Will Smith


Willard Christopher Smith Jr. [25. September 1968 in Philadelphia, Pennsylvania) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Rapper.
] (*Leben
Willard Christopher Smith jr. wuchs als Zweitältester von vier Geschwistern in gutbürgerlichen Verhältnissen in Philadelphia auf. Sein Vater William C. Smith Senior, Ingenieur für Kältetechnik, war zu dieser Zeit Kühlgerätehersteller. Seine Mutter Caroline Smith ist Lehrerin.
Durch seinen frechen Charme bekam Will schon in seiner frühen Schulzeit den Spitznamen „Fresh Prince“.
Von 1992-1995 war er mit Sheree Zampino verheiratet, mit der er einen Sohn hat. Seit 1997 ist er mit der Sängerin und Schauspielerin Jada Pinkett verheiratet. Pinkett Smith sollte in der Serie Der Prinz von Bel-Air seine Freundin spielen, wurde aber mit der Begründung abgelehent, dass sie mit ihren 1,52 m als zu klein sei (Will Smith ist 1,88 m groß). Sie haben zusammen einen Sohn und eine Tochter. Sein Sohn Jaden ist ebenfalls als Schauspieler tätig und seine Tochter Willow debütiert 2008 in dem Film I Am Legend als Schauspielerin.
Karriere
Nachdem er sich in letzter Zeit größtenteils der Schauspielerei gewidmet hatte, plant er nun die Rückkehr ins Musikgeschäft. Dabei soll ihm sein ehemaliger Kollege Jazzy Jeff helfen.[1]
Schauspielerei
Anfang der Neunzigerjahre wurde Benny Medina, ein Manager von Warner Brothers, auf Smith aufmerksam. Er fand, dass die Geschichte vom „naiven, vorlauten Will aus Philadelphia“ in der Ortschaft Beverly Hills etwas Witziges und Fernsehreifes hatte. Dadurch wurde, basierend auf Wills Werdegang, die NBC-Fernsehserie Der Prinz von Bel Air konzipiert. Die Serie war erfolgreich und lief von 1990 bis 1996.
Die Matrix-Macher Andy Wachowski und Larry Wachowski boten ihm die Hauptrolle des Neo in der Matrix-Trilogie an, jedoch lehnte Smith die Rolle ab und verhalf Keanu Reeves dadurch zu seiner bisher größten Rolle. Nachdem Smith die Entscheidung getroffen hatte, in Wild Wild West mitzuspielen, und dafür die Rolle in Matrix aufzugeben, war er der Meinung, dass Wild Wild West der „schlechteste Film in dem er je mitgespielt hat“ sei und dass es außerdem ein „großer Fehler war, die Rolle in Matrix aufzugeben, um in Wild Wild West mitzuspielen“. Ferner meinte Smith, dass er sich „schlecht dabei fühlt, dass die Werbung den Film als guten Film verkauft, obwohl es ein schlechter Film ist“.
Der Film Ali zeigt den Lebenslauf der Boxer-Legende Muhammad Ali alias Cassius Clay. Die Rolle brachte ihm eine Oscar-Nominierung ein.
In dem Film Das Streben nach Glück agiert er an der Seite seines Sohnes Jaden. Für seine darstellerischen Leistungen wurde er dafür zum zweiten Mal für den Oscar nominiert, welchen er wiederum nicht erhielt.
Will Smith wird in den meisten deutschen Versionen seiner Filme von Jan Odle synchronisiert.
Musik
Seit seinem 12. Lebensjahr betätigte er sich zudem als Hip-Hop Rapper. Vorerst arbeitete er als DJ in verschiedenen Clubs in West-Philadelphia und lernte auf einer Party Jeff Townes kennen. Mit ihm spielte er einige Alben unter dem Namen DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince ein. Mit ihm gewann er den ersten Hip-Hop-Grammy überhaupt für den gemeinsamen Song „Parents Just Don't Understand“. Einen weiteren Grammy erhielt das Duo für „Summertime“.
Er ist bekannt für seine vulgärfreien Songtexte. Das Wort „Fuck“ sagte er bisher erst einmal in einem Song ("Tell Me Why" auf dem Album Lost and Found), wo er das Wort letztendlich noch zensieren ließ.
Der Rapper Bow Wow bezeichnete einst als „bubble gum rapper“ (Kaugummi-Rapper), woraufhin Smith betonte, dass er „einem unreifen Kind keine Rechenschaft schuldig sei“. (original: „I don't have to respond to an immature child.“).
Filmografie
Darsteller
- 1992: Straßenkinder (Where the Day Takes You)
- 1993: Made in America (Made in America)
- 1993: Das Leben – Ein Sechserpack (Six Degrees of Separation)
- 1995: Bad Boys – Harte Jungs (Bad Boys)
- 1996: Independence Day (Independence Day)
- 1997: Men in Black (Men in Black)
- 1998: Der Staatsfeind Nr. 1 (Enemy of the State)
- 1999: Wild Wild West
- 2000: Die Legende von Bagger Vance (The Legend of Bagger Vance)
- 2001: Ali (Ali)
- 2002: Men in Black II (Men in Black II)
- 2003: Bad Boys II (Bad Boys II)
- 2004: I, Robot (I, Robot)
- 2005: Hitch – Der Date Doktor (Hitch)
- 2006: Das Streben nach Glück (The Pursuit of Happyness)
- 2007: I Am Legend
Fernsehserien
- 1990: The Perfect Date
- 1990-1996: Der Prinz von Bel Air (The Fresh Prince of Bel-Air)
- 1995: Happily Ever After: Fairy Tales for Every Child
Produzent
- 2003: Ride or Die – Fahr zur Hölle, Baby! (Ride or Die)
- 2004: Saving Face / I, Robot
- 2005: Hitch – Der Date Doktor
- 2006: Das Streben nach Glück (The Pursuit of Happyness)
Diskografie
Alben mit DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince
- 1987: Rock the House
- 1988: He's the DJ, I'm the Rapper
- 1989: And in this corner...
- 1991: Homebase
- 1993: Code Red
- 1998: Greatest Hits
- 2000: Before The Willenium
- 2003: Platinum & Gold Collection
- 2006: The Very Best Of
Soloalben
- 1997: Big Willie Style
- 1999: Willennium
- 2002: Born To Reign
- 2002: Greatest Hits
- 2005: Lost and Found'
Einzelnachweise
Weblinks
- Will Smith in der Online Filmdatenbank (IMDB in deutsch)
- Offizielle Website (englisch)
- Will Smith Mediapage
- Portrait auf laut.de
- Biographie auf film-zeit.de
Personendaten | |
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NAME | Smith, Will |
ALTERNATIVNAMEN | Willard Christopher Smith Jr. (voller Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Schauspieler und Rapper |
GEBURTSDATUM | 25. September 1968 |
GEBURTSORT | Philadelphia, Pennsylvania, USA |