einem kommerziellen Tonträger (Album mit Auflage von mind. 5.000; nicht Samplerbeitrag, Single oder EP) erhältlich ist oder war oder"

kann ich so nicht nachvollziehen, die 5000er grenze ist willkürklich. und nur alben? was soll das? relevanz und qualität konnte man noch nie an den verkaufszahlen messen.

wieviel stück haben velvet underground von ihrem ersten album ursprünglich verkauft?

und wenn einst ein song 200,000.000 mal heruntergeladen wird. ist das dan irrelevant, weil ja kein album verkauft wurde................... --Tfb 14:16, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Auf die Zahl 5000 hat man sich halt mal geeinigt, natürlich ist das willkürlich, andererseits braucht man irgendwo ne Grenze. Die Relevanzkriterien sind ja auch nicht so starr, dass man sagen muss: Oh, 4.900, da muss gelöscht werden. Ist halt nur so, dass jemand, der in einer Löschdiskussion nachweisen kann, dass 5000 Einheiten abgesetzt wurden, gute Chancen hat, die Diskussion zu "gewinnen". Ist auf jeden Fall besser als hier hinzuschreiben: "Ab einem Qualitätslevel von 15,3 ist eine Band relevant". Gruß, --NoCultureIcons 14:30, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es heißt ja auch Relevanzkriterien und nicht Irrelevanzkriterien. Aus dem Intro: Wenn ein Lemma die nachfolgenden Kriterien nicht erfüllt, so muss das nicht notwendig zum Ausschluss dieses Artikelgegenstands führen, es müssen dann aber andere stichhaltige Argumente für dessen Relevanz angeführt werden. Die Relevanz muss im jeweiligen Artikel erkennbar sein.--Der, der...Adminmacher(s. h.) 16:34, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn jemandem eine bessere Formulierung einfällt, immer her damit :) --TheK? 14:20, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ausserdem ist die Grenze mit 5000 ja nun wirklich niedrig angesetzt... Wieviel Velvet Underground Alben wurden denn vom ersten Album verkauft? Und waren sie denn damals relevant? Nein, waren sie wahrscheinlich nicht! Relevant wurden sie erst, als sie bekannt wurden. Und da hatten sie sicherlich ein Album mit Auflage mit mehr als 5000 verkauft hatten, oder? Iridos 18:45, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich stecke auch gerade in einer Löschdiskussion zu meinem ersten Artikel, es geht um die Band Klartext. Hier der Link zur Diskussion, wo ich schon einiges an Kommentaren hinterlassen habe. Es ist schon nicht so einfach mit den Relevanzkriterien. Es sind keine Irrelevanzkriterien, das ist richtig, aber was nicht relevant ist, ist eben irrelevant. Und das ist, glaube ich, ein Reizwort. Was interessiert mich irgendeine Skandalband, die aber gerade deswegen groß raus gekommen ist? Was habe ich noch zu sagen:

  • Vorab: Ich bin noch recht neu hier - möglicherweise ist alles schon mal diskutiert worden.
  • Die Diskussion um die Relevanzkriterien ist noch nicht abgeschlossen, was es lohnenswert macht, für seinen Artikel über seine Band zu kämpfen.
  • Falls das trotzdem schief geht: Die Band existiert auch ohne Wikipedia weiter, nur werden viel weniger Leute Informationen über die Band erhalten können.
  • Die für Bands geforderten 5000 CDs beziehen sich auf kommerzielle Bands. Steht ausdrücklich bei den Kriterien.
  • Eine sehr talentierte Nachwuchsband bei uns hatte eine Studioproduktion nebst CD-Pressen gewonnen. Die Abmischung in einem Berliner Tonstudio war schlichtweg großer Mist, die Band hat die CDs nicht verkauft. Dafür hat sie selber aus den Master-Tapes eine eigene und nunmehr gelungene Mischung erstellt und brennt die CDs selber. Aber 5000 Stück schafft sie auch nicht. Für 300 oder 500 Stück löhnt man übrigens 2500 bis 3000 Euro, wer hat die schon.
  • zur Relevanz bei Charts: Es gab mal vor Jahren eine repräsentative Umfrage zu bekannten Musikern. Dort rangierte Gerhard Gundermann auf Platz 2, Herbert Grönemeyer irgendwo auf Platz 8 oder 10. Hätte ich nie gedacht - und ich sehe die Fragezeichen in den Gesichtern: Wer ist Gerhard Gundermann? Meine Lieblingsband Klartext rangiert derzeit in der Hitliste des Internetsenders Newcomerradio auf Platz 11 nach den Beatles (10.) und noch vor Timbaland (13.) Ihr fragt Euch, wer Klartext sei, ich dagegen kenne Timbaland nicht und verwechsle den mit Justin Timberlake, oder wie der heißt. Eine Chartplatzierungist meiner Meinung nach generationen- und zielgruppenabhängig. ABER: Die Relevanzeinstufung nach Chartplatzierungen betrifft ja auch kommerzielle Bands.
  • Wo liegt die schwammige Grenze zwischen regional und überregional? Wer kennt schon das Verbreitungsgebiet der Lokalausgaben von Tageszeitungen? Meine regionale (lokale) Tageszeitung wird in zwei Bundesländern verkauft und verteilt sich über ein Gebiet, das größer ist als Frankfurt.
  • Was ist regelmäßig? Ich selbst spiele seit zwei Jahren immer am zweiten Weihnachtsfeiertag in meiner Stammkneipe Gitarre. Ist das regelmäßig?
  • Wie beurteilt man, was eine wichtige Fachzeitschrift ist und was nicht? Die Melodie und Rhythmus war zu DDR-Zeiten hierzulande die Fachzeitung schlechthin. Heute ist sie eine von vielen. Ist sie nun noch genauso wichtig, wo doch die meisten anderen zeitschriften nur so vor Werbung strotzen?
  • Was bedeutet es, wenn ich eine Band nicht in einer der angegeben Datenbanken wiederfinde? Das bedeutet, dass eben diese Datenbank für mich keine Relevanz besitzt, weil ich ja nach Informationen gesucht habe, die es dort nicht gab. Also googelt man und nimmt eine andere Datenbank.

--Bernd Hannemann 19:38, 16. Jan. 2008 (CET)

Teilrevert Banken-RK

Benutzer:AT hat am Nachmittag die RK-Ergänzung

Ehemalige Banken oder Sparkassen sind grundsätzlich relevant. Über ausländische Institute kann die Relevanz gegebenenfalls auch durch einen existierenden anderssprachigen Wikipedia-Artikel nachgewiesen sein. Die Artikel bleiben aber nur bestehen, wenn sie ausreichend mit Quellen belegt sind.

rückgängig gemacht. Zu seiner Löschungsbegründung im Einzelnen:

  1. „historisch erfüllte RKs gelten grundsätzlich“: Wenn das so ist, berechtigt es nicht als Argument zur Löschung. Es handelt sich lediglich um eine textliche Verstärkung, die meines Wissens nirgendwo verboten ist.
  2. „Interwikis belegen gar nichts“: Darum geht es gar nicht. AT scheint nicht den Unterschied zu verstehen, ob eine andere Wiki als Beleg dienen soll – an der Wiki-Ablehnung als Quelle ändert sich dabei überhaupt nichts! – oder ob sie ein Indiz für die Relevanz sein kann. Wenn in einer fremdsprachigen wiki ein Artikel steht, kann er ein Anhaltspunkt für einen Artikel in der deutschsprachigen sein. Nicht mehr und nicht weniger. Die Relevanz muss sich aus dem verfassten deutschen Text ergeben.
  3. „Quellen werden grundsätzlich verlangt (hat mit RK also nichts zu tun)“: Satz 3 steht im engen Zusammenhang mit Satz 2 und verdeutlicht noch mal die Pflicht zur ordnungsgemäßen Belegung. Warum das zu entfernen ist, weiß wohl nur AT, obwohl er selbst darauf Wert legt (vergleiche Ziffer 2).
  4. „was ist ‚ausländisch’“? Ich wurde über den Unterschied zwischen „Inland“ und „Ausland“ schon in der Schule unterrichtet. Doch auch das Stichwort „Ausland“ kann ein möglicherweise vorhandenes Informationsdefizit schließen. Im konkreten Fall ergibt sich aus dem Satzzusammenhang unzweideutig, dass damit ein Kreditinstitut gemeint ist, über das in einer anderssprachigen Wikipedia ein Artikel existiert. Einfach mal genau lesen.

Aus meiner Sicht rechtfertigt alles in allem kein einziger der angegebenen Gründe den Teilrevert. Ich finde, diese Aktion ist ein schlechter Stil, denn auf meine Frage am 4. Dezember 2007 in der fachlichen Diskussion, ob es noch weitere offene Punkte zum Vorschlag gebe, hat niemand, Benutzer AT eingeschlossen, bis heute geantwortet. Daher durfte ich davon ausgehen, dass es keine weiteren Einwendungen gebe. Ein Editwar liegt mir fern, daher verzichte ich auf eine sofortige Korrektur. Vielleicht gibt es ja noch Aspekte, die mir entgangen sind. --Aloiswuest 18:29, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wikipedia ist ein WEITWEITES Projekt. Wir sind hier dann auch nicht die "deutsche Wikipedia", sondern die "deutschsprachige Wikipedia". Aus diesem Grunde hat eine Bank aus dem Kongo _exakt_ die gleiche Relevanz, wie eine in Berlin. Der Rest sind Wiederholungen, die den insgesamt sowieso viel zu langen Text der RK-Seite noch länger machen. Ein Artikel in einer anderen WP ist _nichts_, das muss (nicht zu verwechseln mit dortigen Quellen) als "Privatmeinung" ausgelegt werden. Anderenfalls entwickelt sich wirklich irgendein eine "WP-Wahrheit" --TheK? 12:46, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo TheK, wenn einer von der „deutschen Wikipedia“ geredet hat, bestätige ich dir gerne, dass ich es nicht war. Mit deinem Aufklärungsversuch rennst du bei mir in diesem Punkt offene Türen ein. Deine Meinung, eine Bank im Kongo habe exakt die gleiche Relevanz wie eine in Berlin, freut mich zwar, doch genau das wurde anders gesehen, weshalb wir in der Diskussion nach einem gangbaren Weg gesucht haben.
Dein Argument „Der Rest sind Wiederholungen, die den insgesamt sowieso viel zu langen Text der RK-Seite noch länger machen“ ist mir unklar. Bedeutet das, dass nun generell keine RK-Ergänzungen mehr sein dürfen? Haben wir dort schon einen Non-Plus-Ultra-Stand erreicht? Und warum treten dann seltsamerweise noch Fragen auf? Ein zuviel an Information hat jedenfalls meines Wissens bislang noch niemandem geschadet. Wenn die Relevanzkritierien nach deiner Meinung zu lang sind, warum wird dann nicht nach besseren Lösungen gesucht und was sind deine konkreten Anregungen dazu? Ich könnte mir beispielsweise durchaus denken, eine Teilung in „allgemeine“ und „spezielle“ RK mal zu erwägen, doch das ist nur ins Unreine gedacht.
Dass ein Artikel in einer anderen Wikipedia keinen Automatismus bedeutet, sehe ich ebenso. --Aloiswuest 16:39, 5. Jan. 2008 (CET).Beantworten

„Stets findet Überraschung statt, da wo man’s nicht erwartet hat.“

Wilhelm Busch

Benutzer:Sicherlich hat inzwischen auch den restlichen Teil der RK-Einfügung revertiert, was mich ebenfalls verwundert. Beide entfernten Elemente waren Ergebnis einer Diskussion. Die ganzheitliche Betrachtung hat dort zu einem Vorschlag geführt, dem nach dem 4. Dezember 2007 niemand mehr widersprochen hat.

Ich sehe darin ein unfaires Vorgehen. Dass ausgerechnet Administratoren so wenig konstruktiv und problemlösungsorientiert verfahren, erstaunt mich. Keiner der beiden Akteure hat bisher vorgetragen, dass die entfernten Inhalte falsch sind. Ich will ja gerne an WP:GGAA glauben, doch sehe ich im Moment noch keinerlei Verbesserung der in der Diskussion gefundenen Lösung.

Wenn ich einem Autoren Orientierungshilfe zu einem Artikel über eine Bank geben will, macht es doch Sinn, die damit verbundenen Fragen in einem Abschnitt anzusprechen und ihn nicht auf die Suche nach weiteren Bestimmungen zu schicken. Wenn sich dann etwas wiederholt, ist das doch nicht tragisch.

Letztlich die konkrete Frage: Wie sehen die Banken-Relevanzkritierien aus für jene Institute, die nicht von der allgemeinen Definition erfasst sind, etwa in Steueroasen? --Aloiswuest 16:39, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Meine Frage hat sich inzwischen erledigt. Benutzer:Sicherlich will eine neuerliche Einfügung der von ihm revertierten Textstelle tolerieren. Ich frage daher zur Vermeidung weiterer Reverts vorsichtshalber nochmals nach: Gibt es gegen den folgenden Text der im Vorjahr in der Diskussion gefundenen Lösung (Teil 2) weiterhin Einwendungen und wenn ja, welche konkret?
Bei Artikeln über Finanzdienstleistungsinstitute und Finanzunternehmen in Steueroasen und bei neugegründeten Instituten muss die Relevanz nach den allgemeinen Relevanzkriterien belegt werden.
Ehemalige Banken oder Sparkassen sind grundsätzlich relevant. Über ausländische Institute kann die Relevanz gegebenenfalls auch durch einen existierenden anderssprachigen Wikipedia-Artikel nachgewiesen sein. Die Artikel bleiben aber nur bestehen, wenn sie ausreichend mit Quellen belegt sind.
Mir ist bekannt, dass sich Benutzer:AT zu diesem Thema noch äußern will. --Aloiswuest 13:46, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Da mich Aloiswuest gebeten hat, hier noch einmal Stellung zu nehmen werde ich dem gerne Folge leisten. Ich fürchte jedoch, dass ich hier lediglich das wiederholen kann was TheK oben, Sicherlich und ich in den Editzusammenfassungen und Karsten11 bereits in der ursprünglichen Diskussion schrieben. Aber gerne auch nochmal einzeln zu den fraglichen Passagen:
  • Die von mir revertierte Passage mit den ehemaligen Banken ist vollständig redundant da wir bereits bei den Wirtschaftsunternehmen folgendes stehen haben: eines dieser Kriterien historisch erfüllten. Ich sehe keinen Grund warum das für Banken oder Sparkassen nicht gelten sollte und/oder es dort noch einmal erwähnt werden sollte. Mehr zum Thema Redundanz später.
  • Über ausländische Institute kann die Relevanz gegebenenfalls auch durch einen existierenden anderssprachigen Wikipedia-Artikel nachgewiesen sein. Anderssprachige WPs sagen nichts aus. Weder werden sie (aus gutem Grund) als Quelle noch als Beleg für Relevanz von irgendwas angesehen. Zumindest entspricht dies der Praxis aus den Löschkandidaten. Ich habe bisher noch keine schlüssige Begründung gelesen warum wir nun ausgerechnet im Finanzdienstleistungssektor eine Ausnahme machen sollten. Aus Sicht dieses Projektes sind andere WPs im Artikelnamensraum, wie TheK sehr treffend sagt, genauso geeignet etwas zu belegen wie meine private Homepage.
  • Bei [...] nach den allgemeinen Relevanzkriterien belegt werden. Dies gilt für alles was hier nicht explizit aufgeführt wird und ist daher redundant bzw. Nullinformation. Wir könnten diesen Satz beliebig ausdehnen und alles in eine Liste packen was uns einfällt, daher m.E. überflüssig.
Diese Seite ist, so wie sie aktuell ist, schon sehr umfangreich. Das Aufführen noch so kleinster Details hilft in meinen Augen weder neuen Autoren noch den die LKs bearbeitenden Admins da die Seite immer unübersichtlicher wird. Es ist durchaus sinnvoll, die RKs zu erweitern wenn die Informationen bei der Entscheidung Anlage oder Nichtanlage eines Artikels, bzw. welche Merkmale müssen im Artikel erwähnt und belegt werden, helfen. Deshalb begrüße ich auch auch ausdrücklich die Bankkriterien da sich der Finanzsektor ganz erheblich von "normalen" Wirtschaftsunternehmen unterscheidet, und der aktuelle Text eine gute Hilfe darstellt. Auf Wischiwaschi-Formulierungen bzw. -Kriterien sollten wir jedoch verzichten. Grüße --AT talk 20:46, 14. Jan. 2008 (CET) P.S.: Ein ausdrückliches Dankeschön an Aloiswuest dafür, dass Du auf meine Antwort hier gewartet hast!Beantworten
+ 1 zu AT. Insbesondere zu der Frage der Relevanzstiftung durch Interwiki ist durch die vorangegangenen Diskussionen mehr als deutlich geworden, dass diese keine Relevanz stiften, da andere wikis andere Relevanzkriterien haben.Karsten11 15:58, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Danke an Benutzer:AT für seine Stellungnahme. Ich gebe ihm insofern Recht, als wir uns bei den Argumenten tatsächlich in gewisser Weise im Kreise drehen. Die Kuh mit dem Teil 1 des Vorschlages ist einvernehmlich vom Eis geholt worden. Die Kuh mit dem Teil 2, von der ich in meiner Einfalt angenommen hatte, sie sei mangels weiterer Diskussion im Dezember ebenfalls auf sicheren Boden geraten, steht nach den Reverts wieder da.
Worum geht’s eigentlich noch? Darum, dass die jetzigen Bankenkriterien derzeit keine Aussage treffen zu
  • Kreditinstituten mit historischer Relevanz
  • Kreditinstituten in Gebieten außerhalb der deutschsprachigen Wikipedia, hier speziell zu
  • Kreditinstituten in Steueroasen (ein Wunsch in der Diskussion!).
Den im November gemachten Vorschlag tut Benutzer AT insgesamt als Wischiwaschi-Formulierungen bzw. –Kriterien ab. Ich denke, wir sollten zwischen Meinung und Tatsachen unterscheiden.
Zu den Fakten zählt der Hinweis, dass es bei den Wirtschaftsunternehmen eine Aussage über historisch wichtige Unternehmen gibt. Wenn AT schon den Unterschied zu "normalen" Wirtschaftsunternehmen unterstreicht, verwundert mich dieser aufgezeigte Lösungsweg. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich sein Hinweis als untauglich, weil er an die für Wirtschaftsunternehmen (nicht für Banken) geltenden Kriterien geknüpft ist, die für Banken und Sparkassen so nicht brauchbar sind. Auch die dortige Formulierung „eines dieser Kriterien historisch erfüllten“ ist im vorliegenden Fall wertlos, weil ich keine im Internet verfügbaren historischen Bankverzeichnisse von Zentralbanken kenne.
Eine gewisse Redundanz ist unverkennbar, was ich aber für nicht tragisch sondern für Interessenten hilfreich halte (siehe oben mein Beitrag zum Teilrevert von Benutzer:Sicherlich). Es handelt sich auch um keine ellenlange Darlegung. Der gesamte Teil 2 umfasst gerade mal vier Sätze.
Meinung sind die Ausführungen von AT zu ausländischen Instituten. Mich erschreckt die Penetranz, mit welcher unverdrossen ein in einer anderssprachigen WP verfasster Artikel mit der Frage des Quellennachweises in einen Topf geworfen wird. Artikeln in der deutschsprachigen WP ist ebensoviel oder -wenig zu trauen wie anderen weltweit. Die Wikipedia ist ein internationales Projekt und nicht zuletzt deshalb sind auch Übersetzungen gestattet (vergleiche WP:Ü). Davon strikt zu unterscheiden ist die Frage der Belegung/Quellennachweise. Hier ist ein strenger Maßstab anzulegen und ein Artikel in einer anderssprachigen WP ist NICHT ALS BELEG geeignet. Ob ein derartiger Artikel Relevanz in der deutschsprachigen WP hat, muss sich aus dem verfassten Artikel ergeben, RELEVANZ IST KEIN AUTOMATISMUS. Weil sich an diesem Konsens nichts geändert hat oder ändert, ist der Vorschlag im Einklang mit geltenden Regelungen und es wird keine zu begründende Extrawurst gebraten. Der letzte Satz wird genau deshalb benötigt. Alles in allem sehe ich in dieser Frage keinen Dissens zu AT oder Karsten11.
Zweifellos werden die Relevanzkriterien laufend umfangreicher. Vom 4. bis zum 15. Januar 2008 sind sie um weitere 1.439 Bytes auf 47.435 Bytes angestiegen. Das Entfernen des Textvorschlages 2 hat eine Verringerung von 496 Bytes ausgelöst, etwas mehr als ein Prozent des vorhandenen RK-Textes.
Doch die Frage des Umfangs ist für mich ein ziemlich sachfremdes Argument was Banken-RK angeht. Das gehört an anderer Stelle diskutiert. Warum ausgerechnet hier ein Exempel statuiert werden soll, leuchtet mir nicht ein. Wenn die Details hilfreich sind, warum dann kein längerer Text? Niemand (abgesehen vom einen oder anderen) wird alle Relevanzkriterien von A bis Z durchlesen, da im Allgemeinen punktgenau gesucht wird. Wenn ich einen Artikel zu einer Bank schreiben will, sind Kriterien für Komponisten, Universitäten usw. doch wurscht. Und daher bleibe ich bei meiner Auffassung, dass bei den Kreditinstituten alles stehen sollte, was dort wichtig ist. Aus mehr als 40-jähriger Berufserfahrung weiß ich, dass Bestimmungen fortwährend detaillierter geworden sind. Man kann dies beklagen, doch die Zeiten sind so.
Befürchtungen, dass noch allerlei hinzugefügt werden könnte, erinnern mich an „Das sollten wir lieber lassen. Wir wollen uns doch nicht die Finger verbrennen.“
Für den aufgezeigten Bereich gibt es um Moment keine konstruktiveren Vorschläge, als das, was seit November auf dem Tisch liegt. Ich rege daher an, den Teil 2 erneut bei den Relevanzkriterien hinzuzufügen. Dies auch unter dem Aspekt, dass Wikipedia ein Projekt ist. Merkmal eines Projektes ist unter anderem, gegebenenfalls neue Wege zu gehen. Es wurde nicht vorgetragen, dass die Inhalte falsch seien, sondern sie wurden in Meinungsäußerungen als überflüssig beschrieben, was ich bestreite. Ich kann zwar den Nutzen des Vorschlages, an dem ich mitgearbeitet habe, nicht nachweisen, bin aber der felsenfesten Überzeugung, dass gleichermaßen kein Nachweis über einen davon ausgehenden Schaden geführt werden kann. Daher meine Bitte an die Neinsager: Lasst es uns einfach probieren.
Wer ist gegen den Versuch? --Aloiswuest 20:31, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hier, ich. Aus mehrfach genannten Gründen. Vielen Dank übrigens für den Vorwurf der Penetranz und der Verwendung von Totschlagargumenten. Ich habe momentan leichte Zweifel, dass so etwas einer Sachdiskussion dienlich ist. Davon jedoch abgesehen, kann ich Deiner Argumentation bzgl. Verwechslung von Relevanznachweis, Quellen und Einträgen in anderssprachigen WPs nicht folgen. Wir Dir sicherlich bekannt ist, haben die einzelnen Projekte unterschiedliche Maßstäbe hinsichtlich Relevanz, Artikelqualität und Quellenangaben. Wenn ein Artikel nun aus einer anderssprachigen WP hierher übersetzt wird, entbindet ihn das nicht von der Anpassung an unsere Richtlinien. Das ist ok und hat mit meiner Argumentation überhaupt nichts zu tun. Die Formulierung Über ausländische Institute kann die Relevanz gegebenenfalls auch durch einen existierenden anderssprachigen Wikipedia-Artikel nachgewiesen sein. impliziert, dass die Existenz eines Artikels in einer anderssprachigen WP als Relevanznachweis ausreicht. Das ist ein Automatismus der der gängigen Praxis hier widerspricht und den ich daher ablehne.
Du schreibst weiter zum Thema historische Relevanz: Bei näherer Betrachtung entpuppt sich sein Hinweis als untauglich, weil er an die für Wirtschaftsunternehmen (nicht für Banken) geltenden Kriterien geknüpft ist, die für Banken und Sparkassen so nicht brauchbar sind. Auch die dortige Formulierung „eines dieser Kriterien historisch erfüllten“ ist im vorliegenden Fall wertlos, weil ich keine im Internet verfügbaren historischen Bankverzeichnisse von Zentralbanken kenne. Ich sehe die Bankkriterien als Spezialfall, bzw. Unterkriterien zu den Wirtschaftsunternehmen. Alles was dort gilt, gilt automatisch auch für Finanzdienstleister (was man z.B. durch Formatierung besser darstellen könnte). Warum sollte das auch anders sein. Davon abgesehen gilt in der WP der Leitsatz, dass einmal erfüllte (also historische) Relevanz nicht verschwindet. Desweiteren war mir nicht bewusst, dass wir auf Offlinequellen verzichten müssen. --AT talk 23:13, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Schade. Da ich keine Bereitschaft sehe, hier weiter voranzukommen, gebe ich auf. Teil 2 des Vorschlags wandert aus meiner Sicht damit also jetzt endgültig in den Papierkorb. --Aloiswuest 23:51, 19. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Filme und Bücher

Ich weiß, dass die Seite "Relevanzkriterien" heißt, aber m.E. sollte trotzdem explizit gewarnt werden, dass sich unsere Enzyklopädieartikel auf Sekundärliteratur stützen müssen. Film selber gesehen bzw Buch selber gelesen und Inhaltsangabe erstellt kann keinen behaltbaren Artikel ergeben. Indirekt ist das natürlich auch ein Relevanzkriterium: Unabhängig vom Artikelgegenstand ist zur Relevanz immer die Existenz von unabhängigen Quellen nötig. --Pjacobi 21:22, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Womit schätzungsweise 95% der Relevanzkriterien über wären ;) Ein paar niedergeschriebene Gedanken hierzu: Benutzer:TheK/Außensicht. --TheK? 00:58, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nur zur Sicherheit sei es hier wiederholt: WP basiert auf räumlich und zeitlich verteilte Teamarbeit von Autoren, die freiwillig und in ihrer Freizeit mitarbeiten. Es ist vollkommen in Ordnung so. Nicht jeder hat eine Sammlung von Fachzeitschriften oder die Zeit sich diese zu beschaffen. Autor1 legt halt den Artikel an und ein anderer kann die Quellen dazu nachliefern. Wenn nicht heute dann später und evtl erst in 20 Jahren. --Grim.fandango 16:18, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Artikelnamensraum ist für Artikel. Wenn man nur etwas hat, das den generellen Mindestanforderungen für Artikel nicht genügt, sollte man nur einen Entwurf im Benutzernamensraum anlegen. Und Artikel die allein aus "selbst gelesen/gesehen/gespielt" heraus geschrieben entstehen, enthalten in der Regel nichts Behaltbares.
M.E. ist Grundsatzentscheidung: Ist das Projektziel: Wir schreiben eine Enzyklopädie oder Wir schreiben was unsere Leser erwarten. Im letzteren Fall kann ich nur auf einen Fork hoffen, der den Enzyklopädie-Gedanken weiter vertritt. Im ersteren Fall sollte man die Autoren, die über ihre eigenen Erfahrungen und Bewertungen schreiben wollen, stärker darauf aufmerksam machen, dass es zwar nur eine Wikipedia aber viele Wikis gibt. Es ist doch sowieso eine ungesunge Entwicklung, dass alles in Wikipedia landet und spezifischere Projekte mit Mitarbeitermangel vor sich hin dümpeln.
--Pjacobi 15:00, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Zum zweiten Teil: Wikiweise existiert doch bereits....
Zum ersten Teil: Du bist doch auch lang genug dabei, um zu wissen, dass dein erster Satz nicht so stimmt. Stubs sind nach wie vor erlaubt. Viele Artikel sind mit der Zeit durch mehrere Autoren (=Teamarbeit) gewachsen. Schau dir doch mal deine eigenen ersten Edits an. Du hast an belegfreien Artikeln ohne Sekundärliteratur Verbesserungen vorgenommen. Und heute werden auch neue Artikel auf Stub-Größe erstellt. Hat sich kaum was geändert. --Grim.fandango 21:13, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Servus @pjacobi- Mitarbeitermangel gibts auch in der Wikipedia- massiv! Mindestens in der Physik, Geologie gibts kaum Mitarbeiter. Bestenfalls Fachwixereien, Schildadiskussionen- kein Gedanke mehr an die arme OMA. Schau beispielshalber auch mal nach Faust 2- da kommen dir erst die Tränen. Seit Monaten nix oder Stumpfsinn (eine Ausnahme!). Allerdings blühen die Sadomasoabteilung, die Fanzinekategorien,- Harry Pottter steht ganz vorn in der Zugriffsliste!- und die längst fällige Liste aller dokumentierten Flatulenzen der Pornostars unter 1,5m wird sicher bald gegründet. Ist dort der Quellennachweis leichter zu erbringen?.-) Ich weis, es ist eine unmögliche Gratwanderung. Fight the impossible war.... --Allander 15:54, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Drei User, drei Probleme. Der eine will Teamarbeit erhalten, weil er nicht alles alleine leisten kann. Der andere will mehr Mitarbeiter für WP in einigen Portalen und der andere will einen Mindeststandard für (neue) Artikel.
Wenn das mit dem Benutzerraum funktioniern würde, hätte ich ja nichts dagegen, aber niemand weiß, dass ich einen Artikel im BNR vorbereite. Das klappt einfach nicht. --Grim.fandango 00:25, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

RK's Filme

Die aktuell existierenden Film-RK's sind meiner Meinung nach unterirdisch niedrig und ermöglichen so nahezu jedem Film eine Aufnahme in die WP. Der Schwachpunkt der Kriteriendefinition ist für mich die Formulierung der Film wurde auf DVD, VHS o. Ä. veröffentlicht. Dass dabei keine Verkaufs- /Verleihzahlen gefordert werden ermöglicht auch Tante Erna's Urlaubsvideo einen Artikel in der WP. Die Einschränkung, dass der Film in einer allgemein zugänglichen Filmdatenbank aufgeführt sein soll, ist keine weitere Verschärfung der RK's, da z.B. in IMDb jeder einen Film einstellen kann, der dann eventuell sogar aufgenommen wird. Wie seht Ihr das? Ist eine weitere Verschärfung notwendig und gewollt? Wie könnte diese aussehen? --Krawi Disk Bew. 21:24, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die RKen sind sogar Unfug, denn sie legen Kriterien an, die zur Grunddefinition gehören. ZB "auf DVD veröffentlicht etc". Im Bereich Literatur wäre die Entsprechung "liegt gedruckt vor, kann man erwerben". Das wäre jeder Heftroman, jedes "Book-on-demand" etc. Wenn ich meinen Urlaubsfilm ins Netz stellte, wär' sogar der relevant, das ist ein Witz, der zur endlosen Zumüllung der WP führt. --UliR 21:33, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

der Film wurde auf DVD, VHS o. Ä. veröffentlicht bedeutet doch nur, dass der Film im Videoverleih war. Die Auswertungsreihenfolge ist ja zur Zeit: Kino - Verkauf - Verleih - PayTV - FreeTV (stimmt die Reihenfolge?). All diese Filme, die über diese 5 Vertriebswege den Weg zum Zuschauer gefunden haben, sind relevant (Damit sind Urlaubsvideos ausgeschlossen). Wie sollte man das sonst formulieren bzw wo soll da die Grenze gezogen werden? Irgendwelche (Verkaufs-)Zahlen bringen nichts, da sie nur für Kino-Filme erhältlich sind. --Grim.fandango 22:09, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

+1. Es wäre schön wenn die Diskussion nicht unnötigerweise wieder von Vorne anfängt sondern die alten Diskussionen verlinkt werden und entsprechend neue Argumente vorgebracht werden. Passt mir nicht kostet nur unnötig Zeit. --Ilion 22:17, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Grim, Deine Argumentation läuft darauf raus, dass jeder Film, der mehrfach zum Verkauf angeboten wird, automatisch relevant ist. Bei Buchtiteln schließen wir Selbstverlage aus. Bei Bands sind erst Veröffentlichungen ab einer Auflage von 5000 Exemplaren relevant. Welchen sachlichen Grund gibt es, gerade bei Filmen auf ähnliche Kriterien zu verzichten? Um ein vernachlässigtes, randständiges Medium handelt es sich ja nicht gerade. --Zinnmann d 22:21, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es kommt ganz auf die Formulierung an. Bei den Computerspielen hatte ich für Verkaufzahlen plädiert, weil man sie hin und wieder findet. Bei Filmen ist das nicht der Fall. Into The Sun – Im Netz der Yakuza ein Film mit Steven Seagal. Wer da irgendwelche Zahlen findet ist gut. Zuschauerzahlen für TV konnte man früher im Teletext finden. Jetzt nicht, mal abgesehen davon, dass es nicht archiviert wird. Quotenmeter.de bzw. die GfK gibt immer nur die Top5 bekannt. --Grim.fandango 22:37, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn es keine Verkaufs-, Zuschauer-, Reichweitendaten etc. gibt, dann wäre Pjacobis obiger Vorschlag "Sekundärliteratur" ein gutes und vor allem nachvollziehbares Kriterium. Denn ein Film, von dem es weder statistische Daten noch eine Erwähnung in der Fachpresse/literatur gibt, ist wohl eindeutig irrelevant. --Zinnmann d 22:51, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wir sollen warten bis irgendwer mal endlich ein Buch geschrieben hat, damit ich endlich den Artikel anlegen darf? Hmm. Höchstens nur im unteren Rand-Bereich. Into The Sun – Im Netz der Yakuza sollte relevant sein, sowie jeder Film von Seagal. Nicht dass ich den Typen mag, aber ist doch für einen Außenstehenden sehr befremdlich, wenn Artikel über Filme von bekannten Stars fehlen. Das sind definitiv Lücken in der WP. Aber wer wird "Sekundärliteratur" darüber schreiben? Vielleicht gibt es eine Biographie (oder wenn er gestorben ist), aber wird da der Film erwähnt? Wenn niemand ein Buch schreibt, dann gibt es kein Artikel? Evtl. gibt es eine Kritik in irgendeiner Zeitschrift, aber wo finde ich eine deutsche/englische Kritik zur einem japanischen oder chinesichen Film?
Langer Rede kurzer Sinn: Diese Forderung blockiert unnötig und wird ja auch sonst nicht gefordert, bei Dörfern oder Personen oder Nachnamen oder Autobahnen. Stubs sind zudem (noch?) erlaubt.
Ich weiß, dass dummerweise jeder Porno-Film auch die RKs erfüllen und "Pfui" ist kein Argument, aber nüchtern betrachtet haben Pornos keine Handlung und unterscheiden sich auch kaum. Das ist so, als hätte man über jeden Hamburger oder Döner einen Artikel geschrieben. Vielleicht gelingt es uns, "Fast-Food"-Filme auszuschliessen. Ich wüßte aber nicht, wie man das formulieren sollte. --Grim.fandango 23:49, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sekundärliteratur muss ja nicht gleich im Stil von "Mimische Invarianz als Handlungskompensation bei S. Seagal" daherkommen. Eine halbwegs ausführliche Rezension in einer anerkannten Filmzeitschrift (also cinema & co; nicht aber irgendwelche Marketingblätter der Video-Industrie) sollte reichen. Wenn sich aber nicht einmal die Fachpresse mit einem Film beschäftigt, warum sollte ihm dann ausgerechnet eine Enzyklopädie als Marketinginstrument dienen? --Zinnmann d 00:00, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und ich soll alle Cinema-Hefte aufkaufen? Ich hatte auch geschrieben "aber wo finde ich eine deutsche/englische Kritik zur einem japanischen oder chinesichen Film?". Es ist besser, wenn ich den Artikel anlege und jemand anders, der evtl eine Zeitschrift zur Hand hat, die Kritik nachträgt. --Grim.fandango 00:29, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Alte Cinemahefte gibt's in Deiner Stadtbibliothek - zur Not per Fernleihe. Ansonsten: Was schreibst Du denn in einen Artikel zu einem japanischen oder chinesischen Film, wenn Du die Sprache nicht verstehst? Davon abgesehen ist das ja kein neues Prinzip, dass sich der Erstautor mit zunehmender "Exotik" seines Lemmas umso mehr Mühe geben muss, die Relevanz herauszuarbeiten. --Zinnmann d 00:53, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wer sagt, dass ich außer deutsch und englisch keine weitere Sprache verstehe? Ich sollte da nicht der Einzige sein. Die Frage war, wo ich die Kritik herbekomme? Eine (z.B.) japanische Zeitschrift, die hier keiner kennt, zitieren? Abgesehen davon, ist mein bzw. das jetzige Vorgehen wesentlich pratikabler, dass ich den Artikel schreibe und jemand anders die Kritiken nachträgt. Das ist hier ein Wiki, dass Team-Arbeit unterstützt/fördert. Wer sagt, dass der, der die Zeitschrift hat, auch den Artikel anlegen will? Vielleicht ist er aber eher bereit, eine Kritik nachzuschlagen, wenn die restliche Artikelarbeit getan ist. --Grim.fandango 01:10, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe kein Problem mit Verweisen auf hier (vermeintlich) unbekannte japanische Zeitschriften. Das lässt sich im Zweifelsfall leicht überprüfen. Dafür gibt's genug deutschsprachige Wikipedianer in Japan (oder wo auch immer). Viel problematischer ist es, wenn z.B. eine IP einen unbelegten Artikel zu z.B. einem unbekannten Anime einstellt. Dann nämlich muss mühsam entschieden werden, ob es sich um ein Fake handelt oder nicht. So gesehen ist eine saubere Quellenarbeit der beste Schutz gegen unnötige LAs. --Zinnmann d 01:27, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Existenz eines Animes lässt sich mit der englichen WP oder der IMDB oder google ebenfalls leicht nachprüfen. Wesentlich einfacher, ob das japanische Magazin wirklich bedeutend ist oder nicht. Das mit Praktikabilität bleibt aber immer noch. --Grim.fandango 01:43, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nix gegen en.wp. Aber nur weil dort etwas behauptet wird, ist das noch lange keine verlässliche Quelle. Es sei denn, im dortigen Artikel werden verlässliche externe Quellen angegeben. Gleiches gilt für die IMDB. Dort kann auch mehr oder weniger Hinz und Kunz Sachen ohne Beleg behaupten. Nur weil's so schön bequem ist, sollten wir diesen vermeintlich leichtesten Weg nicht gehen. Sonst können wir uns auch gleich selbst zitieren. --Zinnmann d 02:31, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hier ging es um überprüfbarkeit. Seriöse Quellen brauchst du nur, wenn du diese in den Artikel aufnehmne willst. Dass mit der Praktikabilität bleibt immer noch. --Grim.fandango 12:37, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Momentan bedeuten die RK's, dass jeder Film, der auf DVD veröffentlicht wurde, auch relevant ist. Dazu muss er nichtmal vorher in ein Kino gekommen sein. --Krawi Disk Bew. 22:20, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nach deinem Vorschalg schließt du aber locker mal 99% der Animes aus, beziest du dich ausschlißlich auf Filme im Sinne von Spielfilm, wären das immer noch weit über 90% - sowas läuft in Deutschland eher selten im Kino. Verkauf - Verleih ist beliebig austauschbar, kommt beides vor, was aber auch wurscht ist. Die Fratge ist eher, worum geht es dir hier gerade? Darum Pornos aus der Wikipedia rauszuhalten? Ich mien, gnaz konkret, was geneu wilslt du verhindern, daß es in die WP kommt? Oder soltle ich die hinter dieser Diskussion steckende Intention völlig falsch verstehen? -- Sarkana frag den ℑ Vampir 22:42, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Konkret geht es darum, dass das Kriterium "auf DVD, VHS o.ä." in Kombination mit "bei imdb o.ä. gelistet "de facto ein Blankoschein für alles ist. Wenn ein Film nachweisbar im Kino, egal ob in Deutschland, Japan oder in Nauru gelaufen ist sollte das genügen. Eine 20er Auflage mit selbst erstelltem IMDB-Eintrag und ohne jede seriöse Sekundärquelle ist mE aber nicht enzyklopädierelevant. --Zinnmann d 23:00, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
irgendwie ist diese diskussion irritierend, denn sie suggeriert, daß es gerade die skandinavische pornoewelle gäbe. Kategorie:Pornofilm gibts aber nicht, die kat pornofilm verzeichnet keine 200 einträge. die leute die sich hier gegen den verfall der sitten aufregen, tun in ihren formulierungen so, als würde jeder 0815 porno hier aufgenommen. was einfach nicht der fall ist. alle bezeichneten pornos haben eine story die sie über klassische Gonzo produktionen erhebt. warum wird das übersehen, stattdessen wird so getan als wäre jeder 2 artikel ein pornofilm ... Bunnyfrosch 23:30, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, ich habe nichts gegen den Verfall der Sitten, Dekadenz hat ja auch gute Seiten. Ich habe nur etwas gegen den Verfall der Vorstellung, dass sich eine Enzyklopädie auf unabhängige, zuverlässige Sekundärquellen stützt. --Pjacobi 23:39, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
was ist eine unabhängige, zuverlässige Sekundärquelle? Bunnyfrosch 23:50, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten
In interessante Frage. Zum, ich hab ja nix gegen kinofilme, aber nach dem Rk würden zum einen sämtliche Pornos rausfallen, was ind er Form auch nciht Sinn der Sache sien kann und zum anderena uch der ien oder andere Film, gerade wieder aus dem Anime-Bereich. Dabei ist mir schon bewußt, daß es dann wieder zumeißt Serien sind, aber ich habe wenig Lust am Ende darüber dann jeweils ne LD zu führen. IMO steht deren Sinnhaftigkeit auch so schon umgekehrt propotional zur Zahl der LA.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 00:05, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • unabhängig -- nicht durch kommerzielle Interessen mit dem Film verbunden
  • zuverlässig -- u.a. gekennzeichnet durch die Arbeit einer Redaktion (im Gegensatz zu self published)
  • Sekundär -- nicht der Film selbst, aber auch keine statistischen Rohdaten oder Gerichtsurteile
enwiki sagt u.a.
Articles related to popular culture and fiction must be backed up by reliable sources like all other articles. However, due to the subject matter, many may not be discussed in the same academic contexts as science, law, philosophy and so on; it is common that plot analysis and criticism, for instance, may only be found in what would otherwise be considered unreliable sources. Personal websites, wikis, and posts on bulletin boards, Usenet and blogs should still not be used as secondary sources. When a substantial body of material is available the best material available is acceptable, especially when comments on its reliability are included. en:Wikipedia:Reliable source examples#Popular culture and fiction
--Pjacobi 00:15, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
  • unabhängig -- nicht durch kommerzielle Interessen mit dem Film verbunden anm.: dito
  • zuverlässig -- u.a. gekennzeichnet durch die Arbeit einer Redaktion (im Gegensatz zu self published) anm.: wo sich die frage auftut, nimmt man nur die größeren printmedien an (die sich als einzige redaktionen leisten können) und wirft den ganzen pot von filmseiten (gegen die sich die formulierung offensichluích richtet) über bord. ?
  • Sekundär -- nicht der Film selbst, aber auch keine statistischen Rohdaten oder Gerichtsurteile anm.:dito
dann versteh ich nicht den den verfall der qualitätsnormen den du beschreibst? dein einziger kritikpart der mir unschlüssig bleibt ist der zweite, und dort stellt sich die zentrale frage was macht EINE redaktion schlußendlich aus? will man nur die großen print/onlinemedien als gültige redaktion ansetzen? wenn ja wieso? letztlich ist auch wikipedia genauso ein laienapparat, der immer wieder von denen die sich als alteingessen verstehen als schlechter negesehen wird, auch wenn vergeliche etwas anderes sagen (stern) Bunnyfrosch 00:42, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Wikipedia (wie andere Wikis) ist auch keine gültige Quelle für Wikipedia-Artikel. Wikipedia funktioniert nur dadurch, dass sie sich etwas stützt, was zuverlässiger als sie selbst ist. --Pjacobi 00:57, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Argument "dann würden doch alle Pornos / Anime rausfallen" verstehe ich nicht. Entweder sie sind entsprechend relevant nach obigem Vorschlag - oder sie gehören einfach nicht in eine Enzyklopädie. (Und nein! Das hat nichts mit "moralischen Vorstellungen" zu tun, ich definiere meine Liberalität nicht in falsch verstandener Form von Toleranz gegenüber unterirdisch schlechten Artikeln aus dem "Pfui-Bereich".) --Wangen 00:13, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

ansosnten schließe ich mich ilion an, es gab diese debatte hier schon mehrfach. der grund weshalb sie jetzt wieder aufgeworfen ist, ist, daß benutzer weissbier einen seiner löschanfälle hatte und einige besorgte mitnutzer der ansicht sind hier über die verschärfung der film-rk, weissbiers ignoranz gegenüber missliebigen bereichen zum sieg zu verhelfen. faktisch steht das problem aber um einiges breiter da und ist letztlich die frage, ob die wikipedia auch culturelle themen ansprechen will, oder nur als werbefläsche für hollywood und babelsbegr fungieren möchte. einer verschärfung der rk, würden nicht nur pornofilme (die er anlaß dieses treats sind), sondern wie schon angesprochen, vor allem kleiner bereiche anime, splatter, kunstfilme, diverse serien, musik-dvds, zahlreiche filmproduktionen die nur für den dvd-markt geschaffen wurden aus etlichen bereichen, zum opfer fallen. schlußendlich würden die großen produktionen und ihre firmen gewinnen, und die jenigen user, die sich an randthemen stören, weil ihr suppenteller eben nur einen löffelbreiten rand hat ... Bunnyfrosch 00:42, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die RKs mögen niedrig sein, aber es gibt keine Artikel-Schwemme oder ähnliches. Zwei Filme, die grad im TV laufen, haben keine Artikel hier. Es gibt auch keine Artikel zu Bloodsport 2,3 und 4. Existiert das Problem überhaupt, dass angeblich aus den RKs resultiert? --Grim.fandango 00:32, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Vorschalg ist einfach untauglich. Pornos laufen nie im kino, also können wir sei so durch die Hintertür entsorgen. Pfui ist aber kien Löschgrund. Und bestimemt Anime-OVA außzuschließen, weil sie eben ne OVA waren, und dummerweise nicht zu ner Serie gehörten ist auch nicht unbedingt hilfreich. Auch Kinofilme werden gelegentlich gleich auf DVD veröffentlicht, was sie ncith automatisch irrelevant machen muß, auch wenn die Relevanz in dem Fall durchaus zu bezweifeln wäre.
Pornos laufen nie im Kino ? Das ist mir aber neu (siehe auch Pornokino). Und bevor jemand auf die Idee kommt die Kinos auf was weiss ich zu beschränken sollte er Programmkinos nicht vergessen. Hier wird von vielen sonst unbeteiligten unnötig neu diskutiert ohne auf die alten Diskussionen einzugehen und ohne ein wirkliches Problem aufzuzeigen. Ich werde das Gefühl nicht los dass hier reichlich Pfui-Argumente im Spiel sind. Was macht einen Pornofilm weniger relevant als einen normalen Film ? Handlung ? Budget ? Schauspielerisches Können ? Das nimmt kein gutes Ende hierfür Kriterien zu definieren. --Ilion 02:28, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hast Du mal einen Link zu den alten Diskussionen? Ich find sie gerade nicht.
Zu Deinem Verdacht, hier ginge es um einen generellen Bann von Pornos: Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber das scheint mir ein nicht vollständig zuzutreffender Nebenaspekt zu sein. Es gibt definitv Pornos, die in einer Enzyklopädie erwähnt gehören. Sei es, weil sie in ihrer Zeit Gegenstand juristischer Ermittlungen waren (Josephine Mutzenbacher); sei es, weil sie eine erhebliche Außenwirkung auch außerhalb des Porno-Business hatten (Deep Throat); sei es, weil sie historisch interessant sind als Beispiel für den Wandel "moralischer" Einstellungen (Russ Meyer); sei es, weil sie einen exorbitanten Verkaufserfolg darstellen (so, und jetzt Du).
Per se sind Pornos aber erst einmal Massenware, die zu günstigen Preisen erzeugt wird und gewinnbringend an den Mann gebracht wird. Ein Porno ist kein Kunstwerk. Er ist normalerweise beliebig, mit beliebigen Darstellern, einer beliebigen Story. Es handelt sich um Dutzendware von sehr beschränkter zeitlicher Halbwertszeit. Für den schnellen Konsum, das schnelle Vergessen und den nächsten schnellen Konsum. Ganz so wie unterschiedliche Fruchtgummiausprägungen bei Harribo, wie Werbebroschüren für die aktuelle Mode oder das neueste Modell von BMW & Co, oder die heutige Ausgabe der Tagesschau. In all diesen Fällen mag es einzelne Beispiele geben, die erwähnenswert sind. Der Großteil ist es nicht. Und nur, weil die Tagesschau vom x. y. zzzz von mehreren Millionen Zuschauern gesehen worden ist, rechtfertigt das noch lange keinen Enzyklopädieartikel. --Zinnmann d 03:07, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
na den verdacht von Ilion bestätigst du ja durchaus Zinnmann; klingt für mich ziemlich nach "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!" es geht um die reduzierung von porno-film-artikeln. übrigens; "Ein Porno ist kein Kunstwerk"; ist das ein neues Kriterium für Artikel? oder ist das eine geschicktere art zu sagen "Pornos sind Schund"? ...Sicherlich Post 03:17, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
nachtrag; bzgl. Tagesschau; gibts dafür neuerdings jede ausgabe auf DVD? oder gehts nicht mehr um die RK Film? Dort lese ich zumindest nichts von einer mindestmenge an zuschauern...Sicherlich Post 03:20, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ad 1: Ja, ein Porno ist (im allgemeinen) kein Kunstwerk. Er kann mit der Zeit dazu werden, genauso wie eine Gebrauchsgrafik aus den 1920ern mit der Zeit dazu werden kann. Das heißt aber nicht, dass jede Gebrauchsgrafik aus den 20ern heute ein Kunstwerk ist. Ad 2: Ja, ein Porno ist (im allgemeinen) kein Kunstwerk. Er ist Massenware. Ich verstehe Deinen Einwand nicht ganz. Sind Pornos keine Massenware? Wenn nein, warum nicht. Wenn ja, warum sollten sie in einer Enzyklopädie erwähnt werden? Und, wenn ja: warum sollte dann nicht auch jeder Reklameprospekt, jede Tagesschausendung oder - falls Dir soviel am Trägermedium liegt - jede DVD-Beilage einer Computerspielzeitschrift hier erwähnt werden? Ach ja, und zum Dritten: Nur weil ich meine Bedenken bzgl. der bestehenden Relevanzkriterien für Filme - die deutlich unter denen für Druckschriften und Audiomedien liegen - kund tue, heißt das nicht, dass dies aus den von Dir imaginierten Gründen geschieht. Sorry. --Zinnmann d 04:26, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Angriff der Killertomaten ist ebenfalls kein Kunstwerk Plan 9 from Outer Space genausowenig. Und was Bücher angeht so ahlte ich auch Midgard nicht für Kunst, obgleich ganz kurzweilig. Viel Spaß mit den LAs. Auf die Art kommen wir nicht weiter. --Sarkana frag den ℑ Vampir 04:54, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bei plan 9 greift z.B. die Außenwirkung (vgl. Ed Wood (Film); für die Killertomaten sollte sich so etwas auch problemlos finden lassen. Womit wir wieder bei der Sekundärliteratur wären. --Zinnmann d 00:50, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich schrieb: laufen nie im Kino. Pornokino fällt mich auch. Notfalls können wir das ausduiskutieren. --Sarkana frag den ℑ Vampir 03:25, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag: Will sagen fällt für mich aus nicht wegen Pfui, sondern weil zu speziell. lief in einem reinen Dokukino (gibs sowas überhaupt?) ist für mich genauso witzlos. Benutzer:Sicherlich hat IMO recht, es geht nich um RK für Filme, sondern darum Pornos weitgehend auszusperren, was ein eindeutiges Pfui-Argument ist. Massenware, die zu günstigen Preisen erzeugt wird und gewinnbringend an den Mann gebracht wird. Ein Porno ist kein Kunstwerk. Er ist normalerweise beliebig, mit beliebigen Darstellern, einer beliebigen Story. Es handelt sich um Dutzendware von sehr beschränkter zeitlicher Halbwertszeit. mal von den günstigen Preisen abgesehen trift das auf so ziemlich die Hälfte der File im Kino zu, eher deutlich mehr. Außerdem, ein teurer porno dürfte mehr Geld kosten, als irgendwelche Trashfilme. Daher ist das mit dem Budget albern. Willst du jetzt auch Rückkehr der Killertomaten löschen? Das war sicher ein billiger Film. Also entweder wir kehren jezt zurück zu RK für Filme, oder wir können das auch hier ganz bleiben lassen. Nur um einfach Pornos rauszwerfen und Kollateralschäden dabei bewußt in Kauf zu nehmen ist das hier ungeeignet. Stell LA bei allen pornos die noch keinen hatten (so viel Porno Artikel gibs an sich gar nicht). Da die RK kein Gesetz sind, geht der LA ja vielelciht durch. --Sarkana frag den ℑ Vampir 03:46, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Oh ja, gibt es, sogar weltweit. IMAX und IMAX#Filme. "laufen nie im Kino" habe ich immer noch nicht verstanden. Weil Pornokinos für dich keine Kinos sind ? Und "Doku"kinos auch nicht ? Programmkinos vielleicht ? --Ilion 11:15, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sekundärquelle ist schon ganz gut (und sollte sowieso generell erforderlich sein!). In diesem Falle gehört dann eben auch ein Bericht in irgendeinem Kino-Magazin o.ä. dazu. Einzige Bedingung: dieses Heftchen/Website/TV-Sendung berichtet _nicht_ über jedem Film. Also nicht "hat einen imdb-Eintrag"! Sinngleiches könnte man sich übrigens auch für Bücher und Musikgruppen/Albem vorstellen. --TheK? 00:49, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Jetzt bin ich aber erstaunt. Wo willst du den Sekundärliteratur zur den ganzen Artikel aus dem Bereich (Freie) Software finden? Letztens wollte doch einer die ganzen Norton-Commander-Klone weg haben... Gibt es zu diesen Artikeln wirklich Sekundärliteratur? Die Artikel waren doch eher minimalistisch. Unter Wikipedia:Artikel über Software ist Sekundärliteratur auch nicht Pflicht. --Grim.fandango 01:40, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Komm mal von dem Gedanken weg, dass "Sekundärliteratur" immer eine wissenschaftliche Abhandlung ist. Das kann auch ein Review in irgendeiner Zeitschrift sein! --TheK? 12:42, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und, zu den Norton-Commander-Klonen gibt es immer ein Review, das du grad auch noch zur Hand hast? --Grim.fandango 15:46, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und wenn es keinen gibt, fliegt er raus. Wenn man dann doch einen findet -> Löschprüfung. Janz einfach. --TheK? 16:48, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe diese Diskussion nicht angestossen, um generell Pronofilme auszusperren. Wer hier nun mit dem Pfui-ist-kein-Löschgrund-Argument um sich wirft, überstrapaziert die Forderung nach Political Correctness. Auch Löschanträge auf Pfui-Artikel können durchaus in der Irrelevanz des Artikelgegenstandes begründet sein und nicht in der Pfuihaftigkeit. Momentan haben wir so niedrige Relevanzschwellen für Filme, dass faktisch keine Relevanzhürde existiert. Dies fördert eine weitere Vermüllung der WP mit Sinnlosigkeiten und Irrelevanzen, und das wiederum ist nicht Ziel einer Enzyklopädie. Wir haben bei anderen Medien wie Zeitschriften, Zeitungen oder Bücher auch Relevanzkriterien, die eine gewisse Hürde darstellen - und dort hat sich diese Schwelle imho auch bewährt. Die Forderung nach Sekundärliteratur ist in meinen Augen schonmal ein guter Anfang, allerdings sehe ich dies auch immernoch als zu wenig an. Sekundärliteratur ist für einen Artikel sowieso notwendig, da der Artikel sonst als quellenlose Theoriefindung gelten würde. Eventuell sollte man sich bei der Definition von Sekundärliteratur auch auf eine bestimmte Literaturauswahl beschränken. --Krawi Disk Bew. 09:13, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

kannst du die Vermüllung bzw. die sich abzeichnende belegen? Also welche artikel ganz konkret gehören raus obwohl sie die RK erfüllen? ...Sicherlich Post 09:19, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
(reinquetsch) wie Du an den aktuellen LA's von Weissbier sehen kannst, gibt es durchaus einige Artikel, die zwar den RK's entsprechen, aber trotzdem von einigen Leuten als nicht-relevant angesehen werden. --Krawi Disk Bew. 10:13, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Kategorie:pornofilm hat 89 Beiträge. Wo ist da die Vermüllung, die es zu verhindern gilt? Gerade diese geringe Anzahl bei den Hunderten von verfügbaren Filmchen scheint darauf hinzudeuten, dass keine Vermüllung der Wikipedia droht. GRuß Julius1990 Disk. 09:34, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Willst Du wirklich, dass sich Autoren die Mühe machen und Artikel verfassen - und erst dann wird entschieden, dass es doch eine Relevanzhürde geben sollte? Warum setzt man diese Regeln nicht auf, bevor sich jemand unnötige Mühe und Arbeit macht? Zudem sehe ich durchaus auch einige der momentan existierenden Filmartikel als Irrelevant an. Und nochmal: Es geht hier nicht um RK's für Pornofilme, es geht hier um RK's für Filme. Der Versuch, die Diskussion in eine politisch korrekte Anti-Pfui-Richtung zu bewegen bringt nichts. --Krawi Disk Bew. 10:13, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Vermüllung ist nicht die "Kategorie:Pornofilm", sondern die Kategorie:Filmtitel. --TheK? 12:42, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die bisherigen Vorschläge (Verkaufs-)zahlen und Sekundärliteratur bringens nicht. Wie wäre es, wenn man bei VHS/DVDs noch fordert:

  • muss individuelle Merkmale aufweisen, d.h. muss eine Handlung und Hauptfiguren einen Namen haben
  • oder wird in Fachliteratur erwähnt (damit sind Pornos auch relevant, weil sie sonst durch ersteres ausgeschlossen wären.)

--Grim.fandango 12:42, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ersteres gibt bei reichlich Dokumentarfilmen Probleme. --Ilion 15:50, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Machen wir das Problem doch mal an einem Beispiel fest: Betty Bi – Mission. Nach den RK ist er relevant, der Artikel erfüllt anscheinend die geforderte Mindest-Qualität, wenn ich die LD richtig verfolge. Wenn wir solche Massenware mit solchen Artikeln behalten wollen, sollten wir die RK aber auch für alles andere öffnen. --Wangen 13:15, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Film hat ja sogar eine Handlung und Hautpfiguren haben auch noch Namen! Wenn du diesen Film ausschliessen willst, was bleibt denn dann noch übrig? Bei einem 0815-Porno wird üblicherweise nur die Kamera draufgehalten - mehr nicht. --Grim.fandango 15:50, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Der Artikel besteht aus Nichts, nur einer schlechten Inhaltsangabe, das ist doch das Problem - und bist du wirklich der Meinung, dass Pornos dann relevant sind, wenn sie eine Handlung haben? --Wangen 19:55, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Irgendwo muss man ja die Grenze ziehen. Meinetwegen können wir bei Pornos auf größere Aussenwirkung pochen. Aber das wäre eine willkürliche Trennung. Ich muss aber wieder darauf hinweise, dass wir ein Problem lösen wollen, das nicht existiert. Die RKs klingen vielleicht niedrig, aber viele Film-Artikel existieren nicht. Das hatte ich oben schon geschrieben. Man muss sich nur mal die Filmographien von einigen B-Movie-Darstellern ansehen. Und diese Diskussion ist doch nur von Weissbiers LA-Aktion motiviert. Also sollten wir vielleicht einfach nur Pornos einschränken? --Grim.fandango 20:26, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Tatsache, dass Weissbier's LA's der Auslöser für meine Anfrage hier waren, bedeutet nicht, dass ich das Problem der zu niedrigen LA's nur bei Pornos sehe. --Krawi Disk Bew. 20:45, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Schön, du sieht ein Problem, ich seh keins (zumindest bei "normalen" Filmen). Noch mehr Beispiele für nicht existierende Artikel kann man sich bei Jean Claude van Damme oder Steven Seagal oder Michael Dudikoff ansehen. --Grim.fandango 20:53, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das Problem seh ich nur überhaupt gar ncith erst. Es ist doch nicht so, das wir un Artikel zu jedem x-belibigen Porno oder Film an sich ersaufen würden. Im Grunde hält sich die Zahl der Artikel durchaus in Grenzen. Klar köntnen wir reinschreiben, pornos möchten bitteschön ein Allein- oder zumindest Herausstellungsmerkmal haben. Aber faktisch wird das in den LD üblicherweise eh so gehandhabt. Dokus haben wir so viel auch wieder nicht, zumal das eh nur bei Filmen, nicht bei TV-Serien greift. Animes wüßte ich nicht einen der hier zu unrecht drin ist, eher fehlen da noch einige. Ich seh einfach kein problem mit den jetzigen RK. Und was ich erst recht nicht sehe ist ein praktikabler Vorschalg. Warum Kino als Argument nix taugt, hab ich ganz unten schon begründet. --Sarkana frag den ℑ Vampir 21:12, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Frage zur ImdB: Ich habe erst durch diese Diskussion erfahren, dass jeder die (ähnlich wie Wikipedia) bearbeiten kann. Kommt die als Quelle/Referenz dann überhaupt in Frage? Müssen Quellen nicht nach WP:BLG grundsätzlich sekundärevaluiert sein? In der von mir gelesenen Fassung stand das drin, scheint entfernt worden zu sein --FradoDISKU 13:49, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Schon einige male gelesen, glaube ich aber so nicht. Man kann sich zwar registrieren und Beiträge zu Einträgen machen, aber hiernach http://german.imdb.com/help/show_leaf?fixmyinfo sieht es wohl so aus dass diese geprüft werden da nur ein Request abgegeben wird wenn man was korrigieren möchte. --Ilion 14:26, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Frage ist: Wer "prüft"? Wenn die ImdB nach dem "Wiki-Prinzip" funktioniert (die Möglichkeit, sich einzuloggen, gibts hier auch), ist sie als Quelle nicht zu gebrauchen. --FradoDISKU 17:19, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich häng mich mal hinten ran, um das wilde rumeditieren mitten drin zu beenden, fange an da nicht mehr durchzublicken. Also, ich sprach von Dokukino ncith von Imax. Das sind ja ziemlich spezille. Da läuft ja nicht jede Doku. Das ist dank Spezialgebiet relevant, so wie Verlage relevant sien können obwohl sie die RK für Unternehmen nicht mal ankratzen. Aber bitteschön, ich mag an der Stelle nicht fest auf mienr Meinung verharren, das ist ja auch ncith der Punkt. Dr Punkt ist, mit dem kino kommen wir nicht weiter. Akzeptieren wir alles was sich Kino nennet, können wir die jeztigen RK auch gahnz lassen. Dann sit aber das Problem das Dokus (abseits von Imax) ein echtes Problem haben (die kategorie hat zwar auch einige (Mini-)serien, aber eben auch etliche Filme die aber ind en seltensten Fällen im Kino liegfen und auch Animes bekommen teils Probleme - egal ob bisher relvant oder nicht. Akzeptieren wir als Kino nur "normale" kinos, Programmkinos sind auch nur normale Kinos, nur meißt (genaugenommen sit ein IMAX auch ne Art Programmkino) kleiner und mit anderem Programm, haben wir ganz prike alle Pronos entsorgt die keinen Skandal anchweisen können. Und dauch dann wirds schwer, weil sich zu viele dann am RK Kino festbeißen werden. Außerdem nehmen wir Kollateralschäden in Kauf. Momentan sehe ich nur welche im Bereich Animes, Dokufilm und Porno. Aber das ist IMO schon deutlich zuviel. Dokufilme sind teils dann doch vereinzelt in Programmkinos gelaufen, evtl läßt sich das nachweisen, ich wüßte gerade nicht wie. Kino als Kriterium ist also entweder nicht praktikabel weil zu viel Kollateralschäden oder kein Fortschritt zum jetzigen Stand - je nach dem wie weit Kino ausgelegt wird. Außerdem halte ich den NAchweis für irgendwo auf der Welt im kino gelaufn auch für zu schwer anchweisbar. Und nur in Deutschland schleißt dann wieder 95% aller Anime-Filme aus, die ien oder ander Micheal Morre - Doku dann auch gleich. Sowas läft sicher in den USA auch im Kino, aber in Deutschland ist das TV üblicherweise der erste Vermarktungsweg.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 14:31, 5. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich kann bei den RKs für Filme keine Probleme erkennen. Schlechte Artikel undbedeutender Filme und Internetfilmchen werden glücklicherweise zumeist gelöscht. Wer den Unterschied in der Rezeption eines Pornos und eines Spielfilms nicht sieht, möge doch bitte mal die Fachliteratur wälzen oder 1 und 1 zusammenzählen. Die Wikipedia sagt hier nicht "pfui" sondern sollte -wie in anderen Bereichen auch- vor allem Spiegel der Rezeption von Personen und Dingen und nicht Aufklärer sein. Wichtige Pornos haben natürlich Artikel verdient. Jedoch "Nur Handlung"-Artikel (und diese zumeist auch in schlechter Schreibe) von 08-15-Filmchen sollten gelöscht werden.

Interessanterweise sind die inhaltsschaffenden Mitarbeiter des Filmbereichs in dieser Diskussion sehr still. In der Wikipedia:Redaktion Film und Fernsehen/Qualitätssicherung landen dann aber früher oder später Artikel, die eigentlich fast immer noch mal von Null begonnen werden müssten und intensive Recherche benötigten (bei so manchen Pornos ist kaum etwas zitierbares dabei). Die, die ihr euch hier über RK-Fragen und Kunsteinordnungen auslasst und so gerne meterweise Müll in Löschdiskussionen zu diesen Artikeln erarbeitet, sieht man da dann dort nicht mehr. Einfach anständige Artikel mit guten Quellen schreiben ... dann löscht auch keiner. Schönen Gruß --Hitch 01:56, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

The Awakening, Barbara Broadcast, Beautiful (Pornofilm), Bobby Sox, Café Flesh, Chemistry ... Sind das die Artikel, die so unverzichtbar sind (erfüllen alle die RK)? Alle im Wesentlichen eine Inhaltsangabe mit Schauspielernennung, mehr nicht. --Wangen 11:51, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Tja, was soll man dazu auch sagen? Ich hab' da nur einen Wunsch: Die RKs für Filme dahingehend ändern, dass nur jene einen Artikel bekommen, die eine Besprechung/Kritik in einer der drei relevantesten deutschsprachigen Filmzeitschriften verzeichnen können. Für alle anderen Filme müsste eine Relevanz im Einzelfall nachgewiesen werden. Tja, tja, ist ja nur ein Wunsch... Oh, und da ich grad dabei bin: Ich wünsche mir, dass sich jeder siene Dikussionsbeiträge vor dem Spiechern noh'mal auf FEhler durchliest. Das fände ich nett, und vor allem lesbarer. Oder ist das zuviel gewünscht? --MSGrabia 21:07, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sorry, aber ich lese mir nicht sieben Bildschirmseiten durch, um zu sehen ob meine Argumente da irgendwo schon auftauchen. Die Diskussion ist unsäglich. Ich plädiere für ein Meinungsbild, ordentlich vorbereitet mit klaren Alternativen. Alles andere führt zu nichts. --Spargelschuft 08:05, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Thema wurde schon mehrmals durchgekaut und die geltenden Kriterien entstammen reichlich ausführlichen Diskussionen. Ich fasse nur die wichtigsten Punkte zusammen:
Nach einem MB ist jede Musik-CD einer WP-relevanten Band relevant, die wenigstens einmal 5.000 Exemplare Auflage erreichte (auch die CD's dieser Band mit weniger Auflage). Selbst 5.000 mal etwa 20 EUR macht ca. 100 Tsd. EUR - für diese Summe ist nicht mal der lausigste Fernsehfilm zu produzieren. Bei den Filmen sind die wirtschaftlichen Dimensionen per Definition höher als bei Musik-CDs.
Ein Großteil der Anlagen stammt von irgendwelchen IPs, die sich weder um RKs noch darum scheren, mehr als 2-3 Sätze zu schreiben. In den regulären Löschdiskussionen werden die eh nie entsorgt. Besser, erfahrene Benutzer schreiben ruhig umfassendere Artikel ohne Sorge um die Relevanz.
Oft kommt ein Eintrag Minuten nachdem ein Film im Fernsehen läuft - z.B. sowas, der Film lief um 20:15 an diesem Tag. Auf Dauer sind die Lemmata eh nicht von der WP fernzuhalten - man könnte nur gute Autoren abschrecken, die irgend etwas überhaupt beachten.
Wir haben bereits einige Tsd. Filmartikel, die (vernünftige Substanz vorausgesetzt) Vertrauensschutz/Bestandsschutz geniessen sollten.
Weiter:
@"Die RKs für Filme dahingehend ändern, dass nur jene einen Artikel bekommen, die eine Besprechung/Kritik in einer der drei relevantesten deutschsprachigen Filmzeitschriften verzeichnen können" - noch ein unpraktikabler Vorschlag: Als ich z.B. Abbitte (Film) schrieb (wohl der relevanteste Film des Jahres 2007, da die meisten Nominierungen), gab es diese noch nicht.
@"Alle im Wesentlichen eine Inhaltsangabe mit Schauspielernennung, mehr nicht" - Ich bin einer der ersten, der sowas unter WP:QSF zum Entsorgen vorschlagen würde. Bitte nicht schon wieder Qualität mit Relevanz verwechseln.--AN 09:18, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin ja bei dir. Aber das sollte doch heißen, dass solche Diskussionen wie hier oben möglichst schnell (!!!) mit verweis auf die vorhandenen RKs beendet werden sollten und das fass nicht jedesmal neu aufgemacht. Was ist denn hier verkehrt gelaufen? --Spargelschuft 09:31, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die Erinnerung des zuvor Gesagten dürfte die Zweifel vom Anfang ausräumen. Ich sehe z.B. keinen Sinn, nach Verkaufszahlen zu suchen, wenn gleich klar ist, dass jeder Vollzeit-Fernsehfilm oder Independentfilm weit mehr als jene 100 Tsd. EUR (in etwa) umsetzt, die sogar alle anderen CDs der Band automatisch WP-relevant machen (selbst die, die nur 100mal verkauft wurden). Besser recherchiert man in dieser Zeit nach Kritiken usw. (Nichtdestotrotz erwähne ich doch immer Kosten/Einspielergebnisse, wenn ich nur welche in den Quellen finde).--AN 09:38, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was verkehrt läuft? Dass in den LD fast immer gesagt wird, der Film xy sei relevant, der unterirdisch schlechte Artikel sei QS, also behalten. Typisch ist dies für den Porno-Bereich (einige Beispiele habe ich oben aufgelistet, ich meine nicht das "Pfui-Argument"!), selten findet sich dann ein Freiwilliger, der dann aus Schrott-Artikeln einen annehmbaren in diesem Bereich macht. Anscheinend gibt es mehr Liebhaber des speziellen Genres als begabte und willige Autoren in diesem Bereich. und das soll keine Abwertung der Mitarbeiter des Bereichs sein, die leisten gute Arbeit!!! Da dreht sich das Ganze im Kreis und der Schrottartikel bleibt bestehen. --Wangen 09:41, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
@"der unterirdisch schlechte Artikel sei QS, also behalten" - Eben, das ist gerade die angesprochene Verwechslung. Wer sowas reintut, den schrecken nicht die schärfsten RKs ab - er kennt diese wahrscheinlich genausowenig wie die Wikipedia:Formatvorlage Film. Man sollte nicht die RKs verschärfen, sondern weniger Aufstand leisten, wenn unter WP:QSF ganz unten Zeug mit 2-3 Sätzen landet und zeitig gelöscht wird.
BTW: Amateurfilmchen und Selbsteinträge werden meist erwischt. Mir geht es darum, dass man z.B. jeden, selbst wenig bekannten, (Fernseh-/Independent-)Film mit Julia Roberts, Nicole Kidman oder Holly Hunter ohne jegliche Bedenken beschreiben könnte. --AN 10:00, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dann könnte man aber auch die RK's so formulieren, dass auch wenig bekannte, aber wichtige Indie-Filme aufgenommen werden können. Die Indie-Filme, die ich so kenne, sind zumindest in einigen seriösen Sekundärliteraturquellen erwähnt worden. --Krawi Disk Bew. 10:04, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die gegenwärtige Formulierung gewährleistet dies doch. Verschärft müsste lediglich die Praxis - bei den alten Artikeln wird es dauern, Kritiken nachzutragen, aber die neuen mit der Begriffsdefinition und wenig über Handlung ganz ohne Kritikenzusammenfassungen oder ersatzweise anderen Hintergrundinfos können ruhig alle unter WP:QSF landen. BTW: Wenn ich Fachzeitschriften zitiere, dann manchmal Cinema, aber viel häufiger die weltweit mehr angesehene Variety und The Hollywood Reporter, dessen Redakteure neue Filme oft vor dem offiziellen Kinostart sehen (Variety erwähnt immer genau, wann und wo - und die Kritiken sind auch eingehender als in Cinema & Co.)--AN 10:14, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten
O.K., wenn Schrott auf diesem Weg rausfliegt, soll´s auch recht sein. Kommt auf das Gleiche raus. --Wangen 11:07, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Zwischenüberschrift um Edits zu vereinfachen

Ich würde generell auch eine "FSK-Hürde" einbauen: Je höher das Rating (egal in welchem Land), umso mehr muss in einem Artikel zu einem Film oder einer Serie die Originalität dargestellt werden. Die meisten FSK18-Filme sind ja ziemlich gleich aufgebaut - egal ob die gerade in den Löschdiskussionen prominenten Schmuddelfilme oder Splatter und dergleichen. Auch ein allgemeines Medienecho sollte hier unbedingt "stattgefunden" haben. :: [ デフクリス ] : [ Postfach ] : 00:38, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

So eine FSK-Hürde finde ich künstlich und sinnlos; man sollte alles so einfach wie möglich machen.
Erst vor einigen Wochen schlug Xquenda unter WP:QSF einen Artikel mit einem Satz Einleitung, drei über die Handlung und sonst nix Fliesstext darin zum Entsorgen vor (Handhabe: Wikipedia:Artikel) - sowas sollte allgemein akzeptiert auch entsorgt werden (völlig unabhängig von FSK). Wie ich gehört habe, in solchen Fällen gibt es Löschprüfung-Anträge - solche sind dann als Trollereien zu betrachten. Einmal habe ich mitgekriegt, dass einer einen einzigen Satz mit 3 groben Fehlern drin wiederhergestellt haben wollte (!!! - neu und fehlerfrei einen Satz Einleitung einzutippen: 60 Sekunden Aufwand) - sowas sollte man als missbräuchlich und stark gegen WP:BNS ahnden.
Natürlich sind belegte Profi-Kritiken ein Medienecho. Selbst wenn es einen Eintrag unter Rotten Tomatoes (leider bei nicht englischsprachigen Filmen stark lückenhaft) gibt, kann man ruhig davon ausgehen, dass der Film kein Amateurfilmchen ist.--AN 09:30, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das wiederum spricht jetzt ja stark für die Forderung nach Sekundärliteratur als RK-Hürde, seh ich das richtig, AN? --Krawi Disk Bew. 09:33, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn der Artikel außer etwas über die Handlung auch weitere Infos beinhaten muss (Kritiken, Auszeichnungen (wenn vorhanden), bei gerade startenden Filmen (wenn so frühe Anlage in einigen Fällen duldbar wäre) etwas über die Produktion) - was eigentlich durch Wikipedia:Artikel gedeckt ist - braucht man Quellen (egal, ob schriftliche oder im Internet, die jedoch die Kriterien für verwendbare Quellen erfüllen). So impliziert die Beachtung der Qualität automatisch, dass irgend jemand zitierfähiger irgend etwas über den Film geschrieben haben musste.
Das allerdings völlig unabhängig von FSK. Es gibt auch Filme für Kinder, wo Autoren offensichtlich im Alter des Zielpublikums übelstes Fanschreibe begehen. --AN 10:05, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich verstehe nur nicht, warum Qualität über Relevanz gelöst werden soll, d.h. wieso dies bereits bei Anlage geschehen soll. Bisher war es doch kein Problem -seit Jahren- Artikel über die Zeit zu verbessern (Stichwort wieder: Teamwork). Im Übrigen steht auch dies in Wikipedia:Artikel auch so drin. Abgesehen davon, gibt es jetzt schon Streit was denn nun eine Zitierfähige/Benutzbare Quelle ist oder nicht. Eine Arbeit an einer Uni scheint schon nicht mehr in Frage zu kommen. --Grim.fandango 10:22, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Gerade soll die Qualität nicht über Relevanz gelöst werden (zumal Leute, die WP:FVF ignorieren, auch WP:RK ignorieren) => wir brauchen keine Änderung der Formulierung der RK, sondern konsequenteres Entsorgen des Zeugs, welches das wirklich leicht zu erfüllende Minimum von Wikipedia:Artikel (irgend etwas außer etwas über die Handlung, aber auch unbedingt etwas über die Handlung) nicht erfüllt. Und das mit dem Teamwork - ich kenne einen Film, zum welchen monatelang drei Sätze rumgeisterten, darunter zwei eh unbrauchbare Klapptext-Sätze über die Handlung. Trotz -zig Edits wollte keiner echte Substanz beitragen. Das war kein Teamwork-Start, das war ein Artikelwunsch vulgo Zumutung.
Welche Quelle brauchbar ist, steht unter WP:QA (z.B.: Keine Webforen der Filmfans). Diese Kriterien gelten eh für alle WP-Artikel und sind konsensfähiger als etwa drei prominenteste dt. Filmzeitschriften (warum drei? warum gerade deutsche? wie auswählen?) WP:QA gilt ganz allgemein für alle Infos, ob über Filme oder Baudenkmäler.--AN 10:39, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Gut, aber Teamwork sollte nicht prinzipiell verhindert werden und das wird durch das Löschen auf jeden Fall. Ich weiß auch nicht, ob Monate ausreichend sind. Bei den Computerspielen z.B. auf keinen Fall, da man da meistens jemanden braucht, der das Spiel schon mal gespielt hat. Siehe Ratchet & Clank. --Grim.fandango 12:24, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Etwa das wurde nach über drei Jahren (!!!) zum keinen Artikel, der peinliche 3-Klapptext-Sätze-Fliesstext blieb jahrelang völlig unverändert. Da der Film zufällig kürzlich im Fernsehen lief (und ich genausowenig Lust auf das Rumwühlen im Müll gehabt habe wie jeder andere, denn sonst bliebe er nicht so schrottig), habe ich lieber alles gänzlich neu geschrieben, die 3 Minuten für's Füllen der WP:FVF-Infobox inklusive. Wenn etwas verhindert wurde, dann die Entstehung eines vernünftigen Artikels - durch die Substubschrottbelegung des Lemmas. Teamwork bedeutet, dass auch der erste etwas vernünftiges macht. (Dies hat allerdings nix mit den Fragen der Relevanz zu tun).
BTW: Oft erweist sich der Müll auch noch als geklaut (URV) und wer Substanz hinzufügte, darf die Löschung seiner Versionen erleben - wie z.B. in Magnolien aus Stahl.--AN 08:13, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ok, nach 3 Jahren hat man es zumindest zu einem gültigen Stub geschafft. Teamwork ist nicht zustande gekommen. Aber es stimmt, das hat nicht mit Relevanz zu tun, denn Relevant ist der Film als Kinofilm sowieso. --Grim.fandango 22:07, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt keine Lust, mir die ganze Diskussion durchzulesen. Wir haben in der RFF bzw. im Portal Film lange über die RKs für Filme (das schließt ganz bewusst auch Fernsehfilme mit ein) diskutiert. Für jede Verschärfung dieser RK gäbe es genug Beispiele von bedeutenden Filmen/Artikeln, die dadurch gelöscht werden müssten. So kenne ich einige Klassiker des Weltkinos, die noch nie in deutschen Kinos gezeigt wurden, und daher mit dem (mMn unsinnigen) Kriterium einer Besprechung in Cinema oder anderen deutschsprachigen Filmheftchen ausgesiebt werden müssten (z. B. die klassischen indischen Filme eines Satyajit Ray oder Mikio Naruses japanische Stummfilme). Im Grunde genommen würde ein einziges Relevanzkriterium ausreichen, nämlich dass der Film in der IMDb aufgeführt ist. Insofern sind die ausgearbeiteten RKs schon eine Präzisierung und Verschärfung.

Ich glaube, das Hauptproblem ist (wie auch schon von AN angedeutet wurde), dass immer noch zuviele Leute mangelnde Qualität eines Artikels mit der Relevanz verwechseln. Man kann qualitativ minderwertige Filme nicht durch die Verschärfung der RKs verhindern. Ein gut geschriebener Artikel über einen Film erfüllt fast immer alle denkbaren Relevanzkriterien, so auch die, dass eine "Medienaufmerksamkeit" oder "Rezeption" nachgewiesen ist. Wenn man mutiger beim Löschen schlechter Filmartikel wäre, die keiner verbessern will oder (da der Film nicht auf DVD leicht zugänglich ist) kann, dann hätten wir nicht alle paar Monate die langen und öden Diskussionen um die RKs für Filme (oder besser: Pornofilme?). Wenn eine QS keine Verbesserung eines Artikels gebracht hat, dann muss man auch mal so mutig sein, zu sagen, dass ein Neuanfang besser sein kann als das Herumwerkeln an irgendwelchen Textbausteinen. --Andibrunt 11:44, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Da in der IMDb nahezu jeder Film aufgenommen werden kann, ist dies wohl kein Kriterium für die Relevanz. --Krawi Disk Bew. 11:50, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Doch - weil jeder Film, der in der IMDb steht, irgendwann einmal öffentlich aufgeführt wurde, was ihn meiner Meinung nach prinzipiell Relevant macht. Die IMDb ist kein Wiki, es wird die Existenz eines Films lange geprüft (ich brauchte einmal drei Anläufe, um einen deustchen Stummfilm, der auf ARTE gezeigt wurde, in die IMDb einzubringen). Bei den RKs sollte es darum gehen, private Filme, YouTube-Videos, Studentenfilme, die nicht auf Festivals gezeigt wurden, etc. auszugrenzen, nicht aber Filme, von denen wenige gehört haben (ich habe in der IMDb rund 150 Filme bewertet, die weniger als 50 Bewertungen haben, also eher selten und unbekannt sind). RKs basierend auf der Qualität oder dem Bekanntheitsgrad eines Films widersprechen dem NPOV, und ich kann keine anderen sinnvollen Rks als die zur Zeit aufgeführten erkennen. --Andibrunt 12:05, 8. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich bezweifle, dass wir das Gleiche unter "öffentlicher Aufführung" verstehen. Sonst kann ich mir nicht erklären, wie die verschiedenen Pornofilmchen in die IMDb kommen. Zudem sehe ich nicht, dass RK's basierend auf dem Bekanntheitsgrad oder der Qualität dem NPOV widerspricht. Ähnliches ist in den RK's bereits bei Personen, Büchern oder auch Software bereitsd realisiert. --Krawi Disk Bew. 14:05, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
"RK's basierend auf dem Bekanntheitsgrad oder der Qualität dem NPOV" - Noch deutlicher kann man nicht schreiben, dass manche Leute Relevanz und Qualität verwechseln. Wenn der Unterschied nicht ankommt, macht jede Debatte einfach keinen Sinn.
BTW: Bücher, Musik-CDs, Software... Alles kann man bereits ab ein paar Tsd. EUR veröffentlichen. Der billigste Profi-Film kostet in der Produktion soviel, dass Bücher/CDs usw. mit ähnlich viel Umsatz die RKs gleich mehrmals toppen. Von den heute von mir beschriebenen drei Filmen würde ich Silence Becomes You – Bilder des Verrats mit Alicia Silverstone als am wenigsten relevant bezeichnen: 6 Millionen Dollar Produktionskosten. Obwohl ich ständig Independentfilme beschreibe, kann ich mich an keinen der letzten Wochen erinnern, wo die genannten Produktionskosten unter einer Million Dollar lagen. Bei solchen Größenordnungen braucht man nicht weiter zu differenzieren.--AN 16:28, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es ist bei den RKs offenbar der einfachste Weg, auf die IMDb zu verweisen, Andibrunt sagt ja auch, dass diese durchaus eine Hürde setzt. Aber wieviele Filme sind dort denn gelistet? Sind denn alle Filme, die die IMDb auflistet, automatisch wikipediarelevant? Ich hab' da wirklich ernsthafte Zweifel. Aber vielleicht hat Grim.fandango ja auch recht, wenn er vermutet, dass gar kein Problem existiert... --MSGrabia 19:33, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bei den früheren Anläufen fiel jedesmal die Frage, wo sollten denn die inhaltlich akzeptablen Artikel über irrelevante Filme sein - offenbar haben wir keine solche. Wenn bei praktisch jedem LA (bis auf einige offensichtliche Hobbyprojekte, die auch Selbsteinträge waren und geflogen sind) der Film als relevant bezeichnet wurde, will das doch etwas bedeuten.
Falls jemand ein Problem mit Pornofilmen hat (die laufen auch weder im normalen Fernsehen noch sind via Amazon+Co zu erweben), sollte bitte gezielt diese ansprechen - ohne Probleme Autoren zu bereiten, die nur solche Filme wie Equinox (1992) beschreiben wollen (den macht alleine die Darstellerriege hochrelevant!). Es gibt allerdings anspruchsvolle Filme ab 18 jenseits Porno - wie Der letzte Tango in Paris, also FSK alleine unterscheidet die noch nicht.--AN 09:07, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht warum sich die Diskussion so sehr im Kreis drehen muss. Solange es keine Sekundärliteratur gibt kann es keine Tertiärliteratur geben. Das sollte uns Einträge, die nie Enzyklopädieartikel werden können ersparen. --Pjacobi 19:41, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich schrieb bereits weiter oben, dass ein mit Wikipedia:Artikel und WP:QA konformer Filmartikel solche Sekundärerwähnungen in seriösen Medien zwangsläufig beinhalten muss, sonst ist er ein SLA-fähiger Pseudostub.--AN 09:07, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
können wir dann die Sekundärerwähnung in die RK's mit aufnehmen und gleichzeitig auch "seriöse Medien" etwas genauer definieren? --Krawi Disk Bew. 09:25, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, weil wir (1) nicht schon wieder Relevanz und Qualität verwechseln wollen, (2) das Minimum eines Filmartikels unter Wikipedia:Artikel gehört (und bevor man etwas verschärfen möchte, sollte man die Beachtung des Aufgeschriebenen durchsetzen) und (3) für die Definition der seriösen Quellen sind WP:QA und WP:WEB zuständig.--AN 09:30, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
offensichtlich geht aber doch (2) und (3) an der Realität vorbei. --Krawi Disk Bew. 09:33, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Dann sind die dazugehörigen Diskussionen (2+3) die richtigen Stellen, anzusetzen. Was übrigens (2) angeht (dieses Minimum habe ich selbst vor Jahren durchgepaukt, sonst würde ein Satz als "Filmstub" gelten) - wenn bei sowas kein Admin instinktiv den Löschknopf betätigt, braucht man über keine Verschärfung zu reden.--AN 09:42, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, nichts mit Sekundärerwähnung oder sowas. Die Frage ist sofort, was man genau darunter versteht. Irgendein Benutzer:Weißbier-Innen-Aussen-Lösch-Revision-Kontrolle, wird das sofort so hoch wie möglich verstehen. Schon jetzt ist nicht immer klar, was eine Quelle sein darf und nicht... --Grim.fandango 09:38, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
heisst das, wir lassen die RK's genauso wie sie sind und schmettern erneut jeden LA gegen miserable Artikel mit dem Hinweis auf die miserablen RK's ab? Das produziert doch nur unnötige Diskussionskilometer. --Krawi Disk Bew. 09:47, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
(quetsch) AN hat unten einen Beispiel gebracht für einen Artikel, der direkt hätte gelsöcht werden können, weil er unter Stub-Niveau lag. Stattdessen wollen wir (bzw. "ihr") hier aber Artikel auch über Stub-Niveau löschen. --Grim.fandango 10:14, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
"und schmettern erneut jeden LA gegen miserable Artikel mit dem Hinweis auf die miserablen RK's ab?" - Ich würde vorschlagen, LAs wegen Substanzlosigkeit (BTW: Wie konnte sowas halbes Jahr unbehelligt überleben?) nicht mit keine Relevanz, sondern mit keine Substanz zu begründen.--AN 09:53, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Substanzlosigkeit ist kein gültiger Löschgrund und führt durch endlose Verweise auf QS, Redaktionen und Portale nur zu Kreisverschiebungen. Die Erfahrung zeigt doch, dass LA's, die sich auf "keine Substanz" begründen eher nicht durchkommen und nur auf irgendwelchen QS-Kategorien rumschlummern. --Krawi Disk Bew. 10:00, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Besondere Substanzlosigkeit (kein Artikel gem. Wikipedia:Artikel) ist sehr wohl ein (Schnell)Löschgrung. Wenn es so nicht umgesetzt wird, halte ich für eher absurd, aus Frust (oder warum auch immer) mit endlosen RK-Debatten gerade jene Autoren zu beunruhigen, die überhaupt irgend etwas beachten.--AN 10:43, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die RKs Film funktionieren recht gut, eine Verschärfung/Einschränkung halte ich für unnötig. Jeder Film, der auf den gängigen Distributionsketten vermarktet wird, sollte uns einen Artikel wert sein. Ich sehe wie viele meiner Vorredner das Qualitätsproblem viel schärfer als das Relevanzproblem. Die Lösung kann nicht sein, den Flaschenhals enger zu machen, sondern qualitätsschaffende und -sichernde Maßnahmen zu nutzen (und die funktionieren im Bereich Film zumindest bei Neuartikeln oft recht gut, da gibt´s eine Menge Leute, die die "Neuen" zumindest notdürftig fit machen) --DieAlraune 10:03, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

von einer "Distributionskette" sehe ich in den RK's nichts. Vielleicht sollte man aber tatsächlich die Vermarktung mithilfe von unterschiedlichen Medien in die RK's mitaufnehmen. --Krawi Disk Bew. 10:05, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das steht doch "veröffentlicht" und "aufgeführt". Damit sind Urlaubsvideos ausgeschlossen. Es werden doch eh nur Artikel über verkaufte/verliehene/aufgeführte Filme angelegt. Oder ist das etwa nicht so? --Grim.fandango 10:10, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Da steht " wenn min. eines der Kriterien erfüllt ist", also reicht eine DVD-Veröffentlichung aus, um die RK's zu erreichen. Das wäre z.B. bei der Produktion eines Werbefilmchens eines Tourismusverbandes mit anschließender Auslage im Touri-Info-Stand gegeben. --Krawi Disk Bew. 10:14, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Da hast du vermutlich Recht. Aber stellt sich dieses Problem wirklich? Hat jemand schon mal so einen Artikel versucht anzulegen? Ich gehe mal davon aus: Nein. Wie sollte man das formulieren. Wenn du die ganze Diskussion verfolgt hast, dann gibt es auch relevante Filme, die nicht in D oder EU veröffentlicht wurden, sondern im jeweiligen Heimatland. Das müsste berücksichtigt werden. --Grim.fandango 10:19, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ausgelöst wurde meine Anfrage hier ja aufgrund von LA's zu irgendwelchen substanzlosen Artikeln zu Pornofilmchen. Da gab es kaum seriöse Sekundärliteratur und eine erkennbare Distributionskette auch nicht. Es besteht die Gefahr, dass wir bei einer Forderung nach einer Distributionskette gleich alle Pornos mit rauswerfen würden, dem wiederum könnte man mit der Forderung nach seriöser Sekundärliteratur begegnen. Was dann noch übrigbleibt, sind Filme, die nirgends anders erwähnt werden und auch nur auf einen einzigen Distributionsweg beschränkt sind. Bei diesen Filmen stellt sich dann allerdings auch tatsächlich die Relevanzfrage.
Filme, die nicht in D oder EU veröffentlich werden, sollten eigentlich die gleichen Anforderungen erfüllen, da sehe ich - zumindest spontan - kein Problem. --Krawi Disk Bew. 10:26, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
die Distributionskette bei Pornos ist selbstverständlich vorhanden und funktioniert sogar besonders gut, sonst wär das kein Milliardengeschäft. Werbefilmchen fallen nicht unter Film, wie wir ihn hier besprechen. Sie können keinem Genre und keiner Gattung zugeordnet werden. Die RK sagen: ausgestrahlt/aufgeführt/veröffentlicht. Keine Amateurfilme, keine Internetfilmchen, keine Filme in Produktion. "Pfui" ist kein Argument; deswegen sind Pornofilmartikel relevant und die Artikel können bleiben, wenn sie unsere Quellenanforderungen erfüllen. --DieAlraune 10:37, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Viele Pornos werden tatsächlich nahezu ausschließlich auf einem Medium (aktuell DVD) veröffentlicht. Da ist also keine Distributionskette nach der Art Kino-PayTV-DVD-TV... zu erkennen. Wo bitte habe ich gesagt, dass ich "Pfui" für ein Argument halte? Im Gegenteil: mit dieser künstlich herbeigeführten Political Correctness läuft man Gefahr, "Pfui" für ein Relevanzkriterium zu betrachten und genau das ist es nämlich nicht. Zusätzlich halte ich auch nicht alle Pornofilme per se für relevant. --Krawi Disk Bew. 10:45, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Äh, wenn du Kette sagt, meinst du wirklich es soll eine Kette durchlaufen? Ich fürchte da werden wir uns nicht einig. "Wir" meinen nämlich, es reicht, wenn es auf einem Vertriebsweg, den Weg zum Zuschauer gefunden hat, sei es Kino/Verleih/PayTV/FreeTv/Festival. --Grim.fandango 12:04, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Es steht aber auch "Zusätzlich muss der Film in der Internet Movie Database, dem All Movie Guide oder ähnlichen allgemein zugänglichen Filmdatenbanken aufgeführt sein" - das schließt also die Werbefilmchen von Tourismusverbänden aus! Wie gesagt, ein paar Gedanken hatten wir uns schon bei den RKs gemacht... Die vier Punkte Kino/Festival/DVD/TV wurden ausgewählt, weil sie die verschiedenen Vertriebswege von Filmen aufzeigen. Das Kriterium IMDb stellt sicher, dass Fitness-Videos, Amateurfilme und Webefilmchen nicht durch die ersten Punkte plötzlich relevant werden. --Andibrunt 10:46, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Gerade die IMDb hat da enorm nachgelassen: Fitness-Video --Krawi Disk Bew. 10:54, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Vorschlag: Die jetzigen RKs beschränken wir auf Filme, die eine Handlung haben. Alle anderen Filme, das wären Pornos ohne Handlung, Dokumentationen, Fitness-Videos o.ä. , wenn es eine Außenwirkung/Sekundarliteratur gibt. --Grim.fandango 12:07, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wie definierst Du "Handlung"? Reicht "A geht mit B ins Bett, dann kommt C hinzu" schon aus, oder brauchen wir mehr? Und was gilt als Außenwirkung? Pornos werden im Internet auf den einschlägigen Seiten bewertet, reicht das schon aus, denn oft genug haben Filme nur Weblinks für Filmkritiken. Müssen wir am Ende die Kategorie Experimentalfilm leeren, weil mal gerade kein Buch als Sekundärquelle angegeben ist (was im Falle von Meshes of the Afternoon wohl kein Problem wäre, nur um mal ein willkürliches Beispiel eines Films ohne Handlung und Literaturangaben zu nennen)? Solche RKs sind vielleicht auf den ersten Blick nett anzuschauen, sind aber am Ende leider nur ein Willkürakt.
Reicht es nicht, einfach eigene RKs für Pornofilme anzulegen, so wie es bei Schauspielern auch schon egschehen ist, denn über die anderen Filme scheint sich doch keiner aufzuregen (zumindest bis das Fitnessvideo der Fräulein Kournikova hier auftaucht)... Das mag diskrimineirend den Pornofans gegenüber zu sein, vereinfacht aber die Arbeit der Leute, die die Filmkunst wirklich ernst nehmen wollen. --Andibrunt 15:23, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Handlung darf der abarbeitende Admin selbst bestimmen. Außenwirklung ebenso. Sehe ich kein Problem drin. Wichtig ist doch, was eindeutig ausgeschlossen (=SLA) wird, der Rest kann individuell mit LA-Diskussionen entschieden werden. Normale Spielfilme und TV-Filme sind auf der sicheren Seite. --Grim.fandango 20:23, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Mehr als vorher bin ich dafür, mindestens die Existenz seriöser Sekundärquellen als RK mitanzuführen. Das muss sich keinesfalls, wie in meinem eher spielerischen Vorschlag viel weiter oben, auf Cinema, epd und Filmdienst beschränken, speziell natürlich nicht für ältere Filme. Aber um nur mal kurz ein paar Zahlen einzuwerfen: In einer einzigen Filmdienst (Erscheinungsweise alle zwei Wochen) werden mehr als 25 frischveröffentlichte Filme rezensiert, in einer einzigen Cinema (monatlich) entsprechend mehr als 50. Platt gerechnet 600 relevante Filme im Jahr, hundert Jahre Kino ergeben also hochgerechnet an die 60 000 Filmlemmata (wer es besser rechnen (wissen? ;)) möchte, kann sich meinethalben gerne drei Stunden hinsetzen und uns eine genauere Rechnung abliefern). Nochwas zum Geld: Unternehmen werden erst ab 100 Millionen Euro Jahresumsatz automatisch wikipediarelevant, Filme schon ab einer Million? Nochwas zu Qualität und Relevanz: Sekundärliteratur ist auch ein Mittel, Relevanz nachzuweisen. Von Qualität der Artikel reden wir hier nicht.

Ihr habt euch im übrigen hübsch um meine Frage weiter oben herumgedrückt: Wieviele Filme sind denn in der IMDb gelistet? Und, wichtiger noch: Finden ihr ernsthaft, dass alle diese Filme ein Lemma in der Wikipedia haben sollten? --MSGrabia 17:44, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Irgendwer hat doch schon mit JA geantwortet. Und daher mein Vorschlag oben. --Grim.fandango 20:23, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

erneute Zwischenüberschrift zur Edit-Vereinfachung

Ich teile die hier in der Diskussion schon mehrfach geäußerte Einschätzung, dass wir im Zusammenhang mit Filmartikeln weniger ein Relevanz- als vielmehr ein Qualiltätsproblem haben. Dass sich mehr Artikelqualität durch restriktivere Relevanzkriterien erreichen lässt, halte ich darüberhinaus für illusorisch. Insofern führt die Diskussion über eine RK-Verschärfung am eigentlichen Problem vorbei. Ganz abgesehen übrigens davon, dass die aktuelle Fassung der Relevanzkriterien für Filme allem Anschein nach ihren Praxistest bisher noch nicht bestanden hat. Oder wie ist es sonst zu bewerten, wenn Artikel zu bislang noch nicht veröffentlichten Filmen immer wieder (siehe z.B. hier) die Löschdiskussion überstehen? --Gentile 12:24, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Wikipedia ist halt Widersprüchlich. Der Film ist relevent, aber verstößt gegen die Glaskugel-Richtlinie. Sowie Stubs erlaubt sind, aber Artikel mit Quellen belegt sollen. Es gibt viele Regeln und die "Ignoriere alle Regeln"-Regel. --Grim.fandango 21:07, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wikipedia ist keine (Film-)Datenbank. Bei den aktuellen RKs für Filme sehe ich ein Relevanzproblem. --MSGrabia 16:19, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wir diskutieren doch nun schon solange im Kreis umher und interessanterweise vielfach Wikipedianer die sich sonst nicht mit Film-Themen beschäftigen, aber seis drum. Ich sehe nicht wirklich ein Problem mit den RK, LA für Filme sind ja bislang auch nur gekommen, wenn die Artikelqualität unterirdisch war. Ich seh durchaus ein, das sie jetzt auch erlauben würde ein Pornofilm wie enge Teenielöcher hart gef...t 24 zulassen würden. Nicht daß ich ein Problem mit Pornos habe, aber das täte nun wirklich nicht not. Bislang hat aber auch noch niemand sowas eingestellt und wenn dann übersteht das nicht die Löschhölle. Es gibt nämlich immer noch WP:IAR, womit sich die Löschung von solchem Müll begründen läßt. Und da sich zu sowas im Grunde fast nichts sagen läßt, was nicht auch schon bei Pornofilm steht ist die Löschung auch ohne WP:IAR möglich, unterirdische Artikelqualität rechtfertigt nämlich eine Löschung. Alle bislang vorgebrachten Vorschläge schließen solchen Unfug zwar von vornherein aus, haben aber den Nachteil ganz erhebliche Kollateralschäden, vor allem im Bereich Anime und Dokumentation entstehen. Da das nicht gewünscht sein kann, sind die bisherigen RK durchaus so auch zu behalten.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 00:22, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ja, aber viel des im-Kreis-drehens kommt daher, dass die Argumentation immer wieder auf Pornofilme zurueckgeht, die ja automatisch ein Anrecht auf einen Artikel haben, weil man ja sonst in den Verdacht kommt sie von wegen "Pfui" wegzulassen... und der Kreis beginnt erneut - also lass die Pornostreifen vielleicht einfach mal raus aus der Diskussion (auch wenn die wahrscheinlich - und nicht unbedingt zu unrecht - Hauptbetroffene sind) ....
Dass die Produktionskosten fuer einen Film hoeher sind als fuer ein Buch oder eine Musik-CD spielt fuer die Relevanz keine Rolle - denn die Relevanz von etwas begruendet sich nicht alleine auf einem Preis... von Vereinen wird auch nicht der gleiche Umsatz gefordert, wie von Unternehmen... und von Aepfeln erwarten wir nicht genau den gleichen Geschmack, wie von Birnen!
IMDb ist eine auf Filme spezialisierte Datenbank - also eigentlich genau das, was Wikipedia nicht ist - und da Wikipedia eben nicht auf Filme spezialisiert und auch keine Datenbank ist, waere es nur logisch, wenn die Kriterien auch strenger waeren, als fuer einen IMDb-Eintrag.
Wahrscheinlich die wenigsten Filme enthalten die Weisheit der Welt oder das Wissen ueber sie ist fuer einen gebildeten Menschen unabgaenglich - also wuerde ich einmal vermuten, dass fuer einen Film sich die Relevanz auf deren Popularitaet/Bekanntheit begruended und direkt damit verbunden die Nuetzlichkeit fuer den potentiellen Leser, der sich ueber den Film informieren will - ein Medienecho zumindest in der darauf spezialiserten Presse ist dafuer nicht das schlechteste Kriterium.
Ich frage mich auch, wer hier Qualitaetskriterien mit Relevanz verwechselt - dass Quellen im Artikel vorkommen, die die Filmkritik belegen, tut der Qualitaet des Artikels sicherlich auch gut, entspricht ansonsten aber nur der Forderung von WP:RK Die Relevanz muss im jeweiligen Artikel erkennbar sein. - seit wann ist es denn ein Argument gegen ein Relevanzkriterium geworden, dass die Darstellung der Relevanz im Artikel auch dessen Qualitaet verbessern kann?! Uh... »nee, das koennte ja die Qualitaet des Artikels verbessern, das darf kein Relevanzkriterium werden« - steht da die Welt nicht irgendwo Kopf? Iridos 22:33, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nee, leider nicht richtig. Das "Im-Kreis-Drehen" kommt daher, dass es zwei Parteien gibt: 1. Die RKs sind zu niedrig und 2. Die RKs sind gut so, wie sie sind. --Grim.fandango 23:20, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wenn es nicht mindestens zwei Parteien gibt, dann gibt es auch keine Diskussion, so die Natur der Sache. Und ob man sich im Kreis dreht liegt vielleicht daran, ob die jeweilge Gegenseite sachliche Argumente der anderen im Laufe der Diskussion anerkennt oder versucht zu widerlegen, oder einfach ignoriert. Vielleicht verstaendlich, aber kein gutes Zeichen, wenn mehrere Beitraege mit "ich les doch nicht die ganze Diskussion, ABER" anfangen. Oder: Niemand hat bisher bestritten, dass "Pfui" kein Ausschlussgrund ist (obwohl auch niemand jemals begruendet hat, warum eigentlich nicht; aber das bloss mal anbei), trotzdem wird es mit schoener Regelmaessigkeit wiederholt, anstatt auf gueltige Argumente einzugehen und ungueltige zu widerlegen... Beispiel: Ich habe geschrieben, warum das hoehere Budget von Filmen im Vergleich zu Buechern/Musik kein Argument fuer "alle Filme" sein sollte. Damit ist das entweder als Argument vom Tisch, oder jemand bringt ein Gegenargument, warum ich da falschliege, oder? Iridos 01:43, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das sind Sandkastenüberlegungen. Das habe ich auch bei den Computerspiele-RKs versucht. Herausgekommen ist eine Diskussion mit ca 90.000 Zeichen. Letztlich habe ich eingesehen, dass es effizienter ist, die strittigen Punkte herauszunehmen und sie durch andere zu ersetzen. Praktisch gesehen wird also jeder so argumentieren, wie es ihn in den Kram passt. Es wird kaum/selten passieren, dass die "Gegenseite" durch die schönen und eloquenten Worte des anderen seine Meinung ändert. Wenn das so wäre, hättest du doch längst deine Meinung geändert.;-) Einzig was funktionieren kann, sind von allen Seiten akzeptierbare Vorschläge. Ich hatte oben einen gemacht, auf den ist nur (k)einer eingegangen... das wars wohl nicht. --Grim.fandango 10:29, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sorry, da hast du recht. Da hätte ich (zum Beispiel) mal was zu sagen können: Das Kriterium 'Handlung' finde ich überaus unpraktikabel. 1. Die Ansicht, was 'Handlung' ist, differiert in hohem Maß und gewährt daher keine Stabiliät in der Bewertung der Relevanz. 2. Die knapp erzählte Handlung von manchen (eindeutig relevanten) Filmen muss in keinster Weise von der knapp erzählten Handlung mancher anderer (mMn eher nicht relevanten) Filmen differieren. Schon aus diesen beiden Punkten folgt für mich, dass 'Handlung ' kein Relevanzkriterium sein kann.
'Pfui' ist tatsächlich kein Ausschlussgrund. Genereller Ausschlussgrund in der Wikipedia ist die Nicht-Existenz seriöser Sekundärquellen. 'Pfui' wird nicht übermäßig von seriösen Sekundärquellen behandelt. Wer 'Pfui' zu mehr Bekanntheit, Relevanz oder Seriositat verhelfen möchte, sollte sich in erster Linie dieser Sekundärquellen annehmen, und nicht der Wikipedia, nur weil es hier so einfach ist, Inhalte zu setzen. --MSGrabia 15:11, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wie ich sehe, das alles dreht sich in der Tat im Kreis. Filme kann man übrigens noch weniger mit Unternehmen vergleichen als Äpfel mit Birnen, am nächsten sind da die Musik-CDs. Der Stand nach einem Meinungsbild: Wenn eine Band nur einmal 5.000 CD-Auflage schaffte (ca. 100 Tsd. EUR Umsatz), ist automatisch - nach einem Meinungsbild - ganz genau jede CD der Band WP-relevant, sogar die mit 100 Exemplaren Auflage oder weniger. Wie viele es weltweit sind, keine Ahnung, bestimmt um einige Größenordnungen mehr als Profi-Filme. Na und? Einzig diese Debatte fraß mehr Speicher als 100 Filmartikel (ich meine die ordentlichen und nicht Subsubstubs). Man könnte übrigens floskelartig den Spruch klopfen die WP ist keine Musik-CDs/Sonstetwas-Datenbank, trotzdem gilt eigentlich alles als relevant, was nur nicht einer Garagenband entstammt. Und? Muss einer der Werten Verschärfungsanhänger dafür extra zahlen?
Weiterhin wird nach R-Kriterien gerufen, weil man Schrott mit 1-2 Sätzen in der Praxis kaum löschen kann - das ist ein Denken nach dem Motto: Da ich die Erkältung nicht heilen kann, amputiere ich erst mal beide Hände.
Ähnlich absurd ist ein Rufen nach Verschärfungen, wenn man nicht mal Monate vor der Veröffentlichung glaskugelnde Einträge beseitigen kann - eingehalten wird eh nicht, aber diskutieren tut man es. Und wozu, wenn es keinerlei Praxis dient?
Vernünftig ist einzig die Forderung nach Quellen, doch diese steht ja bereits u.a. unter WP:QA. Statt noch 20 weitere Abschnitte mit dem Sich-im-Kreise-Drehen zu produzieren (gibt's nix anderes, was Spaß machen könnte?) könnte jemand von den Verehrten Vorrednern z.B. Ghost Dog – Der Weg des Samurai von wildesten Theoriefindungen befreien. Noch kürzlich stand dort unbehelligt drin: "Anmerkung: Diese Interpretation ist völlig willkürlich (...)" (echt? ;) ), die erste (und weiterhin einzige) Quellenangabe tat ich erst vorgestern rein. Sowas scheint Werte Artikelzähler merkwürdigerweise nicht zu stören.--AN 14:50, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich warte immer noch auf die Begründung, warum Artikel die nur schlecht bleiben können wg. mieser Quellenlage überhaupt erst reinsollen. --MSGrabia 20:32, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was heisst hier sollen? Die sind doch schon längst drin. In vielen Themenbereichen. Die Antwort lautet also: Weil es relevant ist. --Grim.fandango 22:19, 17. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sie sollen auch nicht. Wenn Du im Neuzugang etwas zum einen Film findest, wo keine einzige WP:QA-konforme Quelle angegeben wurde, stelle einen LA (mit Wikipedia:Artikel und WP:QA als Begründung) und ziehe es durch. Praxis, Praxis, Praxis.
Gerne kannst Du übrigens mit Der Tag des Jorun anfangen (wo ist die Profi-Veröffentlichung im Kino, Fernsehen oder auf DVD?) wie Kubrick Dir unter WP:QSF schrieb. Wenn selbst die jetzigen Kriterien viel lascher als aufgeschrieben praktiziert werden, worüber redet man überhaupt darüber?--AN 08:18, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
So, jetzt hört die Theorie auf und kommt Praxis: Wikipedia:Löschkandidaten/18._Januar_2008#Der_Tag_des_Jorun. Wie ich hier schrieb, auch monatelange Diskussionen hier können nicht verhindern, dass man erneut diskutiert, ob etwa EinPaarKölscheJungsBeimBierSehenEinenFilm ein Festival ist => man erspart sich die theoretischen Debatten besser und beschäftigt lieber mit den konkreten Fällen zweifelhafter Relevanz, wie sie eben sind. So häufig sind sie auch nicht - und zumindest die Hälfte des Ärgers bleibt erspart.--AN 09:50, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Was ganz Anderes

Beziehen sich die RK auf den deutschsprachigen Raum? Immerhin ist das hier die de.wp. Hintergrund: Ich hab einen LA für ein einzig in Japan veröffentlichtes Computerspiel gestellt und nun gibt es Behalten-Stimmen wegen der Anime-Serie zum Spiel, welche es auch in den US-Raum geschafft hat (nicht DE oder EU). Das kommt mir etwas spanisch vor.--141.84.69.20 16:21, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nein, die RKs für Film und Computerspiele beziehen sich nicht nur auf D-AT-CH. --Grim.fandango 20:51, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wie ist das begründet?--141.84.69.20 02:33, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Die de.WP ist ein internationales Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie in deutscher Sprache, nicht einer Enzyklopädie deutscher Themen. Deshalb erlischt Relevanz auch nicht an den Ländergrenzen. --Kam Solusar 02:39, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ok, danke.--141.84.69.20 02:43, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

RK Schauspieler, Regisseure etc.

Momentan finden wieder einige Löschdiskussionen zu angeblichen Schauspielern statt und es scheint zu Fehlinterpretationen der RK zu kommen (Gewollt oder ungewollt möchte ich jetzt nicht hinein interpretieren). Aber eine Klärung wäre angebracht. Es handelt sich um die Artikel: Christoph Traud, Rainer D. Hahn, Kai Wolters und Elisabeth Müller (Schauspielerin, 1977). Meiner Meinung nach sind bis auf Elisabeth Müller allesamt Laiendarsteller und haben keine WP-Relevanz. Ich würde gern die Meinung von Leuten lesen, die sich mit den RKs für Schauspieler intensiver beschäftigt haben als ich. - Gruß --Rybak 16:17, 7. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sportler

Ungerechte Verteilung

In Anlehnung an [2]

Mir persönlich ist das Ganze "etwas ungerecht verteilt". Der allerletzte Profifußballer der allerletzten Mannschaft der 2. Liga ist relevant (der kommt nie in die Nähe eines vorderen Platzes, wie in anderen Sportarten verlangt), in Einzelsportarten (man denke einmal an Triathlon) ist nur der Meister relevant. Ich bin daher für eine deutlich weitergehende Fassung der RK:

  • -Teilnehmer Olympia, WM, EM (Kontinentalmeisterschaft) in anerkannter Sportart
  • -Vorderer Platz bei nationalen Meisterschaften oder gewichtigen internationalen Veranstaltungen, Nationalmannschaftsmitglieder (den vorderen Platz würde ich definieren: Platz 1-10 oder Viertelfinale oder Endlauf - was für die jeweilige Sportart am sinnvollsten ist)
  • -Spieler in Profiligen, insofern keine Profiliga vorhanden, die oberste nationale Liga
  • -sonstige mediale Beachtung (Doping, Sportler des Jahres...)
Über die Anzahl dann auf Wikipedia zukommender Artikel zu diskutieren, halte ich für nicht angebracht, das hört sich für mich immer nach einer Spekulation á la "Wann platzt Wikipedia" an. Man bedenke: Auf den Commons gilt als Empfehlung für eine maximale Bildgröße 12 Mb, das sind im Daten-Äquivalent tausende Biografien!
Die Juniorenmeister sind für mich persönlich auch relevant (was hier sicher nie eine Mehrheit finden wird). Aber der Vorschlag, Juniorenweltmeister in die "sonstige mediale Beachtung" einzubeziehen, finde ich gut. Ich würde das sogar auf Juniorenkontinentalmeister ausdehnen. --Florentyna 09:24, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nahe am Blödsinn, bei dem letzten Luxemburger Schwinnmeisterschaften gab es Bewerbe, bei denen jeder Teilnehmer unter den Top 10 war. sугсго.PEDIA 12:08, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sicher finden sich zu jeder Sache absurde Beispiele (aber wer möchte schon über derartiges schreiben? Und wenn sich trotzdem ein Wadenbeißer die Mühe macht, sich darüber auszulassen? Wenn der Schreiber damit seinen Seelenfrieden findet, dann soll er es tun...) Aber ich glaube, dass diese abstrusen Beipsiele den normalen Wikipedia-Schreiber nicht tangieren. Das Schreib-Interesse liegt doch eher in der Normalität D-A-CH und ein paar weiteren Hauptländern. Ich halte darum den 5. bei der DEM im Stabhochsprung ebenso relevant wie den 3. im 800-m-Lauf, den 3. im Ruderachter, den 8. der Straßenradsport-DEM. --Florentyna 16:19, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Florentyna, ich finde es gut, dass du das Thema wieder aufgreifst. In der Sache stimme ich dir (obwohl oder vielleicht weil ich selber aus einer "Randsportart" komme) allerdings nicht zu: Solange es Zehntausende Menschen gibt, die Woche für Woche Geld dafür bezahlen, diesen Zweitligafußballer in der Ausübung seines Sports zu sehen, halte ich ihn für deutlich relevanter als den Siebtplatzierten der Skimeisterschaften von Bahrain (um ein blödes Beispiel zu wählen). Natürlich ist der DM-Fünfte im Modernen Fünfkampf möglicherweise ein "größerer" Sportler als dieser Zweitligafußballer, aber Relevanz hat IMHO immer auch etwas damit zu tun, wie viele WP-Nutzer in die Verlegenheit kommen könnten, etwas über jemanden zu wissen - und das ist bei so einem Fußballer halt häufiger der Fall als beim Fünfkämpfer. Das ist möglicherweise nicht gerecht, Aufgabe der WP ist aber, die Welt abzubilden, wie sie ist, und nicht, wie wir sie vielleicht gerne hätten. Zudem ist es bei Profisportarten auch so, dass es einen großen Unterbau gibt, der Fußballer zählt zu den 1000 besten von 6 Mio, der Fünfkämpfer zu den 10 Besten von 500 (mal als Größenordnung). Im Extremfall könnte der Vorschlag nämlich bedeuten, dass jeder *Teilnehmer* der Meisterschaft in einer bestimmten Klasse relevant wäre. Und das kann keiner wollen. Und man darf nicht vergessen, dass 'national" ja nicht nur DACH meint, sondern über 200 Staaten der Welt. Und da möchte ich das im ein oder anderen Fall schon einmal genauer prüfen.
Das Problem sehe ich ansonsten nicht im Speicherplatz, sondern in der Unübersichtlichkeit. Ich möchte in Kategorien und Listen zu Sportlern gerne noch die Chance haben, die Stars unter lauter Nobodies noch finden zu können. Vor allem deswegen bin ich halt Befürworter gewisser Kriterien. -- Die Juniorenweltmeister in der medialen Beachtung waren ja nur ein Beispiel, klar kann das auch jemand sein, der JEM-Bronze gewinnt. --HyDi Sag's mir! 14:07, 9. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Strikt dagegen, eine Aufweichung der RK bringt nicht mehr „Gerechtigkeit“. Schon die bestehenden RK haben absurde Auswirkungen. So gilt etwa der Dritte der österreichischen Meisterschaften im Riesenslalom (Christian Flaschberger) als nicht relevant, sehr wohl aber der Meister des Libanon (Georges Salameh). Nur ist der Österreicher aktuell Nr. 79 der FIS-Weltrangliste, der Libanese war nie besser als 2594.! --NCC1291 11:56, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Unbedingt geändert werden muss meiner Meinung nach die Bezeichnung "anerkannte" Sportarten, die sehr windelweich ist. Anosnsten kommt man über die Schiene DM-Teilnehmer nicht weiter, weil man dann die aus exotischen Ländern auch zulassen müsste. Um daher noch mal einen alten Vorschlag in modifizierter Form hervorzuholen:

Als relevant gelten Sportler in einer vom IOC anerkannten Sportart, wenn sie in dieser Sportart:

  • Mitglied der A-Nationalmannschaft oder eines Profiteams waren oder
  • nationaler Meister der Erwachsenen oder Endrundenteilnehmer beim bedeutendsten internationalen Wettkampf der Sportart geworden sind oder
  • in einer nationalen oder internationalen Profiliga bzw. der obersten nationalen Liga gespielt haben (bei männlichen Fußballern in Deutschland wäre dies die 1. und 2. Bundesliga)

Ebenfalls als relevant gelten Sportler, auf andere Weise größere überregionale Medienbeachtung gefunden haben (z. B. Sportler des Jahres, Junioren-Europameistertitel, Dopingskandal). Sollten besondere RK für Einzelsportarten bestehen, gehen diese vor (z.B. Motorsport).

Ich denke, das ist "weich" genug, um eine breite Basis zu ermöglichen, hält aber alle Pseudosportarten etc. draußen. Eine Aufweichung auf nationale Meisterschaften unterhalb der Titelträger per RK ist IMHO wenig sinnvoll, das sollte dann über internationale Erfolge/Nationalteam gehen. --HyDi Sag's mir! 18:24, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn ihr wirklich dem Leserinteresse dienen wolltet, hättet ihr den Schwerpunkt auf D-A-CH gelegt. Mich interessiert ein deutscher Juniormeister auf jeden Fall mehr als Zweitligaspieler in Australien. -- Olbertz 21:18, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Geht mir zwar auch so, ich musste mich aber belehren lassen, dass dies die deutschsprachige und nicht die deutsche Wikipedia sei. (Das wäre in der Praxis meistens vermutlich kein Preblem, aber es gibt wirklich Leute, die Freude am Datensammeln haben und dann alle Finalisten der libanesischen Skimeisterschaft anlegen (oder etwas in der Art). --HyDi Sag's mir! 22:54, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Hier mein (Hunding) Diskussionsbeitrag:

  • Als Vertreter des Wikiprojekts Leichtathletik kann ich zu den Spielsportarten nichts Erschöpfendes sagen, aber grundsätzlich warne ich vor zu "weichen" Relevanzkriterien. Die Biografien müssen nämlich nicht nur geschrieben werden, sondern auch über Jahre beobachtet werden. Irgendwer muß das tun, und die Halbwertzeit der meisten Wikipedianer ist nun mal nicht allzu groß. Wir haben beispielsweise ca. 700 Biografien von Leichtathleten, und sehr oft werden von IPs kleine Ergänzungen oder Korrekturen eingetragen, meist ohne Kommentar oder Quellenangabe.
  • Die Unterschiede zwischen den Sportarten sind sehr groß. In der Leichtathletik z. B. gibt es 47 olympische Disziplinen und für jede einen Deutschen Meister, hinzu kommen noch ein paar weitere Deutsche Meister, z. B. im Crosslauf. Bereits diese Biografien zu schreiben und zu verwalten/beobachten (s. oben), überstiege unsere Möglichkeiten. Deshalb empfehle ich "enge" Relevanzkriterien und zusätzliche, die die Arbeitsgruppen der einzelnen Sportarten formulieren.
  • Die Unterscheidung zwischen "ernstzunehmenden" Sportarten und "sonstigen" würde ich so wie hier in der Diskussion schon angedacht angehen. Es gibt aber mehrere internationale Sportarten-Assoziationen - neben IOC und ARISF auch GAISF und IWGA. Hier muß jemand mal etwas Arbeit reinstecken, um die Strukturen auf Wikipedia überhaupt erstmal darzustellen. Danach kann man solche Klassifzierungen leicht herstellen.
  • Wer Englisch versteht, sollte mal auf diese Löschdiskussion auf enwiki schauen. Es geht um einen Olympiateilnehmer des Jahres 1912, der im 100-Meter-Lauf angetreten ist, aber mit DNF (Did not finish) im Protokoll steht. Die Meinungen gingen sehr weit auseinander, und die Admin-Entscheidung war ein Kompromiß. Wer Löschkandidaten auf enwiki aufspüren will, findet übrigens auf WP:WPL fertige Catscan-Links.
  • Hier mein Vorschlag für Relevanzkriterien im Kurzformat:
  1. Deutsche Meister und sonstige Landesmeister sind zunächst mal nicht relevant. Begründung: Es sind einfach zu viele.
  2. Für österreichische, liechtensteinische und Schweizer Sportler gibt es keine Relevanzeinschränkungen, solange nicht eine besondere Arbeitsgruppe speziell dazu einen Konsens erzeugt. Begründung: Die drei Länder sind ohnehin unterrepräsentiert auf Wikipedia, und die Zahl der Spitzensportler hält sich in Grenzen. Selbst beim Wintersport dürfte das zutreffen.
  3. Für die olympischen Sportarten sind Medaillengewinner bei olympischen Spielen, Weltmeisterschaften und Europameisterschaften relevant. Das heißt: Endkampfteilnehmer werden zwar verlinkt, sind aber nicht relevant. Für nichtolympische Sportarten sind Medaillengewinner der höchsten Wettkampfebene relevant (in der Regel also die Medaillengewinner der Weltmeisterschaft).
  4. Für weitere internationale Höhepunkte sind die Sieger nicht relevant, solange es für die jeweiligen Wettkämpfe keine Ergebnisdarstellung auf Wikipedia gibt. Also ein Juniorenweltmeister kann nicht relevant sein, solange die zugehörigen Juniorenweltmeisterschaften nicht in Artikeln einschließlich der Ergebnisse dargestellt sind.
  5. Für alle weiteren Wettkämpfe (z. B. Profiradsport, Skizirkus, Marathonläufe) sowie die Nicht-Medaillengewinner der internationalen Höhepunkte legen die Arbeitsgruppen (Wikiprojekte, Portale usw.) Relevanzkriterien für ihre Sportarten fest. Sollte dort völliger Schwachsinn formuliert werden, kann nötigenfalls jemand eingreifen. Natürlich kann jederzeit auch eine Konsensbildung im größeren Rahmen über ein Meinungsbild stattfinden.
-- Hunding 00:29, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Tja, ich bin eigentlich weitgehend mit dir einer Meinung, habe jedoch erfahren müssen, dass eine so strenge Linie nicht konsensfähig zu sein scheint. Was die Sportarten angeht, hatte ich ja mal bei der eingangs verlinkten Diskussion mal angefangen. Was die Anzahl angeht, sind wäre olympisch das strengste und GAISF das lascheste (Olymp < IOC-anerkannt < IOC+IWGA < GAISF). Meintest du mit ARIFS *AGFIS*? Das ist dasselbe wie GAISF (nur die französische und nicht die englische Abkürzung). Da Einigkeit herrschte, dass bei der Beschränkung auf olympische einige wichtige Sportarten rausfallen, hatte ich die vom IOC anerkannten vorgeschlagen. Im Prinzip ist es ja noch viel schwieriger: Es gibt in den olympischen Sport*arten* ja auch noch olympische und nicht-olympische *Disziplinen*, z.T. viel mehr als olympische, so z.b. beim Reitsport, Radsport, Kanusport. Wenn man konsequent sein will, muss man die alle einzeln festlegen, was dann schnell willkürlich wird (siehe mein durchgestrichener Beitrag in der September-Diskussion). Deshalb hielt ich es für besser, die Liste einer anerkannten Institution zu übernehmen. Von den 30 IOC-anerkannten sind vermutlich knapp die Hälfte unstrittig, der Rest in DACH eher unbedeutend. Wenn jemand aber unbedingt die Lacrosse-Meister eintragen will... Unterschiedlich scahrfe Kriterien zwischen Sportlern in Olympischen *Disziplinen* (grob: da auch nationale Meister und WM-Teilnehmer) und IOC-anerkannten *Sportarten* (da nur Weltmeister) könnte ich mir aber als Weg vorstellen. Das mit den Portalen ist da gut, wo es welche gibt, aber meist gibt es keine. --HyDi Sag's mir! 19:31, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich finde die Formulierungen auf enwiki nicht schlecht:
  • Athletes:
  • Competitors and coaches who have competed in a fully professional league, or a competition of equivalent standing in a non-league sport such as swimming, golf or tennis.
  • Competitors and coaches who have competed at the highest level in amateur sports
Mit den internationalen Sportassoziationen bin ich nicht so sehr sattelfest, aber zumindest haben ARISF und AGFIS] unterschiedliche Mitglieder. Also allzu identisch können die nicht sein :-) -- Hunding 23:57, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Relevanz von Abteilungen/Instituten innerhalb von Hochschulen/Universitäten

Relevanzkriterien müssen überarbeitet/präzesiert werden. Sind Unterbereiche von Universitäten/Hochschulen als eigenständige Artikel relevant und wenn ja, sind es alle oder nur bestimmte, soweit anderweitige Kriterien eingreifen ? GLGermann 08:29, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

irrelevant. sie werden und wurden des häufigeren umstrukturiert. daher nur im einzelfall relevant --Arcy 09:01, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

bin ich mit einverstanden, aber was heistt denn "nur" im Einzelfall ? welches Kriterium greift denn im Einzelfall ? GLGermann 23:32, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Daher welche Kritierien lassen im Einzefall es doch geraten sein, ein einzelnes Institut/Seminar einer Fachhochschule/Universität zuzulassen. ? GLGermann 23:37, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wurde meines Erachtens in der Vergangenheit durchaus nachvollziehbar sinngemäß wie folgt begründet: Besondere eigenständige überregionale (internationale) Bedeutung in der Forschung und/oder Lehre. Ein sehr gutes Beispiel ist da die Harvard Business School mit angeschlossenem Verlag (m.E. durchaus auch relevant) mit ebenso relevanten Veröffentlichungen. Größere Nobelpreisträgerdichte (und Äquivalente) unter den Dozenten und Alumni können dies auch belegen. --AT talk 23:52, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Gute Formulierung, AT, sollte in die RK übernommen werden. GLGermann 00:29, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das Max-Reinhardt-Seminar ist ein nachvollziehbarer Beleg dafür, dass Einschränkungen nicht nötig sind. Ich sehe diese Diskussion als Nachtreten von GLGermann auf das Entfernen des Löschantrags beim Max-Reinhardt-Seminar an. --MrsMyer 00:34, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
es geht gar nicht um das Max-Reinhardt-Seminar, das ist mir vollkommen egal und war nur der Anlass, wo mir diese Leere der Relevanzkriterien aufgefallen ist. Es gehtum eine Grundregel, inwiefern Institute/Unterabteilungen in Fachhochschulen/Universitäten relevant sind. Das "geht nämlich bis ins Uferlose" auf der Wikipedia, wenn da keine Relevanzhürden eingebaut werden. Jede Universität auf der Welt hat Institute und wenn die hier alle reinkommen, dann wird das noch ein "grosser Spass". GLGermann 20:58, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Jugendkirche

Wie schaut es mit der Relevanz bei einer Jugendkirche aus? Also die "Jugendkirche Soest" ist eine, nach dreijähriger Vorbereitungszeit, 2007 gegründete "Abteilung" des Kreiskirchenamtes Soest. D.h. die JuKi Soest ist auf, nennen wir es mal halben Kreisniveau, hat also schon eine relative Größe.
Sie besitzt eigene Gebäude, Mitarbeiter, verfügt über einen "Rat" aus >35 Mitgliedern, richtet Jugendgottesdienste aus, die, zumindest in Soest, immer bis zum Anschlag gefüllt sind, plant in Zukunft kleinere Konzerte auszurichten, kümmert sich um die Ausbildung von neuen, ehrenamtlichen (jugendlichen) Mitarbeitern, richtet eigene Jugendfreizeiten für jeweils ~40 Teilnehmer nach bspw. Frankreich aus, u.s.w.
Webadresse ist www.jugendkirche-soest.de.
Wäre erfreut, eine kleine Hilfe zu bekommen, um in Erfahrung zu bringen, ob so ein Artikel WP-relevant wäre. Sonst würde ich mir die Mühe sparen und die Peinlichkeit, innerhalb der JuKi auf einen Artikel zu verweisen, der ganz fix einen Löschantrag bekommt ;)
Dankeschön, ~ kleinPhi 10:17, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Habe mich mal umgeschaut, habe zum Vergleich einen anderen Jugendkirchen-Artikel gefunden, wobei ich behaupten möchte, dass der Artikel zur JuKi Soest weitaus ausführlicher beschrieben werden würde: Jugendkirche_Tabgha ~ kleinPhi 10:50, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Im Prinzip müssen auch hier die Relevanzkriterien für religiöse Gruppen oder für Vereine gegeben sein - oder ein Alleinstellungsmerkmal wie bei Tabgha, die die erste grössere Jugendkirche Deutschlands war. Irmgard 00:17, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Stimme Irmgard da zu, Regeln wie bei anderen religiösen Gruppen oder Vereinen anwenden. Keine Ausnahem für irgendeine religiöse Organisation, denn da bin ich für strikte Gleichbehandlung bei den RKs GLGermann 00:30, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fußballvereine

Es gibt nur Relevanzkriterien für Deutschland (Oberliga). Es fehlt das Kriterium für die ehemaligen DDR-Mannschaften. Zz. ist es Übung, für heutige Vereine mit DDR-Vergangenheit Artikel anzulegen, auch wenn sie jetzt in der Kreisliga spielen. Die Berechtigung wurde bisher stillschweigend von der Tatsache abgeleitet, dass die Vorgängermannschaften in der DDR-Oberliga oder Liga gespielt haben. Zur Klärung muss der Abschnitt Fußballvereine entsprechend ergänzt werden. -- Greifen 16:06, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nö. Alle Wissen, dass die beiden oberen Ligen gemeint sind. sугсго.PEDIA 16:39, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wo liegt das Problem? Mannschaften die mal inder 2. bundeslige gespoielt haben und jetzt in der Kreisligea sind, sind nicht mehr oder wengier relevant als entsprechende westdeutsche Mannschaften.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 20:49, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Sportler

„bei männlichen Fußballern in Deutschland wäre dies die 1. und 2. Bundesliga“: Hier fehlt ein Hinweis auf die ehemaligen Fußballer des Ostblocks, die offiziell keine Profis waren. Es sollte eingefügt werden, dass bei ehemaligen Ostblockfußballern nur die oberste Spielklasse infrage kommt. -- Greifen 16:20, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Staatsamateurtum wird von uns als Fiktion behandelt. sугсго.PEDIA 16:40, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Fitkion kenne ich noch gar nicht, wird Zeit für einen Artikel darüber. Soll vielleicht Fiktion heissen, macht aber auch keinen Sinn. Oder haben die gar keinen Fußball gespielt und keine Nationalmannschaften gehabt ? Und was heisst von uns ? Alleine die Fußballspieler der DDR kommen hier auf mehrere hundert Artikel. Vermutlich habe ich es nur falsch verstanden und den Überblick verloren. --Ilion 02:08, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich denke, dass Syrcro "Fiktion" meinte - nämlich die Fiktion, dass es sich dabei um Amateure gehandelt hätte, wo sie doch in Wirklichkeit staatlich alimentierte Profis waren. Bitte ansonsten die Diskussion drei Artikel höher in Gänze weiterführen. --HyDi Sag's mir! 18:00, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Stimmt war ein Buchstabendreher. sугсго.PEDIA 18:14, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hab das Anliegen übrigens oben in meinem Vorschlag noch einmal präzisiert und die oberste Nationale Liga mit eingebaut. (Das Problem ist dabei nur, wenn man die zulässt, sind auch die Bundesligaspieler (falls es die gibt) im Lacrosse per definitionem wieder relevant.) --HyDi Sag's mir! 18:31, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Warum bei ehemaligen Ostblockfußballern nur die oberste Spielklasse infrage kommen soll ist mir nicht ganz klar. In der DDR z.B. waren alle angeblich keine Profis, aber sowohl Oberliga als auch ligafußball wurde praktisch als Profifußball betrieben. Dafür, daß die 2. Liga im ehemaligen Ostblock weniger relevant ist hätte ich schon gern ne Begründung.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 19:09, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Naja, irgend eine Grenze muss man ja ziehen. Und die deutsche Regionalliga ist ja auch nur dem Namen nach eine Amateurliga (und auch für uns nicht relevanzbegründend). Ich finde nicht, dass jeder, der 1977 5 Minuten in der 2. rumänischen Liga gekickt hat, hier auch noch einen Eintrag braucht. Wenn er irgendwie aus der Masse hervorgestochen ist, kann er ja auch so aufegenommen werden. --HyDi Sag's mir! 19:09, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Richter am Oberlandesgericht

Erfüllen eigentlich Richter am Oberlandesgericht die RK? AF666 22:50, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gute Frage hätte auch gern gewusst, wo da die Grenze ist. Richter an den Amtsgerichten dürfte wohl nicht ausreichen oder ? GLGermann 00:25, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bloß nicht, das wäre ein sehr großer Personenkreis. -- Mbdortmund 00:40, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nein, nur die Präsidenten der OLGs. Nur an den obersten Bundesgerichten sind alle Richter relevant. --h-stt !? 08:26, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
also Richter an den Amts- und Landgerichten sind also nicht relevant. Oder gibt es da Widerspruch, sonst setze ich das in einigen Tagen in die Relevanzkriterien rein. Widerspruch ? GLGermann 02:14, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
da hier kein Widerspruch kommt, werde ich das diebezüglich formulieren. (siehe jetzt RK unter Politiker und öffentliche Ämter: Stichwort Oberstes Gericht)GLGermann 20:53, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Neue RKs für literarische Einzelwerke

Wir haben nach langer Diskussion zunächst hier und dann im Portal:Literatur die Relevanzkriterien für literarische Einzelwerke weiterentwickelt und konkretisiert und zusätzlich Qualitätsstandards entwickelt. Wir hoffen mit dieser differenzierteren Fassung, alte und neue Autoren zu ermutigen, im Bereich Literatur aktiv zu werden und ihnen gleichzeitig mit den Qualitätskriterien eine Richtschnur an die Hand zu geben.

mfg -- Mbdortmund 00:40, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Absatz "Bei Nichterfüllung der Relevanzkriterien sollte das Werk im Hauptartikel des Autors besprochen werden." lädt allerdings dann dazu ein, sämtliche sonstigen Werke eines Autors, wie unbedeutend sie auch sein mögen, auf der Seite das Autors darzustellen, was meiner Meinung nicht Sinn eines Autorenartikels sein kann. -- Moyo 11:09, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bei Kanonen-Herbert würde das sicher einen runden und kurzen Artikel geben. sугсго.PEDIA 11:13, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

RK für lebende Personen aus der Wirtschaft

AUf Wikipedia:Betreuung neuer Wikipedianer fragt jemand nach den Relevanzkriterien für Manager, Vorstände etc - ich meine mich erinnern zu können, daß da in Löschdiskussionen öfter mal das ein oder andere "ist relevant, weil Firma was auch immer" gelesen zu haben - gibt es da irgendwelche Anhaltspunkte, die hier im Archiv gammeln? - Die Hauptseite läßt mich da genauso im Unklaren wie den Fragesteller-- feba 20:28, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

es gab mal Chef eines relevanten Unternehmens (so in der art) als RK. Aber das ist unbrauchbar da unternehmen die "gerade so" relevant sind nicht gleich auch einen relevanten Chef haben. Bei großen Konzernen ist es der CEO in aller regel. Ansonsten kommt es halt drauf an ;o) ...Sicherlich Post 23:22, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Siehe Portal_Diskussion:Wirtschaft#Relevanzkriterien_f.C3.BCr_Unternehmer_und_Manager --Karsten11 11:30, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

NS-Opfer

Habe mal eine Frage, die hoffentlich nicht allzu makaber klingt: Gibt es Relevanzkriterien für NS-Opfer? Auf WP:RK habe ich darüber nichts gefunden. Ihre Identität als Opfer allein begründet möglicherweise noch nicht Relevanz? Ich frage, weil ich gerne einen Artikel über einen norwegischen Juden anlegen möchte, der Auschwitz überlebt hat (als einer von nur sechs norwegischen Juden). Die norwegische Wikipedia hat diesen Artikel über ihn. Außerdem gibt es eine Monographie über ihn, und ihm ist der höchste norwegische Orden, der Sankt-Olaf-Orden, verliehen worden. Bevor ich mit dem Artikel beginne, hätte ich gerne etwas Klarheit, damit die Arbeit nicht umsonst ist. Grüße --Happolati 18:33, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Orden macht ihn auf jeden Fall relevant, die Monographie ist ein zusätzliches starkes Indiz. Opfer (auch überlebendes Opfer) zu sein, reicht hingegen nicht. --h-stt !? 23:08, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Besten Dank! --Happolati 23:23, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das würde ich aber nur gelten lassen, wenn der Orden nicht aufgrund der Gefangenschaft verliehen wurde. Sonst würde ja doch norwegischer Überlebender die Relevanz sein. -- Olbertz 21:01, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Den Orden erhielt er für seine Rolle als Brückenbauer zwischen der norwegischen und jüdischen Kultur, außerdem für sein gesellschaftliches Engagement (Aufarbeitung des Holocaust an norwegischen Schulen etc.) --Happolati 00:33, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

RK für Verlage

Ich habe zu ich hab mich an der LA-Welle beteiligt, die allererste ist es aber auch nicht. Ich hab mir auch nur vielleicht 50 Verlage angesehen und jedem Verlag der ein gewisses Alter erreicht hat, oder nicht mehr existiert, eine historische Relevanz zugesprochen die er wahrscheinlich gar nicht hat und auch bei etlichen Verlagen zu QS statt LA gegriffen. Da bestätigt mich aber nur darin, daß die RK bestenfalls unhandlich, eigentlich sogar verfehlt sind. Ein Verlag der sich nicht ausschließlich auf ein Spezialgebiet beschränkt, hat ein echtes Problem - er muß nämlich die RK für Wirtschaftsunternehmen erfüllen, was selbst einigen Verlagsgruppen schwer fallen dürfte. Wenn es ein Spezialgebiet ist, bleiben die Fachmessen. Dabei wird nicht geklärt was ein Fachmesse ist. Es gab da gerade den Fall daß ein Verlag sich auf einer Fachtagung zu seinem Gebiet hat sehen lassen, das aber nicht anerkannt wurde, weil es eben keine Buchmesse war. Für viele Spezialverlage machen die Buchmessen aber nur sehr bedingt Sinn. Wer z.B. Bücher zum Thema Baumpflege verlegt, steht auf der Frankfurter oder Leipziger Buchmesse auf verlorenem Posten, findet aber auf den Baumpflegetagen reges Interesse. Eine Messe ist das aber nicht, und somit nicht relevanzstiftend. In den LD wird gern auf bekannte Autoren verwiesen, was an sich auch Sinn macht. Dennoch müßte entsprechend aktueller RK ein Autor in Zusammenhang mit dem Verlag mediale Aufmerksamkeit in erheblichem Maße erregen, um noch über statistische Relevanz behalten zu werden. Veralge sind ein Stück Kultur, ein Stück unserer aller Identität. Veralge sind auch und gerade deswegen dem Staat so wichtig, daß sie über die Buchpreisbindung geschützt werden, wir aber löschen sie hier fröhlich. Ich sehe die Verhältnismäßigkeit auch nicht. Ein Belletristikautor muß gerade mal ein Buch geschrieben haben um relevant zu sein, was IMO auch richtig ist. Sein Verlag dagegen hat es mit einer unverhältnismäßig höheren Hürde zu tun, die zudem nicht einmal klar definiert ist. Daher sehe ich akuten Handlungsbedarf im Bereich der RK für Verlage, die nun mal nicht einfach beliebige Wirtschaftsunternehmen sind.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 00:07, 14. Jan. 2008 (CET)

Ich verstehe dich richtig, dass du dafür bist, irgendwelche Kriterien für Buchverlage nicht rigide anzuwenden? Das träfe genau meine Meinung. --MrsMyer 00:37, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich werde das mal in den nächsten Tagen im Portal:Literatur zur Diskussion stellen, auch wenn literarische Verlage nur einen Teilbereich darstellen. Vielleicht hat da ja noch jemand eine Idee. Die Kriterien für Wirtschaftsunternehmen anzuwenden, ist in diesem Bereich einfach Unfug. -- Mbdortmund 02:50, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Eines der Grundkriterien sollte sein, (wie es auch Benutzer Brainswiffer schon vorgeschlagen hat), daß es sich nicht um Zuschußverlage handelt, diese Unternehmen haben mit der oben vorgestellten Idee eines Verlages nichts zu tun. Ein gewisses Verlagsprogramm sollte aber auch vorhanden sein (Kriterium: Anzahl der Autoren / Bücher im Programm ?), um reine Hobby- oder Liebhaberveranstaltungen hier nicht zu berücksichtigen. -- Moyo 10:54, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Genau ich werde richtig verstanden Ich halte die jetzige Anwendung für deutlich zu rigide und außerdem an der Realität vorbei. Ich würde es auch eher an den Autoren festmachen, aber nicht nur. Kleinverlage haben teils nicht unbedingt große Autoren vorzuweisen, sind aber in Deutschland deutlich in der Überzahl. Bekannte Autoren sollten IMO aber immer ein ausreichendes RK sein - über die Anzahl der Autoren und deren Mindestbekanntheit kann man natürlich diskutieren. Was Zuschußverlage betrifft, stimme ich dem zu. Es gibt ein oder zwei bekannte, die durchaus hier relevant wären (Frieling - der Gründer hat zu Recht einen Artikel, aber das ergibt sich die Relevanz durch Statistische Relevanz – öffentliche Bekanntheit. Auf diese sollten daher die Verlags-RK nicht angewandt werden. Bekannte Autoren sollten aber nicht das einzige Herausstellungsmerkmal sein. Die krasse Ungleichbehandlung von Spezialverlagen und Mischverlagen ist IMO auch überholt. Es ist an sich Unfug, wenn ein sehr viel kleinerer Verlag relevanter als ein viel größerer ist, nur weil er kein Spezialgebiet im engeren Sinne hat und dadurch unter die RK für Wirtschaftsunternehmen fällt. -- Sarkana frag den ℑ Vampir 15:52, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag: Die Relevanz des Bastei-Verlages (bzw. Der Verlagsgruppe Lübbe) wird sicher niemand ernsthaft bezweifeln. Aber die bisherige RK für Veralge treffen nicht zu - klassischer Mischverlag. Es bleiben also die für Unternehmen allgemein. Die Bastei-Gruppe hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weniger als 1000 Vollzeitmitarbeiter (schon weil Redaktionstätigkeiten teils von freien Mitarbeitern erledigt werden) haben nicht eine der 20 Zweigniederlassungen ist nicht an der Börse oder ähnlichem gehandelt und hat weniger als 100 Mio Jahresumsatz (ca. 70 Mio.). Ob Bastei bei einer relevanten Produktgruppe eine marktbeherrschende Stellung oder innovative Vorreiterrolle hat ist durchaus etwas über das man geteilter Meinung sein kann. -- Sarkana frag den ℑ Vampir 16:08, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich war wohl der Auslöser der angeblichen "LA-Welle" , als ich knapp ein Dutzend LAs an drei Tagen stellte, nachdem mir beim Überarbeiten der Liste deutschsprachiger Verlage einige Klein- und Kleinstverlage aufgefallen waren. Daher von mir auch ein paar Anmerkungen. Ich bin zwar nicht der Meinung, dass die RKs derzeit zu streng ausgelegt werden, stimme Sarkana aber völlig zu, das die jetzigen RK unbrauchbar sind. Es geht darin nämlich nur noch um das Herausarbeiten eines Fachgebietes. Ich würde aber eben schon auch die Größe und vor allem die Bedeutung des Verlages mit verankert wissen wollen. Ein Verlag, der im Jahr drei Fantasy-Romane für einen kleinen Fankreis publiziert ist IMHO weniger bedeutend als ein Mischverlag, der jährlich 50 Bücher zu verschiedenen Themen in hohen Auflagen publiziert. Daher ist der Vorschlag, die Bedeutung der Autoren mit einzubeziehen, aus meiner Sicht ein guter Ansatz. Die "marktbeherrschende Stellung" in einer Produktgruppe fände ich dagegen eigentlich viel zu scharf (Produktgruppe wären ja z.B. Ratgeber, Taschenbücher etc.). --HyDi Sag's mir! 17:49, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das merktbehrrschende war ja auch nur der Hinweis, was bestenfalls zutreffen könnte, da nach den momentan RK genaugenommen selbst Bastei-Lübbe löschfähig wäre. -- Sarkana frag den ℑ Vampir 18:57, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Vorschlag

Ich habe mich mal mit einem Vorschlag versucht. Ich bitte dabei die folgenden punkte zu beachten. Die Zahl der nötigen Autoren ist diskussionswürdig, die Definition von bekannt genauso. Die Verbreitung in Bibliotheken ist nicht willkürlich, die erforderliche Mange, damit der Autor Tantiemen der VG Wort erhalten kann. Da in der Wikipedia die Jahresfrist nicht gelten kann (Nachweis nicht möglich oder doch zumindest viel zu aufwendig), schlage ich abweichend (vgl. Spielverlage) mind. 2 entsprechende Bücher vor. Bei besonders bekannte Autoren habe ich bewußt nur einen gewählt, wer jemanden von der Bedeutung Salman Rushdies verlegt, sollte relevant sein. Bei größere gesellschaftliche Gruppe fiel mir keine Griffige Formulierung ein. Ich keine damit Veralge wie wohl Edition AV einer ist - auf Grund der Bedeutung des Verlages für die anarchistische Szene in Deutschland.

Als relevant gelten Verlage

  • die in ihrem Belletristikprogramm
    • die mindestens einen besonders bekannten Autoren verlegen
    • oder mindestens drei Autoren mit einer besonderer historischen Bedeutung
  • die in ihrem Sachbuchprogramm oder Spezialgebiet
    • dem Fachpublikum durch entsprechende Fachmessen oder -tagungen bekannt sind
    • mindestes drei Bücher mit einer angemessenen Verbreitung in wissenschaftlichen Bibliotheken aufweisen.
  • die als Spieleverlag
    • Mindestens drei relevante Autorenspiele verlegen oder verlegt haben.
  • die ganz allgemein
    • eine regelmäßig an relevanten Messen teilnehmen
    • eine historische Relevanz aufweisen
    • besondere mediale Aufmerksamkeit (z.B. durch einen Skandal) erregt haben
    • für eine größere gesellschaftliche Gruppe besondere Bedeutung haben
    • einen Umsatz von mehr als 1 Mio. Euro aufweisen

Dabei gilt:

  • Verlage, die mit einem Verein, einer Partei oder einer spezifischen religiösen oder weltanschaulichen Gruppe verbunden sind und ausschließlich oder in erster Linie deren Literatur vertreiben, sollten im Artikel der entsprechenden Gruppe aufgeführt werden, wenn diese relevant ist.
  • Verlage, die nur die Werke eines einzigen Autors herausgeben, sollten im Artikel des Autors aufgeführt werden, wenn dieser relevant ist.
  • Eine angemessene Verbreitung sind 5 Standorte in mind. 2 regionalen Verbundsystemen - die Pflichtstandorte in Leipzig und Frankfurt gelten dabei nicht.
  • Für Verlage mit Druckkostenzuschuss gelten abweichend die allgemeinen RK für Wirtschaftsunternehmen.
    -- Sarkana frag den ℑ Vampir 20:13, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Diskussionen über die RK für Verlage hat es immer wieder gegeben, dabei auch bereits den Vorschlag, auch die Bekanntheit oder das Renommee der Autoren explizit zu berücksichtigen. Implizit ist dies mit dem RK "Herausstellungsmerkmal" ja gegeben und nach meiner Beobachtung bisher auch so ausgelegt worden. (Die jüngste LA-Welle habe ich nicht verfolgt.)
Entschieden bin ich dagegen, das Spezialgebiet auf Sachbuchverlage zu beschränken. Auch kleine Verlage mit einem literarischen Spezialgebiet sollten weiterhin als relevant gelten. Hingegen besteht bei Druckkostenzuschussverlagen ein Unterschied. Bei den Autorenkriterien haben wir ausdrücklich bei Sachbuchautoren die Veröffentlichungen mit Druckkostenzuschuss nicht ausgeschlossen (anders als bei der Belletristik), da der Hinweis kam, dass relevante wissenschaftliche Werke oft mit Druckkostenzuschuss erscheinen. --Amberg 20:50, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nun, deswegen ja Sachbuch oder Spezialgebiet. Evtl. ist das unglücklich formuliert. Das mit dem Herausstellungsmerkmal ist mit bekannten Autoren arg schwammig. Ob bekannte Autoren ein Heraustellungsmerkmal sind, sollte IMO eigentlich nicht Grundlage der jeweiligen LD sein. Was die DKZV und die Sachbücher angeht, ist mir durchaus klar, das im wissenschaftlichen Bereich Druckkostenzuschüsse üblich sind. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen die Klausel so zu erweitern, das dies nicht bei wissenschaftlichen Werken gilt. Die Book on Demand Sache hab ich übrigens absichtlich rausgelassen. Entweder der Autor zahlt, dann ist es ein DKZV, oder er tust nicht - dann spricht ja nichts dagegen.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 22:03, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Relevanzkriterien im Schienenverkehr

Durch eine intensive Diskussion und Meinungsbildung im Portal:Bahn wurden Kriterien zur Relevanzbeurteilung von Zügen und Bahnhöfen getroffen.

Bahnhof
Ein Bahnhof kann durch einen der nachfolgenden Punkte relevant sein:
Relevanz durch Geschichte, will heißen, die Station besteht erstmal über einen längeren Zeitraum und hat ergo viel durchmachen müssen
Architektonische Bedeutung: Besondere Größe, Empfangsgebäude, weitere Anlagen wie Bws, Güterbahnhöfe etc., Bauform (Kopf-, Keil-, Turm-, Inselbahnhof etc.) etc.
besondere Bedeutung für den Nah- und Fernverkehr (Knotenpunkte die sonst nicht auffallen würden könnte man das auch nennen) sowie gegeben falls Grenzbahnhöfe, Spurwechselbahnhöfe (bzw. Übergang zu anders spurigen Strecken)
sonstige Alleinstellungsmerkmale (z.B. Ereignisse die eng mit dem Bahnhof verbunden sind wie Zugunglücke etc., diese sollten allerdings nicht den Löwenanteil ausmachen)
Zug, Bahnlinie
Regional- und Fernverkehrslinien sowie einzelne Zugpaare sind generell nicht relevant, Ausnahmen gelten für herausragende Einzelfälle.
weiteres siehe: Portal:Bahn/Anforderungen an Bahnartikel#Zug, Bahnlinie

Da die Diskussion im Portal eindeutig verlief ist mit keinerlei Unterstützung beim Ausbau nichtrelevanter Artikel zu rechnen. Liesel 11:25, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wenn das im Bahnportal eindeutig verlief, steht dem an sich nix entgegen. Die Kriterien klingen vernünftig und wir würden in den LD endlich die seitenlangeen total öden Diskussionen loswerden.-- Sarkana frag den ℑ Vampir 16:29, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Versicherungen

Ich stolperte bei der Abarbeitung von Wikipedia:Löschkandidaten/7._Januar_2008#NRV-Rechtsschutz_.28bleibt.29 auf die Thematik der Relevanz von Versicherungen. Wir hatten spezielle RK für Banken geschaffen, da die quantitativen RK für Unternehmen nicht auf Banken passen (Bilanzsumme <> Umsatz). Das gilt imho auch für Versicherungen. Prämiensummen mit Umsätzen zu vergleichen ist nicht sehr hilfreich (ähnlich wie die Bilanzsumme bei Banken). Ich denke, dass Versicherungen (ähnlich wie Banken oder Unternehmen mit Staatsauftrag) durch ihre Größe, Bedeutung und staatliche Kontrolle gesondert behandelt werden müssen.Karsten11 11:29, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

BAFIN-Aufsicht ist imho ein gutes Argument für eigene RK.

Ich sehe bei einer Umsatzgröße aber das Problem, dass aus der Historie heraus (Spartentrennungsgebot) Versicherer entstanden sind, die nur in einem Bereich tätig waren und es auch geblieben sind, wie z.B. die besagte NRV-Rechtsschutz, die Auslöser des ganzen hier ist. Diese würden regelmäßig unter Umsatzgrenzen fallen und per se unrelevant sein. "Hilfsweise" könnten Umsatzgröße der Mutterkonzerne oder Eigentümer mitbetrachtet werden, was aber das ganze verkompliziert. Dann könnten nochmal Umsatzgrößen für jeden Teilmarkt definiert werden (z.B. Krankenversicherung, Lebensversicherung, Kompositversicherung, Rechtsschutzversicherung), was noch komplizierter ist. Ich plädiere also für ein RK "BAFIN-Aufsicht" wegen mir noch mit einer eingezogenen Mindest-Beitragseinnahme (die schwer zu finden ist). --Andybopp 11:58, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wintersportler

Hallo,
ich würd mal gern wissen, wie breit der Konsens ist, auf dem die hier auffindbaren Kriterien beruhen. Im übrigen denke ich, dass Relevanzkriterien für Wintersportler nur da anders als RKs für Sommersportler sein sollten, wo sich Wintersportler und Sommersportler systematisch unterscheiden (also z.B. nicht im Kriterium "Olympiateilnahme", oder, wenn man unbedingt alle Weltcupstarter unter einem Hut haben will (egal, ob sich irgendjemand für den entsprechenden WC interessiert oder nicht), warum die Winter-Weltcupler anders gesehen werden sollten als Schwimmer, Radfahrer, Ruderer etc.). Gruß, --NoCultureIcons 13:41, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bei den Wintersportlern und den Fußballern kümmert sich wer drum, deshalb gibt es halbwegs vernünftige RK (ich halte beide für ein wenig zu lasch (Staffel-Top-10 und 10-Sekunden-2.-Liga), aber im großen und ganzen ist doch Profisport, Olympiateilnahme und Weltcuppunkte in olympischen Sportarten ein einfach zu testendes und nicht allzuunpassendes Kriterien-Dreigestirn. Bei den anderen Sportarten wird es doch ähnlich angewandt, ohne dass es in den RK stehen würde. sугсго.PEDIA 13:48, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bei den Fußballern bin ich damals über das Autorenportal auf die Abstimmung zu den RKs hingewiesen worden und hab mich beteiligt, das fand ich eigentlich ganz nett. --NoCultureIcons 13:52, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Entspricht in etwa dem weiter oben diskutierten Vorschlag. Passt IMHO schon. --HyDi Sag's mir! 18:35, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

OK, und jetzt bitte mal konkret: Brauchen wir wirklich diesen Wintersportler-Abschnitt in den RK? --NoCultureIcons 18:31, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ja. Weil es nur im Wintersport dieses Weltcup-System gibt, das man aber immer wieder in Löschdiskussionen rechtfertigen muß. Jeder unnötige Löschantrag bringt Ärger. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 19:28, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
+1. Der Abschnitt ist sinnvoll. Julius1990 Disk. 19:30, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Jeder unnötige Artikel bringt Ärger. --NoCultureIcons 19:38, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Was nötig und was unnötig ist, ist wohl Ansichtssache. Argumente, die gegen diese Relevanzkriterien sprechen und ihre Nennung hier, habe ich keine gesehen. Im Gegenteil im Zuge dieser Relevanzkriterien entstand im Wintersportbereich der beste Artikelbestand zu Sportlern in der Wikipedia. Daran zu rütteln wollen, hat vielleicht etwas mit Geschmack zu tun, ist jedoch kaum im Sinn der Qualität. Gruß Julius1990 Disk. 19:41, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Das ist das Problem. Relevanzkriterien sind eben keine Qualitätskriterien. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 20:17, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wobei dir ja bekannt sein dürfte, dass diese beiden Sachen nicht vollkommen unabhängig voneinander sind. --NoCultureIcons 20:32, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Internetportale/Onlinemagazin

Wo sind die Relevanzkriterien für Internetportale und Onlinemagazine ? Immer wieder entzünden sich dort regelrechte "Schlachten" bei den Löschdiskussionen (siehe beispielsweise aktuell Spieletester). Meistens ist dann der entsprechende bearbeitende Admin gefragt. Also wo werden die RKs hier angesetzt ? GLGermann 21:17, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

  • so lese ich in einer Löschdiskussion zu klack.de:

Die Relevanz von Websites misst sich nicht an Angestelltenzahlen, sondern (zB) an Zugriffzahlen, Resonanz in anderen Medien und Langlebigkeit. GLGermann 21:30, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich stimme duir zu, dass RKs da hilfreich wären, sehe aber keine praktikable Lösung. Das ist bei gedruckten Werken ja schin schwer (s.o.). --HyDi Sag's mir! 20:05, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
das ist wohl wahr: eine parkitkable Lösung habe ich gegenwärtig auch nicht. Aber vielleicht fällt einem anderen Mitarbeiter hierzu eine gute Lösung ein. GLGermann 07:00, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Kartenwerke

Aus aktuellen Anlass: Hat sich schon mal jemand Gedanken zu den RK für Kartenwerke gemacht, im speziellen zu historischen ? Morty 12:44, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nö. Kannst du mal den "aktuellen Anlass" benennen? --HyDi Sag's mir! 20:05, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Siehe LA für Topographische Karte der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz Morty 21:45, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich halte jedes Kartenwerk für relevant aufgrund des Erkenntnisgewinns und des Aufwandes. --h-stt !? 11:28, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

RK für deutsche Weingüter

sind jetzt archiviert, und jetzt?

Fernsehserien

Warum sollen Fernsehserien eigentlich zwei Kriterien erfüllen? Ich denke eines von den angegebenen Kriterien reicht doch völlig aus. Deswegen habe ich das jetzt auch geändert. --Fischkopp 00:35, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Mmh, darf man fragen warum ein Kriterium ausreichen sollte? Es gab doch gerade mit Die Anwälte einen passenden LA, wo sich die Kriterien bewährt haben. Vor solch tiefgreifender Änderung solltest schon bissl mehr Rückhalt bei anderen Usern finden.Oliver S.Y. 00:38, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich dachte eigentlich ein einziges der dort angegebenen Kriterien würde ausreichen. Warum sollten Serien schlechter stehen als beispielsweise Filme, wo schon allein die Ausstrahlung im Fernsehen langt? Aber wie ich sehe wurde meine Änderung auch schon wieder rückgängig gemacht. --Fischkopp 00:45, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Also es geht hier ja nicht nur um deutsche bzw. deutschsprachige Serien, sondern weltweit produzierte Serien. Und sry, ich denke nicht, das jede indische Serie für das deutsche WP relevant ist. Das die RK für Filme ungerechtfertig locker sind, sollte genau wie im Verhältnis zu Bücher zu einer qualitätsfördernden Verschärfung dort, aber nicht zu einer Banalisierung hier werden. Bzw. wenn, ist diese Entscheidung so weitgehend, daß entweder ein MB dazugehört, oder hier mehr als 2 User sich für eine Änderung aussprechen. Außerdem gibts das Fachportal, wo man sich ebenfalls Unterstützung holen kann.Oliver S.Y. 00:51, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ok, mein Alleingang war wirklich etwas voreilig, aber ich denke das ein einziges Kriterium schon ausreicht um uns vor irgendwelchen unbedeutenden Serien irgendwelcher Kleinstsender zu schützen. --Fischkopp 01:07, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Kriterien sind durch und durch Bockmist. So hatten die meisten Fernsehserien der DDR um die sechs Folgen. Nach diesen Pseudorelevanz-Kriterien wären die nicht relevant. Marcus Cyron in memoriam Reinhard Heß 00:57, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Naja, genau darum gibts ja RK, damit man nicht subjektiv nach seinen Erfahrungen von Wichtig/Unwichtig entscheidet. Denke in dem Fall der DDR-Serien ist halt Einzelfallenscheidung gefragt, Geschichten übern Gartenzaun oder Barfuß ins Bett hatten aber offenbar 7 bzw 14 Folgen je Staffel, also das mit den 6 erscheint mir nicht so plausibel. Und auch das Unsichtbare Visier kam auf 16 Folgen, kann man also auch bei DDR-Serien Unterschiede festmachen.Oliver S.Y. 01:50, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die tägliche Ausstrahlung ist oft ein Zeichen dafür

- dass eine alte Serie abgenudelt wird;
- dass billige Massenware produziert wird.

-- Mbdortmund 01:42, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Eine ausführliche Diskussion wurde im Februar 2007 von mir angefangen. Im Ergebnis hatten sich hier 16 von 19 Benutzer gegen die damaligen Relevanzkriterien ausgesprochen (so weit ich das im Kopf habe sind es die selben wie derzeit). Geändert wurden die von langer Zeit von einer Einzelperson festgelegten Relevanzkriterien und nur vereinzelt angepassten jedoch nicht. Wer sich das Drama durchlesen möchte (Vorsicht : lang) : Wikipedia_Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2007/Feb#Fernsehserien. --Ilion 06:24, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Zweierkriterium wurde (in etwa vor der ersten Zwischenüberschrift) kurz angesprochen, war aber, soweit ich das überblicke aber genau das einzige, welches gerade nicht umstritten war. Macht übrigens auch Sinn: Ein "Star" tritt selbst bei der unbedeutendsten Serie auf oder es wurde der Schrott in ein weiteres Land verscherbelt (z.B. im Rahmen des Kauf eines Rechtepakets). Ein Kriterium ist schlicht ungenügend.--Kriddl Disk... 09:31, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt schlicht wenig Grund die recht gut funktionierenden RKs für Filme nicht auch für Fernsehserien zu verwenden. Wie man in der bisher zu diesem Thema umfassensten Diskussion (Feb 2007) erkennen kann hat sich eine Mehrheit dafür ausgesprochen die RKs für Fernsehserien denen für Filme anzupassen. --Ilion 10:22, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich seh auch keinen Grund der dagegensprechen würde. Bei Fernsehserien besteht ja wohl auch kaum die Gefahr das irgendein Amateurfilmer hier seinen Müll einstellen kann. --Fischkopp 10:33, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Auch wenn ich nicht von Gefahr sprechen möchte, so sind diese Fernsehserien der Offenen Kanäle kaum als WP-Relevant zu bezeichnen. Und wie oben gesagt, soll jede indische oder kasachische Produktion für das WP relevant sein? Das trifft eigentlich weder auf Filme noch auf Serien zu. Ansonsten ist es eigenartig, bei einem Edit im Januar 2008 sich auf eine Diskussion Februar 2007 zu beziehen. Gibt es eigentlich einen aktuellen Grund, Fischkopp, die RK zu ändern? Wäre vieleicht hilfreich zu sehen, welche Serie hier an den RK scheitert.Oliver S.Y. 11:16, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Der Artikel The Sarah Connor Chronicles befindet sich gerade in der Löschdiskussion und ich und er erfüllt bisher wohl nur eines der angegebenen Kriterien. Das ist ein Beispiel warum die Kriterien geändert werden sollten. Diese Serie hat 11 interwiki-Links und die Pilotfolge wurde ihn Amerika von über 18 Millionen Zuschauern gesehen und trotzdem soll sie unsere Relevanzkriterien nicht erfüllen? Da kann doch was nicht stimmen. --Fischkopp 11:23, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gut, das ist doch mal was Handfestes. Denke hier sind nicht die RK falsch, sondern die Erwartungen an eine Enzyklopädie zu hoch. Denn ganz im Ernst - die Serie ist noch nichtmal komplett gesendet worden, und schon soll sie relevant sein? Ich habe keine Ahnung von US-Einschaltquoten, aber bei 113 Millionen Haushalten ist dies eine Quote von 16 % - nicht schlecht, aber auch kein besonderer Fakt. Relevant wird sie für mich im Zusammenhang mit den Spielfilmen, darum besser "Einzelfallentscheidung" durch Admin als nur dafür die RK aufzuweichen.Oliver S.Y. 11:41, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Also die RKs _sind_ bescheuert. Aber durch Reduzierung auf nur eines dieser Kriterien werden sie noch schlechter. Sinnvoll wäre, ein irgendwie geartetetes Medienecho als Referenz heranzuziehen. --TheK? 11:47, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten