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Horst Bredekamp

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Prof. Dr. Horst Bredekamp (* 1947 in Kiel) ist Professor für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Forschungsschwerpunkte Bildersturm, Skulptur der Romanik, Kunst der Renaissance und des Manierismus, Politische Ikonographie, Kunst und Technik, Neue Medien.

Leben

Bredekamp promovierte 1974 in Kunstgeschichte an der Universität Marburg, arbeitete dann zunächst als Volontär am Liebighaus in Frankfurt am Main sowie als Assistent und ab 1982 als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg; in Berlin lehrt er seit 1993.

Gastaufenthalte am Institute for Advanced Study, Princeton (1991), Wissenschaftskolleg zu Berlin (1992), Getty Center, Los Angeles (1995 und 1998) und Collegium Budapest (1999). Mehrere Auszeichnungen, darunter Verleihung des Sigmund Freud-Preises der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt (2000).

Publikationen

  • 2001: Florentiner Fußball: Die Renaissance der Spiele, Berlin
  • 2000: Sankt Peter in Rom und das Prinzip der produktiven Zerstörung, Berlin
  • 1999: Thomas Hobbes Visuelle Strategien, Berlin