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Benutzer:Jkü/Schreibgebiet

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Der Dom der Wetterau isteine katholische Pfarrkrche in Ilbenstadt an der Nidda und dm hiligen [[Gottfried (von "Albi statio" - Station am Wasser) eine romanische Basilika, die auch der "Dom der Wetterau" genannt wird.

Die Kirche wurde 1123 vom hl. Gottfried von Kappenberg als Teil eines Prämonstratenserklosters gestiftet. Sie wurde auf einer schon seit dem 6. Jahhundert vor Chr. besiedelten Anhöhe erbaut und Gottfried 1127 dort bestattet. 1657 wurde das Kloster zur Abtei erhoben, und die Klosteranlage wurde in den folgenden Jahrzehnten durch einen Neubau im barocken Stil ersetzt.

Durch die Säkularisation wurde das Kloster 1803 aufgehoben und die alte Abteikirche in die Pfarrkirche der katholischen Ortsgemeinde umgewandelt. 1929 erhielt sie von Papst Pius XI. den Ehrentitel einer "Basilika".


Maria, St. Petrus & Paulus, Niddatal-Ilbenstadt In Ilbenstadt war durch die Stiftung des Grafen Gottfried von Kappenberg 1123 das älteste der großen Wetterauklöster entstanden. Der Klosterhügel war schon im 6. Jahrhundert v. Chr. besiedelt und trug um 100 n. Chr. ein römisches Staatsanwesen.

Der wichtige Niddaübergang hat den Ort entstehen lassen und ihm den Namen gegeben: "Albi statio = Station am Wasser". Auch nach der Römerzeit war Ilbenstadt weiter besiedelt und bei seiner ersten urkundlichen Erwähnung 818 wohl ein Mittelpunkt der karolingischen Königsgut-Verwaltung in der Wetterau.

Das Prämonstratenserkloster, das durch die praktische Seelsorgearbeit die ganze Wetterau jahrelang prägte, 1657 zur Abtei erhoben, wurde durch die Säkularisation 1803 aufgehoben und kam bis 1921 in den Besitz der evangelischen Grafen Altleiningen-Westerburg. Von 1923-1939 waren die Benediktiner in Ilbenstadt. Das heutige Haus "St. Gottfried" ist eine "Jugend- und Familienstätte" der Diözese Mainz. Neben der Klosterkirche (1929 zur "Basilika" erhoben), die in den Jahren 1123 bis 1159 gebaut wurde, existierte bis 1910 noch eine ältere "Leutekirche".

Die Basilika selbst wurde im romanisch-basilikalem Stil gebaut. Um 1500 wurde die flache Holzdecke gotisiert. 1960 bis 1970 wurde die Basilika gründlich renoviert. Sie birgt eine kostbare Onymus-Orgel aus dem Jahre 1734.

Die Gemeinde unterhält: einen 1990 renovierten und modernisierten Kindergarten für 100 Kinder, die größte katholische Bücherei in Oberhessen, Jugendzentrum, Pfarrzentrum, und neue Räume für Frauen. Diese Räume benutzen folgende Gruppen und Gemeinschaften: Frauen- und Mütterge-meinschaft, Kolpingfamilie, Kreis der Familie, Altengemeinschaft, Basilikachor, Schola, Kantorengruppe, Ministranten, Kinder- und Jugendgruppe.

Zur Gemeinde gehören noch die Filialen Bruchenbrücken und Kaichen. Die Pfarrgemeinde Ilbenstadt zählt rund 2.120 Katholiken, ungefähr 46 Prozent der Einwohner.