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Diskussion:Psychoanalyse

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irgendwie würde ich mich schon berufen füheln, den artikel mal einer fundierten korrektur zzu unterziehen. ich denke, ich hätte auch die nötige breite und tiefe an psychoanalytischem fachwissen, da ich mich doch schon seit fast zehn jahren sehr intensiv mit der psychoanalytischen wissenschaft in all ihren facetten beschäftige (ohne jetzt unbescheiden klingen zu wollen). mein problem ist nur, dass ich zur zeit an meiner dissertation arbeite und deshalb so gut wie keine freie zeit habe... einige teile des existierenden artikels sind ganz ok. viele der formulierungen aber auch unglücklich gewählt. was die kritik an der psychoanalyse betrifft, wäre auch eine differenziertere einschätzung anhand der neueren wissenschaftstheoretischen literatur nötig. heute geht man eher von einer pluralität der wissenschaften aus und versucht die alte ideologische polarisierung zwischen angeblich unwissenschaftlichen geisteswissenschaften und angeblich ultrawissenschaftlichen naturwissenschaften zu überwinden, indem man dem forschungsgegenstand angemessene konzeptionen der einzelnen fachwissenschaften entwickelt. die psychoanalyse wäre demnach am adäquatesten als eine humanwissenschaft mit mehreren forschungsfeldern, schulen und anwendungen zu konzipieren. zu einer der anwendungen würde man dann auch die psychoanalytische therapie zählen. insbesondere den neueren weiterentwicklungen der theorie und therapie wäre es nötig, mehr raum zu schenken, da die zeitgenössische psychoanalyse sich doch massiv in unterschiedliche richtungen weiterentwickelt hat. ich bin mir gar nicht sicher, ob freud (würde ihn jemand reanimieren :-) die heutige psychoanalyse noch wiedererkennen... schöne grüße gerald


Was sind "populäre Glaubensformen" - die monotheistische Religion?

IMHO: Alfred Adler und C.G.Jung unkommentiert als Psychoanalytiker zu bezeichnen, als einzige Litaraturangabe eine kritische Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse zu verwenden und die Anfälligkeit Freuds gegen Missverständnisse als einzigen Kursivbeitrag zu bringen, lässt nicht auf besondere Kenntnisse über die Psychoanalyse schließen. Der Beitrag hat in dieser Form in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. --Robodoc 18:40, 2. Nov 2003 (CET)


Der Beitrag ist besser als nichts, Robodoc. Wenn ich Zeit finde werde ich mich vielleicht auch einbringen, aber grade Du könntest ja die ärztliche Sicht einflechten. Allerdings ist grade Jung durchaus als Psychoanalytiker einzuordnen.


Rabauz

-Jung ist zumindest derjenige, der die Psychoanalyse populär und unwissenschaftlich gemacht hat...

War sie jemals von einem naturwissenschaftlichen Blickwinkel aus wissenschaftlich?

Und grade Jungs Rolle sehe ich eher positiv, von der Archetypenlehre vielleicht mal abgesehen...Rabauz 23:47, 20. Aug 2004 (CEST)


"Der Beitrag hat in dieser Form in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. --Robodoc 18:40, 2. Nov 2003 (CET)" Dieser Ansicht bin auch ich. Der Artikel muß ganz neu geschrieben werden.

Goerdten 11:14, 2. Jan 2004 (CET)

Psychoanalyse-Kritikern

Die neu eingefügte Liste von Psychoanalyse-Kritikern erscheint mir ganz absurd. Bitte mal einen Blick auf die engliche Version werfen unter der Adresse http://www.snazon.com/encyclopedia/wiki/wiki.phtml?title=Psychoanalysis

Finde ich auch!--'~' 23:29, 3. Jan 2004 (CET)
Ich finde dass es ziemlich stört daß da keine Vornamen gelistet sind.

Das Problem bei solchen Listen ist aber natürlich auch, dass man einmal dieselben Leute zu den Kritikern und dann wieder zu den Psychoanalytikern rechnen kann, je nach Standpunkt

Rabauz 23:50, 3. Jan 2004 (CET)


Folgendes Zitat halte ich für problematisch: Überspitzt gesagt wird das Verdrängte als der gemeinsame Feind von Patient und Therapeut angesehen, dem man mit vereinten Kräften zu Leibe rückt. Ich denke nicht, dass das Verdrängte in der Analyse als Feind betrachtet wird - schließlich handelt es sich hierbei um Persönlichkeitsanteile des Patienten, die ihre Berechtigung haben. Die Formulierung klingt nach einer Abspaltung dieser Anteile (als Feind), wobei es meines Erachtens doch wohl gerade eher um die Intergration dieser konfliktträchtigen Persönlichkeitsanteile geht. Ist jedenfalls mein spontaner Gedanke dazu, bin jedoch keine Psychologe - vieleicht äußert sich nochmal jemand, der auf diesem Gebiet zu Hause ist und ändert ggf. den Text an dieser Stelle.

Kritiker (Auswahl)

  • Adler, A. (abgespaltener Psychoanalytiker)
  • Allers (Psychoanalytiker)
  • Aschaffenburg (Psychiater, Assoziationsforscher)
  • Binswanger, L. (Daseinsanalytiker)
  • Bjerre (Psychosynthetiker, Traumforscher)
  • Bleuler (Psychiater)
  • Bloch (Philosoph)
  • Boss (Daseinsanalytiker)
  • Buber (Philosoph)
  • Bühler (Entwicklungs-Psychologin)
  • Bumke (Psychiater)
  • Caruso (Anthropologische Psychotherapie)
  • Cremerius (kritischer Psychoanalytiker)
  • Egyedi Eysenck (Psychologe & Verhaltenstherapeut)
  • Ferenczi, S. (Psychoanalytiker)
  • Frankl (Psychiater und Begründer der Logotherapie)
  • Gebsattel (Anthropologische Psychotherapie)
  • Gehlen (Soziologe)
  • Görres (Psychotherpeut)
  • Goldstein, K. (Psychiater)
  • Grawe (Allgemeiner Verhaltenstherapie-Psychotherapeut)
  • Gruhle (Psychiater)
  • Grünbaum (Naturwissenschaftler)
  • Häfner (Psychiater)
  • Haley (Sytemtischer Psychotherapeut)
  • Hellpach (Arzt & Psychologe)
  • Heyer (Arzt & Psychotherapeut)
  • Hofstätter (Psychologe)
  • Israels, H. (Wissenschaftshistoriker)
  • Jung, C.G. (abgespaltener Psychoanalytiker)
  • Kerr, J. (Psychoanalysehistoriker)
  • Kleinsorge & Klumbies (Psychiater)
  • Klerman, G.L. (Psychiater)
  • Kretschmer (Psychiater)
  • Kronfeld (analysierter "Höhenpsychologe")
  • Jacques Lacan ("eigene Schule")
  • Lersch (Psychologe)
  • Leonhard (Psychiater, Traumforscher)
  • Maeder (Psychosynthetiker)
  • Malinowski (Kulturanthropologe)
  • Masson (ehem. Psychoanalytiker, Psychoanalysehistoriker & Projektdirektor Sigmund Freud Institut London)
  • McDougall (Psychologe)
  • Mead (Kultuanthropologin)
  • Michaelis (Psychiater)
  • Möller, H.J. (Psychiater, Psychotherapeut)
  • Perrez, M. (Psychologe)
  • Perls (Arzt, Begründer der Gestalt-Therapie)
  • Popper, K.R. (Wissenschaftstheoretiker)
  • Potter-Studie
  • Riesmann (Soziologe)
  • Rogers (Begründer der klientenzentrierten Psychotherapie)
  • Rohracher (Psychologe)
  • Scheler (Philosoph)
  • Schelsky (Soziologe)
  • Schultz (Psychiater Begründer des Autogenen Training)
  • Speer (Arzt & Psychotherapeut)
  • Stern, W. (Entwicklungs- & differentieller Persönlichkeitspsychologe)
  • Straus (Psychiater, Rentenneuroseforscher)
  • Watzlawick (Systemischer Psychotherapeut)
  • Wyss (Integrativ-Anthropologischer Psychotherapeut)
  • Yalom, I.D. (Psyotherapeut )
  • Zimmer, D.E. (Journalist)

verschoben aus Artikel.--'~' 09:46, 4. Jan 2004 (CET)~


Findet sich denn niemand vom Fach, der diesen Artikel mal neu schreibt? Im vorliegenden Text klingt vieles so als ob der Verf. die Sache nur vom Hörensagen kennte. Auch scheint der Text von einer starken Animosität gegen die Psychoanalyse eingefärbt. Formulierungen wie "imaginäre Wunscherfüllung verdrängter Kindheitsträume" sind unmöglich. Ebenso "Zugang zum Unterbewußten". In der Psa. heißt das durchweg "Das Unbewußte". (etc. etc.) Was ist eine "weiche" Wissenschaft? Goerdten 20:32, 18. Jan 2004 (CET)

Ich kann das nur aus meiner Sicht schildern: Obschon gewissermaßen ein Verehrer der Psychoanalyse bin ich halt ausgebildeter Psychodramatiker mit einiger psychoanalytischer Selbsterfahrung und "Begleitausbildung". Da sind zwar auch ein paar hundert Stunden zusammengekommen - das reicht halt aber einfach nicht! Für ein Thema dieser Größe fühle ich mich persönlich nicht kompetent. Meiner Meinung nach gehört dieser Beitrag gleich zu Beginn als äußerst verbesserungswürdig gekennzeichnet, sonst vertreibt man die Fachleute unnötigerweise. lg Robodoc 21:00, 18. Jan 2004 (CET)
habe absolut nichts verbessert, sondern vielleicht alles noch viel schlimmer gemacht durch "Film und Psychoanalyse". Bin biographisch in diesem Thema eher nicht bewandert, denke aber, es würde schon helfen, Artikel zu den Personen oder Vertretern der Psychoanalyse zu schreiben. "Weiche Wissenschaft" muss wirklich dringend weg. Mal schauen, mag sein, dass mich der Formulierungsteufel heute noch reitet. -- Hannah 21:05, 11. Feb 2004 (CET)

Wie wird man denn Psychoanalytiker? Da ich keine Ahnung habe und auch keine sonderliche Neigung zur Psychoanalyse sollte das vielleicht jemand anderes machen. Die Ausbildung gehört m.E. schon diesen Artikel oder einen eigenen Psychoanalytiker

Rabauz 01:07, 6. Jul 2004 (CEST)

Übersichtlichkeit und Länge

Ich hbe heute wieder mal versucht, den Artikel übersichtlicher zu machen - er ist einfach zu lang. Triebtheorie sollte IMHO ausgelagert werden - der Link führt via Redirect zum Artikel Sexualität - das ist zu kurz gegriffen. In diesem Artikel ist die Triebtheorie verstreut, da macht es zusätzlich unübersichtlich. Bei den Methoden der Psychoanalyse (Wie arbeitet Psychoanalyse) fehlt die Deutung als zentrales Instrument. Ich möchte in den nächsten Tagen weitere Verbesserungen vornehmen - ich hatte zwar schon mal einiges an Biographie Freuds zu Sigmund Freud verlagert, das könnte man sicherlich ausbauen. Psychoanalyse ist eben schwer zu trennen von Freud. Ziel ist ein verständlicher Artikel für Laien, nicht nur für Fachleute! Wolfgang K 16:01, 11. Aug 2004 (CEST)

Übersichtlichkeit und Länge

Ich hbe heute wieder mal versucht, den Artikel übersichtlicher zu machen - er ist einfach zu lang. Triebtheorie sollte IMHO ausgelagert werden - der Link führt via Redirect zum Artikel Sexualität - das ist zu kurz gegriffen. In diesem Artikel ist die Triebtheorie verstreut, da macht es zusätzlich unübersichtlich. Bei den Methoden der Psychoanalyse (Wie arbeitet Psychoanalyse) fehlt die Deutung als zentrales Instrument. Ich möchte in den nächsten Tagen weitere Verbesserungen vornehmen - ich hatte zwar schon mal einiges an Biographie Freuds zu Sigmund Freud verlagert, das könnte man sicherlich ausbauen. Psychoanalyse ist eben schwer zu trennen von Freud. Ziel ist ein verständlicher Artikel für Laien, nicht nur für Fachleute! Wolfgang K 16:01, 11. Aug 2004 (CEST)


Stalinismus

Sowjetischer Prägung finde ich persönlich besser als Stalinismus. Denn Stalininismus ist kein wirklich scharfer Begriff. Tatsächlich war ja, gegen die Stimmen von Mahnern wie R.Luxemburg, das dogmatische diktatorische Element schon bei Lenin vorgegeben.

Formatierung

Manuelle Zeilenumbrüche mittels br-Tag sollten wenn möglich vermieden werden (Siehe Wikipedia:Textgestaltung). Zudem vermindern willkürliche unnötige Zeilenumbrüche die Einheitlichkeit von Wikipedia-Artikeln und tragen auch nicht wirklich zu einer erhöhten Übersichtlichkeit bei. --Martin~ 21:23, 7. Sep 2004 (CEST)

'Stalinismus und "sowjetische Prägung" sollten ja nicht verwechselt werden, denn der Stalinismus ist nur eine der vielen sowjetischen Epochen, zu der Zeit zwischen der Revolution und Stalin-Ära war die russische Gesellschaft oft ziemlich genau das Gegenteil des Stalinismus, zum Teil sogar die Avantgarde in der Kunst und Kultur, Vieles hat sich schon dann als Irrweg gezeigt, doch Irrwege sind keine bolschewistische Domäne. Deswegen würde ich lieber genauer zwischen den Begriffen Stalinismus & Co. unterscheiden. Ich weiß, für die heutige Generation und für die Perspektive aus Deutschland ist es sehr schwierig, diese Nuancen zu unterscheiden, doch dafür sind wir (die es miterlebt und mitgelitten haben) ja eigentlich auch da, besonders für die so "schwierigen" Fälle.

Noch etwa Anderes zum Artikel; dass der Patient "Analysant" heißt und der Seelendoktor "Analyst", das sollte noch im Artikel deutlich(er) untergebracht werden. Danke! - [[Benutzer:Ilja Lorek|Ilja ]] 12:53, 19. Sep 2004 (CEST)